Der „Papyrus Schmitt“ (Berlin P. 3057)

Der „Papyrus Schmitt“ (Berlin P. 3057) von Backes,  Burkhard
Mit mehr als 30 Textkolumnen von meist über 40 Zeilen Höhe ist Papyrus Schmitt der längste und bedeutendste der sogenannten liturgischen Papyri der Spät- und Ptolemäerzeit in deutschen Sammlungen und zugleich einer der wichtigsten Vertreter dieser heterogenen Gruppe von Handschriften. Neben einer hieroglyphischen Transliteration, Umschrift und Übersetzung, Glossar, Indizes und Paläographie bietet die Edition umfangreiche Kommentare zu allen fünf auf dem Papyrus überlieferten Texten bzw. Textsammlungen. Bei diesen handelt es sich um die bislang nur in Auszügen veröffentlichten und deswegen besonders ausführlich behandelten „Großen Zeremonien des Geb“ sowie die „sachu I“ und „sachu II“, „Die Menge am letzten Tag des Monats Techi vorlassen“ sowie die „Vorschrift für das Herausbringen des Sokar aus der Schetit“.Einleitende Kapitel widmen sich u.a. der Gestaltung der Handschrift (Layout, Rubra, Spatien) sowie Sprache und Aufbau der einzelnen Texte. Auf dieser Basis können weiterführende Überlegungen zur Verwendung des Papyrus angestellt und seine Relevanz als Quelle für Tempelrituale und funeräre Textausstattung herausgearbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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(Un) Sterblichkeit: Schrift – Körper – Kult

(Un) Sterblichkeit: Schrift – Körper – Kult von Backes,  Burkhard, Götz,  Matthieu W., Serova,  Dina, Shalaby,  Nora, Verbovsek,  Alexandra
Der Band umfasst vierzehn Beiträge internationaler Referent*innen, die im Rahmen der 9. Tagung des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA) im Dezember 2018 vorgestellt und diskutiert wurden. Unter dem Schlagwort „(Un)Sterblichkeit“ widmen sich die Autoren aus geschichts-, kultur- und bildwissenschaftlicher sowie philologischer Perspektive ausgewählten Objekt- und Textgruppen aus Gräbern und Tempeln. Den Leser erwarten sowohl theoretische Auseinandersetzungen mit den altägyptischen Vorstellungen zu „Fortbestand“ und „Vergänglichkeit“ als auch Einzelstudien zu spezifischen Quellen oder zeitlichen und räumlichen Kontexten. Zusammen gewähren die Beiträge einen Einblick in die aktuelle Forschung des Faches zu diesem weiten Themenfeld. Der Berliner Arbeitskreis Junge Aegyptologie ist ein Forum für deutschsprachige Nachwuchs¬wissenschaftler*innen, das dem Austausch und der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die BAJA-Workshops finden alljährlich in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem ausgewählten Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2022-08-03
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Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267)

Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267) von Backes,  Burkhard
Aaschyt war eine von mehreren Frauen König Mentuhoteps II. (ca. 2009-1959 v.u.Zt.), die in einem separaten Bereich seines Grabkomplexes bestattet wurden. Nur von ihr sind heute sowohl ein innerer Holzsarg als auch ein gleichfalls dekorierter Steinsarkophag erhalten. Beide Stücke sind zwar gut bekannt, wurden jedoch bisher nicht vollständig ediert. Burkhard Backes schließt diese Lücke mit der fotografischen und zeichnerischen Dokumentation der Objekte und der ausführlichen Analyse ihrer Beschriftung und bildlichen Dekoration aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der eingehenden philologischen Bearbeitung der Inschriften werden inhaltliche Bezüge zwischen den einzelnen Text- und Bildeinheiten herausgearbeitet und darüber Elemente eines übergeordneten Dekorationsprogramms erschlossen. Die Ergebnisse laden zu Vergleichen mit weiteren Särgen und Sargensembles sowie zu methodischen Fragen ein. Von besonderem Interesse sind Texte, die nach aktuellem Kenntnisstand nur auf Aaschyts Sarg belegt sind. Die Betrachtung der Bildelemente erfolgt nicht nur mit Blick auf ihren theologischen Gehalt, sondern schließt auch kunsthistorische Fragen ein, namentlich nach Verbindungen und Unterschieden zwischen Relief und Malerei. Beobachtungen zur Schreibpraxis erfolgen auf Basis einer umfangreichen Paläographie der hieroglyphischen und kursivschriftlichen Zeichen.
Aktualisiert: 2022-07-04
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(Un) Sterblichkeit: Schrift – Körper – Kult

