Offenbach ist anders

Offenbach ist anders von Vöckler,  Kai
Offenbach ist anders – die kleine Großstadt in der globalen Metropolregion Rhein-Main hat den höchsten Anteil von Ausländern in Deutschland und rechnet man all die Einwohner mit hinzu, die familiäre Wurzeln (auch) im Ausland haben, stellen die Zuwanderer und ihre Familien die Mehrheit der Stadtbevölkerung. Bemerkenswert ist, dass die Stadt die Herausforderung der Integration von Zuwanderern aus über 150 Nationen ohne viel Aufhebens und erfolgreich meistert. Wie sich das auf das städtische Zusammenleben auswirkt und wie die Studierenden der Hochschule für Gestaltung Offenbach als auch die lokale Szene der Rapper darauf künstlerisch reagieren, wird im vorliegenden Buch dargelegt.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Berliner Villen von Hermann Muthesius

Die Berliner Villen von Hermann Muthesius von Baum,  Friederike, Bucciarelli,  Piergiacomo
Hermann Muthesius (1861–1927), deutscher Architekt und Theoretiker, war einer der Gründer des Deutschen Werkbundes. Als Kulturattaché von der preußischen Regierung zur deutschen Botschaft nach London entsandt, veröffentlichte er 'Das englische Haus', eine tief gehende Untersuchung der englischen Wohnhausarchitektur. Als prominente Persönlichkeit der wilhelminischen Kultur gelang es ihm, das Modell des Country house in der Berliner Architekturwelt einzuführen. Auf seine Villen übertrug er Eigenschaften des englischen Landhauses, die er mit jener Funktionalität zu verbinden wusste, die die Werkbund-Mitglieder von einem industriellen Produkt und einem modernen Wohnhaus forderten. Zu seinen berühmtesten Vorstadtvillen in Berlin zählen das Haus Freudenberg (1907–08), das Haus Neuhaus (1906–07) und das Haus Bloch (1907).
Aktualisiert: 2021-10-21
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Kunstvermittlung

Kunstvermittlung von Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine u. Neue Gesellschaft f. bildende Künste
Die Dokumentation der Tagung 'Kunstvermittlung zwischen partizipatorischen Kunstprojekten und interaktiven Kunstaktionen', die die Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine (AdKV) in Zusammenarbeit mit der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) in Kassel vom 15. bis 16. Juni 2002, parallel zur Documenta11, durchführte, stellt neue Aktionsformen und Projekte zur Vermittlungsarbeit für Gegenwartskunst in das Zentrum des Interesses. Die Veröffentlichung fasst Beiträge zusammen von Personen, die sich in Ausbildung, Praxis, Theorie und Forschung mit dem Thema auseinandersetzen, und von KünstlerInnen, die sich für neue Impulse in der Kunstvermittlung engagieren. Die Fragestellungen behandeln den gesellschaftlichen Stellenwert in Deutschland, auch im Vergleich zur Situation in Österreich und Großbritannien. Eingefordert wird eine stärkere wissenschaftliche Begleitung; zudem werden Beispiele von interpersoneller Kunstvermittlung und partizipatorischen Projekten aufgeführt, die von den Wechselwirkungen zwischen Kunstausstellungen, Vermittlungsarbeit und Rezipientenreaktionen berichten.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Direkter Umweg

Direkter Umweg von Hartmann,  Thomas
Thomas Hartmann, seit 2005 Professor für Malerei in Nürnberg, hat das Ganze im Blick. Ob riesige Menschenmengen oder unzählige Bücher – dem 1950 geborenen Maler gelingt es, Massen in seinen Bildern zu erfassen und dem Betrachter aus verschiedensten Blickwinkeln nahezubringen. Erst nachdem der Künstler einen Überblick über das vermeintliche Chaos geschaffen hat, geht er ins Detail, sodass aus der auf den ersten Blick unübersichtlich wirkenden Masse zahllose einzelne Elemente werden. Die Idee, seine Städtelandschaften, Landschaftspanoramen, Menschenansammlungen und Bibliotheksräume wie aus der Vogelperspektive zu malen, kam Thomas Hartmann einst beim Blick von einem Hochhaus auf die Stadtlandschaft von Paris. Der reich bebilderte Katalog mit Werken aus den letzten drei Jahren erscheint anlässlich der Ausstellung 'Direkter Umweg' in der Berliner Galerie Georg Nothelfer.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Fritz Höger

