Aus vielen Begegnungen sind Textbeiträge zu dieser Veröffentlichung zum 30-jährigen Jubiläum der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen entstanden. Es sind essayistische Betrachtungen und persönliche Erinnerungen, unterhaltsame ,Erzählungen und engagierte Zwischenrufe, humorvolle Überzeichnungen und Gespräche, Reisereportagen ohne Hotelempfehlung, Bekenntnisse zur Kunst, jenseits von Antragsprosa und Förderpolitiken. Damit richtet sich das Buchmagazin an alle Leserinnen und Leser mit einer Leidenschaft für Kunst und Kultur. Ganz gleich, ob Sie in Sachsen leben oder bei der Lektüre feststellen, dass es nun Zeit wird für eine Reise in diese reiche Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Sarah Alberti,
Marcel Beyer,
Jana Endruschat,
Ulrike Felbig,
Thomas Gaertner,
Franziska Gerstenberg,
Heiki Ikkola,
Roman Israel,
Milko Kersten,
Gwendolin Kremer,
Susanne Magister,
Ann-Kathrin Ntokalou,
Nora Pester,
Lukas Rietzschel,
Andra Schwarz,
Thomas Siebert,
Volker Sielaff,
Miriam Tscholl,
Peter Ufer
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Das Buch stellt das Leben und die Werke des taubstummen Künstlers Carl Gotthold Groß (1786–1854) vor. Der in Frohnau bei Annaberg geborene, in Leipzig ausgebildete und in Eibenstock wirkende Bergmannssohn war ein bedeutender Bilddokumentarist von Ereignissen, Bauten und Ortschaften des Ober- und Westerzgebirges in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch nach mehrjähriger Forschung sind noch nicht alle seine Werke entdeckt worden, auch wenn etliche für immer verschollen sein dürften
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Buch stellt das Leben und die Werke des taubstummen Künstlers Carl Gotthold Groß (1786–1854) vor. Der in Frohnau bei Annaberg geborene, in Leipzig ausgebildete und in Eibenstock wirkende Bergmannssohn war ein bedeutender Bilddokumentarist von Ereignissen, Bauten und Ortschaften des Ober- und Westerzgebirges in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch nach mehrjähriger Forschung sind noch nicht alle seine Werke entdeckt worden, auch wenn etliche für immer verschollen sein dürften
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aus vielen Begegnungen sind Textbeiträge zu dieser Veröffentlichung zum 30-jährigen Jubiläum der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen entstanden. Es sind essayistische Betrachtungen und persönliche Erinnerungen, unterhaltsame ,Erzählungen und engagierte Zwischenrufe, humorvolle Überzeichnungen und Gespräche, Reisereportagen ohne Hotelempfehlung, Bekenntnisse zur Kunst, jenseits von Antragsprosa und Förderpolitiken. Damit richtet sich das Buchmagazin an alle Leserinnen und Leser mit einer Leidenschaft für Kunst und Kultur. Ganz gleich, ob Sie in Sachsen leben oder bei der Lektüre feststellen, dass es nun Zeit wird für eine Reise in diese reiche Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Sarah Alberti,
Marcel Beyer,
Jana Endruschat,
Ulrike Felbig,
Thomas Gaertner,
Franziska Gerstenberg,
Heiki Ikkola,
Roman Israel,
Milko Kersten,
Gwendolin Kremer,
Susanne Magister,
Ann-Kathrin Ntokalou,
Nora Pester,
Lukas Rietzschel,
Andra Schwarz,
Thomas Siebert,
Volker Sielaff,
Miriam Tscholl,
Peter Ufer
