Insgesamt 135 Bildkarten erzählen von der »guten alten Zeit« des Wilhelminischen Kaiserreiches und den Bemühungen der Frauen, sich darin einzurichten, aber auch Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich von beengenden, patriarchalischen Normen und Verhaltensregeln zu lösen.
Die Karten zeigen nachdrücklich, welch reiches, behütetes und kultiviertes Leben jene verlassen müssen, die studieren oder einen Beruf ergreifen wollen und es ablehnen, die ihnen zugedachte Frauenrolle zu übernehmen. Als Idealbild erscheint die bürgerliche Familie, die sich im gastlichen Salon mit Hausmusik zu präsentieren und festliche Bälle, Opern- oder Konzertbesuche zu schätzen weiß.
Der Erste Weltkrieg verändert das weibliche Erscheinungsbild grundlegend. Er hat die zur »Heimatfront« verpflichteten deutschen Frauen zwar von manchen traditionellen Fesseln befreit, ihnen jedoch neue, kriegsbedingte und weitaus härtere Zwänge auferlegt, die ihre früheren Bemühungen um Emanzipation überlagern und erdrücken.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die technische Weiterentwicklung der Tonaufzeichnung verfolgte zunächst das Ideal, Musik qualitativ möglichst hochwertig und naturgetreu zu übertragen bzw. wiederzugeben. In den Tonstudios der heutigen Popularmusik wird jedoch eine andere Maxime verfolgt, hier stehen Klangeffekte, die Suche nach originellen Sounds und neuartige musikelektronische Verfahren im Mittelpunkt der Produktionsarbeit. Einen entscheidenden Einfluss auf diese Entwicklung übten die Beatles aus. Nachdem sich die Aufnahmetechnik der ersten Schallplattenproduktionen noch an ihren Live-Konzerten orientierte, produzierten sie später in den technisch führenden Abbey-Road-Studios mit innovativen Methoden zahlreiche anspruchsvolle Titel, die sie live nicht mehr aufführen konnten bzw. wollten.
Anhand ausgewählter Produktionen der Beatles wird chronologisch aufgezeigt, wie sich die verschiedenen Klangideale der Musiker und Konsumenten und die Entwicklung der Studiotechnik wechselseitig beeinflussten und musikalisch auswirkten.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Auf der Spurensuche nach den Vorfahren der elektronischen Blasinstrumente wurden mehr als 60 Patentschriften analysiert, zahlreiche Werbebroschüren und Bedienungsanleitungen begutachtet sowie bisher unveröffentlichte Archivalien der Firma Hohner aus der Werkstatt von Ernst Zacharias aufgearbeitet. Das Ergebnis ist eine mit über 70 Abbildungen illustrierte Entwicklungsgeschichte von den ersten elektroakustischen Aerophonen (Harmonien und Blasinstrumente mit eingebauten Tonabnehmern) bis hin zur Entstehung der Blassynthesizer mit elektronischen Blaswandlern. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Werdegang des ersten kommerziell vertriebenen elektronischen Blasinstruments gelegt: die 1967 erschienene Hohner Electra-Melodica.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Ein völlig unbekannt gebliebener französischer Komponist brachte unter dem Pseudonym Jean de Lize in zwei Sammlungen Kriegslieder – Chants de Guerre – heraus. Die Texte entstammen der Gedichtanthologie Flammes de Guerre, de l’Invasion vers la Victoire, 1914/1915 von Emmanuel Ducros, die 1916 in Paris erschien. Während sich der Gedichtband von Ducros insgesamt ganz überwiegend chauvinistisch und revanchistisch präsentiert, kehrt die Textauswahl der Lieder die tragische und schreckliche Seite des Krieges hervor, wie es sich in den Schlussworten des letzten Liedes mit dem Titel Sonnet à la Lune dokumentiert: »Du musst erzittern, oh Mond, wenn Dein fahles Licht ein Feld des Grauens erleuchtet.«
Inmitten einer Stimmung von Kriegsbegeisterung und Hurrapatriotismus, von Feindesschelte und Chauvinismus zeigt Jean de Lize in seinen Liedern auch ein negatives Bild des Krieges: die brutale Zerstörung menschlichen Lebens in unendlicher Zahl, das durch den Kriegstod vernichtete Glück der Liebenden und die niemals vergehende Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen: »Und der Krieg entfacht mehr Schmerzen als die schändlichsten Verbrechen.«
Die beiden als Privatdruck herausgebrachten Sammlungen, die nur noch als Unikate existieren, werden in der Neuedition gemeinsam wiederveröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Das vorliegende Buch nimmt das Wechselspiel von Musik, Bewegung und Persönlichkeit auf neue Weise in den Blick: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Bewegung zu Musik und persönlichen Kompetenzen? Was nehmen wir intuitiv wahr, was kann systematisch beobachtet werden und welchen Beitrag kann eine strukturierte Beobachtung in Tanz- und Bewegungssituationen als ergänzendes diagnostisches Instrument in der Grundschule leisten?
