Zu den großen Gestalten, die die Mathematik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geformt haben, gehört Karl Weierstraß. Ihm war ein langes Leben geschenkt (1815-1897), und er hat, obwohl erst spät in eine entsprechende Stelle gekommen, einen großen Kreis von Mathematikern unmittelbar beeinflußt. Heute ist keine Grundvorlesung zur Analysis denk bar, ohne daß sein Name in Verbindung mit fundamentalen Theorien genannt wird. Das rechtfertigt es, daß seiner zum 150. Geburtstag im Kreise von Fachgenossen gedacht wurde. Karl Weierstraß stammt aus Westfalen. Seine mathematische Ausbildung bekam er - soweit er nicht Autodidakt war - vor allem an der theologisch philosophischen Akademie in Münster. Dort wurde auch seine hohe Be gabung erkannt. Das waren die Gründe zu den Weierstraßfeiern, die in Münster und der Landeshauptstadt Düsseldorf veranstaltet wurden. Die Vorträge, die dort gehalten wurden, und die Manuskripte, die bei dieser Gelegenheit eingingen, werden hiermit im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Dezember 1965 Heinrich Behnke und Klaus Kopfermann Inhalt TEIL I Heinrich Behnke, Münster (Westf.) Karl Weierstraß und seine Schule 13 Kurt-R. Biermann, Berlin Die Berufung von Weierstraß nach Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . Otto Frostman, Djursholm b. Stockholm Aus dem Briefwechsel von G. Mittag-Leffler 53 Friedrich Gerhard Hohmann, Paderborn Karl Weierstraß als Schüler des Theodorianischen Gymnasiums zu Paderborn .................................................. 57 Rohert König, München Die ,,100-Jahr-Feier" von Weierstraß' Geburtstag in Münster in Westfalen im Jahre 1925. Ein Rückblick. . . . . . . . . . . . . . . . . 67 . . . . . .
Aktualisiert: 2023-04-01
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Fünf Jahre Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Forschung in den vielfältigen Bezirken der Naturwissenschaften und Technik, seit einigen Jahren notwendig und wirksam ergänzt durch die Forschung auf geistes wissenschaftlichem Gebiet, ist zu einem Begriff für deutsche Forschung und hervorragende Forschungsergebnisse nicht nur in Nordrhein-Westfalen, ihrem Wurzel- und Nährboden, sondern weit darüber hinaus im Bereich unseres gesamten Vaterlandes geworden, sogar mit Ausstrahlungen in die ganze Welt und Resonanz aus der ganzen Welt. Ein Beweis dafür, daß die Insti tution, die gar keine Institution im engeren und regelnden Sinne ist und auch nicht sein sollte, sondern ein freiwilliger Zusammenschluß namhafter Wissen schaftler und Forscher aus allen Gebieten der wissenschaftlichen Disziplinen, in Plan und Anlage richtig war und sich sinnvoll und zweckdienlich ent faltet hat. Was heißt in diesem Falle "zweckdienlich"? Dem Zweck des Austausches, der gegenseitigen Befruchtung von Forschern der verschiedensten Species in Rede und Aussprache dienen, um der Gefahr der Einseitigkeit, der jeder Spezialwissenschaftler ausgesetzt ist, zu begegnen und zu entgehen, um teilzuhaben an den Aufgaben, Erkenntnissen und Ergebnissen des Kollegen der benachbarten, aber und besonders auch der entfernteren wissenschaft lichen Bereiche. Die Arbeitsgemeinschaft für Forschung hat in ihren regelmäßigen Sitzun gen und durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen einen Reichtum aus " ... Wort und Widerwort und wieder Wort ... " wie es auf der Beschriftung des Vogel Phönix von Ewald Mathare in der Vorhalle des Landtags heißt, gewonnen, eine Fülle von Erkenntnissen geschaffen, wie sie in dieser Reich weite und Tiefe kaum auf andere Weise zu erzielen sind als in einer solchen wissenschaftlichen "Societät".
