Hildesheimer Kalender 2023

Hildesheimer Kalender 2023 von Abromeit,  Sven, Boldt,  Doris-Kathrin, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerlach,  Christoph, Germer,  Andrea, Gerstenberg,  Bruno, Giffey,  Marcel, Göstemeyer,  Albrecht, Häger,  Hartmut, Hahne,  Ernst-August Kurt Maria, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Hirschochs-Villanueva,  Christina R., Hoffmann,  Thomas, Jensen,  Sabine, Klapprott,  Heike, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Krömmling,  Klaus-Dieter, Kronenberg,  Axel Christoph, Nicklisch,  Andrea, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Scheibert-Wiese,  Charlotte, Seyfart,  Hartmut, Stockhofe,  Gabriele, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Viereck,  Regina, Wille,  Gudrun
Wer gräbt, der findet – so könnte man in freier Abwandlung der bekannten Zeilen aus der Bergpredigt formulieren, wenn man an die gerade im Hildesheimer Stadtbild omnipräsenten Baustellen denkt. Und tatsächlich ist das, was im Rahmen der Kanalbauarbeiten der Stadtentwässerung am Dammtor zu Tage gefördert wurde, für die Stadtgeschichte äußerst spektakulär. So wurde der Chor der in der Blutnacht des Heiligen Abends 1332 mitsamt der ganzen Dammstadt niedergebrannten St. Johanniskirche entdeckt, ein Hohlraum barg Reste einer massiven Steinbrücke, die eventuell mit den urkundlich belegten Aktivitäten Rainald von Dassels 1161 in Zusammenhang stehen könnte. Ereignisse, Bauten und Gestalten, die über Jahrhunderte in den grauen Nebelschwaden der Vergangenheit versunken waren, kehren unvermittelt ganz plastisch und real in die Gegenwart zurück. Und, da der beim Hochwasser 2017 unterspülte Mischwasserkanal noch auf längerer Strecke erneuert werden muss, darf im Umfeld mit weiteren Entdeckungen gerechnet werden. Seien wir also gespannt, welche Geheimnisse und Überraschungen unser so heftig durchwühlter Boden in Zukunft noch preisgeben wird! Unabhängig von den mit den Baumaßnahmen einhergehenden archäologischen Aktivitäten wurde die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte im vergangenen Jahr intensiv fortgesetzt. Wir freuen uns, Ihnen in der Kalenderausgabe 2023 wieder viele Artikel und Beiträge vorstellen zu können. So widmet sich Werner Dicke aus traurigem aktuellem Anlass ab Seite 28 dem Thema »Frieden oder Krieg?« und erinnert an den Hildesheimer Bund von 1652. Christoph Gerlach setzt ab Seite 46 seine im vergangenen Jahr begonnene bauhistorische Untersuchung der Hildesheimer Neustadt fort, ab Seite 78 erzählt Ingrid Pflaumann die Geschichte der Familie Zeppenfeldt, Jutta Finke dokumentiert ab Seite 92 die Verlegung des Friesentores 1818 und über den Wechsel der alliierten Truppen in der Region 1945 berichtet Karl-Heinz Heineke ab Seite 100. Auch den Spuren von Oberstleutnant Georg Kraut (1870 – 1964), dessen im Verlagsarchiv erhaltener Bildbestand schon im Jahrgang 2021 präsentiert werden konnte, gehen wir weiter nach, Andrea Nicklisch kann diesmal zahlreiche ethnologische Objekte im Roemer- und Pelizaeus-Museum seiner Sammlung zuweisen (ab Seite 131). Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »700 Jahre jüdische Gemeinde in Hildesheim« (ab Seite 115), »Villa Sodherre. Das Dorf Söhre mit der dortigen Mühle« (ab Seite 148), »Aus der Frühzeit der Söhlder Elektrizitätsversorgung« (ab Seite 175), »Hildesheim in der Gartenlaube« (ab Seite 232), »Begegnungen mit Melsene Meyer« (ab Seite 264), »Zur Geschichte des Hildesheimer Jazz« (ab Seite 275) sowie »Opa Tedchen und seine Döneken« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 303). Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2023 wieder interessanten, anregenden und vor allem unterhaltsamen Lesestoff bietet!
Aktualisiert: 2022-12-01
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020 von Abromeit,  Sven, Blaich,  Markus C., Boltzendahl,  Sabine, Braem,  Harald, Brand,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Busch,  Astrid, Gassmann,  Claudia, Häger,  Hartmut, Hammer-Sohns,  Rotraut, Heineke,  Karl-Heinz, Kaether,  Hans-Ullrich, Kampen,  Elisabeth, Klaube,  Manfred, Köhler,  Johannes, Lembke,  Katrin, Libera,  Mirella, Lukas,  Michael, Rathenow,  Margot, Salzmann,  Christoph, Schmerbauch,  Maik, Schütz,  Michael, Seibold,  Gerhard, Stein,  Helga, Zwingelberg,  Thorsten
75 Jahre Zerstörung Alt-Hildesheims und Befreiung von der NS-Herrschaft Liebe Leserin, lieber Leser, im Jahrbuch 2019 bildeten die vier Vorträge der Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Hildesheimer Jahrbuchs einen Aufsatzschwerpunkt. Auch dieses Jahrbuch widmet sich – neben weiteren Aufsätzen, kleinen Beiträgen, dem Literaturbericht und den Dokumentationen – wieder einem besonderen Ereignis: der Zerstörung Alt-Hildesheims und der Befreiung Hildesheims von der NS-Herrschaft vor 75 Jahren. In drei Beiträgen wird auf die Zerstörung unserer Stadt am 22. März 1945, deren Reflektion in den letzten Ausgaben der nationalsozialistischen „Hildesheimer Zeitung“ und schließlich auf die Befreiung durch die Alliierten im April 1945 eingegangen. Um eindeutig zu dokumentieren, dass die Zerstörung Hildesheims nicht als von der NS-Zeit losgelöstes Ereignis betrachtet werden darf, zählen zum Themenschwerpunkt auch zwei Aufsätze über die Deportation der Hildesheimer Juden im März 1942 und die Biografien von drei ehemaligen Schülern des Gymnasiums Andreanum, deren Weg sie in ihrem weiteren Leben in den Widerstand gegen den NS-Unrechtsstaat oder in die tiefe Verstrickung mit den menschenverachtenden und verbrecherischen Zielen und Aktivitäten der Nationalsozialisten führte. Ich danke den Autorinnen und Autoren, dass sie auf meine Ansprache hin bereit waren, Beiträge zum Themenschwerpunkt dieses Jahrbuchs beizusteuern. So sind erstmals alle bisher erschienenen Zeitzeugenberichte durch Astrid Busch, Bibliothekarin im Stadtarchiv, in einer Übersicht zusammengefasst worden und konnten durch bisher unbekannte Fotos des zerstörten Hildesheims, die 2018 in das Stadtarchiv gelangt sind, ergänzt werden. Die Auswahl der Fotos hat die für die Bildbestände zuständige Archivarin Claudia Gaßmann getroffen. Auch der Beitrag über die letzten Ausgaben der „Hildesheimer Zeitung“ ist durch einen Mitarbeiter des Stadtarchivs verfasst worden, den für die Zeitungsbestände zuständigen Archivar Harald Braem. Karl-Heinz Heineke, der in diesem Jahr eine umfangreiche und finale Monografie zu den Luftangriffen auf Hildesheim 1944/45 vorgelegt hat, danke ich für die Zustimmung, seine beiden 2015 in „Aus der Heimat“ erschienenen Beiträge über den Einmarsch der Amerikaner im April 1945 in den Raum Hildesheim im Hildesheimer Jahrbuch abdrucken zu dürfen und gleichzeitig für seine Bereitschaft, die Beiträge für diesen Zweck noch einmal zu überarbeiten und sogar zu erweitern. Sabine Brand danke ich für die einfühlsame Beschreibung ihrer Recherchen zu den Personen, die in dem im Stadtarchiv verwahrten kurzen Film zu sehen und auf den Fotos von der Deportation der Hildesheimer Juden 1942 abgebildet sind. Diese Hildesheimer Juden sind, wie wir heute wissen, vermutlich alle bei der ersten Deportation zunächst ins Warschauer Ghetto und von dort ins Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort ermordet worden. Bei der zweiten Deportation im Juli 1942 wurden die Hildesheimer Juden vermutlich nach Theresienstadt und dann zur Ermordung nach Auschwitz transportiert. Und Thorsten Zwingelberg danke ich für die Bereitschaft, seinen im März 2020 vor dem Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein gehaltenen Vortrag über die Andreaner Georg Schulze-Büttger, Wolfram Sievers und Otto Ohlendorf für das Hildesheimer Jahrbuch zu überarbeiten und als Druckfassung vorzulegen. Alle genannten Aufsätze, aber natürlich auch die weiteren Aufsätze und kleinen Beiträge sowie den Literaturbericht und die Dokumentationen dieses Bandes, empfehle ich Ihrer geneigten Aufmerksamkeit. Michael Schütz
Aktualisiert: 2022-03-24
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Hildesheimer Kalender 2022