Die von der Autorin speziell entwickelte Methode der musikalisch und tänzerisch gestalteten Bewegungsübungen wurde mit Kindern einer vierten Schulklasse durchgeführt und bildet die Grundlage einer umfassenden Analyse, deren Resultate zahlreiche Zusammenhänge mit den ebenfalls erhobenen Persönlichkeitsmerkmalen aufweisen. Diese erste Annäherung an einen nonverbalen Zugang zu individuellen und für das schulische Lernen besonders relevanten Kompetenzen zeigt, dass eine auf Musik und Bewegung basierende Diagnostik in der Grundschule möglich ist und neue Perspektiven der Persönlichkeitsanalyse eröffnet.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die drei künstlerisch-ästhetischen Schulfächer Kunst, Musik und Theater sind für die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen wertvoll und bedeutsam. Sie unterstützen die Entwicklung positiver Identitätskonzepte, fördern Neugier und Kreativität, eröffnen ästhetische Zugänge zur Welt und tragen nicht zuletzt zu einem lebendigen kulturellen Leben an Schulen bei.
Das Buch stellt spezifische Qualitäten und konzeptionelle Ansätze der drei Fachdidaktiken in Geschichte und Gegenwart vor und erstmals vergleichend gegenüber. Es zeigt Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Projekte und rückt auch Kooperationen mit der außerschulischen Kulturellen Bildung in den Fokus. Vor allem richtet es den Blick auf die unterschiedlichen künstleri- schen Qualitäten und die Vielfalt ästhetischer Konzepte und ist so auch als Plädoyer für die Autonomie der drei Fachkulturen an allgemeinbildenden Schule zu lesen.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Der PC macht's möglich: Aufnahmetechnologien, die vor kaum mehr
als einem Jahrzehnt nur in professionellem Studioambiente
vorzufinden waren, sind durch Digitalisierung und Virtualisierung
nun auch einer breiten Interessentengruppe zugänglich. Geboten
wird eine Vielzahl unterschiedlicher Applikationen, vom
Sample-Baukasten bis hin zum komplexen Mehrspurprogramm mit
integrierten Software-Instrumenten und multifunktionalen
Effekt-Plug-Ins. Der Autor geht der Frage nach, wie
Amateurmusiker sich die digitalen Produktionsmedien zunutze
machen. Erstmalig liefert diese Studie einen empirisch fundierten
Einblick in die Beweggründe von PC-Musikern, sie untersucht die
musikalische Praxis und nennt mögliche Auswirkungen des
computerbasierten Musizierens auf musikalische
Entwicklungsprozesse. Ausgewählte Hörbeispiele zeigen die
Bandbreite der mit dem PC realisierten
Musik. - Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-72-3).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Die entwicklungspsychologische Forschung belegt eindrucksvoll die Bedeutung
von Musikpräferenzen für die individuelle Identitätsentwicklung. Dies ist für die
Musiktherapie von Erwachsenen außerordentlich wertvoll, da musikalische
Präferenzen wichtige Bezugspunkte bilden, an denen zwischenmenschliche
Interaktionen und Identifikationsmöglichkeiten festgemacht werden können.
Die Autorin befragt in einer computergestützten Individualuntersuchung Patienten,
denen die Fähigkeit zur Ausbildung musikalischer Präferenzen offenbar zu fehlen
scheint. Mit Hilfe einer statistischen Auswertung von Hörurteilen wird der
Zusammenhang zwischen einer verbal geäußerten Nicht-Musikpräferenz und
einer Störung des Selbstgefühls eingehend untersucht und mit klinischen
Beobachtungen im musiktherapeutischen Setting einer Erwachsenenpsychiatrie
in Beziehung gesetzt. Aus den Ergebnissen lassen sich neue Perspektiven für
eine musiktherapeutische Behandlung von Menschen mit gestörtem Selbstgefühl
ableiten.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Im 20. Jahrhundert führten technische Fortschritte in der
Elektroakustik, Musikelektronik und Computertechnologie zur Entwicklung
zahlreicher Musikinstrumente und Geräte mit innovativen Klangerzeugungs- und
-verfremdungsmethoden, die insbesondere Sound und Klangästhetik
der Pop- und Rockmusik nachhaltig beeinflusst haben.
