Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die historische Forschung hat seit längerem herausgearbeitet, dass Migration nichts von einer Norm Abweichendes ist, sondern vielmehr ein »konstitutives Element der Menschheitsgeschichte« (J. Oltmer), der Mensch mithin stets ein »homo migrans« (K.-J. Bade) war. Auch die Geschichte Brandenburgs wurde seit jeher von Einwanderungsprozessen geprägt. Von »Toleranz« im modernen Sinne kann freilich keine Rede sein, sondern meistens ging es um ökonomisch nutzbringende Aufnahme bestimmter Gruppen. Sehr oft waren die Ansiedlungen aber auch das Ergebnis von Flucht, Vertreibung und kriegerischer Gewalt. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart die Bedeutung der Zuwanderung für Brandenburg auf. Der Bogen reicht von der slawischen Einwanderung des 8./9. Jahrhunderts bis zur Ankunft russisch-jüdischer »Kontingentflüchtlinge« im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung, von Niederländern, Juden, Hugenotten, Revolutionsflüchtlingen in der Frühen Neuzeit bis hin zu Muslimen, Zwangsarbeitern, Vertriebenen und DDR-»Fremdarbeitern« im 20. Jahrhundert – eine Geschichte der Vielfalt des brandenburgischen Raumes und seiner Bevölkerung im Spiegel der Zuwanderung.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Matthias Asche,
Peter Bahl,
Felix Biermann,
Thomas Brechenmacher,
Vinzenz Czech,
Uwe Folwarczny,
Olaf Glöckner,
Frank Göse,
Thomas Höpel,
Angela Martin,
Ulrich Niggemann,
Lutz Partenheimer,
Marcia C. Schenck,
Yunus Yaldiz
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Zahlreiche Persönlichkeiten, die später berühmt werden sollten, und Studenten aus aller Welt erhielten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre geistigen Grundlagen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: Humboldt-Universität), der Wirkungsstätte von Fichte, Hegel, Humboldt und Schleiermacher. Es war die Zeit zwischen Reform und Reaktion, zwischen Klassizismus und Biedermeier, zwischen Bürgerkönigtum und Revolution. Die Matrikel – das Verzeichnis der neu immatrikulierten Studenten – bietet einzigartige Einblicke in kulturgeschichtlich spannende Details dieser Zeit. Die eigenhändigen Eintragungen von mehr als 30.000 Studenten geben Aufschluss über eine Fülle biographischer Informationen: Angaben zum Elternhaus, zuvor besuchter Universitäten, Studienfächer, aber auch Details wie Duelle, Verwicklungen in Straftaten und Militärdienstzeiten bieten umfangreiche Möglichkeiten für prosopographische und wissenschaftsgeschichtliche Auswertungen. Die Matrikel ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk, um die internationalen Beziehungsnetzwerke der größten preußisch-deutschen Universität zu rekonstruieren. Die parallele Datenbank bietet folgende Recherchemöglichkeiten:1. Volltext2. Personen (Name des Studenten/Rektors)3. Datum (Rektoratsjahr/Immatrikulationsdatum)4. StudienfachDie Suchmöglichkeiten sind beliebig kombinierbar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die historische Forschung hat seit längerem herausgearbeitet, dass Migration nichts von einer Norm Abweichendes ist, sondern vielmehr ein »konstitutives Element der Menschheitsgeschichte« (J. Oltmer), der Mensch mithin stets ein »homo migrans« (K.-J. Bade) war. Auch die Geschichte Brandenburgs wurde seit jeher von Einwanderungsprozessen geprägt. Von »Toleranz« im modernen Sinne kann freilich keine Rede sein, sondern meistens ging es um ökonomisch nutzbringende Aufnahme bestimmter Gruppen. Sehr oft waren die Ansiedlungen aber auch das Ergebnis von Flucht, Vertreibung und kriegerischer Gewalt. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart die Bedeutung der Zuwanderung für Brandenburg auf. Der Bogen reicht von der slawischen Einwanderung des 8./9. Jahrhunderts bis zur Ankunft russisch-jüdischer »Kontingentflüchtlinge« im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung, von Niederländern, Juden, Hugenotten, Revolutionsflüchtlingen in der Frühen Neuzeit bis hin zu Muslimen, Zwangsarbeitern, Vertriebenen und DDR-»Fremdarbeitern« im 20. Jahrhundert – eine Geschichte der Vielfalt des brandenburgischen Raumes und seiner Bevölkerung im Spiegel der Zuwanderung.
