Logenleben
Göttinger Freimaurerei im 18. Jahrhundert
Christian Wirkner
Die Universitätsstadt Göttingen war im 18. Jahrhundert ein Zentrum der Aufklärung im deutschsprachigen Raum. Zwei Freimaurerlogen öffneten nach dem Siebenjährigen Krieg hier ihre Pforten. Adelige, Bürger, Dozenten und Studenten versammelten sich, um gemeinsam ihr Brauchtum zu zelebrieren, mit auswärtigen Logen zu korrespondieren, Besucher zu empfangen und Bedürftige zu unterstützen. Doch auch Streit und Exklusion waren den Logen nicht fremd. Das Buch legt eine erste quellenbasierte Alltagsgeschichte der beiden Freimaurerlogen vor.