Potenziale im Private Banking
Eine kritische Betrachtung von Potenzialaussagen unter besonderer Berücksichtigung der Eignung für regional tätige Kreditinstitute
Alexander Morof
Viele Banken und Sparkassen denken aktuell über die Weiterentwicklung ihres Geschäftes mit vermögenden Kunden und die verstärkte Nutzung der sich im Private Banking bietenden Potenziale nach.
Dass dieses Engagement richtig ist, beweisen zahlreiche Analysen, aus denen sich ergibt, dass ein Großteil aller Vermögenswerte in Deutschland im Besitz von nur einem geringen Teil der Bevölkerung liegt.
Jedoch kursieren unterschiedlichste Begrifflichkeiten und die Aussagen zum den sich bietenden Marktpotenzialen im Private Banking können unterschiedlicher nicht sein.
Diese Studie beleuchtet zum einen den Umgang mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten im Private Banking und daraus resultierenden Quellen für mögliche Fehlinterpretationen, zum anderen werden zahlreiche am Markt kursierende Aussagen zum Potenzial an Kunden und zu Marktvolumina analysiert und die teils enormen Unterschiede in diesen Aussagen werden gegenübergestellt.