List? Hinterlist in unserer Zeit!

List? Hinterlist in unserer Zeit! von Bearth,  Thomas, Braun,  Hans J, Eggenberger,  Willi, Stahel,  Albert A
Jeden Tag ist der Mensch dem Einfluss von Dritten ausgesetzt. Durch hinterlistige Tricks wird versucht auf ihn Einfluss auszuüben. Dies trifft für die Politik wie auch für die Wirtschaft zu. Der Schwache kann sich der Hinterlist des Starken aber nur mit Hilfe der List erwehren. Dazu ist es notwendig, dass er die Möglichkeiten der List kennt. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen äussern sich in ihren Beiträgen aus verschiedenen Blickwinkeln zum Thema List und Hinterlist. Die Beiträge befassen sich unter anderem mit der List in der Literatur und im Märchen, der List im Spiegel der Heilsgeschichte, der juristischen List sowie der Kriegslist. So finden etwa die List der Chinesen und der Araber sowie die des Hochstaplers genauso Eingang in den vorliegenden Band wie beispielsweise die List bei Shakespeare, die Kriegslisten von Iulius Frontinus, Boris der Listige und gar der listige Jesu.
Aktualisiert: 2018-07-03
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Lexikon der afrikanistischen Erzählforschung

Lexikon der afrikanistischen Erzählforschung von Bearth,  Thomas, Beck,  Rose Marie, Calame-Griaule,  Geneviève, Eckl,  Andreas E., Finnegan,  Ruth, Geider,  Thomas, Jungraithmayr,  Herrmann, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Außer Ruth Finnegans Klassiker „Oral Literature in Africa“ (1970) gibt es kein methodologisch übergreifendes Werk, das die unterschiedlichen Ansätze zur oralliterarischen Forschung zusammenfasst. Dem steht in den letzten zwei Jahrzehnten ein stetig wachsendes Interesse an kulturvergleichenden, sozioanthropologischen und literarisch-ästhetischen Analysen afrikasprachlicher Texte gegenüber. Afrikas Kulturen befinden sich nicht nur im Übergang von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit, sondern insgesamt in einem Prozess des schnellen Wandels. Wer die geistigen und sozialen Institutionen, die rechtlichen und religiösen Denk- und Lebensformen, Afrikas historische und literarische Traditionen, seine Poesie und Musik in ihrer Dynamik begreifen will, ist auf die mündlich vermittelten und schließlich auch verschriftlichten Sprachzeugnisse verwiesen. Das Lexikon richtet sich an ein breit gefächertes Publikum. Es will einen möglichst schnellen Zugang zu dem weiten Feld afrikanischer Gedächtniskulturen ermöglichen. In erster Linie soll es zwar Studierenden die Orientierung und Einarbeitung in ein Spezialgebiet der afrikanistischen Oralistik erleichtern, aber auch dem interessierten Nichtspezialisten die Möglichkeit geben, sich anhand kurzer, zusammenfassender Artikel eine erste Vorstellung von einem Begriff oder einem thematischen Gegenstand zu verschaffen. Das Lexikon stellt somit einen ersten Schritt dar, das komplexe Gebiet der Oralistik in Afrika zu erschließen. Jedes fachterminologische Stichwort enthält seine englisch- und französischsprachigen Entsprechungen, z.B. „Tonrätsel“ (Engl. tone riddle, Frz. devinette tonale). Zum besseren Auffinden sind diese außerdem am Ende des Werkes in eigenen Registern nochmals alphabetisch aufgeführt. Das Literaturverzeichnis, das vom Umfang her einen größeren Anteil des Lexikons ausmacht, enthält die zu den Stichwörtern zitierte Literatur. Wichtige Stichwörter sind z.B. Epos, Held, Hyperbel, Ideophon, Metapher, Metonymie, Spottlied, Tonharmonie, Vorsänger.
Aktualisiert: 2021-09-15
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Perspektiven afrikanistischer Forschung. Beiträge zur Linguistik, Ethnologie, Geschichte, Philosophie und Literatur. X. Afrikanistentag

