Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kulturtransfer um 1900

Kulturtransfer um 1900 von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Bülow,  Ulrich von, Cheauré,  Elisabeth, Christen,  Felix, Dmitrieva,  Ekaterina, Ebanoidse,  Ibor, Egel,  Antonia, Kemper,  Dirk, Kuße,  Holger, Lileev,  Jurij, Lysenkova,  Elena, Pechota,  Cornelia, Polubojarinova,  Larissa, Schmid,  Ulrich, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kulturtransfer um 1900

Kulturtransfer um 1900 von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Bülow,  Ulrich von, Cheauré,  Elisabeth, Christen,  Felix, Dmitrieva,  Ekaterina, Ebanoidse,  Ibor, Egel,  Antonia, Kemper,  Dirk, Kuße,  Holger, Lileev,  Jurij, Lysenkova,  Elena, Pechota,  Cornelia, Polubojarinova,  Larissa, Schmid,  Ulrich, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aus der Literatenwelt. Charakterzüge und Urteile

Aus der Literatenwelt. Charakterzüge und Urteile von Asadowski,  Konstantin, Fiedler,  Friedrich
Friedrich F. Fiedler (1859-1917) war ein begeisterter Leser und leidenschaftlicher Sammler: Was eine Beziehung zur Literatur hatte, fand einen Platz in der Wohnung Fiedlers, die sich so in ein "Literaturmuseum" verwandelte. Fiedler suchte die Begegnung mit Schriftstellern im In- und Ausland, über die er in seinem Tagebuch berichtet. Fiedlers Tagebuch, das er über 30 Jahre führte, ist ein originelles Dokument. Es ist Schriftstellern mit ihren Sorgen, Ansichten und Äußerungen über Literatur und Kollegen gewidmet. Gesellschaftlicher Rang, persönliche Beziehungen, Neid oder Verehrung, Ehrgeiz, Rivalität und Klatsch - all diese auch für das "literarische Leben" typischen Eigenheiten prägen die von Fiedler notierten "Charakterzüge" und "Urteile". Die Notizen sind schematisch aufgebaut: Er beschreibt die äußere Erscheinung eines Schriftstellers, dessen Wohnverhältnisse, Verhalten sowie Besonderheiten seiner Sprache. Beim ersten Zusammentreffen stellte Fiedler jeweils gleiche Fragen: nach literarischen Anfängen, dem Umfang des Schaffens, nach Honoraren, nach der Beziehung des Autors zu seinen Werken oder der Vorliebe für ein spezielles Buch. Stets erbat Fiedler ein signiertes Bild sowie eine handschriftliche Eintragung in sein >Album<. Den Tod eines Autors hielt er in einer Art Nekrolog fest, worin er den Verlauf der Bekanntschaft dokumentierte. Fiedlers Tagebuch ist einzigartig in der Darstellung konkreter Details, in der Liebe zu gewöhnlichen und auf den ersten Blick unbedeutenden Fakten und Episoden. Fiedler unterschied kaum zwischen "bedeutend" und "unbedeutend" in der "Literatenwelt". Er wollte keine Entwicklung von Strömungen und Tendenzen in der Literatur oder ideologische Auseinandersetzungen festhalten, sondern Alltägliches mitteilen. Dies macht den Reiz dieses atmosphärisch dichten Tagebuchs aus, das zudem einen wertvollen Beitrag zur Kulturgeschichte der deutsch-russischen Beziehungen leistet. Fiedlers Tagebuch ist ein amüsantes Kuriosum russischer Kulturgeschichte, (.) dank des vorzüglichen Registers des Herausgebers Konstantin Asadowski können sich darin auch Nichteingeweihte einen Weg bahnen und teilhaben an dem, was wirklich war. Denn im Gegensatz zu den offiziellen Berichten über die Literaten sind seine Aufzeichnungen, so Fiedler selbst, "authentisch richtig". Schamma Schahadat, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2022-11-17
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