Ausgehend von den Ergebnissen einer großangelegten Längsschnittuntersuchung unter Ostberliner SchülerInnen erfolgt in diesem Buch eine kritisch-konstruktive Reflexion des pädagogischen Umgangs mit drogenkonsumierenden Jugendlichen. Bis zur Maueröffnung 1989 waren illegalisierte Drogen ohne lebensweltliche Relevanz in der DDR. Nach der Maueröffnung bestand im Osten Deutschlands die Möglichkeit zu beobachten, auf welche Weise sich Jugendliche diesen Drogen nähern. Über sechs Jahre hinweg haben die AutorInnen Wissen, Einstellungen, Kommunikations- und Handlungsweisen Ostberliner Jugendlicher bezüglich illegalisierter Drogen untersucht. Dabei war der Forschungsarbeit ein sozialwissenschaftlich fundierter Drogenbegriff, der auch eine Differenzierung zwischen Drogenkonsum und Drogenmißbrauch ermöglicht, zugrundegelegt. Das Buch stellt die empirischen Ergebnisse vor. Seine Bedeutung besteht allerdings nicht nur im Nachzeichnen der entsprechenden Entwicklungen, sondern darüber hinaus in den aufgezeigten Konsequenzen und Anregungen, die sich generell für einen angemessenen sozialpädagogischen Umgang mit Jugendlichen, die psychoaktive Substanzen gebrauchen, ergeben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Seit Ende der 2010er Jahre präsentieren deutsche Medien regelmäßig alarmierende Berichte über die „Monsterdroge Crystal“. Auch das psychosoziale Hilfesystem signalisiert, vom Crystal-Konsum mit einer Vielzahl neuer Probleme konfrontiert zu sein. Auf Grund fehlender Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit Crystal herrscht Ratlosigkeit, wie den veränderten Herausforderungen begegnet werden kann.
Gundula Barsch hat in ihrer Studie erstmals empirisch fundiert untersucht, wie die Konsumenten ihren Alltag mit Crystal gestalten. Davon ausgehend werden Ansätze konkretisiert, wie Hilfe und Unterstützung aussehen sollte, damit sich durch den Konsum keine physischen, psychischen und sozialen Probleme auftürmen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Methamphetamin, das sich als Crystal im Freizeitbereich verbreitet, führt vor Augen, dass das professionelle Drogenhilfesystem unter einem enormen Modernisierungsdruck steht. Besonders tragisch: Obwohl mit hohen Risiken für die physische, psychische und soziale Gesundheit konfrontiert, meiden Crystal Meth-Konsumierende den Kontakt zu Hilfesystemen sehr lange und melden sich erst, wenn sich bereits dramatische Bündelungen von Problemen entwickelt haben.
In interdisziplinärer Zusammenarbeit entwickelten Professorin Dr. Gundula Barsch (Hochschule Merseburg), Dipl. med. Peter Jeschke (Ostdeutsche Arbeitsgemeinschaft Suchtmedizin e.V.) und Prof. Dr. Andreas Klement (Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle) ein niederschwelliges Angebot, das neue Ansätze einer Versorgung aktuell drogenkonsumierender Menschen auslotete:
In einer anonymen Drogensprechstunde, als Peer-to-Peer-Projekt angelegt, konnten sich KlientInnen medizinisch untersuchen und umfangreich beraten lassen. Als Peers arbeiteten Studierende der Medizin und der Sozialarbeit – supervidiert von erfahrenen ÄrztInnen.
Der vorliegende Band beschreibt das gesamte Pilotprojekt so en detail, dass zur Nachahmung geradezu eingeladen wird. Das Buch kann als konkrete, aber modifizierbare Anleitung für vergleichbare Angebote, nicht nur für Crystal-KonsumentInnen, dienen. Die beigefügte CD enthält die Arbeitsmaterialien zum Ausdrucken.
Die kritische Evaluation belegt, dass die anonyme Drogensprechstunde eine Lücke füllen kann und auch in der institutionalisierten Drogenhilfe überwiegend aufmerksame Zustimmung findet.
Die Erfahrungen mit der Sprechstunde münden in der Entwicklung einer App, mit der KlientInnen interaktiv und individuell beraten werden: quasi ein Coaching, um Risiken zu erkennen und zu managen – und in Notfällen rechtzeitig professionelle Hilfe zu suchen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Methamphetamin, das sich als Crystal im Freizeitbereich verbreitet, führt vor Augen, dass das professionelle Drogenhilfesystem unter einem enormen Modernisierungsdruck steht. Besonders tragisch: Obwohl mit hohen Risiken für die physische, psychische und soziale Gesundheit konfrontiert, meiden Crystal Meth-Konsumierende den Kontakt zu Hilfesystemen sehr lange und melden sich erst, wenn sich bereits dramatische Bündelungen von Problemen entwickelt haben.
