Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen im Ermittlungsverfahren Methoden zur Gewinnung von Informationen über Tat und Täter einsetzen, die massiv in Rechte der Beschuldigten oder der mit ihnen in Verbindung gebrachten Personen eingreifen. Um diese frühzeitigen Eingriffe rechtsstaatlich abzusichern, ist ihre Anordnung grundsätzlich einem Richter vorbehalten. Die auf Aktenanalysen und Interviews beruhende empirische Studie geht der Frage nach, wie der gesetzlich vorgeschriebene Richtervorbehalt bei der Telefonüberwachung in der Praxis gehandhabt wird. Sie führt zu dem Befund, dass die Richter fast immer dem Überwachungsantrag stattgeben und der Richtervorbehalt eher selten auf einer, wie vom Verfassungsgericht gefordert, eigenständigen Entscheidung der Richter beruht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen im Ermittlungsverfahren Methoden zur Gewinnung von Informationen über Tat und Täter einsetzen, die massiv in Rechte der Beschuldigten oder der mit ihnen in Verbindung gebrachten Personen eingreifen. Um diese frühzeitigen Eingriffe rechtsstaatlich abzusichern, ist ihre Anordnung grundsätzlich einem Richter vorbehalten. Die auf Aktenanalysen und Interviews beruhende empirische Studie geht der Frage nach, wie der gesetzlich vorgeschriebene Richtervorbehalt bei der Telefonüberwachung in der Praxis gehandhabt wird. Sie führt zu dem Befund, dass die Richter fast immer dem Überwachungsantrag stattgeben und der Richtervorbehalt eher selten auf einer, wie vom Verfassungsgericht gefordert, eigenständigen Entscheidung der Richter beruht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Forschung zur Gewalt in modernen westlichen Gesellschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Erklärungen dafür sind zahlreich: tatsächlicher Anstieg bei bestimmten Gewaltvarianten, neue Sensibilitäten, Rückkehr alter Gewaltformen, Verlagerung von Gewalt in andere gesellschaftliche Bereiche etc. Bisher fehlt jedoch ein systematischer Überblick über die tatsächlichen Entwicklungen.
Das vorliegende Handbuch informiert umfassend über Gewalt als soziales Phänomen. Dabei wird fast allen Facetten dieses Themas Rechnung getragen:
· Sozialstrukturelle Verhältnisse und Gewalt,
· Sozialisation und Lernen von Gewalt,
· Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeit,
· Gewaltopfer,
· Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen,
· Gewalt durch politische Gruppen,
· Gewaltdiskurse etc.
In 62 Artikeln von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefert der Band ein komplexes, transdisziplinäres Bild eines Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Otto Backes,
Laura Baker,
Roy F. Baumeister,
Werner Bergmann,
Heiner Bielefeldt,
Tore Björgo,
Alfred Blumstein,
Klaus Boers,
Andreas W. Böttger,
Jean-Paul Brodeur,
Keith Burgess-Jackson,
Brad J. Bushman,
Noel A. Card,
Ronald Crelinsten,
Robert D. Crutchfield,
Martin Daly,
Donatella Della Porta,
Vittorio Di Martino,
Rebecca Dobash Emerson,
Russell Dobash,
Rainer Dollase,
François Dubet,
Eric Dunning,
Roland Eckert,
Manuel Eisner,
Georg Elwert,
Ezzat A. Fattah,
Albrecht Funk,
James Garbarino,
Richard Gelles,
Dieter Grimm,
Ted Robert Gurr,
John Hagan,
Carol Hagemann-White,
Michael Hanagan,
Wilhelm Heitmeyer,
Dick Hobbs,
Ernest V.E. Hodges,
Peter Imbusch,
Jenny Isaacs,
Hans Mathias Kepplinger,
Ralf Kölbel,
David Kowalewski,
Volkhard Krech,
Wolfgang Kühnel,
Gerhard Kümmel,
Siegfried Lamnek,
David Lester,
Marcus Llanque,
Peter Longerich,
Helmut Lukesch,
Steven Messner,
Herfried Münkler,
Jon Pahl,
Peter Reichenbach,
Fernando Reinares,
Dieter Rucht,
James F. Short,
Annette Streeck-Fischer,
Rainer Strobl,
Klaus-Jürgen Tillmann,
Charles Tilly,
Peter Waldmann,
Gail Weingart,
Jennifer Williamson,
Margo Wilson,
Andreas Wimmer
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Die Forschung zur Gewalt in modernen westlichen Gesellschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Erklärungen dafür sind zahlreich: tatsächlicher Anstieg bei bestimmten Gewaltvarianten, neue Sensibilitäten, Rückkehr alter Gewaltformen, Verlagerung von Gewalt in andere gesellschaftliche Bereiche etc. Bisher fehlt jedoch ein systematischer Überblick über die tatsächlichen Entwicklungen.
