„Digitalisierung“

„Digitalisierung“ von Seiler,  Michael
Alle reden von Digitalisierung… Seit einigen Jahren begegnet man ständig diesem Schlagwort, und alle, die es verwenden, tun so, als wüssten sie, was das ist, als sei das ein feststehender Begriff. Ist es das? Was ist mit den anderen Schlagworten, die in diesem Zusammenhang herumgeistern: Cyberspace, Roboter, Big data, Künstliche Intelligenz, Internet? Die meisten Menschen – darunter auch „Experten“ – gebrauchen diese Worte, ohne zu wissen, was sie eigentlich bedeuten. Gibt es einen „digitalen Kapitalismus“? Kann das Kapital das Wunder vollbringen, sich selbst zu vermehren, ohne lebendige Arbeit auszubeuten? Wie und unter welchen Voraussetzungen ist eine Automatisierung der Produktion möglich? Unter welchen Bedingungen ist sie eine Bedrohung für die Menschheit, unter welchen kann sie ein Segen sein? Solche Fragen diskutiert das neue Sonderheft des „Streitbaren Materialismus“.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Wider den Revisionismus

Wider den Revisionismus von Gossweiler,  Kurt
Ein Sammelband unterschiedlicher Aufsätze aus verschiedenen Epochen, dessen Hauptanliegen es ist, die Hintergründe der erfolgreichen Zerschlagung der sozialistischen Gesellschaftsordnungen in Ost-Europa, insbesondere der Sowjetunion, zu untersuchen. Dabei konzentriert sich Gossweiler insbesondere auf die Analyse jener Prozesse, welche die in Ost-Europa regierenden kommunistischen Parteien – seit Chruschtschow – schrittweise veränderten und zur Grundlage der dann erfolgten Zerschlagung des Sozialismus wurden.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Fünf Jahre, die die Welt verändern

Fünf Jahre, die die Welt verändern von Iljin,  Michail
Was war die Sowjetunion? Kann die sozialistische Planwirtschaft funktionieren oder denkt der Mensch nur an sich? Diese und viele weitere Fragen hilft dieses Buch zu beantworten. In äußerst eindrucksvoller und leicht verständlicher Weise schildert Iljin die Ereignisse rund um den ersten Fünfjahrplan der Sowjetunion. Er beschreibt den ersten Versuch, die Wirtschaft eines so riesigen Landes im Interesse der Menschen und durch die Werktätigen zentral zu planen und zu leiten. Wir erfahren, auf welche Weise dieses „Wunder“ vollbracht wurde, wie die Sowjetmenschen das geschafft haben, wovon Kleinbürger und Großbourgeois sagten und sagen, dass es unmöglich sei.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade / Die Taubenfußchronik oder Die Chruschtschowiade

Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade / Die Taubenfußchronik oder Die Chruschtschowiade von Gossweiler,  Kurt
Die vorliegende Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert. Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Vom Knüppel zur automatischen Fabrik

Vom Knüppel zur automatischen Fabrik von Kuczynski,  Jürgen
Kuczynski zeichnet in seinem Buch die Geschichte der menschlichen Gesellschaft allgemeinverständlich und lebendig nach. Von den Anfängen, der Urgesellschaft, beschreibt er die Veränderungen in den Produktionsverhältnissen und der Gesellschaft historisch-materialistisch hin zu unserer Zeit, der kapitalistischen Gesellschaftsformation und gibt einen Ausblick auf den Sozialismus. Das Buch wurde in den 1950er Jahren für Kinder und Jugendliche als Einführung in die Geschichte der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft geschrieben, in der Tat gibt es aber auch Erwachsenen einen kurz gefaßten materialistischen Überblick.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade / Die Taubenfußchronik oder Die Chruschtschowiade

Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade / Die Taubenfußchronik oder Die Chruschtschowiade von Gossweiler,  Kurt
Die vorliegende Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert. Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Der Terror des Krieges

