Aktualisiert: 2022-12-31
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Dokumentation der Fachtagung "Migration und Behinderung - (k)eine Herausforderung für psychosoziale Dienste und Beratungsstellen?" des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen am 27.01.2022
Aktualisiert: 2023-01-27
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Von 2015 bis 2020 wurde das Inklusionskataster NRW im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen vom Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen aufgebaut und betrieben. In Vorbereitung auf die Verstetigung des Inklusionskatasters NRW wurde das Inklusionskataster unter die Lupe genommen. Welche Angebote und Abläufe haben sich in den vergangenen Jahren bewährt? Welche Angebote sollten umgestaltet werden, damit sie ihre Potenziale besser entfalten können? Welche Angebote könnten neu ins Inklusionskataster aufgenommen werden?
Der vorliegende Bericht stellt das Inklusionskataster NRW sowie die durchgeführte Evaluation und ihre Ergebnisse vor. Er möchte die Weiterentwicklung des Inklusionskatasters anregen und damit das Anliegen der Unterstützung von lokalen Akteuren bei der Entfaltung inklusiver Aktivitäten unterstützen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder werden immer häufiger im Rahmen Begleiteter Elternschaft durch pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe unterstützt. Da dieser Arbeitsbereich sehr komplex ist, stellt er hohe Anforderungen an die Professionellen, die sich mit verschiedenen Problemstellungen konfrontiert sehen.
Welche Herausforderungen nehmen pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe bei der Begleitung und Unterstützung von Eltern mit Lernschwierigkeiten und deren Kindern wahr?
Diese Frage wird mit der Vorstellung der Ergebnisse einer Untersuchung zu den Perspektiven von Fachkräften der Begleiteten Elternschaft in ambulanten Settings beantwortet. Der Fokus liegt dabei auf den persönlichen Erfahrungen der Befragten. Neben An-und Herausforderungen werden Belastungsfaktoren identifiziert und Spannungsfelder im Bereich der Begleiteten Elternschaft skizziert.
Aktualisiert: 2023-01-27
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n den letzten Jahren ist die Zusammenarbeit mit Eltern und ihre Partizipation in Hilfeprozessen weiter in den Fokus der Praxis- und Fachdebatte gerückt. Es lässt sich eine Veränderung der Sichtweisen auf den Einbezug von Eltern erkennen, die sich in der Präsenz des Themas in aktuellen Diskursen und Konzeptionen zeigt. Die Bedeutung von Partizipation scheint grundsätzlich unbestritten. Inwieweit sie jedoch umgesetzt und Eltern am Hilfeprozess beteiligt werden (sollten), wird unterschiedlich eingeschätzt. Doch wer ist eigentlich gemeint, wenn von Eltern gesprochen wird? Ausgehend von der Annahme, dass Väter in der Praxis sowie im Kontext von Forschungsprojekten und Fachliteratur eher im Hintergrund stehen, wird in der vorliegenden Untersuchung der Blick auf Väter gerichtet, deren Kinder in Pflegefamilien und in der Heimerziehung leben. Anhand der eindrücklichen Beschreibungen von drei Vätern wird deutlich, wie sie ihre Beteiligung am Hilfeprozess und im Leben ihrer Kinder erleben.
In dieser Arbeit wird ein Einblick in die Perspektive von Vätern und ihren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Fachkräften und Pflegeeltern gegeben. Es wird darüber hinaus sichtbar, wie (fehlende) Partizipation und die Bewältigungsversuche der Väter wechselseitig in Verbindung stehen und welche Auswirkungen durch gelungene oder verwehrte Partizipation hervorgebracht werden können.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evatuation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt ,,Koordinationspotenziale kommunater Teilhabepolitik in der Pflege, Behindertenhitfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)" durch. Das Projekt wird im Rahmen des Programms,,Vorbeugende Sozialpotitik" des nordrhein-westfälischen Forschungsinstituts für Gesellschafttiche Weiterentwicklung (FGW) finanziell gefördert.
Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen, durch Ptanung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in den Leistungsbereichen der Pflege,
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie zu optimieren sowie professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen zu verknüpfen. Mögliche Problemquellen werden u. a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des Leistungsgeschehens vermutet.
lm Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November 2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmerinnen dieses Workshops.
Prof.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen besuchen alle Schulformen. Als Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung werden die meisten durch eine schulische Assistenz unterstützt, auch als Schulbegleitung oder Integrationshilfe bezeichnet. Der Autismus Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. gab eine Untersuchung in Auftrag, um gute Bedingungen und hinderliche Faktoren der Kooperation von und mit schulischen Assistenzen und den (anderen) Akteuren in Schule, Familie und Therapie aufzuarbeiten. Ziel ist es, mit Blick auf die Schüler und Schülerinnen im autistischen Spektrum effektive unterstützende Netzwerke zur Stabilisierung ihrer Bildungsteilhabe anzuregen. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen mit diesem Bericht vor.
