Die Strukturforschung in der Klassischen Archäologie von Wimmer,  Hans H.

Die Strukturforschung in der Klassischen Archäologie

Zur Zeit des Positivismus war die Archäologie als «monumentale Philologie» definiert, die antiken Denkmäler wurden als Illustration der antiken Texte betrachtet. Als Reaktion auf diese Verkürzung besann sich die Archäologie auf ihre bis Winckelmann zurückreichende Tradition als «Kunstarchäologie». «Strukturforschung» heißt eine Richtung der deutschsprachigen Klassischen Archäologie, die sich in diesem Rahmen in den 1920er Jahren entwickelte und etwa vierzig Jahre wirkte. Sie substituierte Riegels «Kunstwollen» durch «Struktur». In der Betonung der «Form» des Kunstwerks ging sie besonders weit. Die Strukturforschung öffnete sich gegenüber den Bestrebungen der «Einheitswissenschaft», sie gebrauchte einen konstruktivistischen Wahrheitsbegriff. Es werden die vier Hauptvertreter dieser Denkweise besprochen, darunter Guido Kaschnitz von Weinberg, Ehemann der bekannten Dichterin Marie Luise.

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Die Publikation Die Strukturforschung in der Klassischen Archäologie von ist bei Lang, Peter Bern, Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Archä, Archaeologie, Einheitswissenschaft, Guido Kaschnitz von Weinberg, klassischen, Kunstarchäologie, Strukturforschung, WIMMER. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 78.95 EUR und in Österreich 80.95 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!