Fritz Höger von Bucciarelli,  Piergiacomo, Eichenlaub,  C, Wachter,  G
Fritz Höger (1877–1949) hat wie kein anderer in den Zwanziger- und Dreißigerjahren die norddeutsche Baukunst geprägt. Zu Unrecht jedoch wurde er in eine zweitrangige Position verwiesen, von Kritikern, die bis heute dem Neuen Bauen verhaftet sind, obwohl Höger mit dem zeitgenössischen Architekturdiskurs aufs Engste verflochten ist. Im Gegensatz zu den Protagonisten des Neuen Bauens verstand sich Höger nicht als Neuerer, sondern als Nachfolger einer bis in die Backsteingotik zurückreichenden Überlieferung. Unter der Oberbaudirektion Fritz Schumachers in Hamburg kam diese Bautradition zu neuer Blüte. Hier entstanden in den frühen Zwanzigerjahren Högers expressionistische Kontorhäuser. Bevorzugter Baustoff der Expressionisten war der Backstein, weil er durch seinen Variationsreichtum besonders geeignet ist, reizvolle Oberflächen zu bilden. In den späten Zwanzigerjahren wurde der Backsteinbau zum Gegenspieler des 'weißen' Neuen Bauens erklärt. Die anfänglich sachlich geführte Kontroverse ging im Streit der Weltanschauungen unter.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Welt als Stadt

Die Welt als Stadt von Vöckler,  Kai
Die hier vorgelegte Analyse zum Thema Stadt nach der 'Stadt' untersucht an ausgewählten Raumbildern des Städtischen, wie in diesen imaginäre Kräfte wirksam werden. Der Begriff des Raumbilds hat unterschiedliche Bedeutungen. Zum einen bezeichnet er die Raummetaphern, also Sprachbilder des Räumlichen. Zu diesen sprachlich vermittelten Raumvorstellungen kommt darüber hinaus die mediale Vermittlung in nichtverbalen Zeichen und Symbolsystemen hinzu, die wiederum Bilder von Räumen entwerfen, die in besonderer Weise auf die Raumvorstellungen und die realen Räume zurückwirken.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Eiscafé Venezia

Eiscafé Venezia von Bürkle,  Stefanie
In nahezu jeder deutschen Stadt hat sich seit den 60er-Jahren ein Eiscafé mit Namen 'Venezia' etabliert. Stefanie Bürkle hat über mehrere Jahre bei ihren Reisen in die deutsche Provinz eine wahre Fülle dieser kultigen Begegnungsstätten aufgespürt und fotografisch perfekt ins Bild gesetzt. Auf diese Weise ist neben einer Bautypologie auch ein hübsches kleines 'Erinnerungsbuch' entstanden – denn wer unter uns hat nicht den einen oder anderen sozialen Höhepunkt und familiären Nahkampf in einem dieser Etablissements vergeblich versucht zu verdrängen. Komplettiert werden die Fotografien von den Erzählungen verschiedener Autoren, die sich an ihre eigenen Erlebnisse mit der Eiscafékultur zurückerinnern.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Horrorarchitektur

Horrorarchitektur von Comaroff,  Joshua, Heicker,  Dino, Ker-Shing,  Ong
Horror und Trash sind seit langer Zeit ein integraler Bestandteil unserer Populärkultur. Musik, Literatur und vor allem der Film spielen gern mit allen erdenklichen Elementen des Hässlichen, Ekligen und Brutalen. Comaroff und Ker-Shing untersuchten, wie dieses Konzept eines Spiels mit dem Abwegigen und Schrecklichen auch im Feld der Architektur und des Städtebaus zum Tragen kommt, und haben dabei mancherlei Erstaunliches entdeckt. Doch wen wundert das? Gigantismus, Brutalismus, Klonarchitekturen und der Mut zur hässlichen Lücke sind in unseren Städten schließlich rund um den Globus allgegenwärtig.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Wanderung

