Kirchen waren immer Teil unserer Stadt, diese lebten und litten mit uns, sowohl mit und in Ihr bis heute noch. Diese waren im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit stadtbildprägende Gebäude und gleichzeitig Versammlungsorte, kulturelle und städtebauliche Mittelpunkte sowie für das Seelenheil und den inneren Frieden der Bevölkerung und der kommunalen Ordnung höchst bedeutend. Die kirchliche Infrastruktur deckte alle Lebensbereiche ab, der Glaube und die damit verbundenen Rituale waren im Alltagsleben fester Bestand, anders als heute. Ehemalige Gotteshäuser sind in der Siedlung Chasalla und der frühen Stadt zu entdecken, den Spuren unserer Vorfahren zu folgen und Informationen über die Bedeutung und Architektur zusammenzutragen, ist zielführend für das Buch. In der mittelalterlichen Ursprungsstadt spielen Klöster und Stifte eine besondere Rolle im alltäglichen Stadtleben. Diese waren der Brückenkopf der christlichen Zivilisation, also das zentrale Netzwerk der mittelalterlichen Gesellschaft und damit zugleich das Entwicklungszentrum der Bevölkerung und die Eckpfeiler der geistlichen wie auch westlichen Macht. Der Einstieg in das Buch wird von vier Klöstern bzw. Stiften begleitet, wo nur noch wenige originale Bestandteile vorhanden sind, zum einen das Kameliterkloster, die ehemalige Klosterkirche der Karmeliter, die heutige Brüderkirche und die ehemalige Stiftkirche St. Martin, die letzten beide haben sich zu heute deutlich verändert. Drauf folgend wird auf die verlorenen mittelalterlichen Pfarrkirchen, Kappeln, Kloster- und Stiftkirchen eingegangen, die auch die verschwundenen Klöster bzw. Stifte eingegangen, deren Kirchen heute noch bestehen. Mit der Reformation kam das Umdenken der kirchlichen Struktur und die Wertschätzung der Kirchen sank. Mit der „zweiten Reformation“ ließ Landgraf Moritz ein Verbot für Bilder in der Kirche erlassen, was dazu führte das die meisten Bildwerke in den Kirchen zerstört wurden.
Im zweiten Teil wird eher auf die verschwundenen Gotteshäuser eingegangen, die nach der Reformation gebaut wurden. Die Reihenfolge des Buches orientiert sich am Zeitpunkt der Gründung der Sakralgebäude im Gebiet der Stadtmitte Kassels, die bis 1387 aus den selbstständigen Gemeinwesen von Altstadt, Neustadt und Freiheit bestand. Bei dem Wiederaufbau von Kassel, nach dem zweiten Weltkrieg, standen die Kirchen nicht im Vordergrund, dieser galt eher dem Ausbau eines Verkehrsgerechten Straßenausbaus der Stadt. Damit gingen viele Vorreformatorische Kirchen, Klöster und Kapellen verloren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was sind das für Leute, die „Pippi in den Augen haben“ oder Fehlentscheidungen
als „Griff ins Klo“ bezeichnen? Haben alle „Bauchfühler“ immer „offene Ohren“?
Wer genervt ist von Instagramern, die alles „megaaa“ finden, von denen, die sich
mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun und von Journalisten, die
Empörungsvokabular verbreiten - der ist hier richtig.
Mit vielen ernsten bis humoristischen Beispielen und Hintergrundanalysen wird
die „Versumpfung von Sprache“ (Durs Grünbein) im Alltag und in den analogen
und digitalen Massenmedien dokumentiert und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Mit Jo, der kleinen Eichel, auf Spurensuche zur documenta:
Zwei Autorinnen bringen ein Kinderbuch zu den Außenkunstwerken heraus
So präsent die documenta in der Welt der Erwachsenen ist, fehlte eine Publikation, die sich an Kinder richtet, bisher noch völlig. Dabei gehen gerade Kinder mit offenen Augen durch die Welt und haben daher mit Sicherheit schon das ein oder andere Außenkunstwerk in Kassel bemerkt.