Hildesheimer Kalender 2022 von Abromeit,  Sven, Bögershausen,  Manfred, Bölke,  Stefan, Boltzendahl,  Anne, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Eggert,  Heidemarie, Finke,  Jutta, Galland,  Bernd, Gerlach,  Christoph, Gerstenberg,  Bruno, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Heinrich,  Gabriele, Hottenträger,  Alfred, Kaether,  Hans-Ullrich, Kalkmann,  Hans-Oiseau, Klaube,  Manfred, Köster,  Reinhold, Kronenberg,  Axel Christoph, Küntzel,  Thomas, Nolte,  Josef, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Spiekermann,  Antje, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
Das zurückliegende Jahr war für uns alle weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie bestimmt, in deren Folge zumindest das öffentlich stattfindende kulturelle Leben für lange Zeit zum Erliegen kam. Auch das historische Arbeiten war erschwert, da viele Archive und Museen nur eingeschränkt den Zugang zu ihren Beständen ermöglichen konnten, aber auf »digitalen Umwegen« war hier doch einiges möglich. Überhaupt kennen wissbegierigere Geister beim Forschen und Denken keine Grenzen und lassen sich von keinerlei Widrigkeiten aufhalten. Die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte wurde daher durch in den letzten Monaten ungebrochen intensiv fortgesetzt, wir freuen uns sehr, Ihnen erste Ergebnisse und einige »Werkstattberichte « in dieser Kalenderausgabe präsentieren zu können. So nimmt Christoph Gerlach das leider nur wenig beachtete Jubiläum »800 Jahre Neustadt« zum Anlass, ab Seite 22 seine Überlegungen zum Gründungsakt und vermeintlichen städtebaulichen Generalplan der Schwestersiedlung im Südosten vorzustellen. Fast fünfzig Jahre vor der ersten urkundlichen Erwähnung der »nova civitatis« weihte Bischof Adelog 1172 die heutige Basilika St. Godehard. Thomas Küntzel stellt ab Seite 109 seine Thesen zu der vom 11. bis 13. Jahrhundert nachzuverfolgenden Umwandlung Hildesheims von einem frühmittelalterlichen Marktort zu einer »heiligen« Stadtanlage vor und würdigt dabei auch die Rolle der beiden 2022 besonders zu erinnernden Bischöfe Bernward und Godehard. Das Bild der beiden wie ein »Zwillingspaar« wirkenden Heiligen wurde von der lokalen Diözesangeschichtsschreibung bislang gern mit harmonisch aufeinander abgestimmten Farben gemalt, Josef Nolte setzt in seiner Betrachtung ab Seite 66 auch durchaus etwas dissonante Akzente. Schon seit 1225 gibt es Nachrichten von Schülern des Andreanums, einer auf den ersten Blick unscheinbaren Postkarte und dem Entdeckergeist Alfred Hottenträgers ist es zu verdanken, dass nun für den gesamten Abiturjahrgang 1908 Lebensbilder der Absolventen vorliegen. Eine Auswahl stellen wir ab Seite 40 näher vor, Benno Haunhorst kann ab Seite 201 einige Akteure in »Volk in Gefahr« identifizieren. Auch Georg Kraut war Andreaner, seine im Verlagsarchiv verwahrten Fotos konnten wir teilweise bereits in der Ausgabe 2021 abdrucken. Desto erfreulicher, dass Anne Boltzendahl, heutige Schülerin des 13. Jahrgangs, die biografische Spurensuche ab Seite 94 fortsetzt und Antje Spiekermann ab Seite 105 weitere Objekte aus der Sammlung Kraut in den Museumsbeständen nachweisen kann. Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »Guy Stern und die Dialektik seines hundertjährigen Lebens « (ab Seite 233), »Assa von Cramm und seine Familie« (ab Seite 244) sowie die Hommage an unseren im Frühjahr verstorbenen Vogelpastor Ewald Bürig »Wisst Ihr eigentlich, wie viele Vogelarten in der Bibel stehen?« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 318). Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2022 wieder interessanten und anregenden Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2021-12-03
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Hildesheimer Kalender 2021

Hildesheimer Kalender 2021 von Abromeit,  Sven, Arndt,  Klaus, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Göstemeyer,  Albrecht, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Kalkmann,  Hans-Oiseau, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Köster,  Fredy, Lukas,  Michael, Maciejewski,  Walter, Meyer,  Margarete, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Picker,  Gerlinde, Pollich-Post,  Claudia, Schiewek,  Margrid, Schütte,  Franz, Tapmeyer,  Monika, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen
Der Jahrgang 2021 des Hildesheimer Kalenders. Seit 1731 als Jahrbuch für Geschichte und Kultur der treue Begleiter durch das Jahr für alle geschichtsbegeisterten Leserinnen und Leser im Hildesheimer Land.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Chronik der Stadt und des Fürstenthums HIldesheim