(Un) Sterblichkeit: Schrift – Körper – Kult von Backes,  Burkhard, Götz,  Matthieu W., Serova,  Dina, Shalaby,  Nora, Verbovsek,  Alexandra
Der Band umfasst vierzehn Beiträge internationaler Referent*innen, die im Rahmen der 9. Tagung des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA) im Dezember 2018 vorgestellt und diskutiert wurden. Unter dem Schlagwort „(Un)Sterblichkeit“ widmen sich die Autoren aus geschichts-, kultur- und bildwissenschaftlicher sowie philologischer Perspektive ausgewählten Objekt- und Textgruppen aus Gräbern und Tempeln. Die Lesenden erwarten sowohl theoretische Auseinandersetzungen mit den altägyptischen Vorstellungen zu „Fortbestand“ und „Vergänglichkeit“ als auch Einzelstudien zu spezifischen Quellen oder zeitlichen und räumlichen Kontexten. Zusammen gewähren die Beiträge einen Einblick in die aktuelle Forschung des Faches zu diesem weiten Themenfeld. Der Berliner Arbeitskreis Junge Aegyptologie ist ein Forum für deutschsprachige Nachwuchswissenschaftler*innen, das dem Austausch und der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die BAJA-Workshops finden alljährlich in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem ausgewählten Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267)

Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267) von Backes,  Burkhard
Aaschyt war eine von mehreren Frauen König Mentuhoteps II. (ca. 2009–1959 v.u.Zt.), die in einem separaten Bereich seines Grabkomplexes bestattet wurden. Nur von ihr sind heute sowohl ein innerer Holzsarg als auch ein gleichfalls dekorierter Steinsarkophag erhalten. Beide Stücke sind zwar gut bekannt, wurden jedoch bisher nicht vollständig ediert. Burkhard Backes schließt diese Lücke mit der fotografischen und zeichnerischen Dokumentation der Objekte und der ausführlichen Analyse ihrer Beschriftung und bildlichen Dekoration aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der eingehenden philologischen Bearbeitung der Inschriften werden inhaltliche Bezüge zwischen den einzelnen Text- und Bildeinheiten herausgearbeitet und darüber Elemente eines übergeordneten Dekorationsprogramms erschlossen. Die Ergebnisse laden zu Vergleichen mit weiteren Särgen und Sargensembles sowie zu methodischen Fragen ein. Von besonderem Interesse sind Texte, die nach aktuellem Kenntnisstand nur auf Aaschyts Sarg belegt sind. Die Betrachtung der Bildelemente erfolgt nicht nur mit Blick auf ihren theologischen Gehalt, sondern schließt auch kunsthistorische Fragen ein, namentlich nach Verbindungen und Unterschieden zwischen Relief und Malerei. Beobachtungen zur Schreibpraxis erfolgen auf Basis einer umfangreichen Paläographie der hieroglyphischen und kursivschriftlichen Zeichen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Narrative. Geschichte – Mythos – Repräsentation

Narrative. Geschichte – Mythos – Repräsentation von Backes,  Burkhard, Götz,  Matthieu W., Serova,  Dina, Verbovsek,  Alexandra
Der Band Narrative: Geschichte - Mythos - Repräsentation umfasst neun Beiträge internationaler Referentinnen und Referenten, die im Rahmen der achten Tagung des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA) im Dezember 2017 vorgestellt und diskutiert wurden. Der Fokus der Tagung lag auf dem Thema „Narrative“, das in dieser Form in der ägyptologischen Theorienbildung noch kaum Beachtung gefunden hat. Das Ergebnis ist ein breites Spektrum an Beiträgen aus unterschiedlichen Bereichen der Ägyptologie und Koptologie, die sich geschichts-, kultur- und bildwissenschaftlichen sowie philologischen Aspekten widmen. Den Leser erwarten sowohl eine umfassende, zeitlich übergreifende Einführung in das Thema als auch innovative Einzelstudien, die in ihren spezifischen zeitlichen und räumlichen Kontexten, Einblicke in die aktuelle Forschung des Faches zu diesem interdisziplinären Thema bieten. Der Berliner Arbeitskreis Junge Aegyptologie ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die BAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem ausgewählten Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Narrative. Geschichte – Mythos – Repräsentation

