Kreditfiktionen von Balint,  Iuditha, Roepstorff-Robiano,  Philippe

Kreditfiktionen

Der literarische Realismus und die Kunst, Schulden zu erzählen

Blick ins BuchDer Kredit gilt gemeinhin als neutrale Transaktion, die dazu dient, ökonomische Akteure möglichst effizient und profitabel miteinander zu vernetzen. In der realistischen Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts zeichnet sich jedoch ein ganz anderes Bild ab: Kreditfiktionen von Autorinnen und Autoren wie Honoré de Balzac, Gustave Flaubert, George Eliot, Gottfried Keller oder Herman Melville präsentieren den Kredit als volatile und ruinöse Fiktion, die soziale Reibungen und Konflikte erzeugt und die Realität selbst in ein verkäufliches Gut ummünzt. So kristallisiert sich in Texten des Realismus ein wildes Wissen über die ontologischen, epistemologischen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Schuldenwirtschaft heraus.

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Die Publikation Kreditfiktionen - Der literarische Realismus und die Kunst, Schulden zu erzählen von , ist bei Brill | Fink, Verlag Wilhelm Fink erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Gustave Flaubert, Herman Melville, History of Economics, Honoré de Balzac, Karl Marx, literary theory, Literaturtheorie, Ökonomische Utopien, Political economy, Politische Oekonomie, Sociology, Soziologie, The Gift Economy, Theorien der Gabe, Wirtschaftsgeschichte. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 83 EUR und in Österreich 85.4 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!