Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Bisherige Forschungen zur juristischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland thematisieren mehrheitlich die politischen und gesellschaftlichen Prozesse auf nationaler Ebene und kommen in der Regel ohne regionale oder lokale Bezüge aus. Täterbilder und -zuschreibungen in den Verfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen entstehen jedoch für ein konkretes Publikum vor dem Hintergrund zeitgenössischer gesellschaftlicher und politischer Problemlagen. Regionale Mikrostudien sind deshalb besonders geeignet, den Umgang der Westdeutschen mit den Hinterlassenschaften des NS-Systems zu beleuchten und durch Beispiele zu konkretisieren. Der Blick auf den gesellschaftlichen Nahbereich und Täter »fernab der großen Prozesse« wird in diesem Buch durch die Untersuchung von vier Prozessen vor südwestdeutschen Landgerichten möglich.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Beiträge des Bandes verfolgen das Ziel, einzelne Entwicklungen in der Neckarstadt-West, vor allem der 1970er und 1980er Jahre, historisch einzuordnen.
Auf diesem Weg rücken nicht nur deren teilweise bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Verbindungen in die Vergangenheit in den Blick. Ereignisse und Konstellationen in den 1970er und 1980er Jahren erweisen sich zugleich in vielfacher Hinsicht als "Vorgeschichten" aktueller politischer, gesellschaftlicher und/oder kultureller Diskussionen.
Die Geschichte der Neckarstadt-West wird, u.a. mit Blick auf Plätze, Gebäudekomplexe oder auch Kunstwerke im öffentlichen Raum, in ein doppeltes Bezugsverhältnis gesetzt: zum einen zur Geschichte Mannheims im letzten halben Jahrhundert, zum anderen zur Entwicklung in anderen deutschen Großstädten.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Bisherige Forschungen zur juristischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland thematisieren mehrheitlich die politischen und gesellschaftlichen Prozesse auf nationaler Ebene und kommen in der Regel ohne regionale oder lokale Bezüge aus. Täterbilder und -zuschreibungen in den Verfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen entstehen jedoch für ein konkretes Publikum vor dem Hintergrund zeitgenössischer gesellschaftlicher und politischer Problemlagen. Regionale Mikrostudien sind deshalb besonders geeignet, den Umgang der Westdeutschen mit den Hinterlassenschaften des NS-Systems zu beleuchten und durch Beispiele zu konkretisieren. Der Blick auf den gesellschaftlichen Nahbereich und Täter »fernab der großen Prozesse« wird in diesem Buch durch die Untersuchung von vier Prozessen vor südwestdeutschen Landgerichten möglich.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Italien in den 1960er Jahren. Die erste umfassende Reform des Hochschulwesens seit der Ära des Faschismus galt als eines der ambitioniertesten Projekte der 1963 mit hohen Erwartungen gestarteten Mitte-Links-Regierung unter Aldo Moro. Die strukturell in der vorindustriellen und vordemokratischen Welt des 19. Jahrhunderts verhaftet gebliebenen Universitäten Italiens standen im Zuge der tiefgreifenden politischen, ökonomischen und sozialen Wandlungsprozesse nach 1945 vorsubstantiellen Herausforderungen. Diesen begegnete die Mitte-Links-Regierung mit einem weitreichenden Reformentwurf zum Umbau der überkommenen Elitenuniversitäten in moderne Massenuniversitäten mittels Expansion, Studienreform, Restrukturierung und Demokratisierung. Hierüber entbrannte ein jahrelanger Konflikt zwischen den hochschulpolitischen Akteuren, den die Revolte der Studenten von 1968 zusätzlich anheizte. Die Studie untersucht die kontroversen Debatten, die konkreten Reformmaßnahmen sowie deren konfliktreiche Umsetzung und fragt nach den Wechselwirkungen zwischen Hochschulreform und Studentenrevolte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Nicht nur in den Kommentarspalten der Tages- und Wochenzeitungen wird heute bei der Rede über Europa dessen Gefährdung betont – vor allem durch einen drohenden Brexit und kriegerische Auseinandersetzungen an den Rändern des Kontinents. Die „Lage Europas“ im Zeichen einer Politik nationaler Interessen ist auch Gegenstand einer kleinen Schrift eines anonymen Verfassers aus dem Sommer 1840. Richtete sich die Veröffentlichung damals an eine über den politischen Kontext informierte Leserschaft, so liest sie sich heute als interessante historische Quelle auf deren Basis sich zudem trefflich über Chancen und Grenzen einer die Ereignisse direkt begleitenden Geschichtsschreibung diskutieren lässt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Wiedervereinigung veränderte Deutschland nicht nur im Inneren, sondern wirkte sich auch in hohem Maße auf die deutsche Stellung in Europa und in der Welt aus. Die neuen Rahmenbedingungen sowie der Generationswechsel in der Politik führten in den Folgejahren zu einer Veränderung der deutschen Selbstdarstellung. All dies blieb nicht ohne Folgen auf ihre Wahrnehmung im Ausland. Der promovierte Historiker Jean-Samuel Marx untersucht in diesem Band die Selbstdarstellung und die Rezeption des wiedervereinigten Deutschlands in Frankreich seit 1990. Dabei arbeitet er heraus, anhand welcher Faktoren diese Entwicklungen zu erklären sind und inwiefern die Selbstdarstellung der Bundesrepublik und ihre Rezeption miteinander korrelieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Wiedervereinigung veränderte Deutschland nicht nur im Inneren, sondern wirkte sich auch in hohem Maße auf die deutsche Stellung in Europa und in der Welt aus. Die neuen Rahmenbedingungen sowie der Generationswechsel in der Politik führten in den Folgejahren zu einer Veränderung der deutschen Selbstdarstellung. All dies blieb nicht ohne Folgen auf ihre Wahrnehmung im Ausland. Der promovierte Historiker Jean-Samuel Marx untersucht in diesem Band die Selbstdarstellung und die Rezeption des wiedervereinigten Deutschlands in Frankreich seit 1990. Dabei arbeitet er heraus, anhand welcher Faktoren diese Entwicklungen zu erklären sind und inwiefern die Selbstdarstellung der Bundesrepublik und ihre Rezeption miteinander korrelieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schon lange vor der aktuellen Flüchtlingskrise gab es globale Emigrationsbewegungen. So wurde in den 1970er Jahren der klassische Exilkontinent Lateinamerika – beginnend mit Chile – zu einer Auswanderungsregion. Über 2000 Chilenen flohen nach dem Pinochet-Putsch gegen die sozialistische Regierung in die DDR und wurden durch ihre relative Aktions- und Bewegungsfreiheit zu Zeitzeugen besonderer Qualität. Sebastian Koch untersucht das politische und alltägliche Leben dieser meist intellektuellen Fremden in einem normierten Staat. Er fragt nach der Integrationsfähigkeit »realsozialistischer« Staaten, beschreibt die Instrumentalisierung der Chilenen für den Antifaschismus-Mythos der DDR und diskutiert anhand der Ergebnisse den Charakter der DDR als Unrechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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1985 beschlossen fünf EG-Staaten, ihre Grenzkontrollen abzubauen; umgesetzt wurde das Schengener Abkommen zunächst aber nicht. Durch das Ende des Kalten Krieges brach eine neue Zeit an: Nun standen die Grenzen nach Osten plötzlich offen und das veränderte die Rahmenbedingungen des Kontrollabbaus grundlegend. »Schengen« ist die Geschichte eines grenzenlosen Kerneuropas und seiner Erweiterung, auch über die Grenzen des ehemaligen »Eisernen Vorhangs« hinaus. Mittlerweile wurde aus der westeuropäischen Idee ein Symbol der Annäherung, aber auch neuer Abgrenzungen. Anhand von deutschen, französischen und polnischen Printmedien untersucht Angela Siebold die facettenreiche Diskussion um die Idee »offener Grenzen«. Bis heute zeigt die gegenseitige Wahrnehmung, wie beständig die Unsicherheiten zwischen West und Ost sind.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Frage nach dem Mythos RAF und seinen Bestandteilen geistert durch die Terrorismus-Debatten der letzten Jahre, ohne dass genauere Definitionen oder Erklärungen greifbar wären.Welche Mythen zirkulieren über die »Rote Armee Fraktion« und wer hat sie geschaffen? Welche Mythenbestandteile sind heute noch von Bedeutung und welche Bilder der RAF werden dabei vermittelt? Und nicht zuletzt: Welche Bedeutung haben die Wandlungen des Mythos RAF für die bundesrepublikanische Erinnerungskultur? Anhand von Motiven aus Spielfilmen und Romanen zeigt Cordia Baumann nicht nur Ansatzpunkte zur Mythenbildung auf, sondern verfolgt auch die Entwicklung und Veränderung einzelner Mythen um die RAF und ihre Protagonistinnen und Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Rund 10 Millionen Menschen sind nach dem Ersten Weltkrieg in Europa auf der Flucht. Unter ihnen „Ostjuden“, die vor den mörderischen Pogromen in ihren osteuropäischen Heimatländern nach Westen fliehen – Sehnsuchtsziel USA. Doch die Vereinigten Staaten schließen ihre Grenzen. Die Fluchtroute über die deutschen Auswandererhäfen Hamburg und Bremen wird zu einer Sackgasse für viele Geflüchtete. Tausende dieser Gestrandeten suchen ihr Glück in Baden.
Sie kommen an in einem Land, das vom Krieg gezeichnet und politisch zerrissen ist. In einem Land, das für die eigene Bevölkerung kaum genug zu essen, Wohnungen und Arbeitsplätze hat. In einem Land, das nach „Schuldigen“ sucht und sie vielfach in der jüdischen Bevölkerung zu finden glaubt. Die neu ankommenden jüdischen Geflüchteten sind deshalb vielen unerwünscht.
Studierende der Universität Heidelberg haben in Archiven recherchiert und versucht, Lebenswege „lästiger Ausländer“ zu rekonstruieren sowie den Umgang der deutschen Gesellschaft und der Behörden mit den Geflüchteten zu untersuchen. Der Band vereint ihre Forschungsergebnisse und ausgewählte Quellen aus zeitgenössischen Akten, Briefen, Parlamentsdebatten und Zeitungsartikeln.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Rund 10 Millionen Menschen sind nach dem Ersten Weltkrieg in Europa auf der Flucht. Unter ihnen „Ostjuden“, die vor den mörderischen Pogromen in ihren osteuropäischen Heimatländern nach Westen fliehen – Sehnsuchtsziel USA. Doch die Vereinigten Staaten schließen ihre Grenzen. Die Fluchtroute über die deutschen Auswandererhäfen Hamburg und Bremen wird zu einer Sackgasse für viele Geflüchtete. Tausende dieser Gestrandeten suchen ihr Glück in Baden.
Sie kommen an in einem Land, das vom Krieg gezeichnet und politisch zerrissen ist. In einem Land, das für die eigene Bevölkerung kaum genug zu essen, Wohnungen und Arbeitsplätze hat. In einem Land, das nach „Schuldigen“ sucht und sie vielfach in der jüdischen Bevölkerung zu finden glaubt. Die neu ankommenden jüdischen Geflüchteten sind deshalb vielen unerwünscht.
Studierende der Universität Heidelberg haben in Archiven recherchiert und versucht, Lebenswege „lästiger Ausländer“ zu rekonstruieren sowie den Umgang der deutschen Gesellschaft und der Behörden mit den Geflüchteten zu untersuchen. Der Band vereint ihre Forschungsergebnisse und ausgewählte Quellen aus zeitgenössischen Akten, Briefen, Parlamentsdebatten und Zeitungsartikeln.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Schon lange vor der aktuellen Flüchtlingskrise gab es globale Emigrationsbewegungen. So wurde in den 1970er Jahren der klassische Exilkontinent Lateinamerika – beginnend mit Chile – zu einer Auswanderungsregion. Über 2000 Chilenen flohen nach dem Pinochet-Putsch gegen die sozialistische Regierung in die DDR und wurden durch ihre relative Aktions- und Bewegungsfreiheit zu Zeitzeugen besonderer Qualität. Sebastian Koch untersucht das politische und alltägliche Leben dieser meist intellektuellen Fremden in einem normierten Staat. Er fragt nach der Integrationsfähigkeit »realsozialistischer« Staaten, beschreibt die Instrumentalisierung der Chilenen für den Antifaschismus-Mythos der DDR und diskutiert anhand der Ergebnisse den Charakter der DDR als Unrechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bisherige Forschungen zur juristischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland thematisieren mehrheitlich die politischen und gesellschaftlichen Prozesse auf nationaler Ebene und kommen in der Regel ohne regionale oder lokale Bezüge aus. Täterbilder und -zuschreibungen in den Verfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen entstehen jedoch für ein konkretes Publikum vor dem Hintergrund zeitgenössischer gesellschaftlicher und politischer Problemlagen. Regionale Mikrostudien sind deshalb besonders geeignet, den Umgang der Westdeutschen mit den Hinterlassenschaften des NS-Systems zu beleuchten und durch Beispiele zu konkretisieren. Der Blick auf den gesellschaftlichen Nahbereich und Täter »fernab der großen Prozesse« wird in diesem Buch durch die Untersuchung von vier Prozessen vor südwestdeutschen Landgerichten möglich.
Aktualisiert: 2023-04-26
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