Narrative. Geschichte – Mythos – Repräsentation von Backes,  Burkhard, Götz,  Matthieu W., Serova,  Dina, Verbovsek,  Alexandra
Der Band Narrative: Geschichte – Mythos – Repräsentation umfasst neun Beiträge internationaler Referentinnen und Referenten, die im Rahmen der achten Tagung des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA) im Dezember 2017 vorgestellt und diskutiert wurden. Der Fokus der Tagung lag auf dem Thema „Narrative“, das in dieser Form in der ägyptologischen Theorienbildung noch kaum Beachtung gefunden hat. Das Ergebnis ist ein breites Spektrum an Beiträgen aus unterschiedlichen Bereichen der Ägyptologie und Koptologie, die sich geschichts-, kultur- und bildwissenschaftlichen sowie philologischen Aspekten widmen. Den Leser erwarten sowohl eine umfassende, zeitlich übergreifende Einführung in das Thema als auch innovative Einzelstudien, die in ihren spezifischen zeitlichen und räumlichen Kontexten, Einblicke in die aktuelle Forschung des Faches zu diesem interdisziplinären Thema bieten. Der Berliner Arbeitskreis Junge Aegyptologie ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die BAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem ausgewählten Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch

Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch von Backes,  Burkhard, Beck,  Susanne, Liao,  I-Ting, Simon,  Henrike, Verbovsek,  Alexandra
Der Band Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch umfasst 13 Beiträge internationaler Referenten, die im Rahmen der fünften Tagung des „Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie“ (MAJA) im Dezember 2014 vorgestellt und diskutiert wurden. Die Teilnehmer waren dazu eingeladen, zur Gestaltung von Räumen, der Modifizierung von Landschaften und der Bedeutung des Menschen innerhalb dieser Prozesse Stellung zu nehmen. Es sollte insbesondere das Spannungsfeld zwischen Kontextualisierung, Interpretation und Rekonstruktion von Befunden behandelt werden. Im vorliegenden Band präsentieren überwiegend jungen Autoren innovative Ideen und Ansätze zur Landschaftsarchäologie, zur Architektur, aber auch zu Texten, welche die Korrelation von „Raum“, „Landschaft“ und „Mensch“ thematisieren, sowie zu Bildprogrammen in spezifischen räumlichen Kontexten. Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie“ ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch

Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch von Backes,  Burkhard, Beck,  Susanne, Liao,  I-Ting, Simon,  Henrike, Verbovsek,  Alexandra
Der Band Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch umfasst 13 Beiträge internationaler Referenten, die im Rahmen der fünften Tagung des „Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie“ (MAJA) im Dezember 2014 vorgestellt und diskutiert wurden. Die Teilnehmer waren dazu eingeladen, zur Gestaltung von Räumen, der Modifizierung von Landschaften und der Bedeutung des Menschen innerhalb dieser Prozesse Stellung zu nehmen. Es sollte insbesondere das Spannungsfeld zwischen Kontextualisierung, Interpretation und Rekonstruktion von Befunden behandelt werden. Im vorliegenden Band präsentieren überwiegend jungen Autoren innovative Ideen und Ansätze zur Landschaftsarchäologie, zur Architektur, aber auch zu Texten, welche die Korrelation von „Raum“, „Landschaft“ und „Mensch“ thematisieren, sowie zu Bildprogrammen in spezifischen räumlichen Kontexten. Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie“ ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Der „Papyrus Schmitt“ (Berlin P. 3057)

Der „Papyrus Schmitt“ (Berlin P. 3057) von Backes,  Burkhard
Mit mehr als 30 Textkolumnen von meist über 40 Zeilen Höhe ist Papyrus Schmitt der längste und bedeutendste der sogenannten liturgischen Papyri der Spät- und Ptolemäerzeit in deutschen Sammlungen und zugleich einer der wichtigsten Vertreter dieser heterogenen Gruppe von Handschriften. Neben einer hieroglyphischen Transliteration, Umschrift und Übersetzung, Glossar, Indizes und Paläographie bietet die Edition umfangreiche Kommentare zu allen fünf auf dem Papyrus überlieferten Texten bzw. Textsammlungen. Bei diesen handelt es sich um die bislang nur in Auszügen veröffentlichten und deswegen besonders ausführlich behandelten „Großen Zeremonien des Geb“ sowie die „sachu I“ und „sachu II“, „Die Menge am letzten Tag des Monats Techi vorlassen“ sowie die „Vorschrift für das Herausbringen des Sokar aus der Schetit“.Einleitende Kapitel widmen sich u.a. der Gestaltung der Handschrift (Layout, Rubra, Spatien) sowie Sprache und Aufbau der einzelnen Texte. Auf dieser Basis können weiterführende Überlegungen zur Verwendung des Papyrus angestellt und seine Relevanz als Quelle für Tempelrituale und funeräre Textausstattung herausgearbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Methodik und Didaktik in der Ägyptologie