Chronik der Stadt und des Fürstenthums HIldesheim von Abromeit,  Sven, Häger,  Hartmut, Knott,  Anton Josef, Lüntzel,  Hermann Adolph, Schulz,  Regine, Stein,  Helga
Der Hildesheimer Museumsverein von 1844 sagte im Jahr 2019 »Danke«. Es waren viele, die in den vergangenen 175 Jahren durch ihre Mitgliedschaft, Mitwirkung und Fördertätigkeit im Verein dazu beigetragen haben, dass unser heutiges Roemer- und Pelizaeus-Museum als ein »kultureller Leuchtturm« weit ins Land hinein strahlen kann und international bekannt geworden ist. Es ist dem Ehrenmitglied des Museumsvereins, Frau Dr. Helga Stein, die seit 1979 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Roemer- und Pelizaeus-Museum und seit 2001 als Leiterin des Stadtmuseums im Knochenhauer-Amtshaus gewirkt hat, schon seit Langem ein besonderes Anliegen, neben den Namensgebern Hermann Roemer und Wilhelm Pelizaeus auch andere wichtige Akteure der Erfolgsgeschichte des Museums wieder ins allgemeine Bewusstsein zu rücken, insbesondere die in Hildesheim bedeutende Patrizierfamilie Lüntzel. An Hermanns Roemers »Herzensbildung und geistiger Entfaltung« hatte sein Onkel, der Regionalhistoriker, Jurist und Politiker Hermann Adolph Lüntzel (1799 – 1850) großen Anteil. Schon früh erkannte Lüntzel mit Blick auf seine eigenen Kunst- und Geschichtssammlungen die Notwendigkeit, die »Merk-Würdigkeiten« der Stadt und des Landes zusammenzuhalten, auszustellen und der Forschung zugänglich zu machen. Helga Stein hat sich der Mühe unterzogen, die im Stadtarchiv Hildesheim verwahrte »Chronik der Stadt und des Fürstenthums Hildesheim« Hermann Adolph Lüntzels der Jahre 1822 bis 1833 zu transkribieren und sorgfältig zu edieren. Er notierte hier in einer Art Tagebuch in größeren Zeitsprüngen wichtige Ereignisse sowie persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen. In der Zeitspanne seines Tagebuchs zog auch in Hildesheim der technologische Fortschritt ein, die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufschwung, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadt zum Blühen bringen sollte. Sein Tagebuch berichtet auch vom Ruf der Freiheit, der jenseits der Grenzen des Königreichs Hannover weiter und weiter erklingt, aber auch von vielen »wichtigen« Ereignissen und seinen Überlegungen dazu; hierzu gehören auch Probleme wie Überschwemmungen und Brände, aber auch die Anfertigung und Aufstellung eines Gedenkkreuzes in Sorsum. Darüber hinaus ist dieses Tagebuch ein wichtiges Zeugnis seiner Zeit und eines nicht nur für die regionale Geschichte Hildesheims sehr wichtigen jungen Mannes mit seinen Hoffnungen, Wünschen und Träumen.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 91/2019

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 91/2019 von Abromeit,  Sven, Bartelt,  Ute, Boltzendahl,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Eckert,  Anna, Fiedler,  Gudrun, Häger,  Hartmut, Heuer,  Ursel, Hoffmann,  Christian, Kaether,  Hans-Ullrich, Köhler,  Johannes, Krueger,  Thomas, Kundolf-Köhler,  Christine, Libera,  Mirella, Rathenow,  Margot, Salzmann,  Christoph, Schmerbauch,  Maik, Schneider,  Karl-Heinz, Schütz,  Michael, Zimmermann,  Margret
Liebe Leserin, lieber Leser, bereits im Jahrbuch 2018 wurde im Zusammenhang mit der für den 26. Oktober 2019 angekündigten Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ einleitend auf das 100-jährige Jubiläum des Hildesheimer Jahrbuchs bzw. der Zeitschrift Alt-Hildesheim eingegangen. Die vier Vorträge der Tagung bilden nun den Beginn des diesjährigen Bandes. Ich danke der Referentin und den Referenten für ihre Beiträge auf der Tagung, und dass sie trotz der kurzen Frist zur Abgabe der Manuskripte den Herausgeber nicht „im Stich“ gelassen haben. Ausdrücklich danken möchte ich auch dem Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Herrn Dr. Ingo Meyer, für sein auf der Tagung gesprochenes Grußwort und seine deutlichen Worte zum Fortbestehen des Hildesheimer Jahrbuchs. Und ich möchte noch einmal dem Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein meinen Dank aussprechen, insbesondere seinem 1. Vorsitzenden, Herrn Sven Abromeit. Der Verein hat die Tagung im Rathaus ausgerichtet und den Tagungsteilnehmern für die Kaffeepause sogar eine ganz spezielle Marzipantorte spendiert. Bereits vor der Tagung hat es seitens des Herausgebers zahlreiche Überlegungen gegeben, ob sich das Jahrbuch äußerlich und inhaltlich verändern sollte oder sogar müsste. Hier spielten zum einen die personellen Ressourcen im Stadtarchiv in Verbindung mit den zahlreichen veränderten und neu hinzugekommenen Aufgaben eine Rolle, die mit der Herausgabe der Schriftenreihen in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden müssen. Zum anderen ließen die technischen Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte mühevoll erstellte Berichte und Dokumentationen des Jahrbuchs überflüssig erscheinen, da sie jetzt leicht und vergleichbar gut anderweitig digital greifbar sind. Schließlich wurde geprüft, ob das Layout des Jahrbuchs eine mindestens moderate Modernisierung verträgt, um über den Kreis der treuen Mitglieder des Hildesheimer Heimat- und Geschichtsvereins hinaus weitere Leserinnen und Leser zu einem Blick in das Jahrbuch – und gerne auch zum Kauf – zu „verführen“. Außer Zweifel stand für den Herausgeber dabei stets, dass die wissenschaftliche „Visitenkarte“ der Stadt Hildesheim weiterhin erscheinen und von der vielfältigen und häufig bedeutenden Geschichte der Stadt und seines Umlandes berichten sollte. Dieses ist man nicht zuletzt den 152 wissenschaftlichen Institutionen und Vereinen im In- und Ausland schuldig, mit denen das Stadtarchiv Tauschpartnerschaften unterhält! Die Abschlussdiskussion der Tagung sowie die im Umfeld geführten zahlreichen Gespräche haben den Herausgeber bei vielen Überlegungen bestärkt, aber auch Anregungen gegeben und Alternativen benannt. In diesem Band werden bereits zwei Änderungen vorgenommen, die dem angesprochenen digitalen Wandel Rechnung tragen. So werden die Leserinnen und Leser die Hildesheimer Bibliographie vergeblich suchen, die seit 1993 in den bewährten Händen der Leiterin der wissenschaftlichen Bibliothek des Stadtarchivs, Frau Margret Zimmermann, lag. Die Hildesheimer Literatur ist schon länger leicht über den sogenannten WebOPAC der städtischen Bibliotheken im Internet recherchierbar. Ebenso fehlt in diesem Jahrbuch die Hildesheimer Chronik, die von 1991 bis 2017 in nicht nachlassender Gewissenhaftigkeit vom Bereichsleiter Stadtarchiv und wissenschaftliche Bibliotheken, Herrn Martin Hartmann, und 2018 von seiner Nachfolgerin, Frau Mirella Libera, erstellt wurde. Die wesentliche Grundlage der Chronik, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, ist ebenfalls schon länger als ePaper über das Internet zugänglich und beinhaltet die Möglichkeit der Volltextrecherche. Den genannten Mitarbeiterinnen und dem ehemaligen Mitarbeiter des Stadtarchivs sei an dieser Stelle ausdrücklich für die kontinuierliche Erstellung der Berichte bzw. Dokumentationen über diesen langen Zeitraum gedankt. Auf der Tagung wurde unter anderem der Vorschlag gemacht, die Rezensionen zukünftig vorab auf der Internetseite des Stadtarchivs zu publizieren – oder sie sogar ausschließlich online zugänglich zu machen –, damit sie möglichst zeitnah zum besprochenen Werk erscheinen. Weitere Vorschläge werden vielleicht bei den Folgebänden umgesetzt. Keinesfalls ändern werden sich allerdings das breite Spektrum der Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Hildesheim, der Versuch, neue historische Erkenntnisse möglichst zeitnah im Jahrbuch zu publizieren, und dessen grundsätzlich wissenschaftlicher Anspruch!
Aktualisiert: 2020-07-12
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Hildesheimer Kalender 2020