Gemeinsam mit der kleinen Eichel Jo können sie sich nun auf Spurensuche begeben und mehr über die beliebten und bekannten Werke und die Weltkunstausstellung erfahren. Immer wieder hört Jo, die Hauptfigur des Kinderbuchs von Ulrike Baumann (Illustration) und Carina Wagener (Text), seltsame Worte. Kunst zum Beispiel. Und documenta. Die kleine Eichel begibt sich auf Spurensuche. Eine spannende Reise durch Kassel beginnt.
Auf 48 Seiten findet Jo viele Hinweise zur Weltkunstausstellung seit ihren Anfängen: Auf ihrem Weg durch die Stadt kommt die kleine Eichel am Penone-Baum, dem Himmelsstürmer und einigen weiteren Außenkunstwerken vorbei. Sie lernt, dass die documenta nur alle fünf Jahre stattfindet, zur Eröffnung nicht nur Menschen aus aller Welt, sondern auch der Bundespräsident nach Kassel kommen und während der 100 Tage keine größeren Baustellen das Stadtbild verändern sollen. Jo erfährt, dass Kunst etwas ganz Besonderes ist. Am Ende stellt sich die kleine Eichel in die Schlange vor dem Fridericianum, um sich selbst ein Bild von der Ausstellung und dem Erlebnis documenta zu machen.
An die aufwändig von Hand illustrierte Geschichte schließt sich ein kurzer dokumentarischer Teil an, in dem es um die Entstehung und die Entwicklung der documenta sowie um Besonderheiten rund um die Weltkunstausstellung geht.
In einem Zeitstrahl werden alle 17 Außenkunstwerke chronologisch vorgestellt.
Dort erfahren die Leser auch, dass Jo, die kleine Eichel selbst Teil des Kunstwerks 7.000 Eichen von Joseph Beuys ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Deutschen Literaturarchiv in Marbach wird ein Ranftglas mit Weinrankenmotiv verwahrt, das von Hegels Nachfahren an das Archiv übergeben wurde. Dieses Glas habe Hegel – so dessen Nachfahren – 1821 von Goethe erhalten, es wird daher als “Goethe-Hegel-Glas”bezeichnet. Nun spricht einiges dafür, dass es sich hierbei um eine Verwechselung der Nachfahren Hegels handelt: in Goethes Werken, Briefen, Tagebüchern und Gesprächen wird immer nur das sogenannte “Karlsbader Glas” mit dem Schlangenmotiv beschrieben, das die Klassik-Stiftung in Weimar verwahrt. Goethe verwendete zwischen dem Mai 1820 und dem Oktober 1821 erhebliche Mühe darauf, insgesamt elf derartige Gläser aus Karlsbad zu beschaffen und führte deren überraschende Farbeffekte gern seinen Weimarer Besuchern vor. Der Dresdner Arzt, Naturwissenschaftler und Landschaftsmaler Carl Gustav Carus hat nach seinem einzigen Besuch bei Goethe am 21. Juli 1821 die künstlerisch und optisch wohl exakteste Beschreibung des Glases mit dem Schlangenmotiv festgehalten: „So erinnere ich mich eines Glases, auf welchem die eingebrannte Malerei einer zusammengerollten Schlange sich befand. – Sah man sie an dem frei in hellem Licht stehenden Glase, so erschien die Schlange gelb, legte man hingegen ein schwarzes Papier in das Glas und betrachtete das Bild bei von vorn auffallendem Lichte, so glänzte es in prächtigem Ultramarinblau, während ein schief einfallendes Licht sogleich diese Farbe in angenehmes Papageygrün verwandelte.“ (Carus 1843)