Perspektiven afrikanistischer Forschung. Beiträge zur Linguistik, Ethnologie, Geschichte, Philosophie und Literatur. X. Afrikanistentag von Alber,  Erdmute, Bearth,  Thomas, Bemile,  Sebastian K, Brauner,  Siegmund, Cyffer,  Norbert, Gbéto,  Flavien, Jungraithmayr,  Herrmann, Kießling,  Roland, Klein-Ahrendt,  Reinhard, Möhlig,  ,  Wilhelm J, Richter,  Renate, Sebald,  Peter, Sippel,  Harald, Sommer,  Gabriele, Sottas,  Beat, Suter,  Edgar, Werthmann,  Katja
INHALT Erdmute Alber: „Ein Purpurmantel für den König!“ – Transformationen der Machtverhältnisse zwischen Bauern, Häuptlingen und Kolonialverwaltung in Norddahomey 1900–1950 Thomas Bearth: J.G. Christaller als Tonologe Sebastian K. Bemile: Multilingualism in Ghana Elena Bertoncini-Zúbková: Charles Mungoshi – a Bilingual Zimbabwean Novelist Václav Blazek: Toward Determining the Position of Mokilko within Chadic (A Lexicostatistic Analysis) Siegmund Brauner: Frühe Quellen zur Geschichte des Schona Hans W. Debrunner: Weisse Ba-Mbombok – Von Schkopp, Schürle und Haessig über die Basaa vor 1916 Csaba Ecsedy: State in the State – Organizations of the Medicine Men of the Baruun, Sudan, Southern Funj Ines Fiedler: Zur Bildung des Progressivs im Aja Till Förster: Dörfliche Öffentlichkeit in einer bäuerlichen Gesellschaft Afrikas Flavien Gbéto: Tons flottants et ton flottant-déprimant B en gbe – examen d’un cas d’influence du ton de la consonne sur l’unité Y de la phrase Maxi Y # Z Catherine Griefenow-Mewis: Die Entwicklung des Oromo zur Schriftsprache Gerd-Rüdiger Hoffmann: Afrikanische Weisheitsphilosophie – Anmerkungen zu den Arbeiten von Henry Odera Oruka (Kenya) und Kwame Gyekye (Ghana) Uta Horn: Zu Entstehung und Gebrauch des Lokativsuffixes -o im Baatonum Suanu M. Ikoro: The Raised Tone in Kana Herrmann Jungraithmayr: Minoritätensprachforschung in Afrika Raimund Kastenholz: Homorganer Nasal und Silbenstruktur der West-Mande-Sprachen aus vergleichender Sicht Wilhelm J. G. Möhlig: Semantische und pragmatische Analyse von Sprichwörtern im situativen Kontext. Beispiele aus dem Kerewe Laurent Monnier / Lay Tshiala: Pouvoir local à Mateko (Kwilu, Zaïre) Helma Pasch: Religiolekte des Sango Viera Pawliková-Vilhanová: Constructions of the Other – Race, Class and Status in Colonial Uganda Hans Ritter: Medizinische Traditionen der Twareg Claude Savary: Traditions orales – reflet de l’environnement en Afrique de l’Ouest Michael Schlottner: Oral traditions concerning musical instruments in northeastern Ghana – A case study of relative chronology Théo R. Schneider: Proverbs in translation – Critical remarks from a Southern African viewpoint Thomas Schrör: Bildungsprobleme der Maasai-Nomaden in Tansania – Das Projekt „Emanyata Secondary School“ Éva Sebestyén: Legitimation through Landcharters in Ambundu Villages / Angola Beat Sottas: Problems and perspectives of scientific collaboration between Europe and Africa Miklós Szalay: Afrikanische Kunst als soziologisches Phänomen Mauro Tosco: The Historical Syntax of East Cushitic – A First Sketch Ulrich Uchtenhagen: Research of African Cultures and their Protection as Intellectual Property Ulrich van der Heyden: Der Einfluß der Unabhängigen Afrikanischen Kirchen in Südafrika auf den sogenannten Burenkrieg von 1899 bis 1902 – Eine Problemdarstellung
Aktualisiert: 2016-11-05
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Swahili-Handbuch