Hildesheimer Kalender 2020 von Abromeit,  Sven, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Germer,  Andrea, Gerstenberg,  Bruno, Grimme,  Hermann, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Heineke,  Karl-Heinz, Jürgens,  Birgit, Klimmt,  Günter, Koch,  Jens, Köster,  Fredy, Kronenberg,  Axel Christoph, Lukas,  Michael, Maciejewski,  Walter, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Picker,  Gerlinde, Pollich-Post,  Claudia, Spiekermann,  Antje, Tapmeyer,  Hildegard, Tast,  Hans-Jürgen, Urban,  Elke, Vahlbruch,  Werner, Vogt,  Gabriele, Ziss,  Christa-Maria
Liebe Leserinnen und Leser! »Fuit Hildesia!« – Hildesheim ist nicht mehr, so leitete Domkapitular Hermann Seeland (1868 – 1954) seine 1947 erschienene Dokumentation »Zerstörung und Untergang Alt-Hildesheims« ein und stellte weiter fest: »… das alte Hildesheim mit seiner reichen unübertrefflichen Holzarchitektur, seinen trauten Straßenbildern und seinen stillen Winkeln ist dahin – für immer, unersetzlich, unwiderruflich.« 25 Jahre nach der Zerstörung der Stadt am 22. März 1945 zog Hans Trolldenier (1906 – 1993) im Editorial »Eine neue Stadt entstand« des Hildesheimer Heimat-Kalenders 1970 das Fazit: »Und heute? Zwischen 1950 und 1965 entstand eine neue Stadt mit bald 100 000 Einwohnern. ... Das neue moderne Hildesheim besitzt weniger Farbe. Es ist dafür dynamischer. Und seine Bewohner können glücklich sein.« Zum 50. Jahrestag der Zerstörung 1995 gab unser Verlag den Band »Hildesheim lebt. Zerstörung und Wiederaufbau« von Meno Aden (1935 – 2001) heraus. Dr. Bruno Gerstenberg formulierte in seinem Vorwort die Frage: »Hildesheim hatte sich von einem ›Nürnberg des Nordens‹, wie es einst genannt worden war, zu einem ›Pompeji des Nordens‹ verändert. Heute nach fast 50 Jahren gehen die Gedanken zurück. Der Wiederaufbau hat stattgefunden, aber ist er auch gelungen?« Im März kommenden Jahres wird der Untergang »Alt-Hildesheims« nun 75 Jahre zurückliegen. Der 22. März bleibt ein Schicksalsdatum der Stadt, aber die Aussage »Hildesheim lebt« hat sich zwischenzeitlich mehr als bewahrheitet. Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 zeugt von neuem Selbstbewußtsein und Verständnis für das eigene Herkommen, vielleicht auch vom oben beschriebenen »Glück« der Bewohnerinnen und Bewohner … Wir beginnen den Reigen der Titelthemen dieser Ausgabe mit den bislang nicht veröffentlichten Erinnerungen von Hermann Grimme an die Ereignisse des Jahres 1945 (ab Seite 18). Und Karl-Heinz Heineke zeigt uns ab Seite 34 in »Case-No. 12-2823 Bad Salzdetfurth« einen weiteren Aspekt der Luftkriegsgeschichte der Region. Ingrid Pflaumann schließt ab Seite 46 ihre Stadtteil-Geschichten mit dem Viertel rund um das Hagentor ab, dem hochaktuellen Thema »bezahlbares Wohnen« widmet sich Hildegard Tapmeyer ab Seite 64 und berichtet über die Entstehung der Stadtrandsiedlung Glockensteinfeld. Mit der Gewissensfrage »Gehst Du zur Schaper oder zur Kreitz?« leitet Elke Urban ihre Erinnerungen an eine legendäre Hildesheimer Gymnastikschule ein (ab Seite 84) und »Neue und alte Gesichter« stellt Birgit Jürgens ab Seite 96 vor. Von den vielen anderen historischen und aktuellen Fragen, die Hildesheimer Kalender behandelt werden, möchte ich noch besonders die Aufsätze »Es begann mit einem Hospital der UN« über die Geschichte der Lungenheilstätte Diekholzen (ab Seite 105) und »Hildesheim als Filmkulisse« (ab Seite 201) ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Wir hoffen, dass Ihnen auch die Kalenderausgabe 2020 wieder interessanten und reichhaltigen Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2020-06-30
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einst & heute – Hildesheimer Stadtansichten aus Vorkriegszeit und Gegenwart

einst & heute – Hildesheimer Stadtansichten aus Vorkriegszeit und Gegenwart von Abromeit,  Sven, Harborth,  Christian
Der Kalender zur Serie Seit Oktober 2014 erscheint in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung die Rubrik „einst & heute“. Woche für Woche wird hier Hildesheim im Wandel der Zeit vorgestellt. Die Fotos der modernen Stadt haben dabei im direkten Vergleich dem Charme der nebenan abgeblichteten Vorkriegsidylle nur wenig entgegenzusetzen. Die Schattenseiten damaliger Wohn- und Lebensbedingungen werden erst im begleitenden Artikel deutlich. Dieser Spannungsbogen mag den großen Erfolg der Serie erklären, die nun schon im sechsten Jahr erscheinen kann. Nach dem großen Erfolg des Buches mit den Folgen 1 bis 52 zeigt der vorliegende Wandkalender 2020 nun weitere zwölf Highlights der beliebten Serie. Die Motiv reichen dabei vom Braunschweiger Hof in der Scheelenstraße bis zur Aphrodite im Seniorengraben.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 90/2018

