Das führende Organ der internationalen Lutherforschung im 86. Jahrgang
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Patrick Bahl,
Gudrun Bamberger,
Albrecht Beutel,
MIchael Beyer,
Claas Cordemann,
Thorsten Dietz,
Volkmar Joestel,
Martin Keßler,
Dietrich Korsch,
Cornelia Richter,
Christopher Spehr,
Johannes von Lüpke,
Johann Peter Wurm
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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unter Mitarbeit von Gudrun Bamberger und Isabel Janßen
Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624) wurde er zum Pionier der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke, 1968 begonnen von George Schulz-Behrend, wird nun von Jörg Robert zu Ende geführt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle nach 1630 entstandenen Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein.
Band VI erschließt erstmals Opitz’ Roman-Übersetzung Der Argenis Anderer Theyl (1631), basierend auf einer französischen Vorlage von A. M. de Mouchemberg (1625). Der Liebes- und Abenteuerroman setzt John Barclays neulateinischen Staatsromans Argenis (1621) fort, den Opitz bereits 1626 übertragen hatte (Band 3 der Gesammelten Werke).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das führende Organ der internationalen Lutherforschung im 86. Jahrgang
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Patrick Bahl,
Gudrun Bamberger,
Albrecht Beutel,
MIchael Beyer,
Claas Cordemann,
Thorsten Dietz,
Volkmar Joestel,
Martin Keßler,
Dietrich Korsch,
Cornelia Richter,
Christopher Spehr,
Johannes von Lüpke,
Johann Peter Wurm
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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unter Mitarbeit von Gudrun Bamberger und Isabel Janßen
Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624) wurde er zum Pionier der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke, 1968 begonnen von George Schulz-Behrend, wird nun von Jörg Robert zu Ende geführt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle nach 1630 entstandenen Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein.
Band VI erschließt erstmals Opitz’ Roman-Übersetzung Der Argenis Anderer Theyl (1631), basierend auf einer französischen Vorlage von A. M. de Mouchemberg (1625). Der Liebes- und Abenteuerroman setzt John Barclays neulateinischen Staatsromans Argenis (1621) fort, den Opitz bereits 1626 übertragen hatte (Band 3 der Gesammelten Werke).
Aktualisiert: 2023-03-21
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Gudrun Bamberger,
Bernd Bastert ,
Alessia Bauer,
Brigitte Burrichter,
John Carey,
Frog,
Andreas Hammer,
Wilhelm Heizmann,
Sven Thorsten Kilian,
Norbert Kössinger,
Andreas Schmidt,
Horst Schneider,
Monika Schulz,
Stephanie Seidl,
Christiane Witthöft
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Das führende Organ der internationalen Lutherforschung im 86. Jahrgang
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Patrick Bahl,
Gudrun Bamberger,
Albrecht Beutel,
MIchael Beyer,
Claas Cordemann,
Thorsten Dietz,
Volkmar Joestel,
Martin Keßler,
Dietrich Korsch,
Cornelia Richter,
Christopher Spehr,
Johannes von Lüpke,
Johann Peter Wurm
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Martin Opitz (1597 – 1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem bahnbrechenden Buch von der deutschen Poeterey (1624) und seinen vielseitigen literarischen Projekten wurde er zum unbestrittenen Pionier und ›Vater‹ der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke von Martin Opitz ist ein Meilenstein der Frühneuzeitphilologie: George Schulz-Behrend konnte sie zwischen 1968 und seinem Tod im Jahr 2010 im Hiersemann Verlag bis zum Teilband IV, 2 führen. Ihre Fortsetzung schließt nun endlich eine für die Forschung schmerzliche Lücke, indem sie die nach 1630 entstandenen Schriften –darunter Vesuvius (1633), Judith (1635), Antigone (1636) – erstmals in verlässlicher kritischer Edition vorlegt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein. Band V mit den Gedichten aus den Jahren 1631 – 1633 beginnt den auf 4 Bände angelegten Abschluss der kritischen Opitz-Ausgabe. Damit liegt das Gesamtwerk des folgenreichsten deutschen Autors des 17. Jahrhunderts erstmals in einer modernen Standards genügenden Form vor.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Prosaromane sind durch eine gemeinsame Zielform, nicht aber eine explizite Regelpoetik gekennzeichnet. Dennoch bemühen sie sich um Legitimierung im Kanon etablierter Gattungen durch Verfahren, die sich aus intermedialen und -textuellen Phänomenen (‚Poetik im Vollzug‘) sowie der Auseinandersetzung mit Literatur als Kunst ergeben. Der Roman wird zum Ort poetologischer Potenziale und gibt Aufschluss über Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur in einer Epoche, die durch eine Medienrevolution (Buchdruck) geprägt ist und die Gattung in sozialgeschichtlicher Dimension neu denken muss.
Aktualisiert: 2020-01-08
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