(Auf dieser Grundlage entstand im zweiten Schritt ein praxisbezogenes Manual als Orientierungshilfe für die Netzwerkakteure.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Wie gelingt es Pflegekindern, nach einem in aller Regel schwierigen
Start ins Leben, diese Erlebnisse in die eigene Lebensgeschichte zu
integrieren? Wie beschreiben sie sich und ihre eigene Geschichte
und finden ihre Erklärungen dafür, was ihnen passiert ist?
In dieser Arbeit steht nicht die allgemeine Frage nach dem Erleben
im Mittelpunkt, sondern die spezifischere, wie Menschen ihre
Entwicklung und das Feld, in dem sie stattfand und stattfindet,
deuten, sich Erklärungen basteln und Lesarten zur eigenen Lebensgeschichte
entwickeln.
Anhand eines Fallbeispiels werden Deutungsmuster differenziert
analysiert und ein zugehöriges Kategoriensystem entwickelt
und so ein besonderer Zugang zur Lebenswelt von Menschen
eröffnet: Zusammenhänge, Interpretationen und Deutungen
können nachvollziehbar gemacht werden ebenso wie der Sinn,
den subjektive Deutungen mit all ihren „Kosten und Gewinnen"
beinhalten. Letztlich kann die Arbeit dazu animieren, Pflegekindern
genauer zuzuhören, sich dafür zu interessieren, wie sie sich ihre Welt
erklären und neue Zugänge zum Verstehen und einer passenden und
anschlussfähigen Begleitung eröffnen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Umgang mit Asylsuchenden, deren Antrag abgelehnt wurde sowie mit anderen Personen ohne Bleiberecht, wird in Deutschland derzeit kontrovers diskutiert. Dabei ist eine wnig produktive Engführung der Diskussion auf Abschiebung zu beobachten. Die explorative Studie versucht, die bestehenden Programme zur Rückkehrförderung politisch einzuordnen und auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. Im Ergebnis wird ür eine Öffnung des Diskurses und für eine Neurahmung durch Konzepte wie zirkuläre Migartion und kmmunale Entwicklungpartnerschaften plädiert.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Auch für Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können, soll die Option der Unterbringung in einer Pflegefamilie bestehen. Der vorliegende Abschlussbericht fasst die Erkenntnisse aus dem Praxisforschungsprojekt "Vermeidung von Exklusionsprozessen in der Pflegekinderhilfe" zusammen.
Die Untersuchung zeigt auf, wie durch die Identifikation von Risikofaktoren und Qualitätsmerkmalen ein Beitrag für einen gleichberechtigten Zugang, für eine Vermeidung von Abbrüchen sowie zu einer verbesserten Gestaltung von Übergangsprozessen für Pflegekinder mit Behinderung geleistet werden kann. Der Bericht gibt Antworten auf Fragen nach konkreten Orientierungshilfen und Konzepten für eine fachspezifische Beratung, Begleitung und Unterstützung von Pflegefamilien für Pflegekinder mit Behinderung.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Was wird aus Kindern, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind? Wie wichtig bleibt die Pflegefamilie? Welche Bedeutung kommt der Herkunftsfamilie zu? Diese Fragen werden anhand einer von der EmMi Luebeskind-Stiftung finanzierten Longitudinalstudie, basierend auf biografischen Interviews mit jungen erwachsenen Pflegekindern und einer vier bis acht Jahre später durchgeführten Folgebefragung, beantwortet. Konsequenzen und Empfehlungen für Fachkräfte, Pflegefamilien und die Strukturen der Jugendhilfe werden abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Es ist in Deutschland bisher nicht untersucht worden, wie wohl sich Pflegekinder fühlen und wie gut sie in ihrem Leben zurechtkommen. Die fehlenden Kenntnisse zum Wohlbefinden und der Funktionsfähigkeit von Pflegekindern in wichtigen Lebensbereichen sind für die Selbstvergewisserung der Kinder- und Jugendhilfe problematisch, da wichtige Informationen zur Evaluation und zur Qualitätsentwicklung der Pflegekinderhilfe fehlen. Die vorliegende Untersuchung soll helfen, diese Wissenslücke zu schließen und so der Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe dienen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2023-01-27
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Der Abschlussbericht fasst die Ergebnisse aus dem Modellprojekt Bereitschaftspflege zur Verbesserung der Entwicklungschancen junger Kinder durch zeitnahe Perspektiv-klärung zusammen.