Nicht alle der erworbenen Trinkgläser zeigten den Effekt des Farbwechsels so eindrucksvoll, wie Goethe ihn wünschte. Hegel erhielt jedoch am am 24. Juni 1821 ein einwandfreies Exemplar und bedankt sich mit seinem Antwortbrief vom 2. August 1821 wie folgt: „… ich habe mich nicht genug ergötzen können, jetzt an der Unergründlichkeit des Phänomens, jetzt an dem Sinnreichen der Darstellung, jetzt an der Zierlichkeit der Ausführung, jetzt an der Fruchtbarkeit der Folgen, … Auch die Phänomene der abgeleiteten Farben treten so annehmlich hervor, wenn wir dazu schreiten, das Trinkglas seine spezifischere Bestimmung, mit dem verschiedenfarbigen Wein, erfüllen zu lassen. So instruktiv von je ein Glas Wein gewesen, so hat es nun durch Euer Exzellenz Wendung hieraus unendlich gewonnen.” Die Familie Hegels (und auch spätere Autoren) beziehen sich in der Zuschreibung des Marbacher Trinkglases auf dieses im Brief erwähnte Weinmotiv. Jedoch geht schon aus dieser umständlichen und humorvollen Beschreibung des Geschenkes hervor, dass sich Hegel keineswegs auf das Weinrankenmotiv des Glases bezieht, sondern vielmehr das Glas seiner „Bestimmung“, nämlich dem Einfüllen und dem genüsslichen Leeren des Weines zuführt. Der bebilderte Aufsatz beschreibt eine Objektgeschichte dieses herausragenden und für Goethe hoch symbolischen Werkstückes, sammelt die verfügbaren Dokumente und Zeugnisse und legt die Verwechselung dar. Das sogenannte „Goethe-Hegel-Glas“ befindet sich hiernach nicht in Marbach, sondern in Weimar.
Aktualisiert: 2023-04-06
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„Alles, was ich weiß, habe ich in Horta gelernt“, sagte Picasso, nachdem er acht Monate in dem Bergdorf südlich von Barcelona gelebt hatte. 1909 kam er für einen Sommer zurück. Auch das Pyrenäendorf Gósol und Cadaqués an der nördlichen Costa Brava versetzten ihm kreative Schübe auf dem Weg zum Kubismus. Den zeichnet das Buch nach – von der Jugend und künstlerischen Ausbildung in Barcelona über die frühen Bohème-Jahre in Paris, bis seine Kunst in die
gefährliche Nähe der Abstraktion gerät…
Aktualisiert: 2023-04-08
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Der mit zahlreichen Kreativ Awards ausgezeichnete Kommunikationsexperte und Unternehmer Dany Lyons führt in diesem Buch einen Dialog mit einer künstlichen Intelligenz zu den Themen Gesundheit, Selbstfindung und finanziellem Wohlstand.
Hierbei fordert er die KI auf, zu wirklich spannenden Fragen Stellung zu beziehen und auch praxisorientierte Empfehlungen zu geben.
Das Buch zeigt auf interessante und spannende Art und Weise, wie man im Jahr 2023 mit einer künstlichen Intelligenz in einen Dialog eintaucht und wie man ein breites Spektrum an Informationen erhält.
Der Leser bekommt einen faszinierenden Einblick in die Welt der KI und eine unterhaltsame Anleitung, wie man diese neue Technologie handhaben kann.
Aktualisiert: 2023-03-16
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An Ahna und Drusel, Losse und Nieste und all den anderen Bächen und kleinen Flüssen, die in Kassel in die Fulda münden, gibt es wunderschöne Spazierwege und Radpisten, um Kassel und seine Umgebung zu erkunden. In dem Band werden 14 Touren an 11 Wasserläufen vorgeschlagen, die einen neuen Blick auf das Kasseler Becken werfen – jenseits der gewohnten automobilen Routen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Was sind das für Leute, die „Pippi in den Augen haben“ oder Fehlentscheidungen
als „Griff ins Klo“ bezeichnen? Haben alle „Bauchfühler“ immer „offene Ohren“?