Das vorliegende Handbuch informiert umfassend über Gewalt als soziales Phänomen. Dabei wird fast allen Facetten dieses Themas Rechnung getragen:
· Sozialstrukturelle Verhältnisse und Gewalt,
· Sozialisation und Lernen von Gewalt,
· Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeit,
· Gewaltopfer,
· Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen,
· Gewalt durch politische Gruppen,
· Gewaltdiskurse etc.
In 62 Artikeln von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefert der Band ein komplexes, transdisziplinäres Bild eines Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.
Aktualisiert: 2019-01-23
Autor:
Otto Backes,
Laura Baker,
Roy F. Baumeister,
Werner Bergmann,
Heiner Bielefeldt,
Tore Björgo,
Alfred Blumstein,
Klaus Boers,
Andreas W. Böttger,
Jean-Paul Brodeur,
Keith Burgess-Jackson,
Brad J. Bushman,
Noel A. Card,
Ronald Crelinsten,
Robert D. Crutchfield,
Martin Daly,
Donatella Della Porta,
Vittorio Di Martino,
Rebecca Dobash Emerson,
Russell Dobash,
Rainer Dollase,
François Dubet,
Eric Dunning,
Roland Eckert,
Manuel Eisner,
Georg Elwert,
Ezzat A. Fattah,
Albrecht Funk,
James Garbarino,
Richard Gelles,
Dieter Grimm,
Ted Robert Gurr,
John Hagan,
Carol Hagemann-White,
Michael Hanagan,
Wilhelm Heitmeyer,
Dick Hobbs,
Ernest V.E. Hodges,
Peter Imbusch,
Jenny Isaacs,
Hans Mathias Kepplinger,
Ralf Kölbel,
David Kowalewski,
Volkhard Krech,
Wolfgang Kühnel,
Gerhard Kümmel,
Siegfried Lamnek,
David Lester,
Marcus Llanque,
Peter Longerich,
Helmut Lukesch,
Steven Messner,
Herfried Münkler,
Jon Pahl,
Peter Reichenbach,
Fernando Reinares,
Dieter Rucht,
James F. Short,
Annette Streeck-Fischer,
Rainer Strobl,
Klaus-Jürgen Tillmann,
Charles Tilly,
Peter Waldmann,
Gail Weingart,
Jennifer Williamson,
Margo Wilson,
Andreas Wimmer
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Heitmeyer, Wilhelm: Der Blick auf die "Mitte" der Gesellschaft. Einleitung. Heitmeyer, Wilhelm: Das Desintegrations-Theorem. Ein Erklärungsansatz zu fremdenfeindlich motivierter, rechtsextremister Gewalt und zur Lähmung gesellschaftlicher Instititionen. Wehler, Hans-Ulrich: Nationalismus als fremdenfeindliche Integrationsideologie. Loch, Dietmar: Rassismus in Instituitionen: Das Beispiel Frankreich. Wiesendahl, Elmar: Verwirtschaftung und Verschleiß der Mitte. Zum Umgang des etablierten Politikbetriebs mit der rechtsextremistischen Herausforderung. Kühnel, Wolfgang: Gelähmte Bewegung?. Über den Umgang der neuen sozialen Bewegungen mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt. Dörre, Klaus: Sehnsucht nach der alten Republik?. Von den Schwierigkeiten einer gewerkschaftlichen Politik gegen Rechtsextremismus. Baethge, Martin: Zwischen Weltoffenheit und Diskriminierung. Die Zwiespältigkeit der Wirtschaft gegenüber der Fremdenfeindlichkeit. Böhnisch, Lothar: Gewalt, die nicht nur von außen kommt. Die Schule in der Konfrontation mit sich selbst. Möller, Kurt: Jugendarbeit als Lösungsinstanz gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse: Eine magische Inszenierung. Sander, Uwe: Beschleunigen Massenmedien durch Gewaltdarstellungen einen gesellschaftlichen Zivilisationsverlust?. Klönne, Arno: Zur Gefahr der Ethnisierung und Nationalisierung kirchlicher Konkurrenzangst. Jaschke, Hans-Gerd: Eine verunsicherte Institution. Die Polizei in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Funk, Albrecht: Der erkenntnisarme Verfassungsschutz. Strukturelle Grenzen bei der Erfassung des Rechtsextremismus. Backes, Otto: Die Strafjustiz im Dilemma. Zwischer Verschärfung und Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt. Heitmeyer, Wilhelm: Nehmen die ethnisch-kulturellen Konflikte zu?. Dollase, Rainer: Wann ist der Ausländeranteil zu hoch?. Zur Normalität und Pathologie soziometrischer Beziehungen in Gruppen. Uhrlau, Ernst: Gibt es neue............