Bereitschaftspflege bietet mehreren tausend Kindern pro Jahr, die aufgrund von Not- und Krisensituationen außerhalb der eigenen Familie untergebracht werden müssen, einen vorübergehenden Lebensort und die Chance auf eine bessere Zukunft. Gleichzeitig zeigen sich Entwicklungen und Bedingungen in der Praxis der Bereitschaftspflege, die zum einen mit Blick auf Säuglinge und Kleinkinder im Vorschulalter mitunter gravierende belastende Auswirkungen haben und zum anderen die betreuenden Bereitschaftspflegefamilien an ihre Grenzen bringen. Als zentrale Schwierigkeit stellen sich dabei lange Verweildauern zumeist sehr jungen Kindern in der eigentlich für kurze Zeit begrenzten Unterbringung heraus, die große Belastungen für die Kinder aber auch die beteiligten Bereitschaftspflegefamilien mit sich bringen. Bereit-schaftspflegeeltern wie auch Fachkräfte beklagen diese Situation übereinstimmend.
Die Untersuchung nimmt die Problemlagen der Bereitschaftspflege genauer in den Blick und gibt Antworten darauf, wie diese bewältigt werden können. Deutlich wird dabei vor allem: Damit Bereitschaftspflege zu einer tatsächlich entwicklungsfördernden Chance wird, ist es notwendig, in zügigen, transparenten Klärungs- und Entscheidungsprozessen mit allen Beteiligten eine Perspektive zu erarbeiten und sanfte Übergänge aus der Bereitschaftspflege hinaus zu gestalten. Mit Impulsen von der Praxis für die Praxis werden insbesondere Handlungsoptionen für die Sozialen Dienste aber auch andere Professionen, wie etwa die Justiz, aufgezeigt, die helfen können, Knackpunkte unter anderem in der Kooperation und Kommunikation zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderungen wird aktuell unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert. Oft stellen als problematisch empfundene Verhaltensweisen von Klient/inn/en eine schwer zu bewältigende Herausforderung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Betreuungsangeboten für Menschen mit Behinderungen dar. In diesem Zusammenhang werden auch freiheitsentziehende Maßnahmen als mögliche Reaktion in Betracht gezogen. Entsprechende Konzepte werden zurzeit bei Trägern und Kostenträgern intensiv diskutiert. Zugleich erhält dieser Aspekt des Themas aktuell vor dem Hintergrund des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) zusätzliche Relevanz.
Die vorliegende Untersuchung liefert einen Beitrag zur aktuellen Fachdebatte um den Umgang mit herausforderndem Verhalten im Rahmen der wohnbezogenen Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen nach § 53ff. SGB XII. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Formen geschlossener Unterbringung gelegt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch machen in unserer Gesellschaft unterschiedliche Suchbewegungen, um eine Familie gründen und für Kinder Elternverantwortung übernehmen zu können. Einige von ihnen wollen und können diesen Wunsch mit einer Pflegeelternschaft verbinden. Wie andere Paare auch können sie als Pflegefamilien geeignete Lebensorte für Kinder darstellen, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht bei ihren Elternaufwachsen können, und auf gute Entwicklungsbedingungen bei anderen Menschen angewiesen sind. Die vorliegende Arbeit gibt überblicke zu den aktuellen Wissensbeständen zu gleichgeschlechtlichen Lebensformen in Deutschland und verortet gleichgeschlechtliche Pflegeeltern im Feld der Pflegekinderhilfe. Im Mittelpunkt des empirischen Teils stehen die Sichtweisen von gleichgeschlechtlichen Pflegeelternpaaren und die Erklärungen die sie entwickeln. Entlang der Analyse zweier Paarinterviews wird rekonstruiert, wie sie ihr Zusammenleben organisieren, welche Erfahrungen sie im Zusammenhang ihrer Familiengründung und ihres alltäglichen Familienlebens als gleichgeschlechtliche Pflegefamilie machen und wie sie diese deuten.
Andy Jespersen, geb. 1985, Master Bildung und Soziale Arbeit, Bachelor Soziale Arbeit. Seit 2009 Mitglied der Forschungsgruppe Pflegekinder an der Universität Siegen unter der Leitung von Professor Dr. Klaus Wolf.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Welche Bedeutungen und Funktionen haben Geschwister für einander und wie wirken sich die Bedingungen des Aufwachsens auf die Geschwisterbeziehungen aus? Bei der Betrachtung familialer Sozialisationsprozesse steht meist die Erziehung durch Erwachsene im Mittelpunkt. Auch in der Jugendhilferichtet sich der Fokus vornehmlich auf die Eltern- bzw. Erwachsenen-Kind-Beziehung. Die Überbetonung dieser Perspektive versperrt jedoch den Blick auf die bedeutungsvollen, meist nicht intendierten Sozialisationsprozesse, wie sie im Alltag der Kinder beispielsweise in der Interaktion mit ihren Geschwistern von statten gehen. In dieser Arbeit wird ein tiefer Einblick in die vielschichtigen Prozesse am Beispiel eines Geschwisterverbandes gegeben. Dadurch wird zugänglich, was in einem nur auf Erziehung zentrierten Blick, einem nur auf die exklusive dyadische Erwachsenen-Kind-Beziehung und einem zu familienzentrierten Blick sehr leicht verborgen bleibt: das größere Beziehungsgeflecht, indem sich Kinder als denkende, fühlende und handelnde Menschen entwickeln und die Vielschichtigkeiten und Ambivalenzen innerhalb eines Prozesses - z.B. als Belastung und Ressource zugleich.
