Die Ur-Kabbala von Jachwe,  Arendt Roland

Die Ur-Kabbala

Eine neue Übersetzung der Zohar-Texte „Der Alte der Tage“ Nach dem englischen Originaltext „The Kabbalah Decoded“ von George Sassoon und Rodney Dale

Im Bereich der monotheistischen Religionen ist die Kabbala, ursprünglich eine jüdische Mystik und Geheimlehre, ohne Zweifel die seltsamste Blüte menschlichen Geistes und menschlicher Phantasie. Man versucht da allen Ernstes, die Eigenschaften Gottes zu ergründen, als wenn Gott ein erforschbares Objekt wäre; freilich ohne zu wissen, ob man es dabei mit einer Person (einem „Wesen“ aus Fleisch und Blut) oder einer Maschine zu tun hat – Teile von bildlichen kabbalistischen Darstellungen erinnern auffallend oft an Maschinenelemente! Entsprechende Fragen und Unsicherheiten werden mit diesem Buch endgültig ausgeräumt: Die ursprüngliche Kabbala hat sich mit einer Maschine beschäftigt – ein „Gott“ war nicht anwesend, der wurde später, oft mit einem ausgesprochen sexuellen Unterton, hineininterpretiert und hinzuphantasiert – wie hier nachzulesen.
Aus der Sicht dieser Erkenntnisse ergeben sich kaum faßbare Konsequenzen für unsere Religion, aber auch für unser tägliches Leben: Nahezu alle zentralen Begriffe des Christentums und des Judentums erweisen sich als von dieser Maschine und ihren „göttlichen“ Eigenschaften abgeleitet! Ausgesprochen dramatisch – manchmal aber auch bis hin zur erheiternden Groteske – sind die hier gewonnenen Erkenntnisse zur Einheit Gottes, zur Himmels- und Paradiesvorstellung, zur Erbsünde und zur körperlichen Wiederauferstehung. Das gleiche gilt aber auch für grundlegende Wertvorstellungen des Christentums: sowohl die Gnade Gottes als auch seine großmütige, verzeihende Güte leiten sich ursprünglich von dieser Maschine ab, wohl auch die Vorstellung von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist; aber eben auch die selbstverständliche sexuelle Bevormundung der Frauen und das allgemein ängstlich-verklemmte Sexualverhalten tiefgläubiger Menschen der monotheistischen Religionen. All diese Zusammenhänge werden hier anhand der antiken Vorstellungen der Ur-Kabbala, Vers für Vers, hergeleitet und im Anhang aus moderner Sicht erläutert.
Das Englische Original wurde schon 1978 publiziert, es erscheint hiermit erstmals auf Deutsch; mit einem Lexikon der Kabbala und Abbildungen, die das Ungeheuer (die Maschine) zeigen, das von den ersten Kabbalisten, angesichts seiner unfaßbaren Eigenschaften, gleichermaßen mit Gott verwechselt und dabei selbst zum Gott gemacht wurde.

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