Methodik und Didaktik in der Ägyptologie von Angenot,  Valérie, Assmann,  Jan, Backes,  Burkhard, Baines,  John, Bommas,  Martin, Bonatz,  Dominik, Budka,  Julia, Depuydt,  Leo, Dieleman,  Jacco, Eggert,  Manfred, Eyre,  Christopher, Fauerbach,  Ulrike, Fitzenreiter,  Martin, Flügel,  Katharina, Forstner-Müller,  Irene, Hartwig,  Melinda, Hawary,  Amr El, Huß,  Werner, Jones,  Catherine, Lauer,  Gerhard, Lembke,  Katja, Luiselli,  Maria Michela, Mohn,  Jürgen, Morenz,  Ludwig, Mueller,  Wolfgang, Müller,  Matthias, Muth,  Susanne, Philipowski,  Katharina, Popko,  Lutz, Quack,  Joachim Friedrich, Sählhof,  Martin, Samida,  Stefanie, Schulz,  Regine, Simon,  Henrike, Verbovsek,  Alexandra, von Falck,  Martin, Winand,  Jean, Zignani,  Pierre
Für die ägyptologische Methodik und Didaktik stellt der gegenwärtige kulturwissenschaftliche Paradigmenwechsel eine besondere Herausforderung dar. In 38 Beiträgen werden die vielfältigen epistemologischen Schwierigkeiten, aber auch die Chancen diskutiert, die sich aus dem kulturwissenschaftlichen Paradigmenwechsel ergeben. Aus dem Gespräch von Ägyptologie, Kultur-, Geschichts- und Religionswissenschaft, Linguistik, Archäologie und Museologie ergeben sich neue Perspektiven. Nicht zuletzt gelingt es den Beiträgen, Impulse für die Entwicklung fachübergreifender Fragestellungen der verschiedensten kulturwissenschaftlichen Diskurse zu geben.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wortindex zum späten Totenbuch (pTurin 1791)

Wortindex zum späten Totenbuch (pTurin 1791) von Backes,  Burkhard, Munro,  Irmtraut, Stöhr,  Simone
Die erheblichen Veränderungen, denen das altägyptische Totenbuch im Verlauf seiner Überlieferung unterworfen war, geben den Texten des späten Totenbuchs gegenüber den früheren Abschriften einen eigenen Wert für die ägyptologische Forschung. Diese Publikation soll das vor 130 Jahren von J. Lieblein erstellte Hilfsmittel zur Erschließung dieser Texte ersetzen. Der Wortschatz des großen Turiner Totenbuch-Papyrus aus der Ptolemäerzeit ist in alphabetischer Reihenfolge übersichtlich aufgelistet. Auch viele zusammengesetzte Begriffe haben in den Index Eingang finden können, insbesondere viele längere Götternamen und -epitheta. Zahlen und unklare Fälle sind eigens vermerkt; Querverweise erleichtern die Suche.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Drei Totenpapyri aus einer thebanischen Werkstatt der Spätzeit

Drei Totenpapyri aus einer thebanischen Werkstatt der Spätzeit von Backes,  Burkhard
Der Band stellt eine kleine Gruppe von drei Totenpapyri vor, deren auffällige Gemeinsamkeiten in Textauswahl, Schreibungen, Ikonographie und Stil der Darstellungen ihre Anfertigung durch eine einzige „Werkstatt“ plausibel erscheinen lassen. Auch der Inhalt der Papyri ist bemerkenswert: Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach möchte man sie als altägyptische „Totenbücher“ bezeichnen, doch machen Totenbuch-Kapitel nur den kleineren Teil ihres Inhalts aus. Die meisten Texte sind als Beschriftung anderer Teile der Grabausstattung belegt, einige sind bislang unbekannt. Die einleitenden Kapitel stellen die Schriftträger vor und diskutieren u.a. Datierung (vermutlich um 300 v. Chr.) und Besitzernamen sowie die zahlreichen ungewöhnlichen Schreibungen. Es folgt die Präsentation der Texte in Umschrift mit Übersetzung und Erläuterungen. Die ausführliche Beschreibung der die Texte begleitenden Darstellungen, der „Vignetten“, stellt die gemeinsamen Merkmale der drei Papyri anderen bekannten Belegen gegenüber. Den Abschluss bilden erste Gedanken zu überlieferungsgeschichtlichem Hintergrund und möglicher Funktion dieser ungewöhnlichen Papyri sowie zu ihrem Verhältnis zu „normalen“ Totenbüchern. Da einige Passagen wegen starker Nachdunkelung auf den Fototafeln nur schwer zu erkennen sind, liegt dem Band eine CD-ROM mit Farbabbildungen bei, um die Ansicht von Details zu erleichtern.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Bibliographie zum Altägyptischen Totenbuch