In diesem Band wird die technische Entwicklung dieser Instrumente aufgezeigt, die Bedeutung der Funktionsweise und
musikalischen Verwendung analytisch dargestellt und im Kontext
verschiedener Musikstile diskutiert. Unterschiede der analogen und
digitalen Musikelektronik werden ebenso berücksichtigt wie die
Klangeigenschaften erfolgreicher Instrumente oder die Klangästhetik der
Studioproduktionen ›klassischer‹ Musik.
Auf der Basis dieser Überlegungen werden die ästhetischen Hintergründe
und charakteristischen Merkmale des neuen Klangideals und seine prägende
Bedeutung für die Pop- und Rockmusik herausgearbeitet und in einen
stilübergreifenden Zusammenhang gestellt.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Rhythmus ist ein komplexes Phänomen, dessen Wahrnehmung mit
unterschiedlichsten Kontexten in Beziehung steht und zahlreiche
musikalische Parameter berührt. In vier Studien wurden Laien und
professionelle Musiker mit einer Auswahl von Rhythmusfiguren in
unterschiedlich komplexen, auf dem Werk von Carl Orff basierenden
Klangkontexten konfrontiert, um die rhythmische Wahrnehmung jenseits
aller Zeitgeber-Modelle wie etwa der 'inneren Uhr' oder des
'Puls-Salience' genauer bestimmen zu können.
Ausgehend von aktuellen Modellen der Rhythmusforschung versucht die
Arbeit zu klären, welche rhythmischen Details in welchem Kontext
wahrgenommen werden, wenn es keine metrischen bzw. pulsierenden
Bezugspunkte mehr gibt, und welchen Einfluss unterschiedliche
musikalische Parameter wie Tonhöhe, klangfarbliche Zusammenhänge und
Klangarchitektur auf die Wahrnehmung einer einzelnen Rhythmusfigur haben
können.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Techno hat besonders in den frühen Jahren seiner
Existenz mit ungewöhnlichen Klängen und Klangzusammenstellungen
überrascht. In der medialen Vermittlung suchte man händeringend
nach einem tauglichen Begriffsrepertoire: Bunt durcheinander
gewürfelt war der Gebrauch des Technobegriffs für ein
soziokulturelles sowie musikalisches Phänomen. Erst aus
szeneinterner Sicht schälten sich die für die Musik adäquaten
Klassifizierungen heraus: House, Acid, Techno, Gabber/Hardcore,
Trance und Ambient. Der Diskurs verdeutlicht, dass der Reiz, den
Techno ausmacht, im Sound begründet liegt: Das Nicht-Schöne, das
Geräuschhafte wird zur Steigerung des Schönen. Der 'neue' Sound
hängt mit der hochtechnisierten Produktionsumgebung von Computern,
Sequenzern, Synthesizern und Samplern zusammen: Techno gleich
Technologie, wie der Name schon sagt.
Was Techno bedeutet, was Techno ist, wie Techno gemacht und
interpretierbar ist, legt Barbara Volkwein anhand differenzierter
Beobachtungen von Hör- und Produktionsgewohnheiten sowie in
diversen MIDI-File-, Spektral- oder Transkriptionsanalysen offen.
Dank der detaillierten Darstellung vielschichtiger
Techno-Komponenten (vom speziellen Entstehungsprozess bis hin zu
standardisierten Verfahrensweisen) ist dieses Buch auch als
'Do-Techno-Yourself-Anleitung' geeignet.
Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-52-9).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Beiträge zur Festschrift für einen Professor für Rezeptionsdidaktik,
der zuvor auch eine Professur für Musikpädagogik innehatte, sind
thematisch naturgemäß breit gestreut. Neben Beiträgen mit
persönlichen Erinnerungen ist der Hauptteil inhaltlich gruppiert um
die verschiedenen Aspekte des Narrativen in der Vermittlung von
Musik. Es geht sowohl um das Prinzip des Erzählens in der
Konstruktion von Musik- und Kompositionsgeschichte als auch um die
Frage, ob und wie einzelne Musikstücke eine Geschichte haben können
oder eine 'Geschichte' erzählen. Auch eine Geschichte des Erzählens
von Geschichten in der Musikpädagogik ist vertreten sowie Beiträge
genuin musikpädagogischer wie musikpsychologischer Art.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Indische Hörer erkennen und erleben die mit der indischen Musik
intendierten Emotionen durch kulturelle Prägung. ›Ästhetik‹ bedeutet
innerhalb der klassischen nordindischen Musik die Erzeugung
bestimmter Gefühlszustände. Es stellt sich die Frage, wie der
westliche Hörer klassische indische Musik versteht, wenn die
Vergleichende Musikwissenschaft behauptet: 'Um fremde Musik
angemessen verstehen zu können, bedarf es jahrelangen
Trainings. Spontane Einfühlung oder Selbsterfahrung führt
ausnahmslos zu Missverständnissen und Fehlreaktionen'
(Brandl/Rösing). -- Wie ist es unter diesen Voraussetzungen zu erklären, dass indische
Musiker europäische Konzertsäle füllen und von weiten Kreisen des
europäischen Publikums geschätzt werden? Missverstehen Musiker und
Zuhörer einander, obwohl die einen sich verstanden und die anderen
sich berührt fühlen? Der Autor geht dieser Frage mit empirischen
Forschungsmethoden nach und vergleicht das emotionale Erleben
indischer und deutscher Hörer am Beispiel der klassischen Musik
Nordindiens. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 9783-923486-78-6).
Aktualisiert: 2020-03-06
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Good Practice steht für bereits bewährte Lösungen virtueller Lehre beim Einsatz von eLearning. Der vorliegende Band enthält Ergebnisse und Entwicklungen der im Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS) gebündelten Aktivitäten des ELAN-Projekts epolos. Mit dem Förderprogramm ELAN (Electronic Learning Academic Network) unterstützt das Land Niedersachsen den Einsatz innovativer Medien an Hochschulen in Deutschland. Die aufgeführten Beispiele sollen anregen zur Nachahmung.
Dargestellt werden neben Lernplattformnutzung, mediengestützter Veranstaltungsevaluation und Videokonferenzeinsatz in der Lehre auch Vorlesungsaufzeichnungen, Online-Übungen und -Prüfungen sowie Kommunikation und Kooperation im Internet. Die Ausgangslage vor der Einführung virtueller Lehre und die damit verbundenen Ziele kommen zur Sprache. Die Autoren sprechen die organisatorischen und didaktischen Aspekte an und gehen insbesondere auf die technische Realisierung der verwendeten, teils neu entwickelten bzw. angepassten Werkzeuge ein. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-29-4)
Aktualisiert: 2020-06-28
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Dinu Lipatti (1917-1950) gilt bis heute als ein herausragender Pianist des
20. Jahrhunderts, während sein kompositorisches Werk immer noch nahezu
unbekannt ist. Lipattis Schaffen umfasst Kompositionen für Klavier,
Kammer-, Vokal- und Orchesterbesetzungen, die in der vorliegenden
Publikation vorgestellt, analysiert und stilistisch wie
biografisch-historisch eingeordnet werden.
Lipattis Personalstil orientiert
sich an Strömungen der rumänischen, osteuropäischen und französischen
Moderne und entwickelt aus der Überlagerung dieser divergierenden
Horizonte eine eigene kompositorische Ausdrucksweise als spezifische
Facette einer europäischen Moderne. Der Band enthält zahlreiche Notenbeispiele und ein umfassendes
Werkverzeichnis mit Diskografie.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Die umfassende Verbreitung digitaler Medien in sämtlichen Bereichen der
Produktion und Distribution von Musik erfordert eine Erweiterung
traditioneller Paradigmen der Musikwissenschaft, auch und insbesondere
ein Überdenken des Konzepts ›Musikinstrument‹.
Unterschiedliche, teils disparate ästhetische Strategien der Auffassung von
digitaler Virtualität im Kontext computerbasierter Musikproduktion werden
untersucht, dargestellt und unter besonderer Berücksichtigung des aktuellen
Mediendiskurses analysiert. Systematisch werden die Möglichkeiten und Grenzen
einer adäquaten Definition des Instrumentenbegriffes der Computergesellschaft
ausgelotet - nach der Trennung von Klang und Körper, zwischen virtuellem
Instrument und musikalischem Interface.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Musikwissenschaftler, Neuropsychologen, und Mathematiker haben sich
darüber schon die Köpfe zerbrochen -- und tun es noch immer: Hat der
Mensch eine innere Uhr, die er zum Musizieren nutzt oder mit der er
Musik misst? Von der CD-Analyse bis zum Psychopharmaka-Experiment
reichen die Methoden, mit denen der inneren Uhr nachgespürt wurde.