Aktualisiert: 2023-02-20
Autor:
Kurt Alder,
Richard Alewyn,
Volker Aschoff,
Heinrich Axer,
Friedrich Becker,
Heinrich Behnke,
Theodor Beste,
Leo Brandt,
Hans Braun,
Herbert von Einem,
Wilhelm Fucks,
Wilhelm Groth,
Fritz Gummert,
Burckhardt Helferich,
Walther G. Hoffmann,
Joseph Höffner,
Günther Jachmann,
Gerhard Kegel,
Walter Kikuth,
Josef Kroll,
Bruno Kuske,
Gunther Lehmann,
Emil Lehnartz,
Oskar Löbl,
Franz Lotze,
Fritz Micheel,
Oskar Niemczyk,
Thomas Ohm,
Herwart Opitz,
Hans Peters,
Josef Pieper,
Stephan Prager,
Karl Heinrich Rengstorf,
Bernhard Rensch,
Wolfgang Riezler,
Fritz Schalk,
Georg Schreiber,
Friedrich Karl Schumann,
Rudolf Seÿffert,
Franz Steinbach,
Hans Erich Stier,
Siegfried Strugger,
Jost Trier,
Leo Weisgerber,
Walter Weizel,
Wilhelm Weltzien,
Harry Westermann,
Franz Wever,
Hans J. Wolff,
Karl Ziegler
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Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
W. Barth,
Heinrich Behnke,
O. Forster,
H. Holmann,
W. Kaup,
H. Kerner,
H.J. Reiffen,
R. Remmert,
G. Scheja,
K. Spallek,
P. Thullen
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Die vorliegende Darstellung der klassischen Funktionentheorie ist aus Nachschriften, die wir seit geraumer Zeit von unseren Vorlesungen anfertigen ließen, entstanden. Hieraus ergibt sich schon, an welche Leser wir zunächst gedacht hatten. Es sind die Studenten, die, mit welchem Ziel auch immer, sich einer mehrsemestrigen Ausbildung in der Funktionentheorie unterziehen wollen. Dabei darf dann voraus gesetzt werden, daß ihnen die Infinitesimalrechnung in der strengen Form vertraut geworden ist, in der sie heute für den Anfänger an den europäischen Universitäten gelehrt zu werden pflegt. Die zahlreichen Beispiele in den einleitenden Kapiteln sind vor allem mit Rücksicht auf die Studenten eingefügt worden. Nun wurde aber unser Manuskript immer umfangreicher. Wir ver folgten nämlich die Absicht, die Grundlagen der Funktionentheorie auf RIEMANNschen Flächen vollständig zu bringen. Das bedeutete, daß wir die Theorie auf den kompakten RIEMANNschen Flächen bis einschließlich der Abelschen Integrale zu behandeln hatten. Die Theorie auf den nicht kompakten Flächen war entsprechend bis einschließlich der Verallgemei nerung des RUNGEschen Satzes (des allgemeinen Approximationssatzes) aufzubauen. So mußten wir in wachsendem Maße auch an den Leser denkel). , der nach einer abgeschlossenen mathematischen Ausbildung das Buch zur Hand nimmt, um es wegen einer speziellen Frage zu kon sultieren, und sich nicht der Mühe unterziehen kann, es von Anfang an zu lesen. An der Brauchbarkeit des Buches für den Fachmann im wei teren Sinne bei seiner täglichen Arbeit war uns besonders gelegen. Deshalb haben wir die Rückgriffe auf den vorher behandelten Stoff möglichst so beschrieben, daß ein fachlich vorgebildeter Leser (z. B.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Aktualisiert: 2023-04-08
