Die Studie untersucht den Transformationsprozess der Wirtschaftsordnung der böhmischen Länder zwischen den 1930er und 1950er Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Es ist heute fast vergessen, dass die CSU nicht immer die bayerische Staats- und Mehrheitspartei gewesen ist, als die sie in der Rückschau oft erscheint. Vor allem in den ersten Nachkriegsjahren stand die Partei auf tönernen Füßen und hatte mit erbitterten inneren Auseinandersetzungen zu kämpfen – und auch mit dem politischen Gegner. Die hier erstmals veröffentlichten Dokumente lassen einen Blick hinter die Kulissen der Parteiführung zu. Sie machen die Flügelkämpfe zwischen Josef Müller, Fritz Schäffer und Alois Hundhammer nachvollziehbar, den Aufstieg von Franz Josef Strauß, das Ringen mit der Bayernpartei oder den Umgang mit Skandalen wie der Affäre um das bayerische Landesentschädigungsamt und seinen Präsidenten Philipp Auerbach. Diese Edition ist unverzichtbar für alle, die mehr über die Lehr- und Krisenjahre der CSU in Erfahrung bringen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es ist heute fast vergessen, dass die CSU nicht immer die bayerische Staats- und Mehrheitspartei gewesen ist, als die sie in der Rückschau oft erscheint. Vor allem in den ersten Nachkriegsjahren stand die Partei auf tönernen Füßen und hatte mit erbitterten inneren Auseinandersetzungen zu kämpfen – und auch mit dem politischen Gegner. Die hier erstmals veröffentlichten Dokumente lassen einen Blick hinter die Kulissen der Parteiführung zu. Sie machen die Flügelkämpfe zwischen Josef Müller, Fritz Schäffer und Alois Hundhammer nachvollziehbar, den Aufstieg von Franz Josef Strauß, das Ringen mit der Bayernpartei oder den Umgang mit Skandalen wie der Affäre um das bayerische Landesentschädigungsamt und seinen Präsidenten Philipp Auerbach. Diese Edition ist unverzichtbar für alle, die mehr über die Lehr- und Krisenjahre der CSU in Erfahrung bringen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Ölkrise der siebziger Jahre lag eine Periode atemberaubender Veränderungen, die auch die agrarisch-strukturschwachen Regionen Westdeutschlands mit voller Wucht erfassten. Am Beispiel bayerischer Landkreise beleuchtet diese Studie den Strukturwandel der ländlichen Gesellschaft und seine Auswirkungen für die "Politik auf dem Land". Der Autor untersucht das Sozialprofil der politischen Elite, beschreibt das Vordringen der Parteien in die agrarischen Regionen, vor allem die "Landnahme" der CSU und die Schwierigkeiten der SPD, im bäuerlich-kleinstädtischen Milieu Fuß zu fassen, und analysiert die politische Praxis sowie die Handlungsspielräume von Kommunalpolitikern. Der Blick von unten ergänzt die Geschichte der Bundesrepublik um ein wichtiges Kapitel, nämlich die enorme Veränderung der ländlichen Gesellschaft im Zuge des "Wirtschaftswunders"; er zeigt aber auch, dass das Land - allen Umbrüchen zum Trotz - einen Teil seines "Eigensinns" behalten hat. Jaromír Balcar Dr. phil. Geboren 1966 in München. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaft und der Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Staatlichen Universität Wolgograd. Von 1996 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München. Von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Aktualisiert: 2023-05-29
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Ölkrise der siebziger Jahre lag eine Periode atemberaubender Veränderungen, die auch die agrarisch-strukturschwachen Regionen Westdeutschlands mit voller Wucht erfassten. Am Beispiel bayerischer Landkreise beleuchtet diese Studie den Strukturwandel der ländlichen Gesellschaft und seine Auswirkungen für die "Politik auf dem Land". Der Autor untersucht das Sozialprofil der politischen Elite, beschreibt das Vordringen der Parteien in die agrarischen Regionen, vor allem die "Landnahme" der CSU und die Schwierigkeiten der SPD, im bäuerlich-kleinstädtischen Milieu Fuß zu fassen, und analysiert die politische Praxis sowie die Handlungsspielräume von Kommunalpolitikern. Der Blick von unten ergänzt die Geschichte der Bundesrepublik um ein wichtiges Kapitel, nämlich die enorme Veränderung der ländlichen Gesellschaft im Zuge des "Wirtschaftswunders"; er zeigt aber auch, dass das Land - allen Umbrüchen zum Trotz - einen Teil seines "Eigensinns" behalten hat. Jaromír Balcar Dr. phil. Geboren 1966 in München. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaft und der Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Staatlichen Universität Wolgograd. Von 1996 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München. Von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Aktualisiert: 2023-05-29
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie untersucht den Transformationsprozess der Wirtschaftsordnung der böhmischen Länder zwischen den 1930er und 1950er Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die finanzielle Ausplünderung der Juden markierte eine wesentliche Etappe im Prozess der nationalsozialistischen Judenverfolgung, die schließlich im Holocaust gipfelte. Zwar war der Staat der größte Profiteur dieser schamlosen Beraubung, jedoch keineswegs der einzige: Zahllose deutsche 'Volksgenossen' gelangten so zu Spottpreisen in den Besitz von Wertsachen, Gebrauchsgegenständen oder ganzen Betrieben. Wie dieser 'Raub von Amts wegen' in der Hansestadt Bremen ablief, untersucht der vorliegende Band. Seine Bedeutung geht indes weit über die bremische Regionalgeschichte hinaus.
