Der Spur der Sehnsucht folgen
Wie Ignatianische Spiritualität und Schulseelsorge gelingen
Hans Brandl, Margit Braun, Jürgen Brinkmann, Susanne Dinkelborg, Melanie Dölle, Michael Ehrmann, Brigitte Fuchs, Markus Gehlen, Ulrike Gentner, Johannes Herz, Peter Hundertmark, Inessa Keilbach, Moritz Kuhlmann, Sebastian Maly, Klaus Mertes, Marco Mohr, Björn Mrosko, Hubert Müller, Claus Pfuff, Felix Schaich, Ida Schütt, Johannes Siebner, Johann Spermann, Tobias Zimmermann
Ein Lehrplan allein reicht nicht, damit Schule gelingt. Entscheidend ist es, junge Menschen auch bei Sorgen und Fragen zu begleiten, Angebote für einen Austausch zu religiösen Fragen zu machen und sie beim Finden der eigenen Persönlichkeit zu fördern. Hier sind eine gute Schulseelsorge und Schulpastoral gefragt. Doch was macht sie aus? Dieses Buch vermittelt anhand ignatianischer Spiritualität, wie Seelsorgende ihre Rolle im Schulkontext finden und ein lebendiges Angebot gestalten. Die Essays greifen dabei zentrale Felder wie Gottesdienste, religiöse Sprache, Begleitung und Coaching oder die Zusammenarbeit mit Schulleitung und Kollegium auf.
Ein Buch, das Mut und Lust macht, das spirituelle Leben an der Schule in die Hand zu nehmen – und jungen Menschen ein Wegbegleiter zu sein. Damit Schulseelsorge wirklich gut sein kann!
„Wir sind stolz auf all die Initiativen, Ideen und Gedanken, die die einzelnen Beiträge versammeln, zeigen sie doch, welchen wertvollen
Beitrag die Schulseelsorge bei der Bildung leistet. Und wir nehmen wahr, wie wichtig es ist, immer wieder um Klarheit für den Alltag und um das individuelle Verständnis der Rolle von Schulseelsorge zu ringen. Drei Jesuiten, vier Meinungen … das spiegelt sich auch im Ringen um die beste Form der Schulseelsorge in und zwischen unseren Schulen wieder. Die konstruktive Reflexion aller Beteiligten darüber, was denn jetzt der bessere Weg – im Sinne des Magis – sei, ist typisch für ignatianische Schulen. So bleibt der Auftrag von Seelsorge lebendig, strahlt sie in die Welt und hilft jungen Menschen auf ihrem Weg.“ (Aus dem Vorwort der Herausgeber)