In fast allen Berichten der österreichischen Botschafterin in Tel Aviv, Johanna Nestor, geht es um die Innen- und Außenpolitik Israels und die damit zusammenhängende Problematik des Nahostkonflikts insgesamt. Immer und überall im Mittelpunkt: die alles entscheidende Frage nach einer möglichen Friedensregelung. Von daher gewähren diese Berichte einen einzigartigen Einblick in die Problematik jener Jahre. Da geht es um die Bedenken gegen Kreiskys Nahostkonzept, um die Bildung einer palästinensischen Exilregierung, um den Yom-Kippur-Krieg, um die Vorschläge des ägyptischen Staatspräsidenten Anwar as-Sadat und das israelisch-ägyptische Truppenentflechtungsabkommen. Weiter um die diversen Besuche israelischer Politiker in Washington und umgekehrt amerikanischer Politiker in Israel, auch um den Bürgerkrieg im Libanon und die Folgerungen für Israel, um die Bemühungen um ein israelisch-syrisches Abkommen, um die besetzten Gebiete und die jüdischen Siedlungen dort, um PLO und Palästinenser, die Rolle der Sowjetunion, amerikanische Vermittlungsversuche, die Auswirkungen von Wiederwahl und Rücktritt Präsident Nixons auf Israel sowie die legendären Nahostmissionen des amerikanischen Außenministers Henry Kissinger. Aber auch um die Besuche von Bundeskanzler Willy Brandt und dessen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, des mexikanischen und des kanadischen Außenministers usw. Interessant auch, dass Kurt Waldheim als Generalsekretär der Vereinten Nationen Israel gleich dreimal besuchte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In fast allen Berichten der österreichischen Botschafterin in Tel Aviv, Johanna Nestor, geht es um die Innen- und Außenpolitik Israels und die damit zusammenhängende Problematik des Nahostkonflikts insgesamt. Immer und überall im Mittelpunkt: die alles entscheidende Frage nach einer möglichen Friedensregelung. Von daher gewähren diese Berichte einen einzigartigen Einblick in die Problematik jener Jahre. Da geht es um die Bedenken gegen Kreiskys Nahostkonzept, um die Bildung einer palästinensischen Exilregierung, um den Yom-Kippur-Krieg, um die Vorschläge des ägyptischen Staatspräsidenten Anwar as-Sadat und das israelisch-ägyptische Truppenentflechtungsabkommen. Weiter um die diversen Besuche israelischer Politiker in Washington und umgekehrt amerikanischer Politiker in Israel, auch um den Bürgerkrieg im Libanon und die Folgerungen für Israel, um die Bemühungen um ein israelisch-syrisches Abkommen, um die besetzten Gebiete und die jüdischen Siedlungen dort, um PLO und Palästinenser, die Rolle der Sowjetunion, amerikanische Vermittlungsversuche, die Auswirkungen von Wiederwahl und Rücktritt Präsident Nixons auf Israel sowie die legendären Nahostmissionen des amerikanischen Außenministers Henry Kissinger. Aber auch um die Besuche von Bundeskanzler Willy Brandt und dessen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, des mexikanischen und des kanadischen Außenministers usw. Interessant auch, dass Kurt Waldheim als Generalsekretär der Vereinten Nationen Israel gleich dreimal besuchte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aus dem Nachlass herausgegeben vom Bundesministerium für Europa Integration und Äußeres in Zusammenarbeit mit Gerhard GonsaDas Handbuch erfasst soweit möglich sämtliche konsularischen Vertretungen der Donaumonarchie in auswärtigen Staaten, basierend auf historischem Quellenmaterial. Zählt man alle im Laufe der Zeit hinzugekommenen und auch wieder weggefallenen Orte zusammen, an denen sich Konsulate befanden, ergibt sich für den Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis 1918 eine Anzahl von rund 725 Konsulatssitzen. Der Autor, Prof. Dr. Rudolf Agstner (†), österreichischer Diplomat und profunder Kenner der Geschichte der auswärtigen Beziehungen, war jahrzehntelang damit beschäftigt, die Kerndaten der einzelnen Konsulate, also Zeitpunkt und Beweggrund ihrer Errichtung, Rang, Adressen sowie insbesondere Namen, Amtsperioden und Lebensdaten der einzelnen Konsuln zusammenzutragen. Die Darstellung der Konsulate erfolgt staatenweise alphabetisch und innerhalb der Staaten nach Konsulatssitzen alphabetisch, wobei die Namen der Funktionäre und ihre Amtsperioden chronologisch aufgelistet werden. Um die Benützung für heutige LeserInnen zu erleichtern werden die heute bestehenden Staaten in ihren gegenwärtigen – nicht den historischen – Staatsgrenzen als Ausgangspunkt herangezogen. Ein Namensregister ermöglicht das rasche Auffinden von Personen.Für die Geschichte der auswärtigen Beziehungen stellt dieses Handbuch ein fortan wohl unentbehrliches Hilfsmittel dar, fehlte es doch bisher an einer derart faktenreichen, insbesondere als praktisches Nachschlagewerk bestens geeigneten Gesamtdarstellung der konsularischen Vertretungen der Donaumonarchie.