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 90/2018 von Abromeit,  Sven, Bartelt,  Ute, Blaich,  Markus C., Boeck,  Urs, Boltzendahl,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Busch,  Astrid, Busse,  Gerd, Dylong,  Alexander, Häger,  Hartmut, Halbedl,  Karl-Heinz, Hoffmann,  Christian, Köhler,  Johannes, Laube,  Antje, Libera,  Mirella, Meier-Hilbert,  Gerhard, Mindermann,  Arend, Neumayer,  Alice, Ourania,  Stratouli, Rathenow,  Margot, Schlabe,  Stefan, Schütz,  Michael, Schwehn,  Johanna, Zimmermann,  Margret
100 Jahre Hildesheimer Jahrbuch 2019 Liebe Leserin, lieber Leser, wenn in jedem Jahr seit 1919 ein Band von „Alt-Hildesheim – Eine Zeitschrift für Stadt und Stift Hildesheim“ (seit 1965 „Alt-Hildesheim – Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim“) und – seit 1992 – dem „Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim“ veröffentlicht worden wäre, wäre dieses Jahrbuch der 100. Band der wissenschaftlichen Zeitschrift. Doch da das Jahrbuch in 11 Jahren, nämlich 1923, 1927, 1932, 1940, 1943 bis 1948 und 1950, nicht erschienen ist und 1995 als Band 66 das Gesamtinhaltsverzeichnis publiziert wurde, ist der Jahrgang 2018 „nur“ der 90. Band. Doch eine hundertjährige Verbindung zum Jahrbuch besteht 2018 doch! Am 10. Oktober 1918, noch während des Ersten Weltkriegs, beschloss der Vorstand des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Ernst Ehrlicher, eine Zeitschrift mit dem Titel „Alt-Hildesheim“ zu gründen. Der erste Band erschien – angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der weiteren Zeitläufte des Jahres 1918 nicht verwunderlich – dann erst 1919 und ging einher mit dem Neubeginn nach dem vom Deutschen Reich verlorenen Krieg und der Gründung der Weimarer Republik. Schon damals wurde die Zeitschrift „Im Auftrage der Stadt Hildesheim und in Verbindung mit einem Ausschuß von Fachmännern“ vom Stadtarchivar herausgegeben, seinerzeit von Dr. Johannes Heinrich Gebauer. Der Herausgeber steuerte neben einem Geleitwort auch gleich zwei Beiträge und eine kleine Hildesheimer Bibliografie bei – eine umfängliche Hildesheimer Bibliografie ziert auch diesen Band. Einer der beiden Aufsätze Gebauers trägt den Titel „Aus der Vorgeschichte der öffentlichen städtischen Bücherei in Hildesheim“. Ob der Autor damals schon ahnte, dass – seit 1936 und auch noch im Jahr 2019 – das Stadtarchiv mit seinen wissenschaftlichen Bibliotheken und die Stadtbibliothek den städtischen Fachbereich Archiv und Bibliotheken bilden würden? In seinem Geleitwort zum ersten Band führt Gebauer aus, dass es nahe liegend war, die verschiedenartigen Bestrebungen der damals existierenden Vereine (Museumsverein, Kunstgewerbeverein und Verein zur Erhaltung der Kunstdenkmäler) zusammenzuführen, um die „reiche ältere Hildesheimer Kunst und die Schätze unserer Sammlungen“ besser als bisher in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Alle Bemühungen sollten gebündelt und in ein „gemeinsames Bett“ geleitet werden, „um so etwas wirklich Dauerversprechendes zustande zu bringen“. Von den damaligen Vereinen existiert heute nur noch der Museumsverein. Er ist dem Jahrbuch weiterhin verbunden und veröffentlicht in ihm zusammen mit dem Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus Hildesheim e. V. seinen Jahresbericht. Neu hinzugetreten ist der 1932 aus dem Niedersächsischen Heimatbund als Hildesheimer Heimatbund hervorgegangene und dann 1981 neu gegründete Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein e. V., der tatkräftig auch das Stadtarchiv unterstützt. Das Hildesheimer Jahrbuch entsteht in enger Verbindung mit dem Verein, wird von ihm mit einem Druckkostenzuschuss gefördert und ist Jahresgabe für seine Mitglieder. Diese Kooperation gipfelt im Jahr 2019 in zwei besonderen „Jubiläumsgeschenken“: Der Verein wird im Struckmann-Saal des Hildesheimer Rathauses am 26. Oktober 2019 die Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Hildesheimer Jahrbuchs ausrichten. In vier Vorträgen wird versucht werden, der Gründung von Heimat- und Geschichtsvereinen im 19. Jahrhundert, der Entstehung des Hildesheimer Jahrbuchs, dem Erscheinen von Geschichtsblättern und historischen Jahrbüchern in Niedersachsen und dem Heimatbegriff vom 20. Jahrhundert bis heute nachzugehen. Den Abschluss wird eine Podiumsdiskussion zum Tagungsthema bilden. Und der Vorstand des Vereins hat aus Anlass des Jubiläums entschieden, die kompletten Druckkosten für den vorliegenden 90. Band zu übernehmen, der zur Tagung im Oktober erscheinen wird. Mehr kann man sich als Herausgeber des Hildesheimer Jahrbuchs eigentlich nicht wünschen! Bleibt nur noch, dem Verein ganz herzlich für diese beiden Geburtstagsgeschenke zu danken und zu hoffen, dass die Zeitschrift – um Johannes Heinrich Gebauers Worte zu wiederholen – weiterhin „etwas wirklich Dauerversprechendes“ bleibt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 88/89 2016/2017

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 88/89 2016/2017 von Abromeit,  Sven, Bartelt,  Ute, Blaich,  Markus C., Boltzendahl,  Sabine, Braem,  Harald, Brandt,  Michael, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Finke,  Jutta, Gerlach,  Christoph, Häger,  Hartmut, Hartmann,  Martin, Heuer,  Ursel, Hütten,  Jan-Hendrik, Schütz,  Michael, Stein,  Helga, Zimmermann,  Margret
Der Doppelband 88/89 (2016/2017) des Hildesheimer Jahrbuches für Stadt und Stift Hildesheim.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hildesheimer Kalender 2019

Hildesheimer Kalender 2019 von Abromeit,  Sven, Arndt,  Klaus, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Heineke,  Karl-Heinz, Höhl,  Claudia, Klimmt,  Günter, Kronenberg,  Axel Christoph, Lutz,  Gerhard, Maciejewski,  Walter, Oesterley,  Jürgen, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Prauss,  Christina, Prinz,  Felix, Retelsdorf,  Wolfgang, Röhrs,  Christoph, Schmitz,  Bettina, Spiekermann,  Antje, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
Der Jahrgang 2019 des Hildesheimer Kalenders, seit 1731 als Heimatkalender das regionale Jahrbuch für Geschichte und Kultur.
Aktualisiert: 2020-02-17
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einst & heute. Hildesheimer Stadtansichten aus Vorkriegszeit und Gegenwart

einst & heute. Hildesheimer Stadtansichten aus Vorkriegszeit und Gegenwart von Abromeit,  Sven, Harborth,  Christian
Seit Oktober 2014 erscheint in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung die Rubrik „einst & heute“. Woche für Woche wird hier Hildesheim im Wandel der Zeit vorgestellt. Die Fotos der modernen Stadt haben dabei im direkten Vergleich dem Charme der nebenan abgeblichteten Vorkriegsidylle nur wenig entgegenzusetzen. Die Schattenseiten damaliger Wohn- und Lebensbedingungen werden erst im begleitenden Artikel deutlich. Dieser Spannungsbogen mag den großen Erfolg der Serie erklären, die nun schon im fünften Jahr erscheinen kann. Häufig wurde der Vorschlag geäußert, die Zeitungsserie doch auch als Buch herauszubringen. Dem ist der Verlag gern nachgekommen. Der vorliegende Bildband bündelt als erste Staffel die Folgen 1 bis 52 von „einst & heute“. Die Motive reichen dabei von der alten Villa des Kreishauptmanns an der Zingel bis zur ehemaligen Schüsselkorbkapelle am Domhof. Eine für heutige Betrachter meist völlig fremde Stadt wird dabei im direkten Vergleich mit dem aktuellen Hildesheim Straße für Straße wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aus der Heimat

Aus der Heimat von Abromeit,  Sven, Banafsche,  Ulrike, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Hempe,  Mechthild, Jürgens,  Birgit, Nolte,  Josef, Röhrig,  Anna Eunike, Schlabe,  Stefan, Schmitz,  Bettina, Tast,  Hans-Jürgen
»Da war ein Traum, der so alt ist wie die Welt.« Viele von Ihnen, nicht nur die Schlagerbegeisterten, werden diese Zeilen mitsingen können. Aber wussten Sie, dass Bernd Clüver (1948 – 2011), gefeierter Interpret des Stücks und als »Junge mit der Mundharmonika« bekannt, in Hildesheim geboren wurde und hier auch seine ersten Jugendjahre verbracht hat? Es ist Anna Eunike Röhrig zu verdanken, dass an Leben und Werk eines der bekanntesten deutschen Schlagerstars auch in seiner Heimatstadt endlich einmal erinnert wird! Besonders freuen wir uns, ihren ausführlichen Artikel »Da war ein Traum – Leben und Karriere des Sängers Bernd Clüver« im vorliegenden Doppelband »Aus der Heimat 2016 / 2017« auf den Seiten 51 bis 72 nun endlich vollständig abdrucken zu können. Am 12. November 2016 stand uns in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung dafür ja nur eine Seite an Platz zur Verfügung … Der Spannungsbogen der hier versammelten Aufsätze reicht dabei von der ausführlichen Würdigung des hannoverschen Politikers, Staatsmannes und Bauherrn von Derneburg, Graf Ernst zu Münster (1766 – 1839), durch Josef Nolte bis zum Portrait des 19. Hildesheimer Superintendenten und Leibniz-Freundes Jacob Friedrich Reimmann (1668 – 1743), der von Ulrike Banafsche als Polyhistor, Schriftsteller, Geschichtskritiker, Theologe und Pädagoge präsentiert wird. Der Text über Reimmann ist zwar erst Anfang 2018 erschienen, knüpft aber an den 2017 gefeierten 300. Jahrestag seines Amtsantrittes in Hildesheim am 21. Juni 1717 an, ist daher inhaltlich völlig zu Recht in diesem Doppelband 2016 / 2017 enthalten. Aber auch die anderen Autorinnen und Autoren unserer Heimatseite haben in den zurückliegenden beiden Jahren spannende historische und aktuelle Themen bearbeitet: So stellte Veronika Gronau im Mai 2016 die aus Italien importierte Technik des Kratzputzes, Sgraffito genannt, an Hildesheimer Nachkriegsbauen der 1950er Jahre vor. Bettina Schmitz »begleitete« im Juli 2016 Otto Rubensohn (1867 – 1964), den Gründungsdirektor des Pelizaeus-Museums, durch seine Hildesheimer Jahre. Und Stefan Schlabe berichtete im September 2017 über den »Schrecken des 19. Jahrhunderts«, die Cholera, die 1867 auch in Hildesheim wütete und 211 Todesopfer forderte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hildesheimer Kalender 2018

Hildesheimer Kalender 2018 von Abromeit,  Sven, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Gronau,  Veronika, Heineke,  Karl-Heinz, Jürgens,  Birgit, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Kronenberg,  Axel Christoph, Mack,  Sophie, Oehler,  Reinhardt, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Roloff,  Markus, Spiekermann,  Antje, Stern,  Guy, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
LIEBE LESERINNEN UND LESER! Goethe lässt das Gretchen im Faust je bekanntlich sagen: »Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!« Diese Einsicht in die Grundlage menschlichen Strebens ist nach wie vor sicher richtig, doch für Hildesheim ist mit dem Fund römischen Tafelsilbers am Galgenberg 1868 ein anderes Edelmetall in den Vordergrund getreten. Wir freuen uns sehr, dass Antje Spiekermann ab Seite 46 über die Versuche informiert, den Schatzfund in der Stadt zu halten bzw. ihn nach Hildesheim zurückzuholen. Und dass sogar das Wahrzeichen der Stadt, der Rosenstock am Dom, »silberne Wurzeln« hat, zeigt der Bericht von Claudia Pollich-Post über die »Tischwelt der Hildesheimer Rose« ab Seite 56. In weiteren Titelthemen dieser Ausgabe beschäftigt sich Gabriele Vogt mit der Einführung der Reformation in der Stadt 1542 (ab Seite 36), Ingrid Pflaumann setzt ihre Stadtteil-Geschichten fort und stellt das Viertel rund um das Almstor näher vor (ab Seite 72). Besonders sei Ihnen aber der bislang unveröffentlichte Bericht über eine Reise nach Hildesheim im August 1860 des kurhessischen Architekten Heinrich von Dehn-Rotfelser zur Lektüre empfohlen: Ab Seite 18 erhalten Sie spannende Einblicke in das Leben in der Stadt kurz vor dem Einzug der »Moderne«. Von den vielen anderen historischen und aktuellen Fragen, die in der vorliegenden Ausgabe des Hildesheimer Kalenders behandelt werden, möchte ich hier noch besonders die Aufsätze »Die Trillke Werke im Hildesheimer Wald 1944 / 45« (ab Seite 101) und »Friedrich Küsthardt in Rom« (ab Seite 159) ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Auch die Geschichte des Hildesheimer Landes wird in diesem Kalenderjahrgang wieder ausführlich gewürdigt: So stellt Sophie Mack ab Seite 115 am Beispiel Bad Salzdetfurth »Nachhaltige Landschaften« vor, Manfred Klaube erzählt ab Seite 131 die Geschichte der Wilhelmshütte Bornum und Axel Christoph Kronenberg wertet ab Seite 227 regionale Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg aus. Wir hoffen, dass ihnen auch die Kalenderausgabe 2018 wieder interessanten und reichhaltigen Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2019-07-24
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Glaube sucht Ordnung – Hildesheim wird evangelisch

Glaube sucht Ordnung – Hildesheim wird evangelisch von Abromeit,  Sven, Arnold,  Jochen, Aßmann,  Helmut, Banafsche,  Ulrike, Bartsch,  Charlotte, Germer,  Andrea, Gieseking,  Kurt, Gorka,  Eckhard, Hirschler,  Horst, Köhler,  Johannes, Meyer-Wilkens,  Barbara, Oesterley,  Jürgen, Radvan,  Hermann, Springer,  Stephanie, Surborg,  Jörn, Tergau-Harms,  Christine, Woltmann,  Dirk
Dieses Buch widmet sich den Anfängen der Reformation in Hildesheim, die die Stadt erst spät erreichte – 25 Jahre nach der Veröffentlichung der Thesen in Wittenberg. Johannes Bugenhagen, ein Weggefährte und enger Freund Martin Luthers, hielt am 1. September 1542 die erste offizielle evangelische Predigt in St. Andreas. Danach wurde er beauftragt, für Hildesheim – damals eine der bedeutendsten Städte im heutigen Niedersachsen – die kirchlichen Verhältnisse neu zu ordnen. Im Auftrag des Rates der Stadt erarbeitete er die ›Christlike Kerckenordeninge der löffliken Stadt Hildenssem‹, die 1544 in mittel niederdeutscher Sprache veröffentlicht wurde. Zu der Zeit waren viele wichtige geistige Schlachten um den rechten Glauben im Land schon geschlagen. Johannes Bugenhagen ließ deshalb seine Erfahrungen aus anderen Städten in die Kirchenordnung für Hildesheim einfließen. Zuvor hatte er solche Grundlagentexte schon in Braunschweig, Hamburg, Lübeck und Wittenberg verfasst, sich dabei jeweils mit dem Rat und den maßgeblichen Kräften abgestimmt und auf örtliche Verhältnisse eingestellt. Diese Kirchenordnung liegt mit diesem Buch erstmalig in hochdeutscher Sprache vor. Die Autorinnen und Autoren widmen sich den Auswirkungen der Reformation und der daraus entstandenen Hildesheimer Kirchenordnung auf Musik und Schule, Wirtschaft und Soziales, Sprache und Recht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Alt-Hildesheim in Farbe

Alt-Hildesheim in Farbe von Abromeit,  Sven, Gerstenberg,  Bruno, Kozok,  Maike
»Es war eine Stadt wie im Märchen, ein einziger Edelstein,« … … so lautete eine Beschreibung des alten Hildesheim vor der Zerstörung 1945. Als Beleg dieser Aussage mag der vorliegende Bildband dienen, der die ganze Pracht der Bischofsstadt erstmals ausschließlich in Farbfotografien zeigen kann. Dabei sind zahlreiche unveröffentlichte Fotos, seltene Aufnahmen von unbekannten Häusern. Die ältesten hier gezeigten Aufnahmen, Autochromfotografien, stammen von 1907, der Großteil sind Kleinbilddias, deren Anfertigung seit 1935 möglich war. Es sind durchweg Momentaufnahmen aus dem täglichen Leben, Schnappschüsse auch von Amateurfotografen: Der dokumentarische Wert der auf diese Weise festgehaltenen farbigen Stadt ist unermesslich. Aber auch die Folgen der Bombenangriffe 1945 konnten in Farbaufnahmen festgehalten werden. Dieses Buch bietet einen einzigartigen Blick in die Anfänge der Farbfotografie in Hildesheim. Diese Fotos ermöglichen Einsichten in eine zu großen Teilen nicht mehr vorhandene Stadt. Erstmalig werden Ecken gezeigt, die den meisten heutigen Betrachtern kaum mehr bekannt sein dürften. Diese frühen Farbfotografien stellen somit ein wichtiges und wertvolles Dokument zur Geschichte der Fotografie sowie der Stadt Hildesheim dar.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hildesheim und seine Umgebung

Hildesheim und seine Umgebung von Abromeit,  Sven, Fischer,  Otto
Vorzugsweise der Wunsch, meine Vaterstadt in ihrer Eigentümlichkeit, zumal die höchst bedeutenden Denkmäler der mittelalterlichen Kunst, welche sie umschliesst, in weiteren Kreisen bekannt zu machen, wie denselben die verdiente Würdigung bei meinen Mitbürgern zu verschaffen, hat mich zum Niederschreiben dieses Führers bestimmt. Bei dem kräftig erwachten und anwachsenden Kunstsinn der Gegenwart wird Hildesheim, das »Nürnberg des Nordens«, alljährlich von einer grösseren Anzahl Fremder besucht, welchen ein Handbuch, wie das vorliegende, willkommen sein wird, und selbst den meisten Bewohnern unserer Stadt wird dasselbe Unterhaltung und Belehrung bieten können. Seiner Aufgabe entsprechend enthält das Büchlein in gedrängter Kürze die hervorragendsten Momente der Geschichte Hildesheim, sowie die Stadt betreffende statistische Notizen, nennt und beschreibt die bedeutenderen Baudenkmäler und Kunstschätze, liefert ein physisch-topographisches Bild der Stadt und Umgegend und möchte endlich ein Führer sein in der lieblichen Landschaft, deren Mittelpunkt Hildesheim ist. Das vortreffliche Geschichtswerk H. A. Lüntzel’s »Geschichte der Diöcese und Stadt Hildesheim« war für die geschichtlichen »Mitteilungen bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts Hauptquelle, die jüngere Geschichte stützt sich grossentheils auf unmittelbares Quellenstudium; bei der Beschreibung der Kunstschätze konnte vielfach die fleissige, gediegene Arbeit des Dr. M. Krätz »der Dom zu Hildesheim« benutzt werden. Die im Führer enthaltenen Angaben sind, wie ich glaube, zuverlässig. Irrthümer konnten selbstverständlich unterlaufen und Berichtigungen derselben werden willkommen sein. O. Fischer.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aus der Heimat