Swahili-Handbuch von Barwani-Sheikh,  Sauda, Bearth,  Thomas, Bertoncini-Zúbková,  Elena, Dodt,  Wolfgang, Geider,  Thomas, Gerhardt,  Ludwig, Göbelsmann,  Claus, Graebner,  Werner, Heine,  Bernd, Herms,  Irmtraud, Klein-Arendt,  Reinhard, Miehe,  Gudrun, Möhlig,  Wilhelm J.G., Schicho,  Walter
Das Swahili-Handbuch ist das Werk einer Arbeitsgruppe, an der viele namhafte Swahili-Kenner und -Lektoren aus dem In- und Ausland mitgewirkt haben. Als Lehr- und Nachschlagewerk für den weiterführenden Swahili-Unterricht wendet es sich insbesondere an fortgeschrittene Studenten und Swahilisten. Potential und Spezialisierung der mitwirkenden Autoren wurden dabei voll genutzt, so dass sich die Beiträge nicht nur auf die Vermittlung eines tieferen Sprachverständnisses beschränken, sondern auch breitere Themen wie Dialektforschung, Sprachgeschichte, Lehnwortforschung, Idiomatik und Dichtung ausführlich behandeln. Eine umfangreiche Bibliographie sowie ein Personen- und Sachverzeichnis erhöhen den Gebrauchswert dieses nahezu zeitlos praktischen Handbuchs. INHALT: Gudrun Miehe: Forschungsgeschichtliche Einleitung Ludwig Gerhardt: Swahili-Sprachgeschichte Wilhelm J.G. Möhlig: Swahili-Dialekte Wilhelm J.G. Möhlig: Derivation – Verbal- und Nominalableitungen Irmtraud Herms: Diminutiva und Augmentativa Irmtraud Herms: Adjektiva Wolfgang Dodt: Der Relativsatz Claus Göbelsmann: Tempus, Aspekt und Modalität Elena Bertoncini-Zúbková: Zwei homonyme ka-Markierer Walter Schicho: Modalität und Sprecherintention Irmtraud Herms: Unpersönliche Konstruktionen Thomas Bearth: Wortstellung, Topik und Fokus Thomas Bearth: Sein und Nichtsein – kuwa na kutokuwa Reinhard Klein-Arendt: Der Diskurs im Swahili – Eine Auswahl der wichtigsten Gattungen Werner Graebner: Mambo – Moderne Textformen und rezente Sprachentwicklung in Dar es Salaam Gudrun Miehe: Stilistische Merkmale der Swahili-Versdichtung Thomas Geider: Lehnwort- und Neologismenforschung im Swahili Elena Bertoncini-Zúbková: Idiomatische Wendungen Sauda Barwani-Sheikh: Sprichwörter und ihr Gebrauch Elena Bertoncini-Zúbková (Hrsg.): Chrestomathie Ludwig Gerhardt: Glossar REZENSION: „Dieses Handbuch kann mit Fug und Recht als ein Standardwerk der deutschsprachigen wie internationalen Swahilistik [...] gewertet werden. Angesichts der zahlreichen einführenden Abhandlungen in die Sprache, die je nach Zielgruppe ihrer Nutzer sehr unterschiedlich angelegt sind und verschiedenen Anforderungen genügen, müßte man schon den Versuch, ein anspruchsvolles Handbuch für Fortgeschrittene abzufassen, als eine Herausforderung würdigen. Daß dieser im großen und ganzen wissenschaftlich wie methodisch-didaktisch wohl gelungen ist, macht ihn umso wertvoller und attraktiver. Der wissenschaftlichen Qualität adäquat ist auf jeden Fall die hervorragende Gestaltung des Buches durch den Rüdiger Köppe Verlag Köln.“ (Siegmund Brauner in „Anthropos“ 91/1996, 618-620)
Aktualisiert: 2021-05-14
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Afrika im Wandel

Afrika im Wandel von Balz,  Heirnich, Bearth,  Thomas, Beck,  Rose M, Becker,  Barbara, Behrend,  Heike, Bley,  Helmut, Bünemann,  Else K, Carsky,  Robert, Cissé,  Guéladio, Compaoré,  Emmanuel, Diby,  Lucien N, Ehret,  Rebekka, Fan,  Diomandé, Förster,  Till, Frossard,  Emmanuel, Helg,  Ursula, Hottinger,  Julian Th, Hurni,  Hans, Kappel,  Rolf, Khamis,  Said A, Kouamé,  Valéry H, Krüger,  Gesine, Monekosso,  Ticky, Oberson,  Astrid, Pfister,  Roger, Roth,  Claudia, Schaber,  Peter, Signer,  David, Szalay,  Mikós, Tanner,  Marcel, Taonda,  Sibiri J, Thomas,  Guy
Die in der medialen Öffentlichkeit vorherrschende Wahrnehmung Afrikas als endemische Krisenregion wirft Fragen auf, die sich nicht nur an Afrika, sondern auch an uns selbst richten: Ist die Wahrnehmung Afrikas als defizitärer Kontinent nicht auch das Produkt einer defizitären Wahrnehmung, die weit in die uns mit Afrika verbindende Geschichte zurückreicht? Können wir uns die mentale und wirtschaftlich-politische Abkoppelung Afrikas und die daraus folgenden Wissens- und Verstehensdefizite in einer Welt, die uns täglich die globalen Interdependenzen in allen Lebensbereichen vor Augen führt, überhaupt leisten? Und wie verträgt sich die oft zu Tage tretende Unwissenheit über Afrika mit dem Anspruch einer sich vom Eurozentrismus emanzipiert glaubenden Wissenschaft. In den Beiträgen dieses Sammelbands kommen Fachleute verschiedener Disziplinen zu Wort, die sich die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Realität und den Veränderungen unseres Nachbarkontinents zu ihrer Aufgabe gemacht haben, sowie namhafte Exponenten der öffentlichen Meinungsbildung. Das Themenspektrum reicht von Kunst und Literatur über Konflikt- und Wirtschaftsforschung bis hin zu Fragen des Gesundheitswesens. Ziel ist nicht die restlose Deutung aller "Rätsel" Afrikas, wohl aber – als bescheidener Schritt in diese Richtung – die Erschliessung neuer Wege des Verstehens. Dazu gehört die Information über wenig bekannte Aspekte scheinbar vertrauter Probleme und deren Einordnung in globale Zusammenhänge und lokale Perspektiven. Dazu gehört aber auch die in der Auswahl der Referentinnen und Referenten zum Ausdruck kommende Erkenntnis, dass Verstehen den Dialog mit Afrika nicht erst ermöglicht, sondern voraussetzt.
Aktualisiert: 2022-08-02
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