Die Magier

Die Magier von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
»Die Magier« ist das Hauptwerk des libyschen Autors Ibrahim al-Koni. Ein gewaltiges Epos, das Geschichte und Mythos, Weisheit und Tradition, Denken und Handeln einer der grossen, in ihrer Existenz bedrohten Nomadenkulturen der Welt festhält. Ein Werk mit der Kraft antiker Epen, verbunden mit neuzeitlicher Romantradition. Ein Nomadenstamm lagert in der Wüste im Südosten Libyens bei einem Brunnen - schon zu lange, länger als die nach dem Gesetz der Wüstenbewohner erlaubten vierzig Tage. Eines Tages treffen Flüchtlinge aus dem Süden ein und bitten, in der Nähe des Lagers siedeln zu dürfen. Der Stammesführer gewährt es, und der uralte Konflikt zwischen Nomaden und Sesshaften bricht erneut aus. Die Fremden missbrauchen das Gastrecht und beginnen mit dem Bau einer Stadt nach dem Muster des legendären Timbuktu, aus dem sie geflohen sind, um ihrem Schicksal zu entgehen. Mehr noch: Sie handeln mit Gold, dem unheilvollen Metall, und bringen die neue Stadt, genannt Waw, das verlorene Paradies, zu ungeahnter Blüte. Gleichzeitig berauben sie den Stamm seiner Lebensader, indem sie den Brunnen in die Stadt integrieren. Die einstigen Nomaden erliegen fast ausnahmslos den Verlockungen des komfortablen städtischen Lebens. Doch schliesslich werden sie zusammen mit den Bewohnern der Stadt vernichtet. Das Innehalten bei der Wanderung des Lebens bleibt nicht ungesühnt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Magier

Die Magier von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
»Die Magier« ist das Hauptwerk des libyschen Autors Ibrahim al-Koni. Ein gewaltiges Epos, das Geschichte und Mythos, Weisheit und Tradition, Denken und Handeln einer der grossen, in ihrer Existenz bedrohten Nomadenkulturen der Welt festhält. Ein Werk mit der Kraft antiker Epen, verbunden mit neuzeitlicher Romantradition. Ein Nomadenstamm lagert in der Wüste im Südosten Libyens bei einem Brunnen - schon zu lange, länger als die nach dem Gesetz der Wüstenbewohner erlaubten vierzig Tage. Eines Tages treffen Flüchtlinge aus dem Süden ein und bitten, in der Nähe des Lagers siedeln zu dürfen. Der Stammesführer gewährt es, und der uralte Konflikt zwischen Nomaden und Sesshaften bricht erneut aus. Die Fremden missbrauchen das Gastrecht und beginnen mit dem Bau einer Stadt nach dem Muster des legendären Timbuktu, aus dem sie geflohen sind, um ihrem Schicksal zu entgehen. Mehr noch: Sie handeln mit Gold, dem unheilvollen Metall, und bringen die neue Stadt, genannt Waw, das verlorene Paradies, zu ungeahnter Blüte. Gleichzeitig berauben sie den Stamm seiner Lebensader, indem sie den Brunnen in die Stadt integrieren. Die einstigen Nomaden erliegen fast ausnahmslos den Verlockungen des komfortablen städtischen Lebens. Doch schliesslich werden sie zusammen mit den Bewohnern der Stadt vernichtet. Das Innehalten bei der Wanderung des Lebens bleibt nicht ungesühnt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein Paradies aus Nichts