Wer genervt ist von Instagramern, die alles „megaaa“ finden, von denen, die sich
mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun und von Journalisten, die
Empörungsvokabular verbreiten - der ist hier richtig.
Mit vielen ernsten bis humoristischen Beispielen und Hintergrundanalysen wird
die „Versumpfung von Sprache“ (Durs Grünbein) im Alltag und in den analogen
und digitalen Massenmedien dokumentiert und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kirchen waren immer Teil unserer Stadt, diese lebten und litten mit uns, sowohl mit und in Ihr bis heute noch. Diese waren im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit stadtbildprägende Gebäude und gleichzeitig Versammlungsorte, kulturelle und städtebauliche Mittelpunkte sowie für das Seelenheil und den inneren Frieden der Bevölkerung und der kommunalen Ordnung höchst bedeutend. Die kirchliche Infrastruktur deckte alle Lebensbereiche ab, der Glaube und die damit verbundenen Rituale waren im Alltagsleben fester Bestand, anders als heute. Ehemalige Gotteshäuser sind in der Siedlung Chasalla und der frühen Stadt zu entdecken, den Spuren unserer Vorfahren zu folgen und Informationen über die Bedeutung und Architektur zusammenzutragen, ist zielführend für das Buch. In der mittelalterlichen Ursprungsstadt spielen Klöster und Stifte eine besondere Rolle im alltäglichen Stadtleben. Diese waren der Brückenkopf der christlichen Zivilisation, also das zentrale Netzwerk der mittelalterlichen Gesellschaft und damit zugleich das Entwicklungszentrum der Bevölkerung und die Eckpfeiler der geistlichen wie auch westlichen Macht. Der Einstieg in das Buch wird von vier Klöstern bzw. Stiften begleitet, wo nur noch wenige originale Bestandteile vorhanden sind, zum einen das Kameliterkloster, die ehemalige Klosterkirche der Karmeliter, die heutige Brüderkirche und die ehemalige Stiftkirche St. Martin, die letzten beide haben sich zu heute deutlich verändert. Drauf folgend wird auf die verlorenen mittelalterlichen Pfarrkirchen, Kappeln, Kloster- und Stiftkirchen eingegangen, die auch die verschwundenen Klöster bzw. Stifte eingegangen, deren Kirchen heute noch bestehen. Mit der Reformation kam das Umdenken der kirchlichen Struktur und die Wertschätzung der Kirchen sank. Mit der „zweiten Reformation“ ließ Landgraf Moritz ein Verbot für Bilder in der Kirche erlassen, was dazu führte das die meisten Bildwerke in den Kirchen zerstört wurden.
Im zweiten Teil wird eher auf die verschwundenen Gotteshäuser eingegangen, die nach der Reformation gebaut wurden. Die Reihenfolge des Buches orientiert sich am Zeitpunkt der Gründung der Sakralgebäude im Gebiet der Stadtmitte Kassels, die bis 1387 aus den selbstständigen Gemeinwesen von Altstadt, Neustadt und Freiheit bestand. Bei dem Wiederaufbau von Kassel, nach dem zweiten Weltkrieg, standen die Kirchen nicht im Vordergrund, dieser galt eher dem Ausbau eines Verkehrsgerechten Straßenausbaus der Stadt. Damit gingen viele Vorreformatorische Kirchen, Klöster und Kapellen verloren.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Willi Wichtel und Kalle Kobold erleben spannende Waldabenteuer. Sie begegnen der bösen Nixe und dem Zauberer Zack, lernen Robby Rotkehlchen und Ingo Ingel kennen. Sie freunden sich mit der Elfenfee, dem Sandmann und Ella Eule an.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Mit Jo, der kleinen Eichel, auf Spurensuche zur documenta:
Zwei Autorinnen bringen ein Kinderbuch zu den Außenkunstwerken heraus
So präsent die documenta in der Welt der Erwachsenen ist, fehlte eine Publikation, die sich an Kinder richtet, bisher noch völlig. Dabei gehen gerade Kinder mit offenen Augen durch die Welt und haben daher mit Sicherheit schon das ein oder andere Außenkunstwerk in Kassel bemerkt.
