Die anästhesiologische Betreuung älterer und sehr alter Patienten im Rahmen von Elektiv- oder Notfalloperationen stellt den Anästhesisten vor eine Fülle von ungelösten Fragen und Problemen. Die Frage etwa, ob die natürlichen biologischen Veränderungen im höheren Lebensalter grundsätzlich das Risiko von Anästhesie und Operation erhöhen oder ob die Begleiterkrankungen bestimmend sind. Werden die funktionellen Störungen durch eine Anästhesie und die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen, wie etwa eine Beatmung, beeinflußt oder zusätzlich gestört? Haben alte Patienten eine andere Pharmakokinetik für die von dem Anästhesisten verwendeten Medikamente als jüngere? Ist die zerebrale Funktion im Alter durch Anästhesie mehr und nachhaltiger gestört? Benötigen ältere Patienten nach einer Operation eine intensivere postoperative Nachsorge? Antwort auf diese Fragen geben erfahrene Autoren in den Beiträgen des Buches. Die kompetente Darstellung der anästhesiologischen Besonderheiten in der Geriatrie macht das Buch zu einem wichtigen Beitrag für eine weitere Verbesserung der perioperativen Betreuung alter Patienten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die anästhesiologische Betreuung älterer und sehr alter Patienten im Rahmen von Elektiv- oder Notfalloperationen stellt den Anästhesisten vor eine Fülle von ungelösten Fragen und Problemen. Die Frage etwa, ob die natürlichen biologischen Veränderungen im höheren Lebensalter grundsätzlich das Risiko von Anästhesie und Operation erhöhen oder ob die Begleiterkrankungen bestimmend sind. Werden die funktionellen Störungen durch eine Anästhesie und die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen, wie etwa eine Beatmung, beeinflußt oder zusätzlich gestört? Haben alte Patienten eine andere Pharmakokinetik für die von dem Anästhesisten verwendeten Medikamente als jüngere? Ist die zerebrale Funktion im Alter durch Anästhesie mehr und nachhaltiger gestört? Benötigen ältere Patienten nach einer Operation eine intensivere postoperative Nachsorge? Antwort auf diese Fragen geben erfahrene Autoren in den Beiträgen des Buches. Die kompetente Darstellung der anästhesiologischen Besonderheiten in der Geriatrie macht das Buch zu einem wichtigen Beitrag für eine weitere Verbesserung der perioperativen Betreuung alter Patienten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die anästhesiologische Betreuung älterer und sehr alter Patienten im Rahmen von Elektiv- oder Notfalloperationen stellt den Anästhesisten vor eine Fülle von ungelösten Fragen und Problemen. Die Frage etwa, ob die natürlichen biologischen Veränderungen im höheren Lebensalter grundsätzlich das Risiko von Anästhesie und Operation erhöhen oder ob die Begleiterkrankungen bestimmend sind. Werden die funktionellen Störungen durch eine Anästhesie und die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen, wie etwa eine Beatmung, beeinflußt oder zusätzlich gestört? Haben alte Patienten eine andere Pharmakokinetik für die von dem Anästhesisten verwendeten Medikamente als jüngere? Ist die zerebrale Funktion im Alter durch Anästhesie mehr und nachhaltiger gestört? Benötigen ältere Patienten nach einer Operation eine intensivere postoperative Nachsorge? Antwort auf diese Fragen geben erfahrene Autoren in den Beiträgen des Buches. Die kompetente Darstellung der anästhesiologischen Besonderheiten in der Geriatrie macht das Buch zu einem wichtigen Beitrag für eine weitere Verbesserung der perioperativen Betreuung alter Patienten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Abhandlungen
Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie
Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie
Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie
Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis
Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkenntnis
Werner Euler: Über das Verhältnis des Natürlichen und Übernatürlichen und seine Konsequenzen für die Begründung göttlicher Wunder in der Metaphysik Christian Wolffs
Ferdinando Luigi Marcolungo: Christian Wolff und der physiko-theologische Beweis
Stefanie Buchenau: Die Teleologie zwischen Physik und Theologie
Jean-François Goubet: Wolffs systematische Denkweise auf dem Prüfstand der theologischen Kontroverse
Johannes Bronisch: Naturalismus und Offenbarung beim späten Christian Wolff. Mit der Edition eines Briefes von Wolff
Clemens Schwaiger: Philosophie und Glaube bei Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten
Textedition
Christian Wolff: De differentia intellectus systematici & non systematici / Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand
Diskussion
Rainer Enskat: ›Erwirb sie, um sie zu besitzen!‹ oder Literarische Spielwiese? Bemerkungen zu Methodenproblemen der Aufklärungsforschung anläßlich von Philipp Bloms Untersuchungen zum vergessenen Erbe der Aufklärung
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Texte dieses Bandes plädieren für Gewissensfreiheit und Toleranz, und sie entwerfen einen Begriff des Judentums, der diesen Forderungen auf beispielhafte Weise gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zahlreiche philosophische Begriffe gehen in ihrer heutigen Bedeutung auf Christian Wolffs Überlegungen zurück, so auch der des »Systems«. In dieser kurzen Abhandlung erläutert Wolff seinen Systembegriff und betont die Vorzüge methodisch gesicherten Philosophierens. Zweisprachige Ausgabe mit einer Einleitung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Neben dem kriminellen gibt es auch einen legitimen Gebrauch gefährlicher Software, der straffrei möglich sein muss. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es dem deutschen Gesetzgeber bei keinem der bestehenden Software-Delikte gelungen ist, dieser Dual-Use-Problematik Herr zu werden. Deshalb erörtert der Autor zunächst die prinzipielle Legitimation solcher Vorfelddelikte, um dann Legitimität und Rechtsklarheit der bisherigen Regelungstechniken zu vergleichen. Auf dieser Grundlage entwickelt er ein optimiertes Modellgesetz, das eine angemessene Handhabe der Dual-Use-Problematik gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ich habe nit wuhst, das der wulf so gotlose ist, kommentierte Friedrich Wilhelm I. Wolffs Rede. Bei "Strafe des Stranges" wurde Wolff des Atheismus beschuldigt, aus Preußen ausgewiesen. In seiner Festrede als Prorektor 1721 in Halle hatte er das tugendhafte Leben der nicht-christlichen Chinesen als vorbildlich empfohlen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Was versteht man eigentlich unter einem System? Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war das keineswegs klar: Vom Weltsystem, der »Verbindung der einzelnen Dingen, wie sie würcklich existiren« (so ein zeitgenössisches Lexikon), über die schlichte Bedeutungsgleichheit mit »Hypothese« bis hin zu der Meinung, ein System sei einfach ein äußerlich geordneter Zusammenhang zum Beispiel der Lehren eines einzelnen Denkers, reichten die ganz unterschiedlichen, nebeneinander bestehenden Bedeutungen. Für Wolff, der sich nach seiner Vertreibung aus Preußen in einer sogenannten Marburger »Nebenstunde« mit dem Systembegriff beschäftigt, ist ein System dagegen nichts Äußerliches. Das System beruht vielmehr auf der Anwendung der richtigen Methode (paradigmatisch: die mathematische) und ist das notwendige Ergebnis methodischen Denkens. Dabei grenzt sich Wolff gegen die zur Zeit der Frühaufklärung hochgeschätzte Eklektik ab, wonach ein systematischer Philosoph nach eigenem freien Urteil aus früheren Lehren dasjenige auswähle, was wahr ist, und zu einem System verknüpfe. Wer richtig auswählen will, so Wolff, braucht jedoch einen Maßstab, um ein logisch kohärentes System überhaupt formulieren zu können. Dies ist die Voraussetzung für jeden Erkenntnisprozess und damit für wissenschaftlichen Fortschritt. Wolffs Systemidee, die er in seinen Werken vorführt und als Methode lehrte, erwies sich in der Folgezeit als enorm einflussreich und beendete schließlich die Karriere der Eklektik. Von Ausnahmen abgesehen wollte kein Philosoph mehr Eklektiker sein. Noch bei Kants Definition des Systems in der »Kritik der reinen Vernunft« steht ganz eindeutig Wolffs Systembegriff im Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Was versteht man eigentlich unter einem System? Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war das keineswegs klar: Vom Weltsystem, der »Verbindung der einzelnen Dingen, wie sie würcklich existiren« (so ein zeitgenössisches Lexikon), über die schlichte Bedeutungsgleichheit mit »Hypothese« bis hin zu der Meinung, ein System sei einfach ein äußerlich geordneter Zusammenhang zum Beispiel der Lehren eines einzelnen Denkers, reichten die ganz unterschiedlichen, nebeneinander bestehenden Bedeutungen. Für Wolff, der sich nach seiner Vertreibung aus Preußen in einer sogenannten Marburger »Nebenstunde« mit dem Systembegriff beschäftigt, ist ein System dagegen nichts Äußerliches. Das System beruht vielmehr auf der Anwendung der richtigen Methode (paradigmatisch: die mathematische) und ist das notwendige Ergebnis methodischen Denkens. Dabei grenzt sich Wolff gegen die zur Zeit der Frühaufklärung hochgeschätzte Eklektik ab, wonach ein systematischer Philosoph nach eigenem freien Urteil aus früheren Lehren dasjenige auswähle, was wahr ist, und zu einem System verknüpfe. Wer richtig auswählen will, so Wolff, braucht jedoch einen Maßstab, um ein logisch kohärentes System überhaupt formulieren zu können. Dies ist die Voraussetzung für jeden Erkenntnisprozess und damit für wissenschaftlichen Fortschritt. Wolffs Systemidee, die er in seinen Werken vorführt und als Methode lehrte, erwies sich in der Folgezeit als enorm einflussreich und beendete schließlich die Karriere der Eklektik. Von Ausnahmen abgesehen wollte kein Philosoph mehr Eklektiker sein. Noch bei Kants Definition des Systems in der »Kritik der reinen Vernunft« steht ganz eindeutig Wolffs Systembegriff im Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-14
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"Ich habe nit wuhst, das der wulf so gotlose ist", kommentierte Friedrich Wilhelm I. Wolffs Rede. Bei "Strafe des Stranges" wurde Wolff des Atheismus beschuldigt, aus Preußen ausgewiesen. In seiner Festrede als Prorektor 1721 in Halle hatte er das tugendhafte Leben der nicht-christlichen Chinesen als vorbildlich empfohlen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Moses Mendelssohn bekämpfte antijüdische Vorurteile, stellte dies aber in den Rahmen seiner aufklärerischen Forderung nach Toleranz und Menschenrechten für alle Menschen überhaupt. Freilich bedarf auch das Judentum einer Überprüfung seiner Prinzipien: Das religiöse Bannrecht muss aufgegeben werden.
Diese Thesen der Manasse-Vorrede von 1782 wurden im folgenden Jahr durch Jerusalem - der Titel ist ein Bekenntnis zum Judentum - rechtsphilosophisch begründet und durch eine Rekonstruktion des Wesens des Judentums ergänzt: Die jüdische Religion beruht nicht auf geoffenbarten übervernünftigen Wahrheitslehren, wie das im Christentum der Fall ist, sondern auf denjenigen ewigen Wahrheiten, die von der Vernunft jedes Menschen erkannt werden können. Diese allgemeine Menschenreligion darf und kann nicht auf irgendeiner besonderen Offenbarung beruhen. Mangels verpflichtender Glaubensartikel ist also das Judentum - im Unterschied zum Christentum - von vornherein auf Gewissensfreiheit ausgerichtet. Allerdings gehören zum Judentum seine spezifischen Geschichtswahrheiten und insbesondere seine 'Zeremonialgesetze', die den Juden von Gott geoffenbart wurden und denen sie unverbrüchliche Treue erweisen müssen.
Die Einleitung des Herausgebers zeichnet den Gedankengang von »Jerusalem« nach, geht auf zeitgenössische Reaktionen ein, weist auf die höchst kontroverse weitere Rezeptionsgeschichte hin und behandelt die wichtigsten neueren Forschungen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkenntnis Werner Euler: Über das Verhältnis des Natürlichen und Übernatürlichen und seine Konsequenzen für die Begründung göttlicher Wunder in der Metaphysik Christian Wolffs Ferdinando Luigi Marcolungo: Christian Wolff und der physiko-theologische Beweis Stefanie Buchenau: Die Teleologie zwischen Physik und Theologie Jean-François Goubet: Wolffs systematische Denkweise auf dem Prüfstand der theologischen Kontroverse Johannes Bronisch: Naturalismus und Offenbarung beim späten Christian Wolff. Mit der Edition eines Briefes von Wolff Clemens Schwaiger: Philosophie und Glaube bei Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten Textedition Christian Wolff: De differentia intellectus systematici & non systematici / Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand Diskussion Rainer Enskat: ›Erwirb sie, um sie zu besitzen!‹ oder Literarische Spielwiese? Bemerkungen zu Methodenproblemen der Aufklärungsforschung anläßlich von Philipp Bloms Untersuchungen zum vergessenen Erbe der Aufklärung
Aktualisiert: 2023-06-14
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Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt.
Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt.
Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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