Zum einen wird hier erstmals die enge Kooperation staatlicher Behörden mit privatwirtschaftlichen Akteuren analysiert, ohne die der 'Massenraubmord' an der jüdischen Bevölkerung gar nicht möglich gewesen wäre. So wird deutlich, wie mannigfaltig und nachhaltig einige Branchen von der ökonomischen Judenverfolgung profitierten. Zum anderen wird die spezifische Rolle herausgearbeitet, die Bremen als Hafenstadt und Auswanderungsort in diesem Prozess spielte, der im Zuge der gewaltsamen NS-Expansionspolitik kontinentaleuropäische Dimensionen erreichte. Darüber hinaus werfen die hier versammelten Beiträge Schlaglichter auf die Versuche, die in Bremen nach 1945 unternommen wurden, um dieses Unrecht – soweit das überhaupt möglich war – wiedergutzumachen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die finanzielle Ausplünderung der Juden markierte eine wesentliche Etappe im Prozess der nationalsozialistischen Judenverfolgung, die schließlich im Holocaust gipfelte. Zwar war der Staat der größte Profiteur dieser schamlosen Beraubung, jedoch keineswegs der einzige: Zahllose deutsche 'Volksgenossen' gelangten so zu Spottpreisen in den Besitz von Wertsachen, Gebrauchsgegenständen oder ganzen Betrieben. Wie dieser 'Raub von Amts wegen' in der Hansestadt Bremen ablief, untersucht der vorliegende Band. Seine Bedeutung geht indes weit über die bremische Regionalgeschichte hinaus.
Zum einen wird hier erstmals die enge Kooperation staatlicher Behörden mit privatwirtschaftlichen Akteuren analysiert, ohne die der 'Massenraubmord' an der jüdischen Bevölkerung gar nicht möglich gewesen wäre. So wird deutlich, wie mannigfaltig und nachhaltig einige Branchen von der ökonomischen Judenverfolgung profitierten. Zum anderen wird die spezifische Rolle herausgearbeitet, die Bremen als Hafenstadt und Auswanderungsort in diesem Prozess spielte, der im Zuge der gewaltsamen NS-Expansionspolitik kontinentaleuropäische Dimensionen erreichte. Darüber hinaus werfen die hier versammelten Beiträge Schlaglichter auf die Versuche, die in Bremen nach 1945 unternommen wurden, um dieses Unrecht – soweit das überhaupt möglich war – wiedergutzumachen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bernhard Nette beleuchtet die Ausplünderung von fünf ehemals wohlhabenden jüdischen Familien im Hamburger Vorort Bergedorf und die Rolle des örtlichen Finanzamts.