Aktualisiert: 2020-04-22
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Der Yom Kippur-Krieg im Oktober 1973 brachte Israel für einen Moment an den Rand des Untergangs. Eine Untersuchungskommission machte 1974 Generalstabschef David Elazar für das Desaster verantwortlich, verschonte jedoch Ministerpräsidentin Golda Meir und Verteidigungsminister Moshe Dajan, die dann aber auf Druck der Öffentlichkeit zurücktraten. Israels Arbeiterpartei verlor massiv an Vertrauen, das auch Meirs Nachfolger, Yitzhak Rabin, der Sieger des Sechstagekrieges von 1967, nicht mehr wiederherstellen konnte. 1977 gab es Wahlen. Noch vor Beginn des Wahlkampfes traf Österreichs Botschafter Ingo Mussi in Tel Aviv ein. Israel war anders, wie er auf dem „Frühlingsfest“ von Außenminister Yigal Allon feststellte: fast alle Besucher – Israelis und Araber – trugen versteckt Waffen. Mussi berichtet vom Parteitag der Arbeiterpartei, auf dem der „Zauderer“ Yitzhak Rabin gegen den „Pragmatiker“ Shimon Peres nur mit „knappster Mehrheit“ zum Spitzenkandidaten für die Wahl im Mai 1977 bestimmt wurde – um dann wegen eines verbotenen Bankkontos seiner Frau in Washington zurückzutreten. Die „Erdrutschwahl“ 1977 gewinnt die rechte Likud-Partei unter Menachem Begin, für Mussi „eine historische Wendemarke in der Geschichte des Staates“. Der Botschafter beschreibt die äußere Wandlung Begins, dann den historischen Besuch von Ägyptens Präsidenten Sadat im November 1977 in Jerusalem („Medienfestival“), die Intentionen des neuen US-Präsidenten Jimmy Carter, die Reaktionen auf das Abkommen von Camp David 1978 und den Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel 1979, Ereignisse, die die Geschichte des Nahen Ostens nachhaltig geprägt haben. Mussi sieht Israels Demokratie in Gefahr und das Land in einer permanenten Krise. Er bleibt besonders skeptisch, was die geplante Autonomie für die Palästinenser betrifft; Israels Siedlungspolitik spricht für ihn eine deutliche Sprache. Aus seiner Sicht ist es dabei „ein schwerer Fehler“, dass die Palästinenser Camp David ablehnten. Und eher resignierend: „Aber es gehört wohl zum tragischen Schicksal dieses Volkes, Gelegenheiten stets zu versäumen.“ Die Berichte von Botschafter Ingo Mussi vermitteln einen faszinierenden Einblick in innen- und außenpolitische Entscheidungen Israels in einer Zeit des Umbruchs im Nahen Osten. Dabei wird auch deutlich, warum es dort 35 Jahre später immer noch keinen Frieden gibt.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Die Österreicherin Lore Trenkler (* Berlin 1914 † Wien 2002) war seit 1956 Diätküchenleiterin an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim, als sie 1960 der Ruf ereilte, am Kaiserhof in Addis Abeba die Stelle der Diätköchin von Kaiserin Menen († 1962) zu übernehmen. Danach war sie bis zum Sturz von Kaiser Haile Selassie I. 1974 Köchin des „Löwen von Juda“ im kaiserlichen Jubilee-Palace von Addis Abeba und bekochte den Kaiser nach seiner Absetzung und Verhaftung bis zu seiner Ermordung im August 1975.
