Demokratie und Wohlfahrtspflege
Mit einem Vorwort von Franziska Giffey
Konrad Hummel, Gerhard Timm
In den alltäglichen Debatten in Deutschland werden bei vielen Menschen zunehmend Gefühle von Ungerechtigkeit, Benachteiligung und Abgehängtsein formuliert. Im politischen Raum wird dies populistisch aufgegriffen und gegen demokratische Strukturen und Prozesse gewandt. Die Freie Wohlfahrtspflege als „Säule des Sozialstaats“ und Organisationsgefüge mit über 120.000 Einrichtungen und Diensten und etwa 1,7 Mio. Beschäftigten hat den unmittelbaren Kontakt zu den Menschen überall im Land und besonders zu den Benachteiligten. Daraus ergibt sich eine Verantwortung auch für die Gesellschaft und für die Demokratie in Deutschland. Wie wird sie dieser Verantwortung gerecht? Was sind gute Beispiel, was kann und sollte noch optimiert werden?
Mit Beiträgen von
Holger Backhaus-Maul | Thomas Becker | Rabea Bieckmann | Anselm Böhmer | Rolf Frankenberger | Franziska Giffey | Natascha D. Gillenberg | Ingo Grastorf | Martina Haag | Rolf G. Heinze | Lukas Heller | Sabine Hering | Konrad Hummel | Manfred Kappeler | Wolfgang Kleemann | Ansgar Klein | Mehmet Koc | Maria Loheide | Patrick Oehler | Reiner Prölß | Brigitte Reiser | Dieter Rosner | Aida Roumer | Bernd Schlüter | Wolfgang Schroeder | Martin Seeleib-Kaiser | Wolfgang Stadler | Anke Strube | Gerhard Timm | Eva M. Welskop-Deffaa