Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Beate Binder,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Alexander Friedland,
Petra Fuchs,
Rainer Herrn,
Volker Hess,
Sophia Könemann,
Sophie Ledebur,
Benjamin A. Marcus,
Wolfgang Rose,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Stefan Wulf
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Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Beate Binder,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Alexander Friedland,
Petra Fuchs,
Rainer Herrn,
Volker Hess,
Sophia Könemann,
Sophie Ledebur,
Benjamin A. Marcus,
Wolfgang Rose,
Heinz-Peter Schmiedebach,
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Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Beate Binder,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Alexander Friedland,
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Volker Hess,
Sophia Könemann,
Sophie Ledebur,
Benjamin A. Marcus,
Wolfgang Rose,
Heinz-Peter Schmiedebach,
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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Ausgehend von der psychiatrischen Kinderbeobachtungsstation der Berliner Charité untersuchen die Autoren den interdisziplinären Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern in der Weimarer Republik. An Hand des zeitgenössischen Konzepts „jugendlicher Psychopathie“ wird der Grenzbereich zwischen „gesund“ und „geisteskrank“ ebenso untersucht wie die in der urbanen Moderne entstehende Infrastruktur der „Psychopathenfürsorge“ im Ergebnis fortwährender Aushandlungsprozesse zwischen Psychiatrie, (Heil-)Pädagogik und Jugendwohlfahrt. Dabei stehen mit der Sozialpädagogin Ruth von der Leyen und dem Psychiater Franz Kramer zwei „vergessene“ Akteure eines individualisierenden und empathischen Umgangs mit schwierigen Kindern im Mittelpunkt der Darstellung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.
Aktualisiert: 2023-06-18
Autor:
Monika Ankele,
Viola Balz,
Thomas Beddies,
Christof Beyer,
Cornelius Borck,
Burkhart Brückner,
Stefanie Coché,
Christine Hartig,
Jonathan Holst,
Uwe Kaminsky,
Franz-Werner Kersting,
Gabriele Lingelbach,
Nils Löffelbein,
Raphael Rössel,
Maike Rotzoll,
Frank Sparing
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Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Beddies,
Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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Ausgehend von der psychiatrischen Kinderbeobachtungsstation der Berliner Charité untersuchen die Autoren den interdisziplinären Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern in der Weimarer Republik. An Hand des zeitgenössischen Konzepts „jugendlicher Psychopathie“ wird der Grenzbereich zwischen „gesund“ und „geisteskrank“ ebenso untersucht wie die in der urbanen Moderne entstehende Infrastruktur der „Psychopathenfürsorge“ im Ergebnis fortwährender Aushandlungsprozesse zwischen Psychiatrie, (Heil-)Pädagogik und Jugendwohlfahrt. Dabei stehen mit der Sozialpädagogin Ruth von der Leyen und dem Psychiater Franz Kramer zwei „vergessene“ Akteure eines individualisierenden und empathischen Umgangs mit schwierigen Kindern im Mittelpunkt der Darstellung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Beddies,
Beate Binder,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Alexander Friedland,
Petra Fuchs,
Rainer Herrn,
Volker Hess,
Sophia Könemann,
Sophie Ledebur,
Benjamin A. Marcus,
Wolfgang Rose,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Stefan Wulf
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Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Monika Ankele,
Viola Balz,
Thomas Beddies,
Christof Beyer,
Cornelius Borck,
Burkhart Brückner,
Stefanie Coché,
Christine Hartig,
Jonathan Holst,
Uwe Kaminsky,
Franz-Werner Kersting,
Gabriele Lingelbach,
Nils Löffelbein,
Raphael Rössel,
Maike Rotzoll,
Frank Sparing
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Der vorliegende Band geht auf ein ein internationales Kolloquium in Heidelberg zurück, das 2006 Ergebnisse eines Projektes vorstellte, das die verschollen geglaubten psychiatrischen Krankenakten der Opfer der 'Aktion T4', der zentral organisierten Phase der Krankenmorde, erstmals systematisch untersucht. Zudem wurde der gegenwärtige Forschungsstand zu dieser ersten großen Massenvernichtungsaktion des NS-Regimes zusammengetragen.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Helmut Bader,
Thomas Beddies,
Harald Binder,
Bettina Brand-Claussen,
Eva Brücker,
Clemens Cording,
Herwig Czech,
Christine Dewitz,
Klaus Dörner,
Wolfgang U. Eckart,
Henry Friedlander,
Petra Fuchs,
Uta George,
Margret Hamm,
Ingo Harms,
Bojan Himmelreich,
Annette Hinz-Wessels,
Ute Hoffmann,
Gerrit Hohendorf,
Marion Hulverscheidt,
Uwe Kaminsky,
Brigitte Kepplinger,
Witold Kulesza,
Georg Lilienthal,
Ulrich Mueller,
Christoph Mundt,
Wolfgang Neugebauer,
Philipp Rauh,
Elisabeth Reese,
Babette Reicherdt,
Paul Richter,
Martin Roebel,
Volker Roelcke,
Maike Rotzoll,
Bodo Rüdenburg,
Stefanie Schmitt,
Hans-Walter Schmuhl,
Dietmar Schulze,
Michael Simunek,
Thomas Stöckle,
Theodor Strohm,
Sascha Topp,
Michael von Cranach,
Corinna Wachsmann,
Michael Wunder
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In den deutschen Kriegsdebatten ging es seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch um die Frage, welche Belastungen ein zukünftiger Krieg den Nerven der Bevölkerung abverlangen würde. Im Ersten Weltkrieg etablierten sich dann Nervenstärke und Nervenschwäche als häufig benutzte Kampfbegriffe; hinzu kam nun die massenhafte Erfahrung von psychischen Versehrungen und deren Behandlung. Dieser Band lotet das Verhältnis von Nerven und Krieg in der Vor- und Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs erstmals systematisch aus. Er richtet den Blick sowohl auf die zeitgenössischen Nervendiskurse wie auch auf individuelle wie gesellschaftliche psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Thomas Beddies,
Rebecca A. Bennette,
Jason Crouthamel,
Silke Fehlemann,
David Freis,
Gundula Gahlen,
Ralf Gnosa,
Andrea Gräfin von Hohenthal,
Oliver Janz,
Mark Jones,
Julia Barbara Köhne,
Olga Lantukhova,
Christoph Nübel,
Joachim Radkau,
Philipp Rauh,
Susanne Ude-Koeller,
Bernd Ulrich,
Dennis Werberg
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In den deutschen Kriegsdebatten ging es seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch um die Frage, welche Belastungen ein zukünftiger Krieg den Nerven der Bevölkerung abverlangen würde. Im Ersten Weltkrieg etablierten sich dann Nervenstärke und Nervenschwäche als häufig benutzte Kampfbegriffe; hinzu kam nun die massenhafte Erfahrung von psychischen Versehrungen und deren Behandlung. Dieser Band lotet das Verhältnis von Nerven und Krieg in der Vor- und Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs erstmals systematisch aus. Er richtet den Blick sowohl auf die zeitgenössischen Nervendiskurse wie auch auf individuelle wie gesellschaftliche psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Thomas Beddies,
Rebecca A. Bennette,
Jason Crouthamel,
Silke Fehlemann,
David Freis,
Gundula Gahlen,
Ralf Gnosa,
Andrea Gräfin von Hohenthal,
Oliver Janz,
Mark Jones,
Julia Barbara Köhne,
Olga Lantukhova,
Christoph Nübel,
Joachim Radkau,
Philipp Rauh,
Susanne Ude-Koeller,
Bernd Ulrich,
Dennis Werberg
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