Wanderung von Puttkamer,  Lilla von
Lilla von Puttkamer malt figurativ. Doch ist das Sichtbare in den Bildern der 1973 geborenen Künstlerin nie realistisches Abbild. Es bleibt schemenhaft, wird bisweilen durch gezielte Unschärfen gesteigert. Die melancholische Poesie, die Lilla von Puttkamers ganz eigene Bildsprache ausmacht, ist angesiedelt zwischen Farbfeldmalerei, locker expressivem Duktus oder der rauen Sprödigkeit der Al-fresco-Malerei. In der bewussten Distanz zwischen dem Bild und der Außenwelt evoziert ihre Malerei eine 'Ikonologie des Zwischenraums' (Aby Warburg), Innen und Außen geraten auf magische Weise zum fließenden Zwischenstadium. Der Katalog der Künstlerin erscheint anlässlich der beiden Einzelausstellungen im Kiscelli Museum Budapest und in der Stiftung Burg Kniphausen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Hans Poelzig

Hans Poelzig von Biraghi,  Marco, Friemert,  Dorothee, Wachter,  Gabriela
Die Frage 'Wer ist Architekt?', die sich Hans Poelzig (1869–1936) selbst ein Leben lang stellte und in seinen Reden immer wieder neu beantwortete, war für den italienischen Architekturhistoriker Marco Biraghi Anlass, aus zeitlicher und räumlicher Distanz eine interdisziplinär beleuchtete Einordnung von Poelzigs Schaffen vorzunehmen. Der Autor nähert sich dem Leben und Werk des Architekten und Künstlers über die Suche nach der Identität des planenden Subjekts. Um den Weg des Architekten, den Poelzig zwischen Avantgarde und Tradition einschlug und mit Anerkennung beschritt, umfassend zu klären, werden seine Bauten über eine architekturgeschichtliche Einordnung hinaus im Spiegel der zeitgenössischen Literatur, Philosophie, Malerei, Bildhauerei und Musik reflektiert. Dieses reich illustrierte Buch bietet ergänzend zu den bereits vorliegenden Veröffentlichungen eine neue Sicht auf die Gesamterscheinung des Architekten und dessen Werk.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Abriss oder Ertüchtigung

Abriss oder Ertüchtigung von Bernau,  Nikolaus, Bohle-Heintzenberg,  Sabine, Jäger,  Barbara, Kley,  Armin, Lorenz,  Werner, Wachter,  Gabriela
Stählerne Hochbahnviadukte waren die ersten innerstädtischen Schnellbahntrassen. Mit ihnen versuchten die expandierenden Metropolen gegen Ende des 19. Jahrhunderts den zunehmenden Verkehrsproblemen entgegenzutreten. Ein Jahrhundert lang intensiv genutzt, bilden sie heute ein wertvolles technikgeschichtliches Erbe im Stadtbild, dessen Lebensdauer nach klassischen materialtechnischen Kriterien abgelaufen ist. In Berlin hatte man gerade den 100. Geburtstag der Linie 1 gefeiert, da begannen im September 1996 Abriss und Verschrottung eines der letzten weitgehend noch im Original erhaltenen Abschnitte der legendären Hochbahn im Herzen Kreuzbergs. Den Arbeiten war ein monatelanger Baustopp vorausgegangen, nachdem ohne Baugenehmigung und Zustimmung der Denkmalbehörden bereits die ersten Stützen gefallen waren. Um die Frage 'Abriss oder Ertüchtigung?' entbrannte in der Folge ein heftiger Streit, der schließlich in der politischen Entscheidung zugunsten eines Neubaus endete. Der Band fasst diese Debatte, ihre Hintergründe und ihre mediale Vermittlung zusammen. Eine Fotodokumentation von Abriss und Neubau und ein Überblick zur Geschichte des Gesamtkunstwerks Hochbahn mit vielen noch unveröffentlichten Abbildungen ergänzen das Buch. Die Beiträge von Ingenieuren, Historikern, Denkmalpflegern und Kritikern beleuchten die Facetten eines Streits von weitreichender Bedeutung – erreichen inzwischen doch viele eiserne Denkmale weltweit ihre technische 'Ermüdungsgrenze'.
Aktualisiert: 2021-10-21
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