Johanna Flammer: Sturmblau

Johanna Flammer: Sturmblau von Flammer,  Johanna, Kuhn,  Thomas W
In ihren Arbeiten vermischt Johanna Flammer Malerei, Collage und Zeichnung und schafft so feinsinnig abgestimmte Farbkompositionen. Jenseits von Natur und Raum entsteht eine eigene Bildsprache, in der mit großflächigem Gestus aufgetragene Pinselstriche und collagierte Details miteinander in einer Gesamtkonstruktion verschmelzen. Erst auf den zweiten Blick ist erkennbar, dass Flammer ihre Gemälde mit Abbildungen von Haarteilen übersäht, die die Künstlerin aus Zeitschriften ausgeschnitten hat. Es ist die Linie und das landschaftliche Volumen, das Individuelle und Brüchige, das die Künstlerin fasziniert und verbindet. Der Katalog präsentiert Gemälde und Keramiken aus den Jahren 2013 bis 2021 und erscheint zur Ausstellung im Rosenhang Museum in Weilburg (11.12.2021 – 08.05.2022).
Aktualisiert: 2023-06-29
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DOCKS Collective

DOCKS Collective von Frenser,  Frank, Frings,  Anette, Guillery,  Aurélien, Kardash,  Aliona, Mann,  Maximilian, Nolting,  Ingmar Björn, Nolting,  Jürgen, Piepke,  Arne, Ritter,  Fabian, Roebke,  Albrecht, Schmidt,  Gisela, Szramek,  Lea, Vogel,  Thilo
Beim Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 verloren über 180 Personen ihr Leben; für viele Menschen änderte diese Nacht alles. Einer breiten Mehrheit wurde nach der Flut vielleicht zum ersten Mal deutlich: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Am Tag nach der Katastrophe machten sich die Mitglieder des DOCKS Kollektivs auf die Reise ins Ahrtal, um die Lage vor Ort zu fotografieren und mit Betroffenen zu sprechen. Die Arbeit als Kollektiv ermöglichte es den fünf Fotograf:innen, an mehreren Orten gleichzeitig zu arbeiten. Zwei Wochen lang fotografierten die fünf Mitglieder durchgehend im Ahrtal und in den von der Flut betroffenen Regionen, dokumentierten ihre Erfahrungen, die Erzählungen der Menschen, die unfassbare Zerstörung und die große Solidarität der Helfenden. Schnell war klar, dass der Aufbau der zerstörten Gebiete einen langen Atem brauchen würde. Als das mediale Interesse wieder abnahm, beschloss das Kollektiv, die Region, die zahlreichen Helfenden, Feuerwehrleute und Betroffenen weiterhin zu besuchen. Ein Jahr lang wurden die Mitglieder Zeugen von Verlust und immenser Trauer, aber auch von beeindruckender Solidarität, Hilfsbereitschaft und Ausdauer.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Onkel Emil

Onkel Emil von Keil,  Klaus, Lotz,  Rouven, Übler,  Frank Bernhard, Utermann­-Funke,  Antje
In einer Mischung aus Erinnerungen, Briefen, Gästebucheinträgen und Familienfotos berichtet Klaus Keil in der vorliegenden Publikation von seinem Onkel Emil Schumacher. In seiner Zusammenstellung gibt das Buch Einblick in den Familienmenschen Schumacher und versammelt anekdotische und private Momente, die eine bisher wenig bekannte Seite des Malers zugänglich machen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erwin Hapke

Erwin Hapke von Burchhardt,  Matthias, Hapke,  Erwin, Köster,  Thomas
In seinem Elternhaus im Kreis Unna faltete der promovierte Biologe Erwin Hapke sein halbes Leben lang hunderttausende Figuren aus Papier und Metall. Sozial weitgehend isoliert und gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten entstand so über einen Zeitraum von 35 Jahren ein gleichsam rätselhafter wie überwältigender und berührender Kosmos. Als eigensinniger Einsiedler faltete Hapke mit ebenso wissenschaftlichem wie künstlerischem Anspruch Insekten, Vögel, Säugetiere, Menschen, Architekturen und Symbole. Erst nach dem Tod des Künstlers im Jahre 2016 entdeckten seine Erben die über drei Etagen verteilten Objekte, die Hapke fernab des Weltgeschehens zu einem eigenen Universum arrangiert hatte. Das Buch unternimmt eine sensible Annäherung, die vor allem deshalb gelingt, weil der Fotograf Thomas Köster auf eine rein dokumentarische Perspektive verzichtet und stattdessen einen subjektiven Blick riskiert, in dem das Werk, das Haus und die (abwesende) Person Erwin Hapkes miteinander verwoben werden. Gekonnt fängt er die schöpferische Energie und die Melancholie der Einsamkeit ein, die das Haus mit seiner absurd-verwinkelten Architektur im Kolorit der 1970er-Jahre, der erschlagenden Fülle und dem Zauber des einzelnen Objekts atmet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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100 Beste Plakate 22

