Das Freigabeverfahren gem. § 246a AktG wurde vom Gesetzgeber als Instrument zur Bekämpfung sogenannter ‚räuberischer Aktionäre‘ konzipiert. Das Missbrauchspotential von Anfechtungsklagen soll im Rahmen eines Eilverfahrens überwunden werden können, ohne die Rechtmäßigkeitskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen aufzuheben. Deshalb hat der Gesetzgeber das Freigabeverfahren strukturell dem einstweiligen Verfügungsverfahren der Zivilprozessordnung entlehnt. Die prozessualen Probleme des § 246a AktG haben bisher jedoch kaum Beachtung gefunden. Christian Jocksch beleuchtet daher das Freigabeverfahren an der Schnittstelle zwischen Aktien- und Zivilprozessrecht. Aus dem Strukturvergleich mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren zieht er ungewöhnliche Rückschlüsse auf die Voraussetzungen und die Reichweite von Freigabebeschlüssen.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3161524241
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GTIN-13
9783161524240
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Erscheinungstermin
2022-12-23
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Genre-Code
1772
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Letzte Bearbeitung
2022-12-22
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Produktart
BC
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Das Freigabeverfahren gem. § 246a AktG im System des einstweiligen Rechtsschutzes online kaufen
Die Publikation Das Freigabeverfahren gem. § 246a AktG im System des einstweiligen Rechtsschutzes von
Christian Jocksch ist bei Mohr Siebeck erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Beschlussmängelstreite, Einstweilige Verfügung, Freigabeverfahren, Unbedenklichkeitsverfahren.
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