Mord in Großaufnahme

Normalerweise dreht Fernsehredakteur Robert Nommsen Dokumentarfilme. An einem Montag im Sommer 1995 aber muss er auf Geheiß seines Hauptabteilungsleiters als aktueller Producer aushelfen. Ein Mann steht auf einem
Hochhaus und will sich offenbar das Leben nehmen. Ein Reporterteam soll
dieses Unglück für die Abendschau filmen. Robert Nommsen, der sich gegen diese sensationslüsterne Berichterstattung wehrt, muss sich letztlich der Anordnung seines Vorgesetzten beugen. Das Team dreht den Todessturz des jungen Mannes. Aber war es wirklich Selbstmord? Robert Nommsen wird die Fertigstellung des Berichts über den Suizid verwehrt. Stattdessen muss er alle seine Filme, die er in mehr als fünfundzwanzig Jahren gedreht hat, für eine digitale Überspielung noch einmal sichten. Doch es folgen sieben dramatische Tage. Ein Fernsehteam im Mörderfokus.