100 Beste Plakate 22 von Brechbühl,  Erich, Büchner,  Dr. Hermann, Gibson,  Faith Ann, Hickmann,  Fons, Hinrichs,  Lea, Kotte,  Barbara, Lindhorst-Emme,  Sven
Jedes Jahr prämiert der Verein 100 Beste Plakate e. V. die innovativsten und wegweisendsten Plakatentwürfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Jahrbuch, das von wechselnden Grafiker:innen und Designbüros entwickelt wird, stellt alle Gewinner und ihre Entwürfe ausführlich vor. Es gilt als Pulsmesser für Kreative und Werbetreibende gleichermaßen. Das Studio lindhorst-emme+hinrichs hat das aktuelle Jahrbuch als ein sich stetig wandelndes Unikat konzipiert: Zehn verschieden farbige Papiere führen in wechselndem Zusammenspiel dazu, dass Einband sowie Vor- und Nachsatzpapier niemals die gleiche Farbe haben und jedes Exemplar zu einem Unikum wird. Einen thematischen Schwerpunkt des Buches bilden die mittlerweile teils ikonischen Plakatentwürfe für das Neubad in Luzern. In der schweizerischen Provinz hat sich über Jahre ein Biotop avantgardistischer Gestaltung gebildet. Über 80 Grafiker:innen haben bis heute rund 550 Plakate für das Kulturzentrum entworfen; 23 von ihnen wurden in den letzten Jahren bei den 100 besten ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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DOCKS Collective

DOCKS Collective von Frenser,  Frank, Frings,  Anette, Guillery,  Aurélien, Kardash,  Aliona, Mann,  Maximilian, Nolting,  Ingmar Björn, Nolting,  Jürgen, Piepke,  Arne, Ritter,  Fabian, Roebke,  Albrecht, Schmidt,  Gisela, Szramek,  Lea, Vogel,  Thilo
Beim Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 verloren über 180 Personen ihr Leben; für viele Menschen änderte diese Nacht alles. Einer breiten Mehrheit wurde nach der Flut vielleicht zum ersten Mal deutlich: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Am Tag nach der Katastrophe machten sich die Mitglieder des DOCKS Kollektivs auf die Reise ins Ahrtal, um die Lage vor Ort zu fotografieren und mit Betroffenen zu sprechen. Die Arbeit als Kollektiv ermöglichte es den fünf Fotograf:innen, an mehreren Orten gleichzeitig zu arbeiten. Zwei Wochen lang fotografierten die fünf Mitglieder durchgehend im Ahrtal und in den von der Flut betroffenen Regionen, dokumentierten ihre Erfahrungen, die Erzählungen der Menschen, die unfassbare Zerstörung und die große Solidarität der Helfenden. Schnell war klar, dass der Aufbau der zerstörten Gebiete einen langen Atem brauchen würde. Als das mediale Interesse wieder abnahm, beschloss das Kollektiv, die Region, die zahlreichen Helfenden, Feuerwehrleute und Betroffenen weiterhin zu besuchen. Ein Jahr lang wurden die Mitglieder Zeugen von Verlust und immenser Trauer, aber auch von beeindruckender Solidarität, Hilfsbereitschaft und Ausdauer.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Martin Schepers

Martin Schepers von Schepers,  Martin
Martin Schepers geht in seinen Arbeiten der Frage nach, was geschieht, wenn Landschaft zum Labor für technologische und forschungsgebundene, aber auch für künstlerische Prozesse wird. In seinem Projekt „Im Lithiumdreieck – Wir verdunsten“, an dem der Künstler seit 2020 arbeitet, befasst sich Schepers mit einem der brisantesten Themen der Gegenwart: dem Rohstoffabbau mit all seinen Bedingungen und Konsequenzen sowohl für die Gesellschaft, die Menschen und ihre Verbindung zur Landschaft als auch für die Landschaft und ihre Ökosysteme selbst. In einer länderübergreifenden und partizipativen Versuchsanordnung wirft Schepers einen Blick hinter die Kulissen der Produktion von Batterien, indem er den Abbau von Lithium in Chile und eine deutsche Forschungseinrichtung, die sich dem Rohstoff Lithium widmet, künstlerisch untersucht. Dadurch dass Schepers technologische und ökologische Prozesse in seine künstlerische Arbeit überführt, wird seine Kunst zum Medium der Sichtbarmachung realer Zusammenhänge. Auf eindrückliche Weise ruft Schepers dazu auf, Landschaft als Ort zu begreifen, in welchem sich das Anthropozän mit all seinen Konsequenzen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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DOCKS Collective