Ein Paradies aus Nichts von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Badeen,  Edward, Becker,  Petra, Bischara,  Asmi, Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Kanafani,  Ghassan, Karachouli,  Regina, Kilias,  Doris, Munif,  Abdalrachman, Mussa,  Sabri, Mustagab,  Muhammad, Nasr,  Hassan, Salich,  Tajjib, Stock,  Kristina, Taher,  Baha
Die Anthologie vereint ausgewählte Texte namhafter arabischer Autoren, die die Wüste als Lebensraum in den Blick rücken. Jenseits der Perspektive des fremden Bewunderers entdecken sie die stille Weite als Schauplatz unterschiedlichster Ereignisse und bieten einen wunderbaren Einstieg in Perlen arabischer Literatur. Nur ein schmaler Grat liegt zwischen der ursprünglichen Lebensweise der Wüstenbewohner und ihrer Vereinnahmung durch die Zivilisation. Verwöhnt durch die Schönheit der Wüste, sind ihre Menschen auch ziellose Wanderer auf der Suche nach dem Unerreichbaren, nach Gott und einer Poesie, die das Geheimnis der öden Wildnis jenseits ihrer Illusionen erfassen könnte. Einsiedler, Abenteurer und Schatzgräber sind ihr verfallen, aber auch Gotteskrieger, die sich in ihrem Schutz zum Kampf gegen die Moderne rüsten. Wo der Tod allgegenwärtig durch die Einöde streift, ist die Hoffnung auf das Paradies am nächsten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Herrscherkleid

Das Herrscherkleid von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Einem arabischen Kritiker gilt "Das Herrscherkleid" als der vielleicht zornigste Angriff auf die politischen Systeme und ihre Repräsentanten, der sich in der neueren arabischen Literatur findet. Thema des neuen Romans von Ibrahim al-Koni ist die Macht und deren karzinogener Charakter: Sie deformiert den Menschen sowohl seelisch als auch körperlich; "Heilung" bringt nur der Tod. Gründlich wie kaum ein anderer erforscht al-Koni die Tyrannenseele und stellt die Wirkung von Macht auf deren Inhaber und die Reaktion seiner Umgebung auf dessen Gebaren dar. Dabei gelingt es dem Autor, die Debatte auf jeden Herrscher der Welt anwendbar zu machen und zugleich die mittelöstlichen Realitäten klar durchscheinen zu lassen: Der Potentat, der als Außenseiter durch den Boten des Führers in seine Funktion gehoben wird. Der Potentat, der sofort seine neue Stellung zur Austragung privater Fehden missbraucht. Der Potentat, der sich immer fester und unerbittlicher in seinem Amt einrichtet. Der Potentat, der zur Erfüllung persönlicher Wünsche und Eitelkeiten alle Regeln bricht und die Untertanen immer brutaler ausquetscht. Der Potentat schließlich, der erst durch den Tod von seinem Posten "abtritt".
Aktualisiert: 2022-12-06
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Ein Paradies aus Nichts

Ein Paradies aus Nichts von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Badeen,  Edward, Becker,  Petra, Bischara,  Asmi, Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Kanafani,  Ghassan, Karachouli,  Regina, Kilias,  Doris, Munif,  Abdalrachman, Mussa,  Sabri, Mustagab,  Muhammad, Nasr,  Hassan, Salich,  Tajjib, Stock,  Kristina, Taher,  Baha
Nur ein schmaler Grat liegt zwischen der ursprünglichen Lebensweise der Wüstenbewohner und ihrer Vereinnahmung durch die Zivilisation. Verwöhnt durch die Schönheit der Wüste, sind ihre Menschen auch ziellose Wanderer auf der Suche nach dem Unerreichbaren, nach Gott und einer Poesie, die das Geheimnis der öden Wildnis jenseits ihrer Illusionen erfassen könnte. Einsiedler, Abenteurer und Schatzgräber sind ihr verfallen, aber auch Gotteskrieger, die sich in ihrem Schutz zum Kampf gegen die Moderne rüsten. Wo der Tod in den Gerippen verendeter Tiere und im Durst der Ausgelieferten allgegenwärtig durch die Einöde streift, ist die Hoffnung auf das Paradies am nächsten. Die Wüste ist seit je ein Ort der Grenzerfahrungen zwischen Faszination und Bedrohung. Die Anthologie vereint ausgewählte Texte namhafter arabischer Autoren, die die Wüste als Lebensraum in den Blick rücken. Jenseits der Perspektive des fremden Bewunderers entdecken sie die stille Weite als Schauplatz unterschiedlichster Ereignisse und bieten einen wunderbaren Einstieg in Perlen arabischer Literatur.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Die verheissene Stadt

Die verheissene Stadt von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Es ist der alte Widerstreit, der die Menschen in Ibrahim al-Konis Roman 'Die verheißene Stadt' plagt: die Verlockung der Ferne, der Weite, des Unterwegsseins auf der einen, die Sehnsucht nach Sesshaftigkeit, Geborgenheit, einem festen Dach auf der anderen Seite. Am Ende ist der Zwiespalt vielleicht nichts anderes als Ausdruck der vergeblichen Suche des Menschen nach einem verlorenen Paradies. (Der Bund) - Der 'Tuareg von Goldiwil' hat einen zauberhaft träumerischen Wüstenroman geschrieben: Wie die Zugvögel über die karge Landschaft ziehen und den Lebensrhythmus und die Sehnsüchte der Wüstenbewohner bestimmen, wie ein Stammesführer, der viel lieber als Dichter weitergelebt hätte, seine Leute dazu bringt, sesshaft zu werden, und wie aus dem festen Zeltlager schließlich eine Stadt entsteht, die von ihren Bewohnern 'das kleine Wâw' genannt wird - all dies beschreibt Ibrahim al-Koni in Traumbildern mit starker Anziehungskraft, ohne dabei kitschig zu werden. (Mittelland Zeitung)
Aktualisiert: 2020-02-13
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Die verheissene Stadt

Die verheissene Stadt von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Am Ende von Ibrahim al-Konis Roman 'Die verheissene Stadt' steht die Stadt tatsächlich, und sie hat einen Namen: Tân Amghâr, das Land des Stammesführers. Der Stamm ist sesshaft geworden, entsprechend dem Geheiss – so will es der allgemeine Glaube – des verstorbenen Stammesführers, über dessen Grab ein Heiligtum errichtet wurde. Dieses ist Ausgangspunkt und Zentrum des neuen Lebens. Der Wille des Stammesführers, übermittelt durch die ihm 'vermählte' Jungfrau, leitet weiterhin die Bewohnerinnen und Bewohner des 'kleinen Wâw', wie der Volksmund die Stadt nennt. Das grosse Wâw, das Paradies, aus dem die Menschen einst vertrieben wurden und das wiederzufinden sie sich ein Leben lang mühen und es in vielerlei Form zu erkennen glauben – dieses grosse Wâw bleibt auf Erden unerreichbar. Seiner ansichtig zu werden ist ein menschlichem Willen entzogener Gnadenakt. Mit 'Die verheissene Stadt' liegt ein weiteres kunstvoll komponiertes Werk von poetischer Kraft und philosophischer Weisheit des grossen libyschen Schriftstellers vor.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die Magier

Die Magier von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
'Die Magier' ist das Hauptwerk des libyschen Autors Ibrahim al-Koni. Ein gewaltiges Epos, das Geschichte und Mythos, Weisheit und Tradition, Denken und Handeln einer der grossen, in ihrer Existenz bedrohten Nomadenkulturen der Welt festhält. Ein Werk mit der Kraft antiker Epen, verbunden mit neuzeitlicher Romantradition. Ein Nomadenstamm lagert in der Wüste im Südosten Libyens bei einem Brunnen - schon zu lange, länger als die nach dem Gesetz der Wüstenbewohner erlaubten vierzig Tage. Eines Tages treffen Flüchtlinge aus dem Süden ein und bitten, in der Nähe des Lagers siedeln zu dürfen. Der Stammesführer gewährt es, und der uralte Konflikt zwischen Nomaden und Sesshaften bricht erneut aus. Die Fremden missbrauchen das Gastrecht und beginnen mit dem Bau einer Stadt nach dem Muster des legendären Timbuktu, aus dem sie geflohen sind, um ihrem Schicksal zu entgehen. Mehr noch: Sie handeln mit Gold, dem unheilvollen Metall, und bringen die neue Stadt, genannt Waw, das verlorene Paradies, zu ungeahnter Blüte. Gleichzeitig berauben sie den Stamm seiner Lebensader, indem sie den Brunnen in die Stadt integrieren. Die einstigen Nomaden erliegen fast ausnahmslos den Verlockungen des komfortablen städtischen Lebens. Doch schliesslich werden sie zusammen mit den Bewohnern der Stadt vernichtet. Das Innehalten bei der Wanderung des Lebens bleibt nicht ungesühnt.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Ein Haus in der Sehnsucht

Ein Haus in der Sehnsucht von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Ein Nomade leistet einen ungewöhnlichen Schwur: Er schwört, ein Haus zu bauen, desgleichen die Wüste noch nie gesehen hat. Dieser Wunsch hat ihn von klein auf beseelt, ja er hat schon vor Urzeiten von ihm Besitz ergriffen, er ist ursprünglich wie seine Seele. Einmal auf die Welt gekommen, richtet der Mann sein ganzes Trachten darauf, dieses Haus zu bauen. Er löst sich von seinem Stamm und von der Wüste, der Umgebung also, die dem Menschen, in Ibrahim al-Konis Vision, einzig die Freiheit garantiert. Er siedelt sich in einer Oase an und gründet eine Familie. Um seinen Traum zu finanzieren, begibt er sich zunächst auf Salzsuche in der Hoffnung, es gegen Gold eintauschen zu können. Doch das eingetauschte Gold rinnt ihm durch die Finger. Schliesslich betreibt er Karawanenhandel – auch das erfolglos. Alles geht schief, und am Ende muss er einsehen, dass alles Trug war, dass alle Mühen vergeblich waren, dass die einzige Behausung, die wir schliesslich finden, das Grab ist. Mit "Ein Haus in der Sehnsucht" erscheint ein weiteres Werk des mehrfach ausgezeichneten libyschen Schriftstellers auf deutsch, in dem die Wüste zur Metapher für die Existenz überhaupt wird, in dem die Wanderung das Leben und jedwedes Rasten den Tod bedeutet.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Die Puppe

Die Puppe von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Die Wüste folgt anderen Gesetzen als die Stadt. Die Sesshaften müssen die Vermächtnisse der Ahnen aus der Zeit der Wüstendurchquerung vergessen. Oder dürfen sie das nicht? Der Konflikt ist Thema in Ibrahim al-Konis Roman "Die Puppe", der, zweiter Teil einer Trilogie, die Geschichte der "Verheissenen Stadt" fortsetzt. An deren Ende steht die Stadt, Heimstätte für den einstigen Nomadenstamm und Magnet für Menschen von nah und fern. Die Jungfrau des Heiligtums, das über den sterblichen Überresten des Stammesführers errichtet wurde, überbringt von diesem die Lehren der Ahnen. Doch die Menschen wollen keinen toten Führer, sondern einen aus Fleisch und Blut. Sie wollen keine rätselhaften, fertigen Antworten aus dem Unsichtbaren, sondern einen Führer, der, einmal gewählt, manipulierbar ist und vornehmlich dazu dient, ihre Interessen zu rechtfertigen. Und wenn er das nicht tut? Wenn er es ablehnt, eine Puppe zu sein? Dann ist der Konflikt programmiert. "Die Puppe" ist ein Roman über das, was täglich in der Zeitung steht: die Erwartungen von Menschen an ihre politische Führung; die Forderung, das eigene Gewinnstreben ohne moralische Fesseln durchsetzen zu können; der Wunsch, traditionelle Bindungen abzuwerfen oder eben an ihnen festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Meine Wüste

Meine Wüste von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Dem konventionellen Denken über die Wüste sind Oasen Paradiese. Das Paradies des Ibrahim al-Koni sieht anders aus. Ihm ist die Wüste Paradies, 'Oase der Ewigkeit', 'ein Haus mit Wänden aus Nichts', 'dem Körper ein verlorenes, der Seele ein lebendiges Paradies', 'ein Paradies aus Nichts'. Dem Tuaregschriftsteller ist die Wüste also nicht einfach ein vegetationsloses oder sehr vegetationsarmes Gebiet mit vielleicht da und dort etwas Wasser und sicher überall Geröll, Kies, Sand, Staub. Ihm ist Wüste ein Reich der Symbole oder, weiter gefasst, ein Raum, in dem alles Symbol ist, in dem an jedem Ding ein Mythos hängt. Jedes Pflänzchen und jede Pflanze, jedes Tierchen und jedes Tier, jedes Sandkorn und jeder Fels weisen hier über sich hinaus. Selbst die Steine sind nicht bedeutungs-, denn das hiesse mythoslos, auch die sich verschiebenden Sandhügel nicht und natürlich auch nicht die Weite und die Leere. Und des Menschen Leben ist nichts anderes als die Durchquerung dieses ungastlichen, aber Hoffnungen weckenden Raumes, eine Wanderung ohne Ende, denn Stillstand wäre Knechtschaft. 'Ein Autor, der gleich mehrere Stile der Weltliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts in solcher Vollendung beherrscht, dass man ihm eigentlich ohne Umschweife den Nobelpreis verleihen müsste.' Freitag
Aktualisiert: 2020-02-13
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Die ganze Welt, noch immer da

Die ganze Welt, noch immer da von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Antoon,  Sinan, Aslan,  Ibrahim, Bachi,  Salim, Bachmann,  Guido, Becher,  Ulrich, Bögli,  Lina, Bouvier,  Nicolas, Burri,  Peter, Caduff,  Corina, Cendrars,  Blaise, Darwisch,  Machmud, Dinkelmann,  Fritz H., Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Farhat-Naser,  Sumaya, Fringeli,  Dieter, Guccini,  Francesco, Habibi,  Emil, Kanafani,  Ghassan, Kassem,  Abdalhakim, Kauer,  Walther, Laredsch,  Wassini, Maillart,  Ella, Mamduch,  Alia, Mercanton,  Jacques, Mina,  Hanna, Morgenthaler,  Hans, Munif,  Abdalrachman, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Renschler,  Regula, Rivaz,  Alice, Salich,  Tajjib, Schwarzenbach,  Annemarie, Selmi,  Habib, Sheldon,  May, Späth,  Gerold, Z'Graggen,  Yvette, Ziegler,  Hilde
Vierzig Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen laden den Leser, die Leserin in eine Stadt ein, viele von ihnen in "ihre" Stadt. Die Texte, ansprechend vielfältig in ihrem Tonfall, ihrer Prägnanz, ihrer Ironie, ihrem Charme und von unverwechselbarer Eigenheit, rufen Kindheitserlebnisse aus der Vergessenheit zurück, beschreiben die Suche nach Glück im Unbekannten, die Sehnsucht nach dem, was man Heimat nennt, erzählen von skurrilen Geschehnissen, von Verlust und Hoffnung, von Trauer und Freude. Und sie handeln immer wieder vom Reisen, vom Unterwegssein. Es ist eine Lesereise voller Überraschungen. Vom Buchhändler in Paris ist zu lesen, der seine Bücher so sehr liebt, dass er sie gar nicht verkaufen möchte; vom Studenten in Bagdad, der völlig unerwartet vom Geheimdienst abgeführt wird; vom Kind in Bethlehem, das sich am ersten Schultag unbändig über sein neues Heft und den Bleistift freut; vom alten Mann, der in seiner Jugendzeit als Kaminfegerjunge in Mailand zum Überleben der Familie beitragen musste. Ob Alexandria, Moskau, New York, Waw oder Zürich: die Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Strassen und Plätzen, Häusern und Cafés, Parks und Suks, Flüssen und Seen, Farben und Gerüchen ist Stätte der Erinnerung, Hort der Jugend, Quelle von Lust und Frust, Ort der Sehnsucht - und für den Reisenden eine Etappe oder das ersehnte Ziel.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Nachtkraut

Nachtkraut von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Ein Mensch grenzt sich aus. In der tiefen Überzeugung, dass der Mensch des Menschen Feind ist, beschliesst er, anders zu sein und die anderen zu meiden, die ihn mit ihrem Verhalten zu dieser Vorstellung getrieben haben. Seine Welt wird das Schwarze, das Dunkle, er wird zum 'Adepten der Finsternis'. So meint er, dem Reich des Unsichtbaren näher zu kommen, dem Reich der Wahrheit, auch dem Reich der ekstatischen Lust. Ein weiterer Roman Ibrahim al-Konis über menschliches Sein vor dem Hintergrund der Wüste als Wirklichkeit und Metapher.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Schlafloses Auge