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Matthias Asche,
Peter Bahl,
Felix Biermann,
Thomas Brechenmacher,
Vinzenz Czech,
Uwe Folwarczny,
Olaf Glöckner,
Frank Göse,
Thomas Höpel,
Angela Martin,
Ulrich Niggemann,
Lutz Partenheimer,
Marcia C. Schenck,
Yunus Yaldiz
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. °°Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. °°An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945–2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Zahlreiche Persönlichkeiten, die später berühmt werden sollten, und Studenten aus aller Welt erhielten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre geistigen Grundlagen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: Humboldt-Universität), der Wirkungsstätte von Fichte, Hegel, Humboldt und Schleiermacher. Es war die Zeit zwischen Reform und Reaktion, zwischen Klassizismus und Biedermeier, zwischen Bürgerkönigtum und Revolution. Die Matrikel – das Verzeichnis der neu immatrikulierten Studenten – bietet einzigartige Einblicke in kulturgeschichtlich spannende Details dieser Zeit. Die eigenhändigen Eintragungen von mehr als 30.000 Studenten geben Aufschluss über eine Fülle biographischer Informationen: Angaben zum Elternhaus, zuvor besuchter Universitäten, Studienfächer, aber auch Details wie Duelle, Verwicklungen in Straftaten und Militärdienstzeiten bieten umfangreiche Möglichkeiten für prosopographische und wissenschaftsgeschichtliche Auswertungen. Die Matrikel ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk, um die internationalen Beziehungsnetzwerke der größten preußisch-deutschen Universität zu rekonstruieren. Die parallele Datenbank bietet folgende Recherchemöglichkeiten:1. Volltext2. Personen (Name des Studenten/Rektors)3. Datum (Rektoratsjahr/Immatrikulationsdatum)4. StudienfachDie Suchmöglichkeiten sind beliebig kombinierbar.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Als Landeshistoriker des mitteldeutschen Raumes wird der früh verstorbene Lorenz Friedrich Beck (1969–2013) ebenso in Erinnerung bleiben wie als traditionsbewusster und zugleich modernen Weiterentwicklungen der Historischen Hilfswissenschaften zugewandter Historiker-Archivar. Neben seiner Monographie zu den Herzögen von Sachsen-Wittenberg hat er die Forschungsdiskussionen in einer Vielzahl an Aufsätzen angeregt, befördert und weiterentwickelt. Deren breites Themenspektrum reicht von der Entstehung der Landesherrschaft über Hansestädte und frühneuzeitliche Residenzen bis zu heraldischen, sphragistischen, diplomatischen, paläographischen und aktenkundlichen Fragen. Der vorliegende Band führt die wichtigsten Beiträge zusammen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Für Alltag, Sozialleben und Erfahrungshorizont der Menschen in der Vormoderne waren militärische Aspekte allgegenwärtig. Das ebenso militär- wie gesellschaftsgeschichtlich ausgerichtete Quelleninventar für die preußische Zentrallandschaft von der Elbe bis zur Oder führt tief in diese Welt hinein und stellt damit eine Arbeitsgrundlage für ein breites historisches Forschungsspektrum zur Verfügung.
