Außerschulische Lernorte in der politischen und historischen Bildung
Christina Bänninger, Markus Bernhardt, Theresia Brandt, Oliver Emde, Maria Grüning, Stefanie Gysin, Patrick Isler-Wirth, Dietrich Karpa, Nils Köhler, Klaus Moegling, Bernd Overwien, Oliver Plessow, Gunnar Richter, Mirjam Schmid, Anna Schnädelbach, Sabrina Schude, Susanne Urban
Außerschulische Lernorte stellen eine wichtige Lerngelegenheit für eine erfahrungsorientierte Politik- und Geschichtsdidaktik dar. Die Begegnung mit dem historisch und gesellschaftlich Fremden sowie die Möglichkeit, das Unterrichten in der Schule mit Erfahrungen an unbekannten und zur Erforschung herausfordernden Orten zu verbinden, machen den Reiz und den Wert außerschulischen Lernens aus. Erkundungen und forschendes Lernen in Rathäusern, Museen, Archiven, Gedenkstätten, Industrieunternehmen, an einem Flusslauf oder in einem Einkaufszentrum bieten Erfahrungen und Reflexionsmöglichkeiten, die in Verbindung mit der sorgfältigen Vor- und Nachbereitung im Politik- oder Geschichtsunterricht zu einem deutlich erweiterten Weltzugang der Lernenden führen können.