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Forschung zur Gewalt in modernen westlichen Gesellschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Erklärungen dafür sind zahlreich: tatsächlicher Anstieg bei bestimmten Gewaltvarianten, neue Sensibilitäten, Rückkehr alter Gewaltformen, Verlagerung von Gewalt in andere gesellschaftliche Bereiche etc. Bisher fehlt jedoch ein systematischer Überblick über die tatsächlichen Entwicklungen.
Das vorliegende Handbuch informiert umfassend über Gewalt als soziales Phänomen. Dabei wird fast allen Facetten dieses Themas Rechnung getragen:
· Sozialstrukturelle Verhältnisse und Gewalt,
· Sozialisation und Lernen von Gewalt,
· Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeit,
· Gewaltopfer,
· Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen,
· Gewalt durch politische Gruppen,
· Gewaltdiskurse etc.
In 62 Artikeln von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefert der Band ein komplexes, transdisziplinäres Bild eines Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.
Aktualisiert: 2023-02-20
Autor:
Otto Backes,
Laura Baker,
Roy F. Baumeister,
Werner Bergmann,
Heiner Bielefeldt,
Tore Björgo,
Alfred Blumstein,
Klaus Boers,
Andreas W. Böttger,
Jean-Paul Brodeur,
Keith Burgess-Jackson,
Brad J. Bushman,
Noel A. Card,
Ronald Crelinsten,
Robert D. Crutchfield,
Martin Daly,
Donatella Della Porta,
Vittorio Di Martino,
Rebecca Dobash Emerson,
Russell Dobash,
Rainer Dollase,
François Dubet,
Eric Dunning,
Roland Eckert,
Manuel Eisner,
Georg Elwert,
Ezzat A. Fattah,
Albrecht Funk,
James Garbarino,
Richard Gelles,
Dieter Grimm,
Ted Robert Gurr,
John Hagan,
Carol Hagemann-White,
Michael Hanagan,
Wilhelm Heitmeyer,
Dick Hobbs,
Ernest V.E. Hodges,
Peter Imbusch,
Jenny Isaacs,
Hans Mathias Kepplinger,
Ralf Kölbel,
David Kowalewski,
Volkhard Krech,
Wolfgang Kühnel,
Gerhard Kümmel,
Siegfried Lamnek,
David Lester,
Marcus Llanque,
Peter Longerich,
Helmut Lukesch,
Steven Messner,
Herfried Münkler,
Jon Pahl,
Peter Reichenbach,
Fernando Reinares,
Dieter Rucht,
James F. Short,
Annette Streeck-Fischer,
Rainer Strobl,
Klaus-Jürgen Tillmann,
Charles Tilly,
Peter Waldmann,
Gail Weingart,
Jennifer Williamson,
Margo Wilson,
Andreas Wimmer
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen im Ermittlungsverfahren Methoden zur Gewinnung von Informationen über Tat und Täter einsetzen, die massiv in Rechte der Beschuldigten oder der mit ihnen in Verbindung gebrachten Personen eingreifen. Um diese frühzeitigen Eingriffe rechtsstaatlich abzusichern, ist ihre Anordnung grundsätzlich einem Richter vorbehalten. Die auf Aktenanalysen und Interviews beruhende empirische Studie geht der Frage nach, wie der gesetzlich vorgeschriebene Richtervorbehalt bei der Telefonüberwachung in der Praxis gehandhabt wird. Sie führt zu dem Befund, dass die Richter fast immer dem Überwachungsantrag stattgeben und der Richtervorbehalt eher selten auf einer, wie vom Verfassungsgericht gefordert, eigenständigen Entscheidung der Richter beruht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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