Teil I, Band 1 erschließt ca. 6.200 Verzeichnungseinheiten des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz: aus dessen Tektonikgruppen „Zentralbehörden der Mark Brandenburg ab 1188“ und „Zentrale Verwaltungs- und Justizbehörden Brandenburg-Preußens bis 1808“; insbesondere die Überlieferungen des Geheimen Rates und des Geheimen Kabinetts. Ihm folgt Teil I, Band 2 mit ca. 9.100 Verzeichnungseinheiten u. a. aus den Tektonikgruppen „Zentrale Verwaltungs- und Justizbehörden Brandenburg-Preußens bis 1808“ (insbesondere die Überlieferungen des Generaldirektoriums), „Haus und Hof der Hohenzollern“, „Preußische Armee“, „Nichtstaatliche Provenienzen“ (insbesondere Familienarchive und Nachlässe), sowie „(Vor-) Archivische Sammlungen“. Teil II erschließt ca. 2.000 Verzeichnungseinheiten aus verschiedenen Archiven, Bibliotheken und Museen in Berlin, Dessau (insbesondere das reichhaltige Anhaltiner Hausarchiv) und Leipzig; darunter auch die wichtige Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin PK, kirchliche Archive und kleinere Institutionen, die zum Teil überraschend aussagekräftige Materialien bieten. Teil III enthält die Indices und Sachsystematiken, die das in den drei Bänden der ersten beiden Teile verzeichnete Material differenziert erschließen: alphabetisch nach Personen- und geografischen Namen (ca, 18.000 Betreffe), sowie systematisch nach allen Truppenteilen der Preußischen Armee und einer Sach-Systematik, die insbesondere den Anschluss des Inventars an die aktuellen Fragestellungen der Forschung herstellt.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Zahlreiche Persönlichkeiten, die später berühmt werden sollten, und Studenten aus aller Welt erhielten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre geistigen Grundlagen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: Humboldt-Universität), der Wirkungsstätte von Fichte, Hegel, Humboldt und Schleiermacher. Es war die Zeit zwischen Reform und Reaktion, zwischen Klassizismus und Biedermeier, zwischen Bürgerkönigtum und Revolution. Die Matrikel – das Verzeichnis der neu immatrikulierten Studenten – bietet einzigartige Einblicke in kulturgeschichtlich spannende Details dieser Zeit. Die eigenhändigen Eintragungen von mehr als 30.000 Studenten geben Aufschluss über eine Fülle biographischer Informationen: Angaben zum Elternhaus, zuvor besuchter Universitäten, Studienfächer, aber auch Details wie Duelle, Verwicklungen in Straftaten und Militärdienstzeiten bieten umfangreiche Möglichkeiten für prosopographische und wissenschaftsgeschichtliche Auswertungen. Die Matrikel ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk, um die internationalen Beziehungsnetzwerke der größten preußisch-deutschen Universität zu rekonstruieren. Die parallele Datenbank bietet folgende Recherchemöglichkeiten:1. Volltext2. Personen (Name des Studenten/Rektors)3. Datum (Rektoratsjahr/Immatrikulationsdatum)4. StudienfachDie Suchmöglichkeiten sind beliebig kombinierbar.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit der Edition der Teltower Bürgerrolle (Bürgerbuch) setzt die Stiftung Stoye die Reihe der Bürgerbuch-Veröffentlichungen in ihrer Schriftenreihe fort (bisher Weimar, Weißenfels, Plauen). Der Wert dieser Quellen liegt vornehmlich in den gebotenen Herkunftsangaben, so daß Bürgerbücher für genealogische Forschungen zu den neben Kirchenbüchern wichtigsten Informationsträgern zählen. Da sie in komprimierter Form Wanderungsbewegungen offenlegen, geht ihre Bedeutung aber stets weit über die lokale Genealogie hinaus. Das Teltower Beispiel ist den örtlichen Kirchenbüchern teilweise überlegen, da diese häufig nicht die Herkunftsorte enthalten. Im umgekehrten Fall werden die Angaben aus den Kirchenbüchern als Fußnoten in der Edition mitgeteilt.
Eine ausführliche Einleitung nimmt Stellung zur Geschichte und zum gegenwärtigen Stand der Bürgerbuch-Editionen in Berlin-Brandenburg, skizziert die Stadtgeschichte im Überblick, verweist auf weitere Quellen zur Teltower Bevölkerungsgeschichte und behandelt die Bevölkerungsstruktur im Spiegel der Bürgerrolle sowie Form und Entwicklung des Bürgerrechtserwerbs bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Anhang werden eine Stifterliste von 1520 und Einwohner- und Haushaltslisten der Jahre 1652, 1808 und 1813 als ergänzende Quellen abgedruckt.
Ausführliche Indices ermöglichen einen Zugriff auf Orte (alphabetisch und geographisch-systematisch), Berufe/Stände (alphabetisch und systematisch) und Personen (Familiennamen). Die beigegebenen Abbildungen zeigen neben Beispielseiten der Vorlage auch einen Bürgerbrief vom Jahre 1821 im Faksimile.
Aktualisiert: 2013-04-17
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Aktualisiert: 2020-12-29
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Der Band zeigt den Weg des Christentums und der Konfessionen von den Anfängen im 10. Jahrhundert bis an die Schwelle der Gegenwart.
Die Kirche in Brandenburg und Berlin hat sich während eines Jahrtausends immer wieder behauptet. Sie konnte sich auch wiederholt von Widersachern befreien und Staat und Gesellschaft für ihre bedeutende Kultur- und Sozialarbeit gewinnen. Das macht den Reiz ihrer Geschichte im brandenburgisch-preußischen Gesamtbild aus.
Aktualisiert: 2015-09-04
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