Bibliographie zum Altägyptischen Totenbuch von Backes,  Burkhard, Gülden,  Svenja A, Kockelmann,  Holger, Müller-Roth,  Marcus, Munro,  Irmtraut, Stöhr,  Simone
Der Band ersetzt die erste Auflage von 1998. Der Umfang der Bibliographie konnte dabei um über ein Drittel auf 1799 Eintrage gesteigert werden. Dieser substantielle Zuwachs ist hauptsachlich der intensiven Forschung zum Totenbuch während der vergangenen 10 Jahre zu verdanken und zeugt von der anerkannten Bedeutung dieses religiösen Text- und Bildkorpus für die gesamte Ägyptologie. Zudem wurden einige schwer zugängliche ältere Werke nachgetragen, überwiegend aus osteuropäischen Landern. Die in der ersten Auflage eingeführte Unterteilung in Übersetzungen, Überblickswerke, Publikationen, Museums- und Ausstellungskataloge sowie Literatur zu den einzelnen Kapiteln des Totenbuchs wurde beibehalten. Zusätzlich sind die Beiträge über eine fortlaufende Nummerierung und einen Autorenindex erschlossen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Das altägyptische „Zweiwegebuch“

Das altägyptische „Zweiwegebuch“ von Backes,  Burkhard
Die in der Forschung als „Zweiwegebuch“ bekannte Abfolge von Texten und Bildern aus den „Sargtexten“ ist in zwei sehr unterschiedlichen Fassungen auf etwa zwanzig Särgen aus der Nekropole des Mittleren Reichs von el-Berscheh bezeugt. Das Buch beschäftigt sich mit der älteren Fassung, den Sargtext-Sprüchen 1029-1130. Im ersten Hauptteil wird eine textkritische Analyse vorgenommen, um künftige Interpretationen auf eine möglichst sichere Textbasis zu stellen. Der zweite Hauptteil widmet sich inhaltlichen Fragen, insbesondere nach den verschiedenen Jenseitsvorstellungen, die sich in den einzelnen Sinnabschnitten der Texte verarbeitet finden. Fragen zum Gesamtverständnis des „Zweiwegebuchs“, z.B. nach dem Aufbau der Textsammlung oder deren Stellung in der altägyptischen Religionsgeschichte, werden in einem abschließenden Kapitel erläutert.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Ausgestattet mit den Schriften des Thot

Ausgestattet mit den Schriften des Thot von Backes,  Burkhard, Müller-Roth,  Marcus, Stöhr,  Simone
Mit Irmtraut Munro geht Anfang 2009 eine der produktivsten Forscherinnen zum altägyptischen Totenbuch in den Ruhestand. In den vergangenen 15 Jahren erschien im Harrassowitz-Verlag ein Dutzend Monographien von ihr zu diesem Thema. Die Festschrift versammelt 17 Aufsätze befreundeter Wissenschaftler und Kollegen aus insgesamt 10 europäischen Ländern. Dem Hauptinteresse der Jubilarin entsprechend bilden Publikationen und Studien zu einzelnen Textzeugen des Totenbuchs einen inhaltlichen Schwerpunkt des Buches. Weitere Beiträge befassen sich mit ihrer Ikonographie, Überlieferungsgeschichte sowie ihrem Inhalt und ihren Vignetten. Einige Beiträge gehen über den Bereich des Totenbuchs hinaus und nehmen Bezug auf weitere Texte wie das Mundöffnungsritual und die Pyramidentexte. Insgesamt behandelt das Buch ausgewählte Fragen zum Totenbuch über seinen gesamten Belegzeitraum vom Neuen Reich bis zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2020-01-29
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