Aktualisiert: 2020-12-17
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Ölkrise der siebziger Jahre lag eine Periode atemberaubender Veränderungen, die auch die agrarisch-strukturschwachen Regionen Westdeutschlands mit voller Wucht erfassten. Am Beispiel bayerischer Landkreise beleuchtet diese Studie den Strukturwandel der ländlichen Gesellschaft und seine Auswirkungen für die "Politik auf dem Land". Der Autor untersucht das Sozialprofil der politischen Elite, beschreibt das Vordringen der Parteien in die agrarischen Regionen, vor allem die "Landnahme" der CSU und die Schwierigkeiten der SPD, im bäuerlich-kleinstädtischen Milieu Fuß zu fassen, und analysiert die politische Praxis sowie die Handlungsspielräume von Kommunalpolitikern. Der Blick von unten ergänzt die Geschichte der Bundesrepublik um ein wichtiges Kapitel, nämlich die enorme Veränderung der ländlichen Gesellschaft im Zuge des "Wirtschaftswunders"; er zeigt aber auch, dass das Land - allen Umbrüchen zum Trotz - einen Teil seines "Eigensinns" behalten hat. Jaromír Balcar Dr. phil. Geboren 1966 in München. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaft und der Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Staatlichen Universität Wolgograd. Von 1996 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München. Von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Es ist heute fast vergessen, dass die CSU nicht immer die bayerische Staats- und Mehrheitspartei gewesen ist, als die sie in der Rückschau oft erscheint. Vor allem in den ersten Nachkriegsjahren stand die Partei auf tönernen Füßen und hatte mit erbitterten inneren Auseinandersetzungen zu kämpfen – und auch mit dem politischen Gegner. Die hier erstmals veröffentlichten Dokumente lassen einen Blick hinter die Kulissen der Parteiführung zu. Sie machen die Flügelkämpfe zwischen Josef Müller, Fritz Schäffer und Alois Hundhammer nachvollziehbar, den Aufstieg von Franz Josef Strauß, das Ringen mit der Bayernpartei oder den Umgang mit Skandalen wie der Affäre um das bayerische Landesentschädigungsamt und seinen Präsidenten Philipp Auerbach. Diese Edition ist unverzichtbar für alle, die mehr über die Lehr- und Krisenjahre der CSU in Erfahrung bringen wollen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der vorliegende Band ist einer der herausragenden Historikerinnen der Gegenwart gewidmet: Doris Kaufmann, die 2018 ihren 65. Geburtstag feiert. Sowohl als Forscherin, als auch als Universitätslehrerin ist sie w„nur“ eine Kulturhistorikerin. Doris Kaufmann kommt das Verdienst zu, in herausgehobener Weise zur Durchsetzung kulturgeschichtlicher Fragestellungen und Ansätze in der deutschsprachigen Historiographie der Gegenwart beigetragen zu haben. Mit 2 Abbildungen.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Die Studie untersucht den Transformationsprozess der Wirtschaftsordnung der böhmischen Länder zwischen den 1930er und 1950er Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Ölkrise der siebziger Jahre lag eine Periode atemberaubender Veränderungen, die auch die agrarisch-strukturschwachen Regionen Westdeutschlands mit voller Wucht erfassten. Am Beispiel bayerischer Landkreise beleuchtet diese Studie den Strukturwandel der ländlichen Gesellschaft und seine Auswirkungen für die "Politik auf dem Land". Der Autor untersucht das Sozialprofil der politischen Elite, beschreibt das Vordringen der Parteien in die agrarischen Regionen, vor allem die "Landnahme" der CSU und die Schwierigkeiten der SPD, im bäuerlich-kleinstädtischen Milieu Fuß zu fassen, und analysiert die politische Praxis sowie die Handlungsspielräume von Kommunalpolitikern. Der Blick von unten ergänzt die Geschichte der Bundesrepublik um ein wichtiges Kapitel, nämlich die enorme Veränderung der ländlichen Gesellschaft im Zuge des "Wirtschaftswunders"; er zeigt aber auch, dass das Land - allen Umbrüchen zum Trotz - einen Teil seines "Eigensinns" behalten hat. Jaromír Balcar Dr. phil. Geboren 1966 in München. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaft und der Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Staatlichen Universität Wolgograd. Von 1996 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München. Von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Aktualisiert: 2023-03-27
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jaromír Balcar legt die erste Unternehmensgeschichte zu den böhmischen Ländern vor, die sowohl die NS-Besatzungsherrschaft als auch die Phase des Übergangs zum Staatssozialismus behandelt. Anhand von drei Konzernen aus unterschiedlichen Branchen untersucht der Bremer Historiker nicht nur die – tschechischen und deutschen – Akteure in den Chefetagen und das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft, sondern auch zentrale betriebswirtschaftliche Handlungsfelder wie die Investitions- und Personalpolitik, die Preis- und Lohnpolitik oder die betriebliche Sozialpolitik. So werden die beachtlichen Handlungsspielräume deutlich, die der Industrie trotz aller staatlichen Eingriffe noch verblieben, ehe die Unternehmen zu reinen Erfüllungsgehilfen der Planwirtschaft degradiert wurden. Damit liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur europäischen Geschichte im "Zeitalter der Extreme", das zugleich eine Epoche radikaler ökonomischer Transformationen war.
Aktualisiert: 2023-03-27
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