Jüdische Ärzte als Krankenbehandler von Schwoch,  Rebecca

Jüdische Ärzte als Krankenbehandler

in Berlin zwischen 1938 und 1945

Am 30. September 1938 wurde sämtlichen jüdischen Ärzten die Approbation entzogen. Dennoch mussten zurückgebliebene
Juden medizinisch versorgt werden, wenn sie krank wurden, vor allem weil man die Arbeitskraft der jüdischen Zwangsarbeiter brauchte. „Arische“ Ärzte sollten dies nicht tun, da die Nazis eine diffuse Angst vor Ansteckungsherden hatten und „Arier“ und Juden keinen Kontakt miteinander haben durften. Jüdische Ärzte gab es nun aber nicht mehr. Also musste ein neues Konstrukt her: der Krankenbehandler. In Berlin wurden die meisten Krankenbehandler eingesetzt.
Für diese Studie konnten erstmalig Informationen zu 368 Krankenbehandlern ausfindig gemacht und zusammengetragen werden. All diese Helfer in großer Not waren in einer gefährlichen Zeit eine wichtige Stütze für krank gewordene oder verletzte Juden. Aber sie gerieten damit auch in schwierige ethische Dilemmata, da sie beispielsweise in das Deportationsgeschehen eingebunden wurden.

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Die Publikation Jüdische Ärzte als Krankenbehandler - in Berlin zwischen 1938 und 1945 von ist bei Mabuse erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Aerzte, Judentum, Judenverfolgung, krank, Krankenbehandler, Nationalsozialismus. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 47.99 EUR und in Österreich 47.99 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!