Lore Trenklers für die Verwandten in Wien verfassten und von Rudolf Agstner, dem ehemaligen österreichischen Botschafter in Äthiopien, edierten Erinnerungen geben einzigartige Einblicke in Arbeit und Leben am äthiopischen Kaiserhof in Addis Abeba und Asmara (heute Eritrea). Dazu zählen ebenso fremde Staatsbesuche bei Kaiser Haile Selassie I. wie auch offizielle Reisen mit dem Kaiser durch sein Reich. Lore Trenklers Schilderungen vom Leben in der deutschen Kolonie und von Ausflügen im Lande spiegeln nicht nur den Hauch des Exotischen und Geheimnisvollen, der Äthiopien damals wie heute anhaftete, sondern zeigen auch die Fortschritte des Landes in den letzten 50 Jahren.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Der Innsbrucker Zeithistoriker Rolf Steininger wird von Fachleuten als „king of the documents“ bezeichnet, hat er doch eine Fülle von Akteneditionen herausgegeben. Anlässlich seines 70. Geburtstags werden ihm zu Ehren 230 überwiegend unveröffentlichte Dokumente aus österreichischen Archiven zum Verhältnis Österreichs zur Deutschlandfrage bis 1960 präsentiert. Während Deutschland gespalten wurde und geteilt blieb, erlangte Österreich seine Einheit durch Staatsvertrag und Neutralität. Es geht um die Rekonstruktion der politischen Entwicklung im besetzten Deutschland, Gebietsforderungen an die Deutschen, die Lage in Berlin, die Gründung der Bundesrepublik und der DDR, die Frage der Hymnen wie der „Haydn-Melodie als österreichisches Kulturgut“, Fußball-Länderkämpfe, die Flüchtlinge und Vertriebenen, die alliierten Konferenzen zur deutschen Frage, die sowjetischen Pläne zur Neutralisierung Deutschlands, die Integration der Bundesrepublik in den Westen und die Rückwirkungen auf den österreichischen Staatsvertrag, die Wiedergutmachungsabkommen mit Israel, die Besuche Grubers und Kreiskys 1953 in Bonn, Brentanos in Wien und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1955 sowie unerwünschte Besuche von DDR-Politikern in Österreich, die psychologische Einstellung in Deutschland und die Haltung Adenauers gegenüber dem südlichen Nachbarn, die „Wiederbewaffnung“ der BRD, die Gesprächsprotokolle der österreichischen und der bundesdeutschen Delegation in Moskau 1955, die Besuche Raabs in Bonn 1956 und Adenauers in Wien 1957, den Raab-Plan für Deutschland 1958, das Verhältnis zwischen Adenauer und De Gaulle bis zur deutschen Mitgliedschaft in der EWG und Österreichs Zugehörigkeit in der EFTA 1960. Einleitung, Erläuterungen, Kommentierungen, Bildteil sowie ein Personenregister mit Funktionsangaben und ein Literaturverzeichnis runden das Werk ab, das ein gutes Stück deutsch-österreichischer Beziehungsgeschichte neu dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-05-01
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In fast allen Berichten der österreichischen Botschafterin in Tel Aviv, Johanna Nestor, geht es um die Innen- und Außenpolitik Israels und die damit zusammenhängende Problematik des Nahostkonflikts insgesamt. Immer und überall im Mittelpunkt: die alles entscheidende Frage nach einer möglichen Friedensregelung. Von daher gewähren diese Berichte einen einzigartigen Einblick in die Problematik jener Jahre. Da geht es um die Bedenken gegen Kreiskys Nahostkonzept, um die Bildung einer palästinensischen Exilregierung, um den Yom-Kippur-Krieg, um die Vorschläge des ägyptischen Staatspräsidenten Anwar as-Sadat und das israelisch-ägyptische Truppenentflechtungsabkommen. Weiter um die diversen Besuche israelischer Politiker in Washington und umgekehrt amerikanischer Politiker in Israel, auch um den Bürgerkrieg im Libanon und die Folgerungen für Israel, um die Bemühungen um ein israelisch-syrisches Abkommen, um die besetzten Gebiete und die jüdischen Siedlungen dort, um PLO und Palästinenser, die Rolle der Sowjetunion, amerikanische Vermittlungsversuche, die Auswirkungen von Wiederwahl und Rücktritt Präsident Nixons auf Israel sowie die legendären Nahostmissionen des amerikanischen Außenministers Henry Kissinger. Aber auch um die Besuche von Bundeskanzler Willy Brandt und dessen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, des mexikanischen und des kanadischen Außenministers usw. Interessant auch, dass Kurt Waldheim als Generalsekretär der Vereinten Nationen Israel gleich dreimal besuchte.
Aktualisiert: 2023-04-01
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