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Zu den großen Gestalten, die die Mathematik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geformt haben, gehört Karl Weierstraß. Ihm war ein langes Leben geschenkt (1815-1897), und er hat, obwohl erst spät in eine entsprechende Stelle gekommen, einen großen Kreis von Mathematikern unmittelbar beeinflußt. Heute ist keine Grundvorlesung zur Analysis denk bar, ohne daß sein Name in Verbindung mit fundamentalen Theorien genannt wird. Das rechtfertigt es, daß seiner zum 150. Geburtstag im Kreise von Fachgenossen gedacht wurde. Karl Weierstraß stammt aus Westfalen. Seine mathematische Ausbildung bekam er - soweit er nicht Autodidakt war - vor allem an der theologisch philosophischen Akademie in Münster. Dort wurde auch seine hohe Be gabung erkannt. Das waren die Gründe zu den Weierstraßfeiern, die in Münster und der Landeshauptstadt Düsseldorf veranstaltet wurden. Die Vorträge, die dort gehalten wurden, und die Manuskripte, die bei dieser Gelegenheit eingingen, werden hiermit im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Dezember 1965 Heinrich Behnke und Klaus Kopfermann Inhalt TEIL I Heinrich Behnke, Münster (Westf.) Karl Weierstraß und seine Schule 13 Kurt-R. Biermann, Berlin Die Berufung von Weierstraß nach Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . Otto Frostman, Djursholm b. Stockholm Aus dem Briefwechsel von G. Mittag-Leffler 53 Friedrich Gerhard Hohmann, Paderborn Karl Weierstraß als Schüler des Theodorianischen Gymnasiums zu Paderborn .................................................. 57 Rohert König, München Die ,,100-Jahr-Feier" von Weierstraß' Geburtstag in Münster in Westfalen im Jahre 1925. Ein Rückblick. . . . . . . . . . . . . . . . . 67 . . . . . .
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
W. Barth,
Heinrich Behnke,
O. Forster,
H. Holmann,
W. Kaup,
H. Kerner,
H.J. Reiffen,
R. Remmert,
G. Scheja,
K. Spallek,
P. Thullen
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Fünf Jahre Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Forschung in den vielfältigen Bezirken der Naturwissenschaften und Technik, seit einigen Jahren notwendig und wirksam ergänzt durch die Forschung auf geistes wissenschaftlichem Gebiet, ist zu einem Begriff für deutsche Forschung und hervorragende Forschungsergebnisse nicht nur in Nordrhein-Westfalen, ihrem Wurzel- und Nährboden, sondern weit darüber hinaus im Bereich unseres gesamten Vaterlandes geworden, sogar mit Ausstrahlungen in die ganze Welt und Resonanz aus der ganzen Welt. Ein Beweis dafür, daß die Insti tution, die gar keine Institution im engeren und regelnden Sinne ist und auch nicht sein sollte, sondern ein freiwilliger Zusammenschluß namhafter Wissen schaftler und Forscher aus allen Gebieten der wissenschaftlichen Disziplinen, in Plan und Anlage richtig war und sich sinnvoll und zweckdienlich ent faltet hat. Was heißt in diesem Falle "zweckdienlich"? Dem Zweck des Austausches, der gegenseitigen Befruchtung von Forschern der verschiedensten Species in Rede und Aussprache dienen, um der Gefahr der Einseitigkeit, der jeder Spezialwissenschaftler ausgesetzt ist, zu begegnen und zu entgehen, um teilzuhaben an den Aufgaben, Erkenntnissen und Ergebnissen des Kollegen der benachbarten, aber und besonders auch der entfernteren wissenschaft lichen Bereiche. Die Arbeitsgemeinschaft für Forschung hat in ihren regelmäßigen Sitzun gen und durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen einen Reichtum aus " ... Wort und Widerwort und wieder Wort ... " wie es auf der Beschriftung des Vogel Phönix von Ewald Mathare in der Vorhalle des Landtags heißt, gewonnen, eine Fülle von Erkenntnissen geschaffen, wie sie in dieser Reich weite und Tiