Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
2018 ist Rumänien das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse. Dieser »horen«-Band versammelt aktuelle Prosa-Literatur des Landes in Erstübersetzungen.
Neben neuen Erzählungen von etablierten Autoren werden vor allem neue Stimmen präsentiert, und zwar, was durchaus nicht selbstverständlich ist, nicht nur aus den Metropolen, sondern aus allen Teilen des Landes. Was die Texte bei aller stilistischer Vielfalt eint und auszeichnet, ist ihre politische und gesellschaftliche Relevanz: In ihnen spiegeln sich die dramatischen Veränderungen der letzen Jahre in der rumänischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen u.a. von Dan Lungu, Florin Iaru, Ana Maria Sandu, Sorin Stoica, Bogdan Munteanu, Mihai Mateiu, T.O. Bobe, Veronica D. Niculescu, Marius Chivu, Radu Paraschivescu und Radu Niciporuc.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
2018 ist Rumänien das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse. Dieser »horen«-Band versammelt aktuelle Prosa-Literatur des Landes in Erstübersetzungen.
Neben neuen Erzählungen von etablierten Autoren werden vor allem neue Stimmen präsentiert, und zwar, was durchaus nicht selbstverständlich ist, nicht nur aus den Metropolen, sondern aus allen Teilen des Landes. Was die Texte bei aller stilistischer Vielfalt eint und auszeichnet, ist ihre politische und gesellschaftliche Relevanz: In ihnen spiegeln sich die dramatischen Veränderungen der letzen Jahre in der rumänischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen u.a. von Dan Lungu, Florin Iaru, Ana Maria Sandu, Sorin Stoica, Bogdan Munteanu, Mihai Mateiu, T.O. Bobe, Veronica D. Niculescu, Marius Chivu, Radu Paraschivescu und Radu Niciporuc.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
2018 ist Rumänien das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse. Dieser »horen«-Band versammelt aktuelle Prosa-Literatur des Landes in Erstübersetzungen.
Neben neuen Erzählungen von etablierten Autoren werden vor allem neue Stimmen präsentiert, und zwar, was durchaus nicht selbstverständlich ist, nicht nur aus den Metropolen, sondern aus allen Teilen des Landes. Was die Texte bei aller stilistischer Vielfalt eint und auszeichnet, ist ihre politische und gesellschaftliche Relevanz: In ihnen spiegeln sich die dramatischen Veränderungen der letzen Jahre in der rumänischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen u.a. von Dan Lungu, Florin Iaru, Ana Maria Sandu, Sorin Stoica, Bogdan Munteanu, Mihai Mateiu, T.O. Bobe, Veronica D. Niculescu, Marius Chivu, Radu Paraschivescu und Radu Niciporuc.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
2018 ist Rumänien das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse. Dieser »horen«-Band versammelt aktuelle Prosa-Literatur des Landes in Erstübersetzungen.
Neben neuen Erzählungen von etablierten Autoren werden vor allem neue Stimmen präsentiert, und zwar, was durchaus nicht selbstverständlich ist, nicht nur aus den Metropolen, sondern aus allen Teilen des Landes. Was die Texte bei aller stilistischer Vielfalt eint und auszeichnet, ist ihre politische und gesellschaftliche Relevanz: In ihnen spiegeln sich die dramatischen Veränderungen der letzen Jahre in der rumänischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen u.a. von Dan Lungu, Florin Iaru, Ana Maria Sandu, Sorin Stoica, Bogdan Munteanu, Mihai Mateiu, T.O. Bobe, Veronica D. Niculescu, Marius Chivu, Radu Paraschivescu und Radu Niciporuc.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Für Viorel Marineasa ist das Banat der k.u.k. Zeit eine Brücke zwischen Europa und dem Orient, besser gesagt zwischen dem Modell der Habsburger und dem der Levantiner. Der Autor lässt diese Welt in frappierenden Details auferstehen, als würde er sie durch ein perfektes Mikroskop betrachten. Er gibt Auskunft, sucht nach Verknüpfungen mit der zentraleuropäischen Zivilisation und Kultur, die wie selbstverständlich das Banat mit einschließen.
Monica Spiridon
Fast nichts, was in der älteren oder neuzeitlichen Geschichte des Banats passierte, entgeht dem Auge des Verfassers in den Kurzprosastücken aus Dikasterialpalast: die türkische Herrschaft, die der Habsburger, die Russifizierung, der repressive Kommunismus, die Deportationen, der Kanal, die Flucht über die Grenzen, der Schmuggel, die Emigration, das multiethnische Zusammenleben, Leute von einst, Leute von heute, Bauern und Schriftsteller, Beamte in unterschiedlichen Regimes, Hochstapler, Alleskönner, Kinder und Erwachsene, Opfer und Folterknechte, Bonzen und Bohemiens.
Smaranda Vultur
Viorel Marineasa, *1944 in Ţipari-Coştei, Kreis Timiş, Rumänien.
Schriftsteller, Essayist und Journalist. Zahlreiche Literaturpreise. Veröffentlichte Bücher (Auswahl): Weißer Brief, Roman 1988; Im Durchgang, Roman 1990; Werkzeuge, Waffen, Instrumente, Kurzprosa 1992, Pfingsten‘51. Fragmente zur Deportation in den Bărăgan, 1994; Dikasterialpalast, Kurzprosa 1995; Die Deportation in den Bărăgan. Schicksale, Dokumente, Reportagen, 1996; Überbotene Tradition, zurechtgerückte Modernität. Die Publizistik von Nichifor Crainic und Nae Ionescu, 2003; Das Weinen des alten dramatischen Tenors aus Sowjetzeiten. Ein Handbuch für Panzerfahrer, 2001; Vor und nach dem Kalten Krieg, Kurzprosa 2014; Prosaschriftsteller aus Widerwillen. Ein Dialog mit Robert Şerban, 2017.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Für Viorel Marineasa ist das Banat der k.u.k. Zeit eine Brücke zwischen Europa und dem Orient, besser gesagt zwischen dem Modell der Habsburger und dem der Levantiner. Der Autor lässt diese Welt in frappierenden Details auferstehen, als würde er sie durch ein perfektes Mikroskop betrachten. Er gibt Auskunft, sucht nach Verknüpfungen mit der zentraleuropäischen Zivilisation und Kultur, die wie selbstverständlich das Banat mit einschließen.
Monica Spiridon
Fast nichts, was in der älteren oder neuzeitlichen Geschichte des Banats passierte, entgeht dem Auge des Verfassers in den Kurzprosastücken aus Dikasterialpalast: die türkische Herrschaft, die der Habsburger, die Russifizierung, der repressive Kommunismus, die Deportationen, der Kanal, die Flucht über die Grenzen, der Schmuggel, die Emigration, das multiethnische Zusammenleben, Leute von einst, Leute von heute, Bauern und Schriftsteller, Beamte in unterschiedlichen Regimes, Hochstapler, Alleskönner, Kinder und Erwachsene, Opfer und Folterknechte, Bonzen und Bohemiens.
Smaranda Vultur
Viorel Marineasa, *1944 in Ţipari-Coştei, Kreis Timiş, Rumänien.
Schriftsteller, Essayist und Journalist. Zahlreiche Literaturpreise. Veröffentlichte Bücher (Auswahl): Weißer Brief, Roman 1988; Im Durchgang, Roman 1990; Werkzeuge, Waffen, Instrumente, Kurzprosa 1992, Pfingsten‘51. Fragmente zur Deportation in den Bărăgan, 1994; Dikasterialpalast, Kurzprosa 1995; Die Deportation in den Bărăgan. Schicksale, Dokumente, Reportagen, 1996; Überbotene Tradition, zurechtgerückte Modernität. Die Publizistik von Nichifor Crainic und Nae Ionescu, 2003; Das Weinen des alten dramatischen Tenors aus Sowjetzeiten. Ein Handbuch für Panzerfahrer, 2001; Vor und nach dem Kalten Krieg, Kurzprosa 2014; Prosaschriftsteller aus Widerwillen. Ein Dialog mit Robert Şerban, 2017.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Georg Aescht
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Georg Aescht
Aktualisiert: 2023-06-27
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Für Viorel Marineasa ist das Banat der k.u.k. Zeit eine Brücke zwischen Europa und dem Orient, besser gesagt zwischen dem Modell der Habsburger und dem der Levantiner. Der Autor lässt diese Welt in frappierenden Details auferstehen, als würde er sie durch ein perfektes Mikroskop betrachten. Er gibt Auskunft, sucht nach Verknüpfungen mit der zentraleuropäischen Zivilisation und Kultur, die wie selbstverständlich das Banat mit einschließen.
Monica Spiridon
Fast nichts, was in der älteren oder neuzeitlichen Geschichte des Banats passierte, entgeht dem Auge des Verfassers in den Kurzprosastücken aus Dikasterialpalast: die türkische Herrschaft, die der Habsburger, die Russifizierung, der repressive Kommunismus, die Deportationen, der Kanal, die Flucht über die Grenzen, der Schmuggel, die Emigration, das multiethnische Zusammenleben, Leute von einst, Leute von heute, Bauern und Schriftsteller, Beamte in unterschiedlichen Regimes, Hochstapler, Alleskönner, Kinder und Erwachsene, Opfer und Folterknechte, Bonzen und Bohemiens.
Smaranda Vultur
Viorel Marineasa, *1944 in Ţipari-Coştei, Kreis Timiş, Rumänien.
Schriftsteller, Essayist und Journalist. Zahlreiche Literaturpreise. Veröffentlichte Bücher (Auswahl): Weißer Brief, Roman 1988; Im Durchgang, Roman 1990; Werkzeuge, Waffen, Instrumente, Kurzprosa 1992, Pfingsten‘51. Fragmente zur Deportation in den Bărăgan, 1994; Dikasterialpalast, Kurzprosa 1995; Die Deportation in den Bărăgan. Schicksale, Dokumente, Reportagen, 1996; Überbotene Tradition, zurechtgerückte Modernität. Die Publizistik von Nichifor Crainic und Nae Ionescu, 2003; Das Weinen des alten dramatischen Tenors aus Sowjetzeiten. Ein Handbuch für Panzerfahrer, 2001; Vor und nach dem Kalten Krieg, Kurzprosa 2014; Prosaschriftsteller aus Widerwillen. Ein Dialog mit Robert Şerban, 2017.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Georg Aescht
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
2018 ist Rumänien das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse. Dieser »horen«-Band versammelt aktuelle Prosa-Literatur des Landes in Erstübersetzungen.
Neben neuen Erzählungen von etablierten Autoren werden vor allem neue Stimmen präsentiert, und zwar, was durchaus nicht selbstverständlich ist, nicht nur aus den Metropolen, sondern aus allen Teilen des Landes. Was die Texte bei aller stilistischer Vielfalt eint und auszeichnet, ist ihre politische und gesellschaftliche Relevanz: In ihnen spiegeln sich die dramatischen Veränderungen der letzen Jahre in der rumänischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen u.a. von Dan Lungu, Florin Iaru, Ana Maria Sandu, Sorin Stoica, Bogdan Munteanu, Mihai Mateiu, T.O. Bobe, Veronica D. Niculescu, Marius Chivu, Radu Paraschivescu und Radu Niciporuc.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein Haus, die Bewohner und ihre Geschichten – „Ioana Pârvulescus Roman macht Fernweh nach Heimat und Heimweh nach der Ferne.“ Jan Koneffke
Das Tor ist der Mund, die Fenster sind die Augen – in der Vorstellung der kleinen Ana bekommt das Haus in der einstmaligen Johannisgasse im siebenbürgischen Kronstadt ein Gesicht, hat Gedanken und Gefühle. Zwei Erdbeben, zwei Weltkriege und einen Bombenangriff hat es heldenhaft überlebt und das Verschwinden seiner „Geschwister“ vis-à-vis auf Kosten eines Plattenbauhotels. Von den Bewohnern dieses Hauses über mehrere Generationen und mit mehreren Nationalitäten erzählt die gebürtige Kronstädterin Ioana Pȃrvulescu in ihrem ersten auf Deutsch veröffentlichtem Roman, dem es spielerisch gelingt, eine freudlose Zeit in einem permanenten Glanz erscheinen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Welt der Anca Stuparu entfaltet sich in einer Lyrik, in der sich Besinnung und poetische Unmittelbarkeit, Nostalgie und Frische, Klage über Entfremdung und Freu- de am Neubeginn abwech- seln. Ihr Dialog mit dem ly- rischen Ich und dem Nächsten oder der Gottheit greift aus in den Raum der großen existenziellen Fragen zum Wesen von Sein, Wer- den und Vergehen. Mit ihrer wendigen Sprache durch- misst Anca Stuparu die Gänge eines dehnbaren La- byrinths und erforscht ent- lang eines eigenen Leitfadens Daseinszustände und Ver- gänglichkeit, stets darauf be- dacht, zwischen vertrauter Identität und umfassender Weltreflexion die Waage zu halten.
Adriana Carcu
In ihren Performances vereinigt Marie Christine Katz die klassische Anmut der Bewegung mit der knisternden Spontaneität von Hashtags und der Geräusch- kulisse aktueller Ereignisse und Auseinandersetzungen. Hier fließen die Wellen der Nostalgie früherer Zeiten mit dem Stak- kato des gegenwärtigen Zeit- geistes zusammen.
Alka Mansukhani
Aktualisiert: 2023-05-30
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Es gehört nicht geringer Mut dazu, dass ein Mann, der, wie in seiner Kurzbiographie zu lesen ist, über Jahrzehnte in den medialen und politischen Feuern des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts gestanden und seinen Mann gestanden hat, nach so langer und ereignisreicher Zeit seine lyrische Vergangenheit aufleben lässt. Emil Hurezeanu war in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern in Rumänien, zumal in Siebenbürgen, eine poetische Präsenz ohnegleichen, wie ihm heute noch berufene Stimmen der rumänischen literarischen Öffentlichkeit nachrufen. Dann ließ er die Poesie ruhen, weil die Zeitläufte ihn nicht ruhen ließen.
Dass er sich dennoch oder erst recht zu seinen Versen von einst bekennt, dass dieses Bekenntnis jetzt sogar in deutscher Sprache zum Buch wird, zeigt zum einen, dass es in seinem Denken und Empfinden eine Konstante gibt, die jenseits aller heftigen Verwerfungen im öffentlichen und persönlichen Leben Bestand hat. Zum andern aber ist hier zu lesen, dass er begriffen hat und den Leser begreifen lassen will: Das Schreiben damals war Überleben in seiner prekär schönstmöglichen und schwer durchzusetzenden Form, und weil es schön und schwer war, hat es seine Gültigkeit über Jahre und Jahrzehnte bewahrt.
Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Die Texte der letzten Abteilung des Buches sind aktuellen Datums und tragen die Zeichen und Spuren zeitgenössischen Erlebens, wobei rumänische Reminiszenzen mit abendländischen Memorabilien, Fundstücke eines Bildungsreisenden auf Lebenszeit zu dichterisch gestalteten Denkwürdigkeiten geronnen sind. Auch hier klingt das vordergründig Anekdotische meist nur an und tritt hinter die lyrischen Reflexionen, zumal Selbstreflexionen eines Menschen zurück, den die Zeitläufte gereift, gealtert, aber nie geläutert haben. Vielmehr zeugt die schonungslose Stringenz der Aussage von nachgerade unerbittlichem Bemühen, weder der Welt noch sich selbst etwas zu vergeben – und das in des Wortes vielfacher Bedeutung.
Das authentische, einerseits verknappte, andererseits aber gerade dadurch explizite Sprechen vom Unermesslichen und Unergründlichen, wie es sich in der Gesellschaft – sei sie sozialistisch oder wie auch immer geartet – und im Leben des einzelnen, des vereinzelten Menschen äußert, auftut, wie es droht und lockt, das macht Emil Hurezeanus Gedichte zum Erlebnis. Hier steht, was ein jeder schon einmal gedacht haben dürfte, in einer Sprache, die nicht ein jeder hat, die er aber von Emil Hurezeanu lernen kann, ob auf Rumänisch oder auf Deutsch.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Es gehört nicht geringer Mut dazu, dass ein Mann, der, wie in seiner Kurzbiographie zu lesen ist, über Jahrzehnte in den medialen und politischen Feuern des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts gestanden und seinen Mann gestanden hat, nach so langer und ereignisreicher Zeit seine lyrische Vergangenheit aufleben lässt. Emil Hurezeanu war in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern in Rumänien, zumal in Siebenbürgen, eine poetische Präsenz ohnegleichen, wie ihm heute noch berufene Stimmen der rumänischen literarischen Öffentlichkeit nachrufen. Dann ließ er die Poesie ruhen, weil die Zeitläufte ihn nicht ruhen ließen.
Dass er sich dennoch oder erst recht zu seinen Versen von einst bekennt, dass dieses Bekenntnis jetzt sogar in deutscher Sprache zum Buch wird, zeigt zum einen, dass es in seinem Denken und Empfinden eine Konstante gibt, die jenseits aller heftigen Verwerfungen im öffentlichen und persönlichen Leben Bestand hat. Zum andern aber ist hier zu lesen, dass er begriffen hat und den Leser begreifen lassen will: Das Schreiben damals war Überleben in seiner prekär schönstmöglichen und schwer durchzusetzenden Form, und weil es schön und schwer war, hat es seine Gültigkeit über Jahre und Jahrzehnte bewahrt.
Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Die Texte der letzten Abteilung des Buches sind aktuellen Datums und tragen die Zeichen und Spuren zeitgenössischen Erlebens, wobei rumänische Reminiszenzen mit abendländischen Memorabilien, Fundstücke eines Bildungsreisenden auf Lebenszeit zu dichterisch gestalteten Denkwürdigkeiten geronnen sind. Auch hier klingt das vordergründig Anekdotische meist nur an und tritt hinter die lyrischen Reflexionen, zumal Selbstreflexionen eines Menschen zurück, den die Zeitläufte gereift, gealtert, aber nie geläutert haben. Vielmehr zeugt die schonungslose Stringenz der Aussage von nachgerade unerbittlichem Bemühen, weder der Welt noch sich selbst etwas zu vergeben – und das in des Wortes vielfacher Bedeutung.
Das authentische, einerseits verknappte, andererseits aber gerade dadurch explizite Sprechen vom Unermesslichen und Unergründlichen, wie es sich in der Gesellschaft – sei sie sozialistisch oder wie auch immer geartet – und im Leben des einzelnen, des vereinzelten Menschen äußert, auftut, wie es droht und lockt, das macht Emil Hurezeanus Gedichte zum Erlebnis. Hier steht, was ein jeder schon einmal gedacht haben dürfte, in einer Sprache, die nicht ein jeder hat, die er aber von Emil Hurezeanu lernen kann, ob auf Rumänisch oder auf Deutsch.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Welt der Anca Stuparu entfaltet sich in einer Lyrik, in der sich Besinnung und poetische Unmittelbarkeit, Nostalgie und Frische, Klage über Entfremdung und Freu- de am Neubeginn abwech- seln. Ihr Dialog mit dem ly- rischen Ich und dem Nächsten oder der Gottheit greift aus in den Raum der großen existenziellen Fragen zum Wesen von Sein, Wer- den und Vergehen. Mit ihrer wendigen Sprache durch- misst Anca Stuparu die Gänge eines dehnbaren La- byrinths und erforscht ent- lang eines eigenen Leitfadens Daseinszustände und Ver- gänglichkeit, stets darauf be- dacht, zwischen vertrauter Identität und umfassender Weltreflexion die Waage zu halten.
Adriana Carcu
In ihren Performances vereinigt Marie Christine Katz die klassische Anmut der Bewegung mit der knisternden Spontaneität von Hashtags und der Geräusch- kulisse aktueller Ereignisse und Auseinandersetzungen. Hier fließen die Wellen der Nostalgie früherer Zeiten mit dem Stak- kato des gegenwärtigen Zeit- geistes zusammen.
Alka Mansukhani
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Dichter kann lediglich aus seinen Versen verborgene Nester bauen, die nur jene entdecken, die nach Worten und nach keimenden Samenkörnern suchen.
(...)
An meinem Fenster fährt gerade ein Auto vorüber, in dem nur der Fahrer sitzt. Er trägt Maske und hält die Fenster geschlossen, obwohl die Frühlingssonne wärmt. Draußen un- ter der Dachrinne desselben Hauses spielt sich etwas eigentlich weit Schrecklicheres ab. Ein riesenhafter Rabe hat den Augenblick genutzt und sich aus dem Nest eines Drosselpaares eines der nackten Jungen geschnappt, die mit aufgesperrten Schnäbeln die Fütterung erwarten. Der Rabe verschlingt es im Flug, während ihn der Singvogel, der mir die Brotkrumen fast aus der Hand frisst, besinnungslos angreift.
Um uns her, weit weg oder in der Nähe, findet beinahe ununterbrochen ein unsichtbares Massaker statt.
Viren, Bakterien, Insekten, Vögel, Menschen und unerfüllte Träume werden ständig von den Raben der Gier und des Hungers geraubt und vertilgt.
(...)
Ich glaube, wir werden noch lange Masken tragen, selbst wenn sie nicht mehr nötig sind! Der Mas- kenzwang ist in Amerika vielerorts aufgehoben worden, aber die Leute laufen immer noch maskiert herum.
Ich entsinne mich, wie sehr ich mich vor Jahren wunderte, wenn ich Menschen auf Flughäfen oder ganze Reisegruppen mit Schutzmasken sah, welche die alten Städte Europas oder die neuen Amerikas besichtigten.
Anfangs dachte ich, sie trügen sie wegen einer möglichen Pollen- oder Pflanzenallergie oder als Schutz gegen den Staub einer allzu alten oder allzu neuen Geschichte. Die Masken erschienen eher wie ein Schutzschirm gegen die Umgebung. Nun sind wir soweit, dass wir sie alle tragen, als Teil einer Pflicht- uniform. Ich hatte mich daran gewöhnt, an Blicken und Stimmen Menschen zu erkennen, die aus einem anderen Territorium kamen. Jenem der Angst.
Wenn wir nicht aufpassen, könnte die Maske zum Zubehör unserer Alltagskleidung werden. Zur Klei- dungsroutine wie die Krawatte für Männer oder hochhackige Schuhe für Frauen.
Adrian Sângeorzan
Aktualisiert: 2023-05-30
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s gehört nicht geringer Mut dazu, dass ein Mann, der, wie in seiner Kurzbiographie zu lesen ist, über Jahrzehnte in den medialen und politischen Feuern des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts gestanden und seinen Mann gestanden hat, nach so langer und ereignisreicher Zeit seine lyrische Vergangenheit aufleben lässt. Emil Hurezeanu war in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern in Rumänien, zumal in Siebenbürgen, eine poetische Präsenz ohnegleichen, wie ihm heute noch berufene Stimmen der rumänischen literarischen Öffentlichkeit nachrufen. Dann ließ er die Poesie ruhen, weil die Zeitläufte ihn nicht ruhen ließen.
Dass er sich dennoch oder erst recht zu seinen Versen von einst bekennt, dass dieses Bekenntnis jetzt sogar in deutscher Sprache zum Buch wird, zeigt zum einen, dass es in seinem Denken und Empfinden eine Konstante gibt, die jenseits aller heftigen Verwerfungen im öffentlichen und persönlichen Leben Bestand hat. Zum andern aber ist hier zu lesen, dass er begriffen hat und den Leser begreifen lassen will: Das Schreiben damals war Überleben in seiner prekär schönstmöglichen und schwer durchzusetzenden Form, und weil es schön und schwer war, hat es seine Gültigkeit über Jahre und Jahrzehnte bewahrt.
Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Das authentische, einerseits verknappte, andererseits aber gerade dadurch explizite Sprechen vom Unermesslichen und Unergründlichen, wie es sich in der Gesellschaft – sei sie sozialistisch oder wie auch immer geartet – und im Leben des einzelnen, des vereinzelten Menschen äußert, auftut, wie es droht und lockt, das macht Emil Hurezeanus Gedichte zum Erlebnis. Hier steht, was ein jeder schon einmal gedacht haben dürfte, in einer Sprache, die nicht ein jeder hat, die er aber von Emil Hurezeanu lernen kann, ob auf Rumänisch oder auf Deutsch.
Georg Aescht
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Für Viorel Marineasa ist das Banat der k.u.k. Zeit eine Brücke zwischen Europa und dem Orient, besser gesagt zwischen dem Modell der Habsburger und dem der Levantiner. Der Autor lässt diese Welt in frappierenden Details auferstehen, als würde er sie durch ein perfektes Mikroskop betrachten. Er gibt Auskunft, sucht nach Verknüpfungen mit der zentraleuropäischen Zivilisation und Kultur, die wie selbstverständlich das Banat mit einschließen.
Monica Spiridon
Fast nichts, was in der älteren oder neuzeitlichen Geschichte des Banats passierte, entgeht dem Auge des Verfassers in den Kurzprosastücken aus Dikasterialpalast: die türkische Herrschaft, die der Habsburger, die Russifizierung, der repressive Kommunismus, die Deportationen, der Kanal, die Flucht über die Grenzen, der Schmuggel, die Emigration, das multiethnische Zusammenleben, Leute von einst, Leute von heute, Bauern und Schriftsteller, Beamte in unterschiedlichen Regimes, Hochstapler, Alleskönner, Kinder und Erwachsene, Opfer und Folterknechte, Bonzen und Bohemiens.
Smaranda Vultur
Viorel Marineasa, *1944 in Ţipari-Coştei, Kreis Timiş, Rumänien.
Schriftsteller, Essayist und Journalist. Zahlreiche Literaturpreise. Veröffentlichte Bücher (Auswahl): Weißer Brief, Roman 1988; Im Durchgang, Roman 1990; Werkzeuge, Waffen, Instrumente, Kurzprosa 1992, Pfingsten‘51. Fragmente zur Deportation in den Bărăgan, 1994; Dikasterialpalast, Kurzprosa 1995; Die Deportation in den Bărăgan. Schicksale, Dokumente, Reportagen, 1996; Überbotene Tradition, zurechtgerückte Modernität. Die Publizistik von Nichifor Crainic und Nae Ionescu, 2003; Das Weinen des alten dramatischen Tenors aus Sowjetzeiten. Ein Handbuch für Panzerfahrer, 2001; Vor und nach dem Kalten Krieg, Kurzprosa 2014; Prosaschriftsteller aus Widerwillen. Ein Dialog mit Robert Şerban, 2017.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Gedichte dieses 1979 in Klausenburg/Cluj erschienenen Bandes sind zu einem guten Teil mit Realien gespickt, ja datiert, woraus man auf die Zeit und die Umstände, in denen sie entstanden sind, schließen kann. Das sind Wegmarken, mitnichten jedoch Zeichen für allfällige Spekulationen, was denn zu jenem Zeitpunkt und in jenen Landen gerade obenauf lag und deshalb ins Gedicht genommen wurde. Emil Hurezeanus Gedichte sind gerade das nicht: Es sind keine verstohlenen Hinweise auf das Viele, das im sozialistischen Rumänien nicht gesagt werden durfte und darum umwunden zur Sprache gebracht wurde. Diese Verse sind keine Flaggen, die dem Leser den Weg in den Unter- und Hinter- und sonstige Gründe weisen. Hier flattert nichts, hier spricht einer, der Herr ist über das Mittel allertiefster und allerhöchster Subversion: Authentizität.
Georg Aescht
Aktualisiert: 2023-05-30
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