In interdisziplinärer Zusammenarbeit entwickelten Professorin Dr. Gundula Barsch (Hochschule Merseburg), Dipl. med. Peter Jeschke (Ostdeutsche Arbeitsgemeinschaft Suchtmedizin e.V.) und Prof. Dr. Andreas Klement (Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle) ein niederschwelliges Angebot, das neue Ansätze einer Versorgung aktuell drogenkonsumierender Menschen auslotete:
In einer anonymen Drogensprechstunde, als Peer-to-Peer-Projekt angelegt, konnten sich KlientInnen medizinisch untersuchen und umfangreich beraten lassen. Als Peers arbeiteten Studierende der Medizin und der Sozialarbeit – supervidiert von erfahrenen ÄrztInnen.
Der vorliegende Band beschreibt das gesamte Pilotprojekt so en detail, dass zur Nachahmung geradezu eingeladen wird. Das Buch kann als konkrete, aber modifizierbare Anleitung für vergleichbare Angebote, nicht nur für Crystal-KonsumentInnen, dienen. Die beigefügte CD enthält die Arbeitsmaterialien zum Ausdrucken.
Die kritische Evaluation belegt, dass die anonyme Drogensprechstunde eine Lücke füllen kann und auch in der institutionalisierten Drogenhilfe überwiegend aufmerksame Zustimmung findet.
Die Erfahrungen mit der Sprechstunde münden in der Entwicklung einer App, mit der KlientInnen interaktiv und individuell beraten werden: quasi ein Coaching, um Risiken zu erkennen und zu managen – und in Notfällen rechtzeitig professionelle Hilfe zu suchen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Seit Ende der 2010er Jahre präsentieren deutsche Medien regelmäßig alarmierende Berichte über die „Monsterdroge Crystal“. Auch das psychosoziale Hilfesystem signalisiert, vom Crystal-Konsum mit einer Vielzahl neuer Probleme konfrontiert zu sein. Auf Grund fehlender Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit Crystal herrscht Ratlosigkeit, wie den veränderten Herausforderungen begegnet werden kann.
Gundula Barsch hat in ihrer Studie erstmals empirisch fundiert untersucht, wie die Konsumenten ihren Alltag mit Crystal gestalten. Davon ausgehend werden Ansätze konkretisiert, wie Hilfe und Unterstützung aussehen sollte, damit sich durch den Konsum keine physischen, psychischen und sozialen Probleme auftürmen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Ausgehend von den Ergebnissen einer großangelegten Längsschnittuntersuchung unter Ostberliner SchülerInnen erfolgt in diesem Buch eine kritisch-konstruktive Reflexion des pädagogischen Umgangs mit drogenkonsumierenden Jugendlichen. Bis zur Maueröffnung 1989 waren illegalisierte Drogen ohne lebensweltliche Relevanz in der DDR. Nach der Maueröffnung bestand im Osten Deutschlands die Möglichkeit zu beobachten, auf welche Weise sich Jugendliche diesen Drogen nähern. Über sechs Jahre hinweg haben die AutorInnen Wissen, Einstellungen, Kommunikations- und Handlungsweisen Ostberliner Jugendlicher bezüglich illegalisierter Drogen untersucht. Dabei war der Forschungsarbeit ein sozialwissenschaftlich fundierter Drogenbegriff, der auch eine Differenzierung zwischen Drogenkonsum und Drogenmißbrauch ermöglicht, zugrundegelegt. Das Buch stellt die empirischen Ergebnisse vor. Seine Bedeutung besteht allerdings nicht nur im Nachzeichnen der entsprechenden Entwicklungen, sondern darüber hinaus in den aufgezeigten Konsequenzen und Anregungen, die sich generell für einen angemessenen sozialpädagogischen Umgang mit Jugendlichen, die psychoaktive Substanzen gebrauchen, ergeben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Einheit von Theorie und Praxis: Zunächst wird das Paradigma »Drogenmündigkeit« entwickelt, um dann Projektvorschläge aufzuzeigen, die mit wenigen Handgriffen schnell umsetzbar sind – also quasi das oft gewünschte Rezeptbuch.
Im ersten Teil geht es um das theoretische Fundament einer akzeptierenden Drogenerziehung, das durch die Kritik an der gängigen Suchtprävention dargestellt wird. »Akzeptierende Drogenerziehung« ist also nicht einfach ein neuer Begriff, sondern mit einem paradigmatischen Wechsel verbunden, durch den »Drogenmündigkeit« zum Ziel wird. Der zweite und dritte Teil wenden sich ausdrücklich an Praktiker, die sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum psychoaktiver Substanzen austauschen wollen. Vorgelegt werden Projekte, die mit wenigen Handgriffen schnell praktisch umgesetzt werden können – also quasi das von der Praxis oft gewünschte Rezeptbuch, mit dem eine Idee aus dem Elfenbeinturm für die Praxis verwertbar wird.
Aktualisiert: 2023-03-20
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