Kartellrecht und Ökonomie
Moderne ökonomische Ansätze in der europäischen und deutschen Zusammenschlusskontrolle
Ulrich Schwalbe, Daniel Zimmer
Auf europäischer wie nationaler Ebene sind Buchveröffentlichungen nach wie vor rar, die den Fragen der Anwendung ökonomischer Theorie im Kartellrecht in systematischer und wissenschaftlicher Hinsicht gerecht werden. In diese Lücke stößt das Buch „Kartellrecht und Ökonomie“.
Die zweite Auflage behandelt neben horizontalen Fusionen, d.h. solchen zwischen Wettbewerbern, nun schwerpunktmäßig auch die vertikalen und konglomeraten Zusammenschlüsse. Weitere inhaltliche Erweiterungen resultieren aus der Fortentwicklung der Wettbewerbsökonomie. Die neuesten ökonomischen Diskussionen (z.B. zu zweiseitigen Märkten, Ausschreibungs- und Bietermärkten, Nachfragemacht) wurden aufgenommen.
Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.