DOCKS Collective von Frenser,  Frank, Frings,  Anette, Guillery,  Aurélien, Kardash,  Aliona, Mann,  Maximilian, Nolting,  Ingmar Björn, Nolting,  Jürgen, Piepke,  Arne, Ritter,  Fabian, Roebke,  Albrecht, Schmidt,  Gisela, Szramek,  Lea, Vogel,  Thilo
Beim Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 verloren über 180 Personen ihr Leben; für viele Menschen änderte diese Nacht alles. Einer breiten Mehrheit wurde nach der Flut vielleicht zum ersten Mal deutlich: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Am Tag nach der Katastrophe machten sich die Mitglieder des DOCKS Kollektivs auf die Reise ins Ahrtal, um die Lage vor Ort zu fotografieren und mit Betroffenen zu sprechen. Die Arbeit als Kollektiv ermöglichte es den fünf Fotograf:innen, an mehreren Orten gleichzeitig zu arbeiten. Zwei Wochen lang fotografierten die fünf Mitglieder durchgehend im Ahrtal und in den von der Flut betroffenen Regionen, dokumentierten ihre Erfahrungen, die Erzählungen der Menschen, die unfassbare Zerstörung und die große Solidarität der Helfenden. Schnell war klar, dass der Aufbau der zerstörten Gebiete einen langen Atem brauchen würde. Als das mediale Interesse wieder abnahm, beschloss das Kollektiv, die Region, die zahlreichen Helfenden, Feuerwehrleute und Betroffenen weiterhin zu besuchen. Ein Jahr lang wurden die Mitglieder Zeugen von Verlust und immenser Trauer, aber auch von beeindruckender Solidarität, Hilfsbereitschaft und Ausdauer.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Martin Schepers

Martin Schepers von Schepers,  Martin
Martin Schepers geht in seinen Arbeiten der Frage nach, was geschieht, wenn Landschaft zum Labor für technologische und forschungsgebundene, aber auch für künstlerische Prozesse wird. In seinem Projekt „Im Lithiumdreieck – Wir verdunsten“, an dem der Künstler seit 2020 arbeitet, befasst sich Schepers mit einem der brisantesten Themen der Gegenwart: dem Rohstoffabbau mit all seinen Bedingungen und Konsequenzen sowohl für die Gesellschaft, die Menschen und ihre Verbindung zur Landschaft als auch für die Landschaft und ihre Ökosysteme selbst. In einer länderübergreifenden und partizipativen Versuchsanordnung wirft Schepers einen Blick hinter die Kulissen der Produktion von Batterien, indem er den Abbau von Lithium in Chile und eine deutsche Forschungseinrichtung, die sich dem Rohstoff Lithium widmet, künstlerisch untersucht. Dadurch dass Schepers technologische und ökologische Prozesse in seine künstlerische Arbeit überführt, wird seine Kunst zum Medium der Sichtbarmachung realer Zusammenhänge. Auf eindrückliche Weise ruft Schepers dazu auf, Landschaft als Ort zu begreifen, in welchem sich das Anthropozän mit all seinen Konsequenzen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Beste Plakate 22

100 Beste Plakate 22
Jedes Jahr prämiert der Verein 100 Beste Plakate e. V. die innovativsten und wegweisendsten Plakatentwürfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Jahrbuch, das von wechselnden Grafiker:innen und Designbüros entwickelt wird, stellt alle Gewinner und ihre Entwürfe ausführlich vor. Es gilt als Pulsmesser für Kreative und Werbetreibende gleichermaßen. Das Studio lindhorst-emme+hinrichs hat das aktuelle Jahrbuch als ein sich stetig wandelndes Unikat konzipiert: Zehn verschieden farbige Papiere führen in wechselndem Zusammenspiel dazu, dass Einband sowie Vor- und Nachsatzpapier niemals die gleiche Farbe haben und jedes Exemplar zu einem Unikum wird. Einen thematischen Schwerpunkt des Buches bilden die mittlerweile teils ikonischen Plakatentwürfe für das Neubad in Luzern. In der schweizerischen Provinz hat sich über Jahre ein Biotop avantgardistischer Gestaltung gebildet. Über 80 Grafiker:innen haben bis heute rund 550 Plakate für das Kulturzentrum entworfen; 23 von ihnen wurden in den letzten Jahren bei den 100 besten ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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DOCKS Collective