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Wellen, die Wolken nachahmen, ein Sonnenuntergang, der Himmel und Meer in ein beinahe unwirkliches Orange hüllt, und eine Schneebedeckung, die eine sonst goldgelbe Dünenland- schaft gleißend weiß werden lässt. Das sind nur einige Motive der beeindruckenden Land- schaftsaufnahmen von Günter Pump, dem es auch für das Jahr 2024 erneut gelungen ist, die Westküste Schleswig-Holsteins in ihrer ganzen Vielfalt einzufangen. Seine Fotografien nehmen uns mit auf eine Reise zu den Warften auf Hallig Hooge, den Fischerhäusern an der Lecker Au, das Sandwatt vor St. Peter-Ording und zu den Rapsfeldern bei Warmhörn auf Eiderstedt. Eine Kolonie von Basstölpeln auf Helgoland darf ebenso wenig fehlen wie der beliebte Leuchtturm Westerheversand oder die Strandstraße in Nieblum auf Föhr. Ein beleuchteter Tannenbaum vor der St.-Christians-Kirche in Garding rundet das Kalenderjahr ab.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wellen, die Wolken nachahmen. Wolken, die dramatisch gegen die Sonne ziehen. Dünenlandschaften und die Weite des Watts. Dies sind nur einige Motive der beeindruckenden Landschaftsaufnahmen von Günter Pump, dem es auch für das Jahr 2023 wieder gelungen ist, die Westküste Schleswig-Holsteins in ihrer ganzen Vielfalt einzufangen. Mit seinen Fotografien nimmt uns Pump in diesem Jahr mit auf eine Reise in leuchtende Rapsfelder vor der Windmühle in Borgsum, in die Hattstedter Marsch und ins Vorland am Westerhever Leuchtturm, nach Uelvesbüll, Friedrichstadt, Dagebüll, St. Peter-Ording, auf die Inseln Pellworm und Sylt, zum umstürmten Eidersperrwerk und zum Gotteskoog.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Aus vielen Begegnungen sind Textbeiträge zu dieser Veröffentlichung zum 30-jährigen Jubiläum der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen entstanden. Es sind essayistische Betrachtungen und persönliche Erinnerungen, unterhaltsame ,Erzählungen und engagierte Zwischenrufe, humorvolle Überzeichnungen und Gespräche, Reisereportagen ohne Hotelempfehlung, Bekenntnisse zur Kunst, jenseits von Antragsprosa und Förderpolitiken. Damit richtet sich das Buchmagazin an alle Leserinnen und Leser mit einer Leidenschaft für Kunst und Kultur. Ganz gleich, ob Sie in Sachsen leben oder bei der Lektüre feststellen, dass es nun Zeit wird für eine Reise in diese reiche Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2023-05-05
Autor:
Sarah Alberti,
Marcel Beyer,
Jana Endruschat,
Ulrike Felbig,
Thomas Gaertner,
Franziska Gerstenberg,
Heiki Ikkola,
Roman Israel,
Milko Kersten,
Gwendolin Kremer,
Susanne Magister,
Ann-Kathrin Ntokalou,
Nora Pester,
Lukas Rietzschel,
Andra Schwarz,
Thomas Siebert,
Volker Sielaff,
Miriam Tscholl,
Peter Ufer
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Aus vielen Begegnungen sind Textbeiträge zu dieser Veröffentlichung zum 30-jährigen Jubiläum der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen entstanden. Es sind essayistische Betrachtungen und persönliche Erinnerungen, unterhaltsame ,Erzählungen und engagierte Zwischenrufe, humorvolle Überzeichnungen und Gespräche, Reisereportagen ohne Hotelempfehlung, Bekenntnisse zur Kunst, jenseits von Antragsprosa und Förderpolitiken. Damit richtet sich das Buchmagazin an alle Leserinnen und Leser mit einer Leidenschaft für Kunst und Kultur. Ganz gleich, ob Sie in Sachsen leben oder bei der Lektüre feststellen, dass es nun Zeit wird für eine Reise in diese reiche Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2023-05-05
