Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter https://www.springer.com/de/book/9783658223120 verfügbaren Datei korrigiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Steffen Amling leistet eine systematische Rekonstruktion der unterschiedlichen Modi der Differenzsetzung und Attribution in jugendlichen Peergroups und der Formen habituellen Wissens, an denen sich diese orientieren. Auf der Basis des empirischen Materials unterscheidet der Autor drei Typen kollektiver Orientierungen sowie damit verknüpfter Distinktionspraktiken und arbeitet die Relevanz unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen für die soziale Genese dieser Typen heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Steffen Amling leistet eine systematische Rekonstruktion der unterschiedlichen Modi der Differenzsetzung und Attribution in jugendlichen Peergroups und der Formen habituellen Wissens, an denen sich diese orientieren. Auf der Basis des empirischen Materials unterscheidet der Autor drei Typen kollektiver Orientierungen sowie damit verknüpfter Distinktionspraktiken und arbeitet die Relevanz unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen für die soziale Genese dieser Typen heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Steffen Amling leistet eine systematische Rekonstruktion der unterschiedlichen Modi der Differenzsetzung und Attribution in jugendlichen Peergroups und der Formen habituellen Wissens, an denen sich diese orientieren. Auf der Basis des empirischen Materials unterscheidet der Autor drei Typen kollektiver Orientierungen sowie damit verknüpfter Distinktionspraktiken und arbeitet die Relevanz unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen für die soziale Genese dieser Typen heraus.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die öffentliche Diskussion um "kulturelle Fremdheit" in Deutschland konzentriert sich nach wie vor auf die angenommenen Unterschiede zwischen "Menschen mit Migrationshintergrund" und "Einheimischen". Dabei lebt ein Großteil der Gruppe der so als "Fremde" markierten schon seit mehr als 40 Jahren hier oder hat selbst gar keine Migrationserfahrung. Diese Diskussion von einer anderen Seite zu beleuchten, sie von der Fokussierung auf die "hinzugekommenen Fremden" zu lösen und auch auf das Verhältnis von Ost- und West-Deutschen zu beziehen, ist daher Anspruch der vorliegenden Arbeit. Die Menschen aus der ehemaligen DDR sind einerseits weit weniger als "kulturell fremd" markiert und gehören wie selbstverständlich "dazu", haben aber andererseits erst vor 20 Jahren ihre Migrationserfahrung gemacht (wenn es sich auch um eine "Migration ohne Ortswechsel" handelte).
Die Arbeit geht dazu der Verarbeitung der Erfahrung von Fremdheit in zwei Texten von Autoren der deutsch-türkischen respektive deutsch-deutschen Literatur nach. Die Texte zeigen einerseits, wie ähnlich sich die Erfahrungen der beiden Gruppen sind, und machen dabei gleichzeitig deutlich, dass die "kulturelle Befremdung" in beiden Fällen vor allem Ausgangspunkt für eine sehr viel weit reichendere "Befremdung des Eigenen" ist. Andererseits unterstreichen sie in der Art ihrer ästhetischen Bearbeitung dieser Erfahrungen, dass die Grenzen zwischen "fremd" und "eigen" nicht zwischen kulturellen Kollektiven verlaufen, sondern quer durch das Individuum gehen. Die Texte stellen so auch das vermeintlich sichere Wissen über die Unterschiede zwischen beiden Polen in Frage und können in diesem Sinne als Literatur von "Grenzgängern" verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Steffen Amling leistet eine systematische Rekonstruktion der unterschiedlichen Modi der Differenzsetzung und Attribution in jugendlichen Peergroups und der Formen habituellen Wissens, an denen sich diese orientieren. Auf der Basis des empirischen Materials unterscheidet der Autor drei Typen kollektiver Orientierungen sowie damit verknüpfter Distinktionspraktiken und arbeitet die Relevanz unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen für die soziale Genese dieser Typen heraus.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter https://www.springer.com/de/book/9783658223120 verfügbaren Datei korrigiert.
Aktualisiert: 2023-04-02
> findR *
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2018-08-02
> findR *
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter https://www.springer.com/de/book/9783658223120 verfügbaren Datei korrigiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Im Kontext einer rekonstruktiv angelegten Organisationsforschung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Analysen zu Organisationen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern entstanden (z.B. zu Schulen, Krankenhäusern, der Polizei oder auch größeren Wirtschaftsunternehmen). Der Band reflektiert die Ergebnisse ausgewählter empirischer Studien und insbesondere deren methodische Zugänge zum (impliziten) Wissen von oder in Organisationen und diskutiert darauf aufbauend in systematischer Weise die Frage, wie sich Organisationen aus einer praxeologischen Perspektive konzeptionalisieren und analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *
Steffen Amling leistet eine systematische Rekonstruktion der unterschiedlichen Modi der Differenzsetzung und Attribution in jugendlichen Peergroups und der Formen habituellen Wissens, an denen sich diese orientieren. Auf der Basis des empirischen Materials unterscheidet der Autor drei Typen kollektiver Orientierungen sowie damit verknüpfter Distinktionspraktiken und arbeitet die Relevanz unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen für die soziale Genese dieser Typen heraus.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die öffentliche Diskussion um "kulturelle Fremdheit" in Deutschland konzentriert sich nach wie vor auf die angenommenen Unterschiede zwischen "Menschen mit Migrationshintergrund" und "Einheimischen". Dabei lebt ein Großteil der Gruppe der so als "Fremde" markierten schon seit mehr als 40 Jahren hier oder hat selbst gar keine Migrationserfahrung. Diese Diskussion von einer anderen Seite zu beleuchten, sie von der Fokussierung auf die "hinzugekommenen Fremden" zu lösen und auch auf das Verhältnis von Ost- und West-Deutschen zu beziehen, ist daher Anspruch der vorliegenden Arbeit. Die Menschen aus der ehemaligen DDR sind einerseits weit weniger als "kulturell fremd" markiert und gehören wie selbstverständlich "dazu", haben aber andererseits erst vor 20 Jahren ihre Migrationserfahrung gemacht (wenn es sich auch um eine "Migration ohne Ortswechsel" handelte).
Die Arbeit geht dazu der Verarbeitung der Erfahrung von Fremdheit in zwei Texten von Autoren der deutsch-türkischen respektive deutsch-deutschen Literatur nach. Die Texte zeigen einerseits, wie ähnlich sich die Erfahrungen der beiden Gruppen sind, und machen dabei gleichzeitig deutlich, dass die "kulturelle Befremdung" in beiden Fällen vor allem Ausgangspunkt für eine sehr viel weit reichendere "Befremdung des Eigenen" ist. Andererseits unterstreichen sie in der Art ihrer ästhetischen Bearbeitung dieser Erfahrungen, dass die Grenzen zwischen "fremd" und "eigen" nicht zwischen kulturellen Kollektiven verlaufen, sondern quer durch das Individuum gehen. Die Texte stellen so auch das vermeintlich sichere Wissen über die Unterschiede zwischen beiden Polen in Frage und können in diesem Sinne als Literatur von "Grenzgängern" verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-04-17
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Amling, Steffen
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonAmling, Steffen ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Amling, Steffen.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Amling, Steffen im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Amling, Steffen .
Amling, Steffen - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Amling, Steffen die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Amling, Steffen und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.