Schlafloses Auge von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Sèbe,  Alain, Sèbe,  Berny
'Wo es Wasser gibt, da scharen sich die Menschen, und wo sich die Menschen scharen, da entflieht die Freiheit.' 'Die Bäume leben mit der Ankunft des Frühlings auf, während wir trotz der Ankunft des Frühlings sterben.' Grosse Gedanken in einen kleinen Satz zu packen, eine potentiell ausführliche Erörterung in wenige Worte zusammenzufassen – das ist die Kunst des Aphorismus. Es ist eine Kunst, in der sich Ibrahim al-Koni, der Autor aus der Sahara, für den die Wüste die Welt ist und die Welt sich aus Gegensätzen aufbaut, seit Jahren übt. Inzwischen hat er neun Bände mit Aphorismen veröffentlicht. Sein Werk umfasst damit verschiedene Prosagattungen von sehr unterschiedlicher Länge: Neben mehrteiligen Romanen von mehreren Hundert Seiten hat al-Koni zahlreiche Kurzromane, ausserdem Erzählungen und Essays und eben Aphorismen geschrieben. Der Band "Schlafloses Auge" enthält eine Auswahl von Aphorismen zum Thema Natur – Wüste, Wasser, Baum, Felsen, Meer, Feuer, Wind – und ist illustriert mit farbigen Fotos des französischen Fotografen Alain Sèbe, der mehrere Bildbände über die Sahara und die Kultur der Tuareg publiziert hat, und seines Sohnes Berny.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Blutender Stein / Goldstaub

Blutender Stein / Goldstaub von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Ibrahim al-Konis Romane und Erzählungen führen in die Libysche Wüste, in jene Gegend, wo sich die arabisch-islamische und die schwarzafrikanische Welt berühren. al-Koni erzählt nicht von einem idyllischen Leben der Nomaden, er setzt sich vielmehr mit einer im Verschwinden begriffenen Lebenswelt und Lebensweise auseinander. "Blutender Stein" ist die Geschichte des Nomaden Assûf, der in völliger Abgeschiedenheit mit seiner Herde zwischen der Berg- und der Sandwüste lebt und uralte Felszeichnungen bewacht. Sein an den Gesetzen der Natur und alten mythischen Traditionen orientiertes Leben ändert sich jedoch jäh, als zwei Männer, Gazellen- und Mufflonjäger, in seine Welt eindringen. In "Goldstaub" schildert al-Koni das Verhältnis zwischen einem Tuareg und seinem edlen Kamelhengst, welches das Ausmass einer existentiellen Abhängigkeit der Kreaturen voneinander annimmt. Das Tier wird für den jungen Mann schliesslich wichtiger als alle Beziehungen zu Menschen.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Adler, Mufflon & Co.

Adler, Mufflon & Co. von al-Hakim,  Taufik, al-Koni,  Ibrahim, al-Machsangi,  Muhammad, Badeen,  Edward, Bakr,  Salwa, Barakat,  Salim, Becker,  Petra, Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Forst,  Nuha, Habibi,  Emil, Humaidan-Junis,  Iman, Idris,  Jussuf, Kanafani,  Ghassan, Karachouli,  Regina, Kassem,  Abdalhakim, Munif,  Abdalrachman, Mussa,  Sabri, Mustagab,  Muhammad, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Rahmer,  Angelika, Roos Khalil,  Burgi, Safsaf,  Muhammad, Salich,  Tajjib, Salim,  Ibtihal, Stehli-Werbeck,  Ulrike, Stock,  Kristina, Tamer,  Sakarija, Theis,  Veronika
"Niemand weiss, warum Tiere tun, was sie tun", sagt der alte Bauer in Ghassan Kanafanis Erzählung von den sechs Adlern. In Abdalrachman Munifs Erzählung über die Raben und die Hunde lautet die Volksmeinung: "Bei diesen Tieren kann man nie wissen, wann sie kommen und gehen und was für sie Spiel oder Ernst ist." Und noch deutlicher ruft es bei Ibrahim al-Koni die Schar der Seher den Vögeln zu: ". wir wissen, dass ihr wir seid und dass wir ihr sind, auch wenn wir das niemandem erzählen." Menschen sehen sich in Tieren, wollen ihr Verhalten in Tieren wiedererkennen, sich selbst im Wesen der Tiere spiegeln. Deshalb werden Tiere benutzt, um Menschliches, Allzumenschliches auszudrücken. Tiere sind als Projektionsflächen menschlichen Tuns und Handelns, als Gefährten und Spiegelbild des Homo sapiens wohl überall zu finden. Auch in der arabischen Welt reicht die Geschichte mit den Tieren und reichen die Tiergeschichten weit zurück. Es gibt dort eine Erzähltradition, in die Kinder von ihrer Familie und in der Schule eingeführt werden. Und einige der dortigen Quellen hatten auch Einfluss auf die europäische Tierliteratur - oder sie gehören einfach zur Kulturgeschichte des Mittelmeerraums. Der vorliegende Band versammelt fünfundzwanzig Tiergeschichten namhafter arabischer Autorinnen und Autoren von Marokko bis Syrien.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Auf Besuch

Auf Besuch von al-Bissati,  Muhammad, al-Koni,  Ibrahim, al-Machsangi,  Muhammad, al-Wardani,  Machmud, Bakr,  Salwa, Fähndrich,  Hartmut, Idris,  Jussuf, Kanafani,  Ghassan, Karachouli,  Regina, Mamduch,  Alia, Mina,  Hanna, Mussa,  Sabri, Rajja,  Jussuf A., Safsaf,  Muhammad, Salich,  Tajjib, Salim,  Ibtihal, Srika,  Abdallah, Tamer,  Sakarija, Werbeck,  Wolfgang
Die Geschichten der sechzehn Autorinnen und Autoren aus Ägypten, Libyen, Marokko, Palästina, Syrien, dem Irak und dem Sudan geben faszinierende Einblicke in arabische Lebenswelten und Denkweisen. Sie handeln von alltäglichen Tragödien, von Hoffnungen und Träumen, vom mannigfachen Leiden an der Armut, von Liebe, Sehnsucht und Tod. Sie alle spiegeln ein Stück Realität wider - ob die Geschehnisse nun im Suk oder im Palmenhain, in der Küche oder im Bus, auf dem Bahndamm oder im Gefängnis, im Dorf oder in der Metropole, unterwegs zum Wallfahrtsort oder in der Wüste stattfinden. Die Anthologie bietet einen attraktiven Einstieg in die reichhaltige und vielfältige moderne arabische Literatur im Jahr, in dem die arabische Welt Ehrengast an der Frankfurter Buchmesse ist.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die steinerne Herrin

Die steinerne Herrin von al-Koni,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut
Es sei da noch etwas liegengeblieben nach der Niederschrift seines zentralen Romans 'Die Magier', jenes 'Epos der Tuareg'. So will der Untertitel von Ibrahim al-Konis 'Die steinerne Herrin' verstanden sein. Dieses 'Übrige' publiziert er als 'ergänzende Episoden', eine ironische Wendung, die schon aus der Romantik bekannt ist. Denn das Buch ist in sich vollständig. So vollständig, wie eine Sammlung von Erzählungen sein kann, deren jede um eine Person kreist. Sie alle sind bekannt aus den 'Magiern'. Sie sind auch bekannt aus anderen Werken des Autors, als Figuren aus dem reichen Repertoire der al-konischen Wüste, Figuren, die Aspekte des Wüstenlebens verkörpern, das für den Autor das Leben an sich ist. Der Stammesführer, der 'den Stab in der Mitte hält', erhält ebenso ein Kapitel wie der jungvermählte Hirte oder Idikrân, der Bote der Missgunst, oder Taffâwut, die den Fortbestand des Stammes garantiert. Die Dschinnen, die Bewohner des Unbekannten, treten ebenso in Erscheinung wie der Mufflon, das weise, alte Tier. Wâw, das verlorene und gesuchte Paradies, hat seine Rolle ebenso wie das Anhi, das verschwundene Buch mit dem Vermächtnis der Ahnen, der Leitfaden für die Durchquerung der Wüste – für das Leben.
Aktualisiert: 2023-01-18
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