Die Sachsen und Napoleon
Ein Stimmungsbild 1806–1813
Roman Töppel
Im Herbst 1806 stand Sachsen an der Seite Preußens gegen Napoleon. Doch bereits wenige Wochen später verbündete sich das Königreich mit Napoleon und kämpfte gegen Preußen. Sieben Jahre lang diente es als Durchmarschgebiet der Truppen verschiedenster Nationen, um im Jahre 1813 schließlich zum Hauptkriegsschauplatz der Befreiungskriege zu werden. Wie erlebte die sächsische Bevölkerung diese stürmische Zeit? Welche Erfahrungen machte sie mit den fremden Soldaten? Welche Kriegslasten hatte sie zu tragen? Welche Haltung nahm sie zu Napoleon ein? Wie verhielten sich die sächsischen Soldaten in den napoleonischen Kriegen? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Band nach, der hier in einer zweiten, durchgesehenen Auflage erscheint.