Aus der Heimat von Abromeit,  Sven
Liebe Leserinnen und Leser, viele von Ihnen haben bereits sehnlichst darauf gewartet, nun halten Sie ihn endlich in Händen, den traditionellen Sonderdruck „Aus der Heimat“ der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung. Und diesmal ist es sogar ein besonders umfangreicher Doppelband geworden! Denn die technischen Umstellungen in der Zeitungsproduktion, die uns 2014 ungeplant eine sommerliche „Heimatpause“ beschert haben, legten in der Redaktion schon früh den Gedanken an einen Doppeljahrgang 2014 / 15 nahe. Und mit 128 Seiten Lesevergnügen hat sich das Warten nun ja auch gelohnt! Der Spannungsbogen der Darstellung reicht dabei von eher ungewohnten Themen wie „Unzucht, Ehebruch und Hurerey“ von Hannah Böhlke im Januar 2014 bis zum noch sehr gut ins Jubiläumsjahr passenden „Hildesheim im 9. Jahrhundert“ von Karl Bernhard Kruse im Dezember 2015. Aber auch die anderen Autorinnen und Autoren unserer Heimatseite haben in den zurückliegenden beiden Jahren spannende historische und aktuelle Themen bearbeitet. So erinnerte beispielsweise Josef Nolte im Winter 2014 an den 200. Todestag des Hildesheimer Domherren und Philanthropen Moritz von Brabeck. Annegret von Loeben räumte im September 2014 mit der Falschmeldung einen christlichen Friedhof hat es in der Hildesheimer Oststadt nie gegeben auf und stellte mit dem Katharinenhospital die Geschichte von Hildesheims erstem Leprosenhaus näher vor. Karl-Heinz Heineke, bekannter Experte für das Epochenjahr 1945 in der Region, gewährte uns im April und Mai 2015 exklusive Einblicke in die National Archives der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreiches und ermöglichte so neue Erkenntnisse zum Kriegsende in Hildesheim aus amerikanischer und britischer Sicht. Michael Schütz „begleitete“ im Juli 2015 das Landwehrbataillon Hildesheim auf dem Weg nach Waterloo. Und last but not least beschäftigte sich Maike Kozok im September und Oktober 2015 mit einem speziellen Hildesheimer Baustil, für den es bislang noch keine Bezeichnung gab. Gemeint sind Fachwerkhäuser, die Füllbretter (das sind zwischen zwei Ständer gesetzte Brüstungstafeln) mit Flachreliefs und Inschriften besitzen. Dank Herrn Bernd Doht sind diese Gebäude mittlerweile als „Füllbretthäuser“ bekannt. Der passionierte Hildesheim-Sammler, der als Experte seit Jahrzehnten unseren Verlag bei der Zuordnung und Erschließung historischer Bildbestände berät, prägte den neuen Begriff. Damit haben die in Hildesheim vorherrschenden und die Stadt bis 1945 besonders auszeichnenden Fachwerkhäuser (wie das Altdeutsche Haus auf der gegenüberliegenden Seite) nun endlich einen eigenen Namen bekommen. 70 Jahre nach der Zerstörung der Stadt ein überfälliger Schritt und ein bleibender Erfolg des großen Jubiläumsjahres 2015 von Bistum und Stadt Hildesheim … Wir hoffen, dass Ihnen der Doppelband „Aus der Heimat 2014 / 2015“ wieder interessanten und reichhaltigen Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2023-04-06
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Theo Wetterau Ein Fotograf in Hildesheim

Theo Wetterau Ein Fotograf in Hildesheim von Abromeit,  Sven, Breda,  Rainer, Gerstenberg,  Bruno, Kozok,  Maike, Tast,  Hans-Jürgen
Erst ein Blick auf die detailreichen Aufnahmen des Fotografen Theo Wetterau (1913-1990) macht deutlich, in welchem Zustand sich Hildesheim vor und nach der verheerenden Zerstörung im März 1945 und in den Jahren danach befand. Denn die Fotos zeigen nicht nur die uns allzu gut bekannten Bilder der Verwüstung, sondern sie dokumentieren auch, in welcher Weise die Stadt mit ihrer verbliebenen Bausubstanz umging und versuchte, neue Wege hin zum Stadtbild einer vermeintlich modernen Großstadt zu beschreiten.Anhand unzähliger Bilderserien, teilweise in Abständen von nur wenigen Tagen erstellt, zeigen diese Fotos die rasante Veränderung der Straßen und Häuser. Sie vermitteln eindrucksvoll die Atmosphäre der Wiederaufbauphase der 50er-Jahre und bieten einen faszinierenden Einblick in das sich wandelnde Gesicht der Stadt Hildesheim. Überraschend ist, wie viele Bauten trotz der massiven Zerstörung noch standen – einige recht gut erhalten – andere nur bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Dennoch wurden viele aufgegeben, um Straßendurchbrüchen und Neubauten Platz zu machen. Diese Aufnahmen verdeutlichen, wie die Stadt sich selbst sehen wollte: als eine moderne, der Zukunft aufgeschlossene selbstbewusste Gemeinde, die Großstadt werden wollte und wurde.Mit seiner geliebten Kleinbild-Leica fotografierte Theo Wetterau vorwiegend in schwarzweiß, ab den 60er-Jahren dann mit seiner Linhof- Technika im Format von 6 x 9 cm gelegentlich auch in Farbe. Waghalsig kletterte Wetterau auf die Ruinen, er bestieg die im Entstehen begriffenen Kirchtürme und hielt auf diese Weise der Nachwelt die so nachhaltig prägende historische Phase fest.Wetterau hatte seine Kamera aber nicht nur auf geschichtliche Ereignisse oder städtebauliche Motive, sondern auch auf die vermeintlich unwichtigen Dinge des alltäglichen Lebens gerichtet. Oft eindringlicher als Worte vermögen solche Bilder Einblicke in die Wirklichkeit zu geben und Begebenheiten und Personen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, die sonst vielleicht spurlos verloren gegangen wären.Der Fotobestand von Theo Wetterau ging nach seiner Pensionierung als „Wetterau-Archiv“ in den Besitz der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung über. Im Juni 2007 hat der Verlag damit im Stadtarchiv Hildesheim einen Depositalbestand zur weiteren Aufbewahrung eingerichtet (Best. 979-3). Dieser bislang nur in Auszügen veröffentlichte, über 30 000 Negative zählende Bestand der Jahre 1930 bis 1978 wird in diesem Band erstmals in einer repräsentativen Auswahl aussagekräftiger Fotos vorgestellt und kommentiert. Sie sollen dazu anregen, die Einzigartigkeit der künstlerischen Wahrnehmung dieses bislang eher unbekannten Fotografen und die hohe ästhetische Qualität seiner Bilder zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-06
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