Gemeinsam mit der kleinen Eichel Jo können sie sich nun auf Spurensuche begeben und mehr über die beliebten und bekannten Werke und die Weltkunstausstellung erfahren. Immer wieder hört Jo, die Hauptfigur des Kinderbuchs von Ulrike Baumann (Illustration) und Carina Wagener (Text), seltsame Worte. Kunst zum Beispiel. Und documenta. Die kleine Eichel begibt sich auf Spurensuche. Eine spannende Reise durch Kassel beginnt.
Auf 48 Seiten findet Jo viele Hinweise zur Weltkunstausstellung seit ihren Anfängen: Auf ihrem Weg durch die Stadt kommt die kleine Eichel am Penone-Baum, dem Himmelsstürmer und einigen weiteren Außenkunstwerken vorbei. Sie lernt, dass die documenta nur alle fünf Jahre stattfindet, zur Eröffnung nicht nur Menschen aus aller Welt, sondern auch der Bundespräsident nach Kassel kommen und während der 100 Tage keine größeren Baustellen das Stadtbild verändern sollen. Jo erfährt, dass Kunst etwas ganz Besonderes ist. Am Ende stellt sich die kleine Eichel in die Schlange vor dem Fridericianum, um sich selbst ein Bild von der Ausstellung und dem Erlebnis documenta zu machen.
An die aufwändig von Hand illustrierte Geschichte schließt sich ein kurzer dokumentarischer Teil an, in dem es um die Entstehung und die Entwicklung der documenta sowie um Besonderheiten rund um die Weltkunstausstellung geht.
In einem Zeitstrahl werden alle 17 Außenkunstwerke chronologisch vorgestellt.
Dort erfahren die Leser auch, dass Jo, die kleine Eichel selbst Teil des Kunstwerks 7.000 Eichen von Joseph Beuys ist.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Dieses Buch des Kinderarztes Matthias Demuth ist mehr als eine Sammlung von Anekdoten und lustigen Kindersprüchen.
Aus einer langjährigen Berufserfahrung ist auch ein Ratgeber für Eltern entstanden im Spannungsfeld zwischen Schulmedizin und alternativen Therapien.
Als klassischer Kinderarzt sowie ADHS – Coach und auch als Arzt für Naturheilverfahren wirft Matthias Demuth einen
kritischen Blick auf Auswüchse in allen Bereichen der Medizin und gibt Ratschläge, wie man es besser machen könnt
Aktualisiert: 2022-01-20
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Martin Dolzer *Regina Hagen *Barbara Heller * Lühr Henken * Klaus Moegling *Norman Paech * Marius Pletsch *Axel Richter *Anne Rieger * Bernhard Trautvetter *Konstantin Wecker *Frank Werneke *Johanna Zimmermann
Diese Ausgabe der Kasseler Schriften zur Friedenspolitik, dessen 27. Band hier vorliegt, enthält wie ihre Vorgängerinnen Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Friedensforschung, Friedensbewegung und Gewerkschaften. Abweichend zu den Vorjahren trafen sie sich coronabedingt am 6. Dezember 2020 nicht persönlich in den Räumen der Universität Kassel, sondern erstmalig per Videokonferenz. Der 27. Friedensratschlag stand nach der US-Präsidentenwahl 2020 schon ganz im Zeichen der Bundestagswahl 2021. Unter dem Motto „Weltkriegsgefahren entgegentreten – Wandel zum Frieden einleiten!“ wurde analysiert, welche lebenswichtigen Themen Friedensbewegte vordringlich in den Wahlkampf einbringen wollen, um möglichst gute Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie von der neuen Bundesregierung in ihrem Sinne umgesetzt werden.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Liebe Leser,
mit meinen kleinen, teils amüsanten, teils traurigen Anekdoten aus meinem Berufsleben, einer Kurzhistorie über die Entwicklung des Betreuungsgesetzes sowie Vorlagen von Betreuungs-und Patientenverfügungen, möchte ich Ihnen einen Einblick in die Arbeit der Betreuer geben, die in den Medien oftmals nur negativ dargestellt werden.