Autor:
Sarah Alberti,
Marcel Beyer,
Jana Endruschat,
Ulrike Felbig,
Thomas Gaertner,
Franziska Gerstenberg,
Heiki Ikkola,
Roman Israel,
Milko Kersten,
Gwendolin Kremer,
Susanne Magister,
Ann-Kathrin Ntokalou,
Nora Pester,
Lukas Rietzschel,
Andra Schwarz,
Thomas Siebert,
Volker Sielaff,
Miriam Tscholl,
Peter Ufer
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Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Sarah Alberti,
Marcel Beyer,
Jana Endruschat,
Ulrike Felbig,
Thomas Gaertner,
Franziska Gerstenberg,
Heiki Ikkola,
Roman Israel,
Milko Kersten,
Gwendolin Kremer,
Susanne Magister,
Ann-Kathrin Ntokalou,
Nora Pester,
Lukas Rietzschel,
Andra Schwarz,
Thomas Siebert,
Volker Sielaff,
Miriam Tscholl,
Peter Ufer
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Frank Höhler entwickelte über vier Jahrzehnte ein beeindruckendes, thematisch und formal ausgesprochen vielfältiges Werk. Von Beginn an eine wesentliche Konstante ist das Porträt. Nach exzellenten Musikerporträts (1988 – 2010) widmete sich Höhler in den letzten Jahren der Serie »Künstlerporträts«. Das Feld ist bewusst weit gefasst. Neben Bildenden Künstlern fotografiert Höhler auch Schriftsteller, Buchkünstler, Kunsthistoriker und Kulturjournalisten. Im Fokus steht nicht nur die Person, sondern auch deren Lebensumfeld, vor allem der Platz des Arbeitens, der Inspiration – sei es Atelier, Schreibtisch oder ein Café. Natürlich weiß der Fotograf, dass die Porträtierten stets Herr der Inszenierung bleiben, doch welche Rückschlüsse lassen sich dennoch ziehen aus diesen Doppelporträts von Künstlern und ihrem Atelier, von Schriftstellern und ihrem Schreibtisch?
Die Auswahl des Dresdner Fotografen ist vordergründig persönlich geprägt, spiegelt aber das Netzwerk der ostdeutschen Kunst- und Kulturszene wider, in dem sich Höhler durch Freundschaft oder persönliche Bekanntschaft bewegte und bewegt. Seine Herangehensweise ist eine Fortführung dessen, was gerade in der alternativen Kunst-szene der DDR spätestens in den 1980er-Jahren allgegenwärtig war: Die Kunst hört nicht an den Grenzen der eigenen Profession auf, sondern entwickelt ihre größte Vielfalt und Kreativität erst im Austausch mit anderen Ausdrucksformen. Wie der Fotograf sind die Porträtierten meist geboren und aufgewachsen in der DDR mit ihren engen Grenzen, erwachsen geworden in einer Zeit, als dieser Staat bereits langsam seinem Ende entgegentrieb. Was heute aus der zeitlichen Distanz zwangsläufig wirkt, war damals keineswegs gewiss. In Kunst und Biografien haben die Umstände ihre Spuren hinterlassen.
In Summe formiert sich aus den von Frank Höhler an ihrem Wirkungsort fotografierten Individuen ein drittes Porträt: das eines ganz spezifischen künstlerischen Umfeldes, das sich aus den besonderen Rahmenbedingungen der Zeit entwickelt hatte. In dieser Hinsicht sind Frank Höhlers Porträts von Künstlerinnen und Künstlern ein Zeitdokument der besonderen Art: nichts weniger als der Spiegel einer ganzen Kulturszene, die in dieser Form wohl nur hier zu finden ist.