Corinna Petri, geb. 1981., M.A. Bildung und Soziale Arbeit, Diplomsozialpädagogin. Mehrjährige Tätigkeit in der stationären Erziehungshilfe und lnobhutnahme. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Pflegekinder an der Universität Siegen unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Wolf.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Kindertagespflege hat sich zu einem festen und quantitativbedeutenden Teil der Kindertagesbetreuung entwickelt, vornehmlich- wenn auch nicht beschränkt darauf - für Kinder unter drei Jahren. Unter dem Gesichtspunkt der Inklusion stellt sich die Frage, ob und wie auch Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf in einem solchen Arrangement betreut werden können. Wo steht die Kindertagespflege derzeit? Unter welchen personellen, organisatorischen und materiellen Voraussetzungen kann die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern mit einer (drohenden) Behinderung in der Kindertagespflege gelingen? Wie stehen Eltern und Tagesmütter bzw. -väter dazu? Wie ist es um ihre Bereitschaft zu und Zufriedenheit mit der Tagespflege von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf bestellt? Diesen Fragen wird in einer Untersuchung nachgegangen, die hier vorgestellt wird. Auf Grund der Ergebnisse werden konkrete Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Tagespflege von Kindern mit besonderem (pädagogischen) Unterstützungsbedarf gegeben.
Prof. Dr. Maria Kron vertritt an der Universität Siegen, Fakultät II, Department Erziehungswissenschaft und Psychologie, die Gebiete der Heil- und Sonderpädagogik und Inklusion in verschiedenen Studiengängen. Forschungen national und international im Feld der frühen Bildung und Erziehung, des Elementarbereichs und der Grundschule, Schwerpunkt Inklusion.
M.Sc. Maike Bauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) an der Universität Siegen
Aktualisiert: 2023-03-30
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Im PIKSL-Projekt geht es um das Potenzial der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (zum Beispiel Desktop-Computer, Smartphones und Tablet-PC) für die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das vorliegende Buch ist der Abschlussbericht der dreijährigen Modellphase, die vom Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen begleitet wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie eine sozialpädagogisch begleitete Mediennutzung einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Menschen und zu gesellschaftlicher Teilhabe leisten kann. Sie werfen zudem Fragen hinsichtlich der Weiterentwicklung sozialer Dienste und der Forschung in diesem Feld auf.
Michael Mayerle, Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.Arb., Jg. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Department Erziehungswissenschaft - Psychologie und Mitglied des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Aufbau eines Sozialen Netzwerkes ist eine wichtige biografische Entwicklungsaufgabe. jugendliche in der Heimerziehung müssen sich beim Aufbau und Erhalt ihrer Sozialen Netzwerkbeziehungen, gerade beim Aufwachsen unter (extrem) ungünstigen Bedingungen und den damit oft einhergehenden Beziehungsabbrüchen und Diskontinuitäten, mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sehen.
In der vorliegenden Untersuchung werden zentrale soziale Beziehungen im Lebenslauf von jugendlichen in der Heimerziehung anhand eines qualitativen Untersuchungsdesigns rekonstruiert. Im Mittelpunkt steht hierbei die Sichtweise der jugendlichen.
• Wie sehen Soziale Netzwerke im Lebenslauf von jugendlichen aus, die im Heim leben, und wie verändern sie sich?
• Welche Struktur, Qualität, Normen und Funktionen haben die sozialen Beziehungen?
• Welche Ressourcen oder auch Belastungen werden gesehen?
• Welchen Beitrag kann die Soziale Arbeit/ die Praxis im Rahmen von Netzwerkarbeit leisten? Welche Bedeutung haben hier die Fachkräfte?
Interviews mit der 16jährigen Laura und der 17jährigen Annika werden
dargestellt und analysiert. Schlussfolgerungen in Bezug auf Soziale
Netzwerke im Lebenslauf sowie pädagogische Konsequenzen
für eine ,Netzwerkarbeit in der Heimerziehung', die sich aus den Einzelfällen
ergeben, werden vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Oben: Publikationen von Universität Siegen Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE)
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Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Universität Siegen Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE) hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Universität Siegen Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE)
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Universität Siegen Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE)
Wie die oben genannten Verlage legt auch Universität Siegen Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE) besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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