Sicher gibt es, wie auch in allen anderen Berufen Menschen, die ihre Arbeit für sich ausnutzen und versuchen, größtmöglichen eigenen Vorteil daraus zu ziehen, aber ich kann Ihnen versichern, dass das nur ein geringer Anteil ist, denn die meisten Betreuer, die mir bekannt sind, arbeiten mit HERZ UND VERSTAND.
Um dennoch nicht an einen für Sie „unbekannten Helfer in der Not“ zu geraten, habe ich diesem Buch einen Anhang beigefügt, den Sie für sich persönlich ausfüllen und heraustrennen können.
Verbunden mit dem Wunsch, dass Sie noch lange eigenständig und gesund bleiben, grüßt Sie herzlichst
Ihre Annette Wiegard
Aktualisiert: 2023-01-19
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In diesem Buch habe ich versucht, die vielschichtigen Probleme unserer Gesellschaft in subtiler und zugleich amüsanter Form darzustellen. Wichtig war mir dabei, dass innerhalb der Arbeitswelt, der Mensch wieder mehr im Mittelpunkt steht.
Solidarität muss gelebt und nicht nur „schöngeredet“ werden. Politisch, wie unpolitisch.
Für mich ist Bildung eines der wichtigsten Standbeine einer intakten Gesellschaft. Hier besteht
dringend Verbesserungsbedarf.
Mit diesem Buch möchte ich einen Anstoß geben zu bewussterem Miteinander, auch mit Blick auf die Schwächeren.
Dies war und ist stets mein Bestreben.
Ihr KD-Vision
Aktualisiert: 2021-11-18
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Dem wachsenden Interesse an Leben und Werk des Universalgelehrten,
Komponisten und Schriftstellers Hans Jürgen
von der Wenses trägt das Literaturhaus Nordhessen durch
periodisch in Kassel stattfindende Tagungen Rechnung,
deren Beiträge in loser Folge gesammelt und publiziert werden.
Die Texte dieses Bandes dokumentieren mehrheitlich die
fünfte Tagung von 2019, deren Vorträge auf den Spuren
Wenses zunächst weiträumige Streifzüge von der Renaissance
über den amerikanischen Transzendentalismus bis
zur Geschichte des Nature Writing unternehmen, um anschließend
den Fokus auf einen Vergleich mit dem Notizen-
Werk Ludwig Hohls sowie der verschiedenen Fassungen
des Epidot zu verengen. Wir verfolgen außerdem die Entstehung
eines Hörspiels im Geiste von Wenses toposophischer
Umtriebigkeit und vertiefen uns in den bislang
unveröffentlichten Briefwechsel zwischen ihm und Heinrich
Hauser.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Geboren nicht 1603, jedoch: Am 10. März 2021 würde der Schriftsteller Otto Heinrich Kühner
100 Jahre alt. Verschiedene Unternehmungen erinnern aus Anlass des Jubiläums an den
Autor und ehren ihn.
