Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Judith Aikin,
Pernille Arenfeldt,
Beatrix Bastl,
Jill Bepler,
Veronica Biermann,
Christine Fischer,
Katrin Keller,
Ute Küppers-Braun,
Helga Meise,
Ruth Müller-Lindenberg,
Susanne Rode-Breymann,
Antje Tumat,
Andreas Waczkat,
Mara R Wade,
Helen Watanabe-O'Kelly,
Michael Wenzel,
Heide Wunder
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Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Judith Aikin,
Pernille Arenfeldt,
Beatrix Bastl,
Jill Bepler,
Veronica Biermann,
Christine Fischer,
Katrin Keller,
Ute Küppers-Braun,
Helga Meise,
Ruth Müller-Lindenberg,
Susanne Rode-Breymann,
Antje Tumat,
Andreas Waczkat,
Mara R Wade,
Helen Watanabe-O'Kelly,
Michael Wenzel,
Heide Wunder
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Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Judith Aikin,
Pernille Arenfeldt,
Beatrix Bastl,
Jill Bepler,
Veronica Biermann,
Christine Fischer,
Katrin Keller,
Ute Küppers-Braun,
Helga Meise,
Ruth Müller-Lindenberg,
Susanne Rode-Breymann,
Antje Tumat,
Andreas Waczkat,
Mara R Wade,
Helen Watanabe-O'Kelly,
Michael Wenzel,
Heide Wunder
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Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend. Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938 wurden jüdische Studierende ausgegrenzt und viele angehende Künstlerinnen und Künstler mussten sehr rasch die Akademie ohne ihre Ausbildung beendet zu haben verlassen. Jene jüdischen Studierenden, die vor dem 1. Weltkrieg ihr Studium an der Akademie abschließen konnten, machten hervorragende Karrieren wie Carl König, Wilhelm Stiassny, Max Fleischer oder Jakob Gartner. Diejenigen Studierenden, welche die Akademie während oder nach dem 1. Weltkrieg beendeten, verließen Wien in Richtung Frankreich wie Walter Bondy, Emil Krauss oder Joseph Floch, um dort zu künstlerischer Entwicklung und einem auf die Kunst ausgerichteten Leben zu finden. Jedoch bereits diese Generation der Absolventen wurde in die Emigration oder in den Tod getrieben. Jene Frauen, die ab 1920 aufgenommen worden waren, erlitten dasselbe Schicksal von Flucht, Deportation und Ermordung wie zum Beispiel Marya Lilien oder Susanne Bánki. Vergleicht man die verschiedenen Studienrichtungen an der Akademie, dann wurden überwiegend Maler und Architekten ausgebildet, gefolgt von den Bildhauern und Absolventinnen und Absolventen des sehr spät eingerichteten Faches der Restaurierung. Über viele Studierende, die an der Akademie aufgenommen und danach von der Hochschule entfernt wurden oder diese aus anderen Gründen verließen, kann heute nichts mehr in Erfahrung gebracht werden und sie fielen dem Vergessen anheim. Der 2. Weltkrieg verursachte in der Folge eine nicht wiedergutzumachende menschliche Lücke innerhalb von Kunst und Wissenschaft, neben dem unendlichen Leid, welches Menschen zugefügt wurde und durch nichts gutzumachen ist. Das Buch kann nicht an alle gleichermaßen erinnern, da es viel zu viele unbekannte Komponenten gibt, aber es kann Spuren vergangenen Lernens, Lehrens und ausgelöschter künstlerischer Existenz sichtbar machen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die umfassende Darstellung der adeligen Frauen und ihrer Lebenswelt in der Frühen Neuzeit. Die sozialen, politischen, mentalen und auch wirtschaftlichen Verhaltensweisen der nichtfürstlichen und fürstlichen weiblichen Angehörigen des österreichisch-steirisch-böhmisch-ungarisch-süddeutschen Hochadels, insbesondere die Herausbildung familialer Privatheit, die veränderten Motive bei der Partnerwahl, die Einstellung der Eheleute zueinander und das Verhältnis der Eltern und Kinder sind zentrale Themen der Autorin. Sie stützt sich dabei auf die Familien- und Herrschaftsarchive von vierzig Geschlechtern, u. a. der Familien Althan, Attems, Auersperg, Csáky, Dietrichstein, Fugger, Hardegg, Harrach, Herberstein, Khevenhüller, Lamberg, Liechtenstein, Pálffy, Starhemberg und Wurmbrand.
Aktualisiert: 2019-01-24
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Aktualisiert: 2019-10-25
Autor:
Beatrix Bastl,
Bettina Baumgärtel,
Katrinette Bodarwé,
Vera Bollmann,
Eva Brinkschulte,
Carolin Doller,
Johanna Geyer-Kordesch,
Gudrun Goes,
Claudia Häfner,
Margret Hansen,
Ann-Cathrin Harders,
Horst Heidbrink,
Eva Labouvie,
Margareth Lanzinger,
Renate Liebold,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Pia Schmid,
Annette Vogt
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Der vorliegende Band stellt, nach dem kleinen Büchlein von Ulrike Jenny aus den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, zum ersten Mal eine ‚Gesamtschau‘ auf die Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien und die Zeichnungen von Theophil Hansen dar. Das Buch soll ein langjähriges Desiderat der Benützerinnen und Benützer erfüllen, die in dieser Bibliothek arbeiteten und arbeiten. Da das Kupferstichkabinett 2003 aus der Bibliothek gelöst und zu einer eigenen Organisationseinheit wurde, beschreibt dankenswerter Weise die Direktorin desselben – Monika Knofler – den Hansenbestand.
Den Hauptteil des Werkes bestreiten drei Autorinnen und ein Autor. Die Direktorin der Universitätsbibliothek – Beatrix Bastl – erläutert ihre Gedanken zum Lesen und zum Arbeiten in dieser Bibliothek mit den spezifischen Eigenheiten und Tücken, die dieser Bereich mit sich bringt. Eva-Maria Orosz vom Wien Museum beschäftigt sich mit der Innenausstattung der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien, die sich in einigen Inventaren im hauseigenen Archiv dokumentiert findet. Andreas Nierhaus, ebenfalls vom Wien Museum, beschreibt Theophil Hansen Akademie als ein Lehrgebäude des Historismus im Kontext des Ringstraßenbaus. Cornelia Reiter, die Kustodin des Kupferstichkabinetts nimmt sich der plastischen und malerischen Ausstattung des Akademiegebäudes durch Theophil Hansen an.
Den Abschluss bilden eine Kurzbiografie und ein kleines Werkverzeichnis (in Auswahl) von Theophil Hansen. Zuletzt finden sich noch ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Abbildungen und Kurzbiographien der Herausgeberinnen und Autorinnen sowie des Autors.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Judith Aikin,
Pernille Arenfeldt,
Beatrix Bastl,
Jill Bepler,
Veronica Biermann,
Christine Fischer,
Katrin Keller,
Ute Küppers-Braun,
Helga Meise,
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