Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Teil 7: Cod. 601-700

Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Teil 7: Cod. 601-700 von Ausserlechner,  Petra, Neuhauser,  Walter, Schretter,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Die 1067 (700 mittelalterlichen) Handschriften der ULBT Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen gewesen. Daher wurde ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter Katalog in Angriff genommen, von welchem bisher 6 Bände erschienen sind. Der vorliegende siebte Band (Cod. 601-700) wurde wie die Bände 3 bis 6 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projekts erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Auf Grund der Anordnung des Katalogs nach Signaturen bietet auch dieser siebte Band ein formal wie inhaltlich buntes Bild. Gegenüber den früheren Bänden ist der Anteil an neuzeitlichen Handschriften (nach 1500) mit 37 wesentlich stärker als früher, mit 21 auch die Zahl an deutschsprachigen Handschriften, dazu kommen noch 7 italienische und eine französische Handschrift. Inhaltlich dominieren zwar die theologischen Handschriften (etwas mehr als die Hälfte), doch ist mit 22 der Anteil an historischen Handschriften verhältnismäßig groß. Hervorzuheben sind vier Codices mit Übersetzungen theologischer Texte in ein frühes Neuhochdeutsch ("gemeines Deutsch") (Cod. 618, 626, 635 und 641). Bei vielen in den Handschriften anonym überlieferten Texten gelang erstmals eine Zuordnung an einen Autor. Wie bei den früheren Bänden wurde auf Grund der unterschiedlichen Vorbesitzer großes Gewicht auf die Darstellung der Geschichte jeder Handschrift gelegt, zugleich als Baustein für eine noch ausstehende Bibliotheksgeschichte Tirols. Zwei Register (Textanfänge, Kreuzregister für Autoren, Titel und Sachen), ein Abbildungsteil und mehrere Anhänge sowie eine CD-ROM, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspecimina zu allen Handschriften erleichtern die Benützbarkeit. Das Gesamtwerk ist auf ca. zehn Bände angelegt, der achte Band ist in Arbeit. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950 von Ausserlechner,  Petra, Kennel,  Patrick, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Schretter-Picker,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Seit 1987 erscheint ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT). Der vorliegende neunte Band (Cod. 801–950) des zehnbändigen Katalogwerkes wurde wie die Bände 3–8 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Gegenüber den früheren Bänden überwiegen die deutschsprachigen neuzeitlichen Handschriften. Die Entscheidung, diesmal 150 Signaturen in einem Band zu vereinen, ist bedingt durch die kürzeren Katalogisate der neuzeitlichen Handschriften. Der Bestand umfasst vieles, was als Bestand von Archiven zu gelten hätte, etwa Protokolle und Urkundensammlungen. Im Vordergrund stehen Handschriften zur Tiroler Geschichte der Neuzeit, darunter bekannte, bisher nicht oder nur teilweise edierte Chroniken, z. B. Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) oder Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Viele Codices haben die jahrhundertelange Auseinandersetzung zwischen den Hochstiften Brixen bzw. Trient und dem Land Tirol hinsichtlich deren Selbständigkeit innerhalb des Landes zum Thema. Von Bedeutung sind 22 Autographen und Abschriften von Werken des Polyhistors und ersten Bibliothekars der Innsbrucker Universitätsbibliothek Anton Roschmann (1694–1760). Zwei mittelalterliche Zimelien sind hervorzuheben: Cod. 900, eine illustrierte, aus Tirol stammende Handschrift des „Renner“ Hugos von Trimberg, und Cod. 922, der „Deutschenspiegel“ („Spiegel deutscher Leute“), ein nur hier vollständig überliefertes Rechtsbuch. Zwei Register (Textanfänge, Autoren und Sachen), ein Abbildungs- und ein Anhangteil erleichtern die Benutzbarkeit. *** The Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT), a scientific manuscript catalogue in line with the guidelines of the Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters of the Austrian Academy of Sciences, was established in 1987. Up to this point, eight volumes have been published, all edited under the direction of Dr. Walter Neuhauser, and the last six within the framework of projects financed by the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF). In contrast to the former volumes, the present ninth volume of the series lays special emphasis on modern German manuscripts. As a result of the less extensive requirements for descriptions of modern manuscripts, we were able to extend the number contained in this catalogue to 150 (compared to 100 in the earlier volumes). This volume contains many works more typically found in archives, such as transcripts and source books. Once more, the focus of these works is on modern Tyrolean history. Among these are unedited or only partially edited chronicles, including those by Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) and Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Many codices deal with the quarrels between the two Hochstifte of Brixen and Trient with the land of Tyrol regarding their independence. Of special importance are a series of twenty-two works, both autographs and copies, by Anton Roschmann (1694–1760), polymath and first librarian of the University Library of Innsbruck. Two valuable medieval manuscripts also deserve special attention: Cod. 900, an illustrated codex of the “Renner” by Hugo von Trimberg, and Cod. 922, the only full text of a legislative book known as “Deutschenspiegel”. The volume comes complete with two indices (incipits and names) as well as an appendix.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 8: Cod. 701-800

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 8: Cod. 701-800 von Ausserlechner,  Petra, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Stampfer,  Ursula
Die 1067 (davon ca. 700 mittelalterlichen) Handschriften der ULBT Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen. Daher wurde ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog in Angriff genommen, von welchem bisher sieben Bände erschienen sind. Der vorliegende achte Band (Cod. 701–800) wurde wie die Bände 3 bis 7 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Walter Neuhauser). Aufgrund der Anordnung des Katalogs nach Signaturen bietet auch dieser achte Band ein formal wie inhaltlich buntes Bild. Gegenüber den früheren Bänden ist der Anteil an neuzeitlichen Handschriften (nach 1500) mit ungefähr einem Drittel wesentlich größer als früher, mit 14 auch die Zahl der deutschsprachigen Handschriften, dazu kommen noch acht italienische und eine französische Handschrift. Inhaltlich dominieren nach wie vor die theologischen Handschriften (etwas mehr als die Hälfte), der Rest ist auf mehrere, auch naturwissenschaftliche Fachgebiete aufgeteilt. Hervorzuheben sind zwei Codices mit Übersetzungen theologischer Texte in ein frühes Neuhochdeutsch („gemeines Deutsch“, Cod. 772 und 773). Bei vielen in den Handschriften anonym überlieferten Texten gelang erstmals eine Zuordnung zu einem Autor. Wie bei den früheren Bänden wurde aufgrund der unterschiedlichen Vorbesitzer großes Gewicht auf die Darstellung der Geschichte jeder Handschrift gelegt, zugleich als Baustein für eine noch ausstehende Bibliotheksgeschichte Tirols. Zwei Register (Textanfänge, Kreuzregister für Autoren, Titel und Sachen), ein Abbildungsteil und mehrere Anhänge sowie eine CD, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspezimina zu allen Handschriften, erleichtern die Benützbarkeit. Das Gesamtwerk ist auf zehn Bände angelegt, der neunte Band ist in Fertigstellung, der zehnte in Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950 von Ausserlechner,  Petra, Kennel,  Patrick, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Schretter-Picker,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Seit 1987 erscheint ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT). Der vorliegende neunte Band (Cod. 801–950) des zehnbändigen Katalogwerkes wurde wie die Bände 3–8 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Gegenüber den früheren Bänden überwiegen die deutschsprachigen neuzeitlichen Handschriften. Die Entscheidung, diesmal 150 Signaturen in einem Band zu vereinen, ist bedingt durch die kürzeren Katalogisate der neuzeitlichen Handschriften. Der Bestand umfasst vieles, was als Bestand von Archiven zu gelten hätte, etwa Protokolle und Urkundensammlungen. Im Vordergrund stehen Handschriften zur Tiroler Geschichte der Neuzeit, darunter bekannte, bisher nicht oder nur teilweise edierte Chroniken, z. B. Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) oder Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Viele Codices haben die jahrhundertelange Auseinandersetzung zwischen den Hochstiften Brixen bzw. Trient und dem Land Tirol hinsichtlich deren Selbständigkeit innerhalb des Landes zum Thema. Von Bedeutung sind 22 Autographen und Abschriften von Werken des Polyhistors und ersten Bibliothekars der Innsbrucker Universitätsbibliothek Anton Roschmann (1694–1760). Zwei mittelalterliche Zimelien sind hervorzuheben: Cod. 900, eine illustrierte, aus Tirol stammende Handschrift des „Renner“ Hugos von Trimberg, und Cod. 922, der „Deutschenspiegel“ („Spiegel deutscher Leute“), ein nur hier vollständig überliefertes Rechtsbuch. Zwei Register (Textanfänge, Autoren und Sachen), ein Abbildungs- und ein Anhangteil erleichtern die Benutzbarkeit. *** The Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT), a scientific manuscript catalogue in line with the guidelines of the Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters of the Austrian Academy of Sciences, was established in 1987. Up to this point, eight volumes have been published, all edited under the direction of Dr. Walter Neuhauser, and the last six within the framework of projects financed by the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF). In contrast to the former volumes, the present ninth volume of the series lays special emphasis on modern German manuscripts. As a result of the less extensive requirements for descriptions of modern manuscripts, we were able to extend the number contained in this catalogue to 150 (compared to 100 in the earlier volumes). This volume contains many works more typically found in archives, such as transcripts and source books. Once more, the focus of these works is on modern Tyrolean history. Among these are unedited or only partially edited chronicles, including those by Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) and Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Many codices deal with the quarrels between the two Hochstifte of Brixen and Trient with the land of Tyrol regarding their independence. Of special importance are a series of twenty-two works, both autographs and copies, by Anton Roschmann (1694–1760), polymath and first librarian of the University Library of Innsbruck. Two valuable medieval manuscripts also deserve special attention: Cod. 900, an illustrated codex of the “Renner” by Hugo von Trimberg, and Cod. 922, the only full text of a legislative book known as “Deutschenspiegel”. The volume comes complete with two indices (incipits and names) as well as an appendix.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten

Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten von Ausserlechner,  Petra, Haidinger,  Alois, Kompatscher Gufler,  Gabriela, Kresten,  Otto, Lackner,  Franz, Mairhofer,  Daniela, Schretter,  Claudia
Die Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten / Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen gewesen. Daher wurde mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Stiftes Wilten und des Landes Tirol ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog in Angriff genommen. Dieser umfasst den Bestand der 27 mittelalterlichen Handschriften, sowohl des Altbestandes als auch der Neuerwerbungen. Beim sog. Altbestand handelt es sich um jene Handschriften, die nach der vorübergehenden Aufhebung des Klosters 1808 in Wilten verblieben und nicht an die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck gelangten. Die restlichen, heute in der Stiftsbibliothek noch erhaltenen Handschriften sind Neuerwerbungen des 19. Jahrhunderts durch Abt Alois Röggl, zumeist aus der Fiegerschen Stiftung in Hall. Inhaltlich handelt es sich vor allem um theologische und liturgische Werke für den praktischen Kloster- und Schulbetrieb. Hervorzuheben ist eine Handschrift mit Statuten des Prämonstratenserordens aus dem 13. Jahrhundert. Sprachlich dominiert Latein, nur eine Handschrift ist zur Gänze in Deutsch verfasst. Ein Register der Textanfänge, ein Personen-, Orts-, Titel- und Sachregister, ein Abbildungsteil sowie eine beiliegende CD-ROM, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspecimina zu allen Handschriften erleichtern die Benützbarkeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950 von Ausserlechner,  Petra, Kennel,  Patrick, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Schretter-Picker,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Seit 1987 erscheint ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT). Der vorliegende neunte Band (Cod. 801–950) des zehnbändigen Katalogwerkes wurde wie die Bände 3–8 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Gegenüber den früheren Bänden überwiegen die deutschsprachigen neuzeitlichen Handschriften. Die Entscheidung, diesmal 150 Signaturen in einem Band zu vereinen, ist bedingt durch die kürzeren Katalogisate der neuzeitlichen Handschriften. Der Bestand umfasst vieles, was als Bestand von Archiven zu gelten hätte, etwa Protokolle und Urkundensammlungen. Im Vordergrund stehen Handschriften zur Tiroler Geschichte der Neuzeit, darunter bekannte, bisher nicht oder nur teilweise edierte Chroniken, z. B. Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) oder Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Viele Codices haben die jahrhundertelange Auseinandersetzung zwischen den Hochstiften Brixen bzw. Trient und dem Land Tirol hinsichtlich deren Selbständigkeit innerhalb des Landes zum Thema. Von Bedeutung sind 22 Autographen und Abschriften von Werken des Polyhistors und ersten Bibliothekars der Innsbrucker Universitätsbibliothek Anton Roschmann (1694–1760). Zwei mittelalterliche Zimelien sind hervorzuheben: Cod. 900, eine illustrierte, aus Tirol stammende Handschrift des „Renner“ Hugos von Trimberg, und Cod. 922, der „Deutschenspiegel“ („Spiegel deutscher Leute“), ein nur hier vollständig überliefertes Rechtsbuch. Zwei Register (Textanfänge, Autoren und Sachen), ein Abbildungs- und ein Anhangteil erleichtern die Benutzbarkeit. *** The Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT), a scientific manuscript catalogue in line with the guidelines of the Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters of the Austrian Academy of Sciences, was established in 1987. Up to this point, eight volumes have been published, all edited under the direction of Dr. Walter Neuhauser, and the last six within the framework of projects financed by the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF). In contrast to the former volumes, the present ninth volume of the series lays special emphasis on modern German manuscripts. As a result of the less extensive requirements for descriptions of modern manuscripts, we were able to extend the number contained in this catalogue to 150 (compared to 100 in the earlier volumes). This volume contains many works more typically found in archives, such as transcripts and source books. Once more, the focus of these works is on modern Tyrolean history. Among these are unedited or only partially edited chronicles, including those by Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) and Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Many codices deal with the quarrels between the two Hochstifte of Brixen and Trient with the land of Tyrol regarding their independence. Of special importance are a series of twenty-two works, both autographs and copies, by Anton Roschmann (1694–1760), polymath and first librarian of the University Library of Innsbruck. Two valuable medieval manuscripts also deserve special attention: Cod. 900, an illustrated codex of the “Renner” by Hugo von Trimberg, and Cod. 922, the only full text of a legislative book known as “Deutschenspiegel”. The volume comes complete with two indices (incipits and names) as well as an appendix.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Teil 7: Cod. 601-700

Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Teil 7: Cod. 601-700 von Ausserlechner,  Petra, Neuhauser,  Walter, Schretter,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Die 1067 (700 mittelalterlichen) Handschriften der ULBT Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen gewesen. Daher wurde ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter Katalog in Angriff genommen, von welchem bisher 6 Bände erschienen sind. Der vorliegende siebte Band (Cod. 601-700) wurde wie die Bände 3 bis 6 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projekts erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Auf Grund der Anordnung des Katalogs nach Signaturen bietet auch dieser siebte Band ein formal wie inhaltlich buntes Bild. Gegenüber den früheren Bänden ist der Anteil an neuzeitlichen Handschriften (nach 1500) mit 37 wesentlich stärker als früher, mit 21 auch die Zahl an deutschsprachigen Handschriften, dazu kommen noch 7 italienische und eine französische Handschrift. Inhaltlich dominieren zwar die theologischen Handschriften (etwas mehr als die Hälfte), doch ist mit 22 der Anteil an historischen Handschriften verhältnismäßig groß. Hervorzuheben sind vier Codices mit Übersetzungen theologischer Texte in ein frühes Neuhochdeutsch ("gemeines Deutsch") (Cod. 618, 626, 635 und 641). Bei vielen in den Handschriften anonym überlieferten Texten gelang erstmals eine Zuordnung an einen Autor. Wie bei den früheren Bänden wurde auf Grund der unterschiedlichen Vorbesitzer großes Gewicht auf die Darstellung der Geschichte jeder Handschrift gelegt, zugleich als Baustein für eine noch ausstehende Bibliotheksgeschichte Tirols. Zwei Register (Textanfänge, Kreuzregister für Autoren, Titel und Sachen), ein Abbildungsteil und mehrere Anhänge sowie eine CD-ROM, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspecimina zu allen Handschriften erleichtern die Benützbarkeit. Das Gesamtwerk ist auf ca. zehn Bände angelegt, der achte Band ist in Arbeit. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 9: Cod. 801-950 von Ausserlechner,  Petra, Kennel,  Patrick, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Schretter-Picker,  Claudia, Stampfer,  Ursula
Seit 1987 erscheint ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT). Der vorliegende neunte Band (Cod. 801–950) des zehnbändigen Katalogwerkes wurde wie die Bände 3–8 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Dr. Walter Neuhauser). Gegenüber den früheren Bänden überwiegen die deutschsprachigen neuzeitlichen Handschriften. Die Entscheidung, diesmal 150 Signaturen in einem Band zu vereinen, ist bedingt durch die kürzeren Katalogisate der neuzeitlichen Handschriften. Der Bestand umfasst vieles, was als Bestand von Archiven zu gelten hätte, etwa Protokolle und Urkundensammlungen. Im Vordergrund stehen Handschriften zur Tiroler Geschichte der Neuzeit, darunter bekannte, bisher nicht oder nur teilweise edierte Chroniken, z. B. Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) oder Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Viele Codices haben die jahrhundertelange Auseinandersetzung zwischen den Hochstiften Brixen bzw. Trient und dem Land Tirol hinsichtlich deren Selbständigkeit innerhalb des Landes zum Thema. Von Bedeutung sind 22 Autographen und Abschriften von Werken des Polyhistors und ersten Bibliothekars der Innsbrucker Universitätsbibliothek Anton Roschmann (1694–1760). Zwei mittelalterliche Zimelien sind hervorzuheben: Cod. 900, eine illustrierte, aus Tirol stammende Handschrift des „Renner“ Hugos von Trimberg, und Cod. 922, der „Deutschenspiegel“ („Spiegel deutscher Leute“), ein nur hier vollständig überliefertes Rechtsbuch. Zwei Register (Textanfänge, Autoren und Sachen), ein Abbildungs- und ein Anhangteil erleichtern die Benutzbarkeit. *** The Katalog der Handschriften der Innsbrucker Universitäts- und Landesbibliothek (ULBT), a scientific manuscript catalogue in line with the guidelines of the Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters of the Austrian Academy of Sciences, was established in 1987. Up to this point, eight volumes have been published, all edited under the direction of Dr. Walter Neuhauser, and the last six within the framework of projects financed by the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF). In contrast to the former volumes, the present ninth volume of the series lays special emphasis on modern German manuscripts. As a result of the less extensive requirements for descriptions of modern manuscripts, we were able to extend the number contained in this catalogue to 150 (compared to 100 in the earlier volumes). This volume contains many works more typically found in archives, such as transcripts and source books. Once more, the focus of these works is on modern Tyrolean history. Among these are unedited or only partially edited chronicles, including those by Marx Sittich von Wolkenstein (Cod. 821, 822, 874, 875), Christoph Wilhelm Putsch (Cod. 825, 826) and Maximilian von Mohr (Cod. 824, 824b, 878, 899). Many codices deal with the quarrels between the two Hochstifte of Brixen and Trient with the land of Tyrol regarding their independence. Of special importance are a series of twenty-two works, both autographs and copies, by Anton Roschmann (1694–1760), polymath and first librarian of the University Library of Innsbruck. Two valuable medieval manuscripts also deserve special attention: Cod. 900, an illustrated codex of the “Renner” by Hugo von Trimberg, and Cod. 922, the only full text of a legislative book known as “Deutschenspiegel”. The volume comes complete with two indices (incipits and names) as well as an appendix.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 8: Cod. 701-800

Katalog der Handschriften der Universiäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Teil 8: Cod. 701-800 von Ausserlechner,  Petra, Neuhauser,  Walter, Ohlenschläger,  Alexandra, Stampfer,  Ursula
Die 1067 (davon ca. 700 mittelalterlichen) Handschriften der ULBT Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen. Daher wurde ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog in Angriff genommen, von welchem bisher sieben Bände erschienen sind. Der vorliegende achte Band (Cod. 701–800) wurde wie die Bände 3 bis 7 im Rahmen eines vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) getragenen Projektes erstellt (Leitung jeweils Walter Neuhauser). Aufgrund der Anordnung des Katalogs nach Signaturen bietet auch dieser achte Band ein formal wie inhaltlich buntes Bild. Gegenüber den früheren Bänden ist der Anteil an neuzeitlichen Handschriften (nach 1500) mit ungefähr einem Drittel wesentlich größer als früher, mit 14 auch die Zahl der deutschsprachigen Handschriften, dazu kommen noch acht italienische und eine französische Handschrift. Inhaltlich dominieren nach wie vor die theologischen Handschriften (etwas mehr als die Hälfte), der Rest ist auf mehrere, auch naturwissenschaftliche Fachgebiete aufgeteilt. Hervorzuheben sind zwei Codices mit Übersetzungen theologischer Texte in ein frühes Neuhochdeutsch („gemeines Deutsch“, Cod. 772 und 773). Bei vielen in den Handschriften anonym überlieferten Texten gelang erstmals eine Zuordnung zu einem Autor. Wie bei den früheren Bänden wurde aufgrund der unterschiedlichen Vorbesitzer großes Gewicht auf die Darstellung der Geschichte jeder Handschrift gelegt, zugleich als Baustein für eine noch ausstehende Bibliotheksgeschichte Tirols. Zwei Register (Textanfänge, Kreuzregister für Autoren, Titel und Sachen), ein Abbildungsteil und mehrere Anhänge sowie eine CD, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspezimina zu allen Handschriften, erleichtern die Benützbarkeit. Das Gesamtwerk ist auf zehn Bände angelegt, der neunte Band ist in Fertigstellung, der zehnte in Arbeit.
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Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten

Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten von Ausserlechner,  Petra, Haidinger,  Alois, Kompatscher Gufler,  Gabriela, Kresten,  Otto, Lackner,  Franz, Mairhofer,  Daniela, Schretter,  Claudia
Die Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten / Innsbruck waren bisher nur unbefriedigend erschlossen gewesen. Daher wurde mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Stiftes Wilten und des Landes Tirol ein nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erstellter wissenschaftlicher Katalog in Angriff genommen. Dieser umfasst den Bestand der 27 mittelalterlichen Handschriften, sowohl des Altbestandes als auch der Neuerwerbungen. Beim sog. Altbestand handelt es sich um jene Handschriften, die nach der vorübergehenden Aufhebung des Klosters 1808 in Wilten verblieben und nicht an die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck gelangten. Die restlichen, heute in der Stiftsbibliothek noch erhaltenen Handschriften sind Neuerwerbungen des 19. Jahrhunderts durch Abt Alois Röggl, zumeist aus der Fiegerschen Stiftung in Hall. Inhaltlich handelt es sich vor allem um theologische und liturgische Werke für den praktischen Kloster- und Schulbetrieb. Hervorzuheben ist eine Handschrift mit Statuten des Prämonstratenserordens aus dem 13. Jahrhundert. Sprachlich dominiert Latein, nur eine Handschrift ist zur Gänze in Deutsch verfasst. Ein Register der Textanfänge, ein Personen-, Orts-, Titel- und Sachregister, ein Abbildungsteil sowie eine beiliegende CD-ROM, enthaltend den Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspecimina zu allen Handschriften erleichtern die Benützbarkeit.
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