Das Buch ist der fünfte Band der Reihe »archiv der fotografen«, mit der die Deutsche Fotothek prägende Positionen deutscher Fotografie präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Wellen, die Wolken nachahmen, ein Sonnenuntergang, der Himmel und Meer in ein beinahe unwirkliches Orange hüllt, und eine Schneebedeckung, die eine sonst goldgelbe Dünenland- schaft gleißend weiß werden lässt. Das sind nur einige Motive der beeindruckenden Land- schaftsaufnahmen von Günter Pump, dem es auch für das Jahr 2024 erneut gelungen ist, die Westküste Schleswig-Holsteins in ihrer ganzen Vielfalt einzufangen. Seine Fotografien nehmen uns mit auf eine Reise zu den Warften auf Hallig Hooge, den Fischerhäusern an der Lecker Au, das Sandwatt vor St. Peter-Ording und zu den Rapsfeldern bei Warmhörn auf Eiderstedt. Eine Kolonie von Basstölpeln auf Helgoland darf ebenso wenig fehlen wie der beliebte Leuchtturm Westerheversand oder die Strandstraße in Nieblum auf Föhr. Ein beleuchteter Tannenbaum vor der St.-Christians-Kirche in Garding rundet das Kalenderjahr ab.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Dresden von allen Seiten zu zeigen – darum geht es in diesem gemeinsamen Projekt von Thomas Walther, Amac Garbe und Peter Ufer. Dresden zieht an, stößt ab, verwirrt, entzweit. Dresden vereint, macht glücklich und widersetzt sich. Die Geschichten darüber schreiben Autorinnen und Autoren aus ihren persönlichen Perspektiven. Axel Hacke erinnert sich in "Der Anfang vom Anfang" an Menschen, die sein Leben veränderten, Durs Grünbein an seine Kindheit in "Die Weise vom kleinen Trompeter" und Beate Gallus an eine gescheiterte Flucht aua der DDR in "(M)ein Dresden". Cindy Fuchs schreibt von einer OP-Schwester, die im Uniklinikum Menschenleben rettet, und Cornelius Pollmer nimmt den Leser mit auf einen Rundgang mit Freibadpommes und Handwasserwaffen ins "Arnhi". Der Dresdner Kunstszene mit der Band ATNA nähern wir uns schließlich in Philipp Demankowskis "Zugezogen, dageblieben" und dem Maler Otto Dix in Gerd Püschels Beitrag "Nahrhaft sei die Kunst und gut behütet". Wieder einmal zeigt sich, dass Dresden nicht normiert ist und jeder der 17 Texte ein Stück Eigensinn zeigt.
Aktualisiert: 2022-12-15
Autor:
Thomas Bürger,
Philipp Demankowski,
Cindy Fuchs,
Thomas Gaertner,
Beate Gallus,
Amac Garbe,
Una Gieseke,
Durs Grünbein,
Axel Hacke,
Heidrun Hannusch,
Rasha Nasr,
Cornelius Pollmer,
Gerd Püschel,
Lukas Rietzschel,
Thomas Rosenlöcher,
Juliane Schiemenz,
Peter Ufer,
Thomas Walther,
Michael Wüstefeld
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Wellen, die Wolken nachahmen. Wolken, die dramatisch gegen die Sonne ziehen. Dünenlandschaften und die Weite des Watts. Dies sind nur einige Motive der beeindruckenden Landschaftsaufnahmen von Günter Pump, dem es auch für das Jahr 2023 wieder gelungen ist, die Westküste Schleswig-Holsteins in ihrer ganzen Vielfalt einzufangen. Mit seinen Fotografien nimmt uns Pump in diesem Jahr mit auf eine Reise in leuchtende Rapsfelder vor der Windmühle in Borgsum, in die Hattstedter Marsch und ins Vorland am Westerhever Leuchtturm, nach Uelvesbüll, Friedrichstadt, Dagebüll, St. Peter-Ording, auf die Inseln Pellworm und Sylt, zum umstürmten Eidersperrwerk und zum Gotteskoog.