DOCKS Collective von Frenser,  Frank, Frings,  Anette, Guillery,  Aurélien, Kardash,  Aliona, Mann,  Maximilian, Nolting,  Ingmar Björn, Nolting,  Jürgen, Piepke,  Arne, Ritter,  Fabian, Roebke,  Albrecht, Schmidt,  Gisela, Szramek,  Lea, Vogel,  Thilo
Beim Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 verloren über 180 Personen ihr Leben; für viele Menschen änderte diese Nacht alles. Einer breiten Mehrheit wurde nach der Flut vielleicht zum ersten Mal deutlich: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Am Tag nach der Katastrophe machten sich die Mitglieder des DOCKS Kollektivs auf die Reise ins Ahrtal, um die Lage vor Ort zu fotografieren und mit Betroffenen zu sprechen. Die Arbeit als Kollektiv ermöglichte es den fünf Fotograf:innen, an mehreren Orten gleichzeitig zu arbeiten. Zwei Wochen lang fotografierten die fünf Mitglieder durchgehend im Ahrtal und in den von der Flut betroffenen Regionen, dokumentierten ihre Erfahrungen, die Erzählungen der Menschen, die unfassbare Zerstörung und die große Solidarität der Helfenden. Schnell war klar, dass der Aufbau der zerstörten Gebiete einen langen Atem brauchen würde. Als das mediale Interesse wieder abnahm, beschloss das Kollektiv, die Region, die zahlreichen Helfenden, Feuerwehrleute und Betroffenen weiterhin zu besuchen. Ein Jahr lang wurden die Mitglieder Zeugen von Verlust und immenser Trauer, aber auch von beeindruckender Solidarität, Hilfsbereitschaft und Ausdauer.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Martin Schepers

Martin Schepers von Schepers,  Martin
Martin Schepers geht in seinen Arbeiten der Frage nach, was geschieht, wenn Landschaft zum Labor für technologische und forschungsgebundene, aber auch für künstlerische Prozesse wird. In seinem Projekt „Im Lithiumdreieck – Wir verdunsten“, an dem der Künstler seit 2020 arbeitet, befasst sich Schepers mit einem der brisantesten Themen der Gegenwart: dem Rohstoffabbau mit all seinen Bedingungen und Konsequenzen sowohl für die Gesellschaft, die Menschen und ihre Verbindung zur Landschaft als auch für die Landschaft und ihre Ökosysteme selbst. In einer länderübergreifenden und partizipativen Versuchsanordnung wirft Schepers einen Blick hinter die Kulissen der Produktion von Batterien, indem er den Abbau von Lithium in Chile und eine deutsche Forschungseinrichtung, die sich dem Rohstoff Lithium widmet, künstlerisch untersucht. Dadurch dass Schepers technologische und ökologische Prozesse in seine künstlerische Arbeit überführt, wird seine Kunst zum Medium der Sichtbarmachung realer Zusammenhänge. Auf eindrückliche Weise ruft Schepers dazu auf, Landschaft als Ort zu begreifen, in welchem sich das Anthropozän mit all seinen Konsequenzen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Christo und Jeanne-Claude

Christo und Jeanne-Claude von Christo, Heymer,  Kay, Jeanne-Claude, Jochheim,  Ingrid, Jochheim,  Thomas, Koddenberg,  Matthias, Sümmermann,  Sophie-Marie
Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast widmet dem Werk von Christo und Jeanne-Claude eine umfangreiche, retrospektiv angelegte Ausstellung. Vorgestellt werden sämtliche Großprojekte des Künstlerpaares, angefangen bei der Wrapped Coast 1969 bis zur spektakulären, posthum realisierten Verhüllung des Arc de Triomphe im letzten Jahr. Erstmals werden dabei die in Paris entstandenen frühen Werke von Christo und Jeanne-Claude im Dialog mit Arbeiten von Weggefährt:innen präsentiert, die entscheidenden Einfluss auf die künstlerische Entwicklung des Paares hatten, darunter Lucio Fontana und Jean Dubuffet sowie zahlreiche Künstler aus dem Umfeld der Nouveaux Réalistes, etwa Yves Klein, Arman und Niki de Saint Phalle. Ausstellung und Katalog zeigen so ein umfangreiches Bild der Avantgarde der 1950er- und 1960er-Jahre und zeichnen Christo und Jeanne-Claudes Umzug nach New York sowie ihre dortige Hinwendung zu den monumentalen, weltumspannenden Installationen nach, mit denen die Künstler die Öffentlichkeit immer wieder in Staunen versetzt haben. Ein einführender Essay sowie eine umfangreiche, illustrierte Chronologie der Pariser Jahre liefern zahlreiche Hintergrundinformationen und beleuchten detailliert Christo und Jeanne-Claudes spezifische Werkentwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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