Dieses Buch fasst verschiedene Ansätze, Ideen und Studien
verständlich zusammen -- und hinterfragt sie. Es richtet sich
genauso an den Wissenschaftler, der über sein Fachgebiet
hinausschauen möchte, wie an den interessierten Laien. Fußnoten,
anschauliche Grafiken und separate Exkurse erklären jedes nötige
Fachwort und vermitteln das nötige Hintergrundwissen. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 978-3-923486-99-1).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Dieses Buch wendet sich an Musiklehrende im
Instrumentalunterricht, in der Elementaren Musikpädagogik und in
der Schule. Der Rhythmus ist selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit.
Weniger selbstverständlich sind wissenschaftlich begründete und im
Alltag erprobte Handlungskonzepte. Die Autorin untersucht das
Phänomen Rhythmus als Bestandteil grundlegender menschlicher
Erfahrungen. An Beispielen aus Sozial- und Kulturgeschichte,
Musikwissenschaft, Psychologie und Physiologie entwickelt sie ein
tragfähiges Konzept rhythmisch-metrischer Unterweisung, das in
Unterrichtsmodellen konkrete Gestalt gewinnt. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 978-3-923486-93-9).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Führende Mahler-Forscher äußerten seit den späten Zwanziger Jahren
die Idee, in Gustav Mahlers Sechster Symphonie und seinen
Soldatenliedern sei die Vorahnung der Katastrophe des Ersten
Weltkrieges und weiterer politischer Tragödien des Jahrhunderts zu
erkennen. Die vorliegende Studie bestätigt diese Vermutung: Die
Klangsphäre des Militärs, vor allem der Militärmarsch, wird in
deutlichster Weise negativ dargestellt; seine Idiome klingen
extrem deformiert und entstellt. Zudem zeichnet der Schluß der
Sechsten Symphonie eine düstere Untergangsvision. Diese
ungewöhnliche Ausrichtung der Symphonie wurde jedoch vor dem
Ersten Weltkrieg kaum in ihrer Bedeutung wahrgenommen. Erst nach
dem Krieg erkannte man in breiteren Kreisen die pessimistische und
grauenvolle Untergangsbotschaft der Musik. Dieser Rezeptionswandel
wird anhand der Auswertung von mehr als einhundert
Aufführungskritiken nachgewiesen.
Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-61-8).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Die Lehr/Lernplattform Stud.IP hat sich an der Universität Osnabrück zu einem vielseitig verwendeten
Werkzeug zur vollständigen Planung und Organisation der Lehre, zur raschen Kommunikation zwischen
Studierenden und Lehrenden und zur Aufstellung von umfangreichen Serviceangeboten entwickelt.
Durch die Vielzahl von Funktionen wächst jedoch die Komplexität eines Systems, obwohl die Entwickler
von Stud.IP stets auf übersichtliche und anschauliche Bedienungswege geachtet haben. Um alle Möglichkeiten
von Stud.IP voll ausschöpfen zu können, steht dem Nutzer daher eine Online-Hilfe zur Verfügung,
die viele Fragen beantworten dürfte und jederzeit Hilfestellung - etwa bei der Administration von
Veranstaltungen - gibt. --
Erfahrungen bei der Benutzerbetreuung haben aber ergeben, dass viele
Nutzer ein gedrucktes Handbuch dennoch vorziehen würden, so dass mit
dieser Publikation auf der Basis der Online-Hilfe ein Handbuch für
Stud.IP erstellt wurde, das sich vor allem an Lehrende richtet und
auch spezielle Funktionen der Osnabrücker Plattform eingehend
erläutert. Es werden problemorientierte Lösungen für die Lehre
geboten, verschiedene Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und
weiterführende Hinweise und komplexere Anwendungen für
fortgeschrittene Nutzer gegeben.
Aktualisiert: 2020-06-28
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MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss.
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss. was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss. hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss.
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss.
Wie die oben genannten Verlage legt auch Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss. besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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