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Der konstruktivistisch-konkret arbeitende Maler Andreas Brandt hatte zeitlebens ein ebenso umfangreiches wie bedeutendes grafisches Werk geschaffen, das indes bislang kaum angemessen gewürdigt wurde. Brandt schuf Radierungen, Lithografien, Serigrafien, einige wenige Aquarelle und Gouachen und darüber hinaus zahlreiche bislang gänzlich unveröffentlichte Zeichnungen. Letztere stellen ein echtes Desiderat dar, das nunmehr auf angemessene Weise aufgehoben werden soll. Wie seine Bilder, die der Verlag der Kunst im vergangenen Jahr in einer Auswahl vorlegte, werden nunmehr in gleichem Umfang Brandts grafische Blätter konzentriert wiedergegeben und gewürdigt. Seine grafischen Blätter brachte der Künstler immer wieder auch in Mappenwerke ein und erkannte ihnen in seinem Schaffen erkennbar eigenständige Bedeutung zu. Bestechen diese Arbeiten in ihrer herausragenden Qualität doch auf ebenso verblüffende wie nachhaltig wirkende Weise nicht zuletzt durch die der Grafik eigene, papiergebundene Farbintensität wie durch ihre daraus hervorgehende bildnerische Eigenständigkeit.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Trümmerlandschaften, Flüchtlinge, Schwarzmarkt; Propaganda und Staatsgründung; Wiederaufbau und Kalter Krieg; Neustart für Kunst und Kultur, Sport und Spiel; wirtschaftliche und politische Stabilisierung, Konsumgüter, Selbstbedienung und Sommerschlussverkauf; Urlaub, Flaneure und Träume von einer besseren Zukunft – schließlich Alltag in einer modernen Stadt. All dies ist Dresden, all dies ist in den Bildern von Erich Höhne (1912–1999) aus dem Zeitraum 1945 bis 1975 zu sehen.
Dieser gewaltige Fundus, dessen wichtigste Aufnahmen hier erstmals zu einem Bildband vereint worden sind, zeigt auf einzigartige Weise die Neuformierung einer Lebenswirklichkeit. Der fotografische Nachlass des anerkannten und vielfach ausgezeichneten Pressefotografen der DDR ist in Summe nichts weniger als das visuelle Gedächtnis der Stadt Dresden.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Eine der bedeutendsten schleswig-holsteinischen Künstlerinnen war die Flensburger Malerin und Grafikerin Käte Lassen. Ihre enge Verbindung zu Dänemark findet einen ganz besonderen Ausdruck in dem Entwurf zum Kinderbuch „Am Meeresrand im Dünensand“ von 1924. Die 28 ausdrucksstarken Aquarell- und Tuschezeichnungen zeigen ihre feine Beobachtungsgabe und künstlerische Eigenständigkeit. Das Buch ist eine Hommage an die Kindheit mit ihrem Erfindungsreichtum. Spielzeuge und Spielgefährten kommen auch bei den Fischerkindern in Stenbjerg/Jütland aus ihrer unmittelbaren Lebenswelt. Das Buch erscheint zur Ausstellung „Kinder am Meer – Käte Lassen an der Westküste“, die von 2010 bis 2012 in Husum, Heikendorf, Heltborg am Limfjord und in Kappeln zu sehen ist.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Dresden von allen Seiten zu zeigen – darum geht es in diesem gemeinsamen Projekt von Thomas Walther, Amac Garbe und Peter Ufer. Dresden zieht an, stößt ab, verwirrt, entzweit. Dresden vereint, macht glücklich und widersetzt sich. Die Geschichten darüber schreiben Autorinnen und Autoren aus ihren persönlichen Perspektiven. Durs Grünbein erinnert sich beispielsweise an „Indianerspiele“ seiner Kindheit, Beate Gallus an Hoffnungslosigkeit: „Ein Ort, der mein Herz in zwei Hälften teilte“. Der 92-jährige Dresdner Peter Schreiber erzählt von seinen Verhaftungen in zwei Systemen, berichtet von seiner Flucht. Doch Dresden, meint er versonnen, das sei so eine Stadt, die nimmst du überall mit hin. Dresden ist nicht normiert, sondern lässt vielfaches Verstehen zu. Daher zeigt jeder der 16 Texte ein Stück Eigensinn.