Der Terror des Krieges von Bennhold,  Martin, Deschner,  Karlheinz, Ditfurth,  Jutta, Eggerdinger,  Stefan, Minow,  Hans R, Pflüger,  Tobias
Als aus dem Kosovo-Konflikt der Kosovo-Krieg wurde (besser gesagt: der Krieg um das Kosovo), erlangte die Bundesrepublik Deutschland endlich ein weiteres Stück der so heiß ersehnten Normalität: Zum dritten Mal in diesem Jahrhundert überfielen Deutsche Jugoslawien. Keine Lüge war der rot-grünen Bundesregierung, kaum im Amt, zu dreist, um sie nicht als Rechtfertigung für den ersten wirklichen Kriegseinsatz seit 1945 ins Feld zu führen - vor dem Krieg nicht, während dessen nicht und hinterher schon gar nicht. Zuerst haben sie Genozide und Völkermorde herbei fantasiert, dann einen souveränen Staat angegriffen und das zur Lehre aus Auschwitz umgelogen; am Schluss wurden noch Hufeisenpläne erfunden, um das Bild von Slobodan Milosevic als Reinkarnation Adolf Hitlers aufrecht erhalten zu können. Die Linke hatte an Protest und Widerstand leider viel zu wenig zu bieten. Viele ihrer (ehemaligen) MitstreiterInnen sympathisierten mit Rot-Grün und hatten jetzt keinen Anlass mehr, auf die Straße zu gehen. Dass das angegriffene Jugoslawien nicht gerade eine ideale Identifikationsfigur abgab, trug zusätzlich zu der Schwäche der Anti-Kriegs-Bewegung bei. Doch sie hatte auch ihre Höhepunkte. Einer davon war die Veranstaltung 'Der Terror des Krieges' am 27. Mai 1999 in einer Bonner Mensa. Knapp 800 BesucherInnen bekamen die Statements der TeilnehmerInnen an einer zuvor organisierten wissenschaftlichen Konferenz für ein Tribunal gegen den Angriff auf Jugoslawien auf einer Podiumsdiskussion mit internationaler Beteiligung präsentiert. Die Beiträge richteten sich aus den unterschiedlichsten Gründen und Positionen allesamt scharf gegen den Krieg; die Bandbreite reichte von einem eher konservativen französischen Historiker, der die NATO ablehnt, bis zur antideutschen Jutta Ditfurth. Das Publikum verließ beeindruckt den Saal. Das Tribunal war perfekt organisiert, würdig und gelungen. Ein knappes Jahr später ist das Buch erschienen, das den Titel der Bonner Veranstaltung trägt und überarbeitete Beiträge der KonferenzteilnehmerInnen und anderer AutorInnen enthält. Auch hier sorgt die internationale Besetzung für eine wichtige Erweiterung des Blickfeldes; ein Qualitätsmerkmal, das nicht viele Bücher zum Thema Jugoslawien-/Kosovo-Krieg aufweisen. Überhaupt gehört der Band zum Besten, was zu dieser Angelegenheit publiziert wurde. Besondere Beachtung finden die Kapitel von Stefan Eggerdinger – der über die Rolle der Bundesrepublik bei der Zerschlagung Jugoslawiens schreibt – und Wolfgang Dreßen. Der Düsseldorfer Hochschullehrer, der für die Ausstellung Aktion 3 verantwortlich zeichnet, befasst sich mit der rot-grünen Relativierung von Auschwitz im Jugoslawien-Krieg. Im kleinen Verlag zur Förderung der wissenschaftlichen Weltanschauung ist ein großes Buch erschienen, das viel mehr Resonanz erfahren sollte als das vermutlich der Fall sein wird.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Maximilien Robespierre

Maximilien Robespierre von Manfred,  Albert
„Die Republik? Sie ist verloren, denn die Räuber triumphieren.“ Nach diesen Worten verließ Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II die Rednertribüne des Konvents und wurde arretiert, später guillotiniert. Wie konnte dieser, aus bescheidenen Verhältnissen stammende, altmodisch gekleidete und nur mit schwacher Stimme ausgestattete Advokat aus dem Provinznest Arras zum einflussreichsten Politiker der Französischen Revolution avancieren? Indem er sich selbst, seiner Ideologie treu blieb, auf die Stimme des Volks hörte und aus seinen Fehlern lernte. Als das Volk am 14. Juli 1789 die Bastille erstürmte, wurde „Robespierre zum Revolutionär“, schreibt Manfred. Lange Zeit hatte er sich aus Angst vor der Herrschaft einer bürgerlichen Aristokratie gegen die Republik ausgesprochen. Seine Vorbehalte gab er auf, als die Bevölkerung von Paris gegen den Hofstaat von Versailles revoltierte. Robespierres Popularität stieg mit seinem Eintreten für das Allgemeine Wahlrecht, für Agrarreformen und für die in der Verfassung festgeschriebene Souveränität des Volkes. Obwohl seine Anträge im Konvent oft als zu revolutionär abgelehnt wurden, gewann er die Zuhörerschaft im Jakobinerclub und wurde zum Sprachrohr der Kommune von Paris. Nach der gescheiterten Flucht des Königs wurde ein Festhalten an der Monarchie unmöglich. Im Konvent brach ein Konflikt zwischen der gemäßigten Gironde und der Montagne aus, die den Tod des Königs forderten. Marats Forderung nach namentlicher Abstimmung, dem sich auch ein großer Teil der Gemäßigten anschloss, besiegelte auch das Schicksal der Gironde. Ihre Führer mussten das Schafott besteigen. Nachdem der politische Gegner beseitigt war, brach der Kampf innerhalb der Jakobiner aus. Zunächst wurde mit Hilfe der Dantonisten der linke Flügel, die Hébertisten, beseitigt, ihnen folgten nur wenige Tage später die Gemäßigten um Danton selbst. Doch die Revolution hatte nicht zu einer Abschaffung des Vermögens, sondern nur zu dessen Umverteilung geführt, wie Robespierre zu spät erkannte. Die Eskalation des Terrors konnte daran nichts ändern. Die Verschwörung des 9. Thermidor war eine Folge der Angst, die im Konvent und in der Bevölkerung um sich griff.
Aktualisiert: 2022-04-26
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