„Pummerer. 100 komische Gedichte“
Aus Anlass des 100. Geburtstages ist unter dem Titel „Pummerer“ soeben ein Band mit 100
komischen Gedichten von Otto Heinrich Kühner im Kasseler Jenior-Verlag erschienen. Die
Pummerer-Verse entfalten ein skurriles und gewitztes, mal dunkles, doch meist heiteres
Denken und Reden. Verstörendes, Verrücktes und Allzumenschliches spiegeln sich im Humor:
„Er reimt Dinge, die sich im Leben nicht reimen“, so Christine Brückner, die Kollegin
und Ehefrau des Autors. Die in sieben Kapitel gegliederte Auswahl ist mit Zeichnungen des
Karikaturisten Gerhard Glück illustriert und herausgegeben und mit einem Nachwort versehen
von Friedrich W. Block: „Die lyrische Kunstfigur des ‚Pummerer‘ ist ein Verwandter von
Palmström, Korf, Kuttel Daddeldu, Dr. Enzian, Gugummer. Sie steht damit in einer Tradition
des modernen komischen Gedichts, die mit Heinrich Heine einen starken Ausgang nahm
und, wie Robert Gernhardt immer wieder betont hat, international einzigartig ist.“ Eine Leseprobe
findet sich im Anhang.
Aktualisiert: 2021-03-18
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„Zeichen, dass der Irrtum lebt.
Zeichen, dass sich nichts geändert hat?
Zeichen, dass etwas gerade geschieht.
Sonntägliches, rachedurstiges Zeichen. (Pedro Provencio)“
Provencios Lyrik verstört, beunruhigt, mit voller Wucht vermag sie Herz und Verstand zu treffen, sie zeigt ein Antlitz voller Menschlichkeit und Leidenschaft: Momente der eigenen Biographie, Streifzüge eines kritischen Bewusstseins und künstlerische Obsession lassen die poetische Rede aufleben. Kühl und enigmatisch kann sie auf den ersten Blick erscheinen, engagieren und nah wirkt sie jedoch bei genauerem Hinsehen. Erst dem geduldigen Leser enthüllt sie allmählich ein historisches Tableau, das in vielfältigen Brechungen Spaniens Hoffen und Bangen, seine Entwicklungen und Enttäuschungen erkennen lässt.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Seitdem ich in Deutschland bin, wurde ich oft nach dem Essen in meiner Heimat Syrien gefragt. Was ich zu Hause zum Frühstück aß oder zu Mittag? Ob wir mehr Getreide, Gemüse oder Fleisch aßen? Gibt es noch andere Sachen, die es in Deutschland nicht gibt? Ich versuche in diesem Buch einen Überblick über die Tradition des Essens in meiner Stadt Kobani zu geben. Ich erzähle persönliche Geschichten, beschreibe die Rezepte und zeige ein paar Bilder, die mir am Herzen liegen. Das Essen, das meine Mama von meiner Oma gelernt hat, hat sie an uns weitergegeben. Das Essen ist ein großer Teil von unserer Kultur und es verbindet die Men-schen miteinander. Vielleicht ja auch in Deutschland.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Kennenlernen meiner Kultur und seiner Küche. Ihr Azad Kour
Aktualisiert: 2022-11-17
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Texte der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Textwerkstatt im Literaturhaus Nordhessen 2019–2020Maria Knissel und Literaturhaus Nordhessen (Hrsg.)Maria Knissel und Literaturhaus Nordhessen (Hrsg.)„Literarisch schreiben, kann man das lernen, muss man es vielleicht sogar? In der Textwerk-statt im Literaturhaus Nordhessen haben neun Autorinnen und Autoren zwischen Inspiration und Handwerk miteinander diskutiert, ihre Texte kritisiert, bearbeitet und in ihrem Sinn weiter-entwickelt. Die ‚Textproben‘ zeigen Ergebnisse dieser Arbeit, viel Talent und erschließen neue literarische Räume.“Dr. Thomas Bündgen, Vorsitzender des Literaturhauses Nordhessen
Aktualisiert: 2020-12-24
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Oben: Publikationen von Verlag Winfried Jenior
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Verlag Winfried Jenior was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Verlag Winfried Jenior hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Verlag Winfried Jenior
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag Winfried Jenior
Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag Winfried Jenior besonderes Augenmerk auf die
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