Aktualisiert: 2021-11-30
Autor:
Andreas Berger,
Nadine Faust,
Beate Gallus,
Amac Garbe,
Una Giesecke,
Wibke Charlotte Gneuß,
Durs Grünbein,
Marlen Hobrack,
Marina Münkler,
Cornelius Pollmer,
Gerd Püschel,
Thomas Rosenlöcher,
Bettina Rust,
Peter Ufer,
Thomas Walther,
Sonya Winterberg,
Michael Wüstefeld
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Im Erscheinungsbild weithin unkontrollierbar und doch in dessen Ausführung betont kontrolliert. Dieter Joachim Jessels Bilder und grafische Blätter besetzen Gegenpole. Zwischen diesen tun sich schematisierend vereinfachte Figuren und mitunter beinahe gänzlich leer wirkende, surreale Landschaften nach und nach auf, wohingegen nahsichtig wiedergegebene Köpfe den Eindruck des Zerfalls der menschlichen Figur, will heißen: von Tod und Verwesung, thematisieren. Und das letztendlich nicht im Sinne naturalistischer Beschreibung, sondern vielmehr aus der Interpretation einer vermittels der Grattage-Technik erzeugten malerischen bzw. grafischen Ausgangssituation. Mit Blick auf die Surrealisten erzeugt Jessel eine neue Bildstruktur, indem er Gegenstände in die zuvor geschichteten nassen Farbschichten drückt und diese aufbricht. Im Anschluss werden Konstellationen verstärkt, einander zugeordnet und vor allem bildnerisch interpretiert. Und das auf überraschende Weise.
Dieter Joachim Jessel wurde 1932 im schleswig-holsteinischen Tremsbüttel geboren und wuchs in Warnemünde/Rostock auf. Von 1953 bis 1957 studierte er an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Bis 1992 arbeitete er im Schuldienst.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Am Beispiel von über 30 bildenden Künstlerinnen und Künstlern, die meisten aus Schleswig- Holstein und Hamburg, weisen Verena Fink und Rolf Schwarz nach, dass diese mit entsprechender „Gesinnung“ und Nachweisen von finanzieller Bedürftigkeit Unterstützung durch die Dr. Goebbels-Stiftung „Künstlerdank“ erhalten konnten. Durch die gezielt heterogene Zusammenstellung der Einzelschicksale, die die Förderrichtlinien, aber auch die Ablehnungsgründe widerspiegeln, gelingt es den Autoren, ein vielfältiges Bild zur damaligen Lebenssituation von bekannten und weniger bekannten Kunstschaffenden zu zeichnen. Parallel wird mit der Stiftung „Künstlerdank“ ein weiteres „Puzzleteil“ zur Durchsetzung des nationalsozialistischen Machtanspruches vorgestellt. An die zwischen 1936 und 1945 existierende Stiftung gingen tausende Anträge von Künstlern aus allen Sparten – allein in den ersten beiden Jahren reichsweit über 14.000, davon mehr als 3000 aus dem Bereich der bildenden Kunst.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Aufgrund der so verschiedenen wie wechselhaften Herrschaftsverhältnisse haben Oberlausitz und Niederlausitz im Laufe von Jahrhunderten eine jeweils eigene geschichtliche Gestalt erhalten, was sich auch im Bewusstsein der Menschen widerspiegelt. Der einzige Grund, trotzdem von "der Lausitz" zu sprechen, sind die Sorben, die seit mehr als tausend Jahren in diesem Gebiet leben. Das Zusammenleben von Sorben und Deutschen dürfte die wohl bemerkenswerteste Eigenschaft dieser Region sein. Die geografische Bezeichnung "Lausitz" bündelt eine Vielzahl räumlicher Vorstellungen: als Siedlungsraum, Wirtschaftsraum oder Kulturraum, als Grenzraum oder Sprachraum. Und wie erfahren sie die, die in ihr leben? Die in dieses Lesebuch eingeflossenen "Raum-Erfahrungen" beleuchten das Verhältnis von einer Region und ihren Menschen und präsentieren Sichtweisen in der Ober- und Niederlausitz Lebender über Land und Leute.
Aktualisiert: 2021-06-08
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Oben: Publikationen von Verlag der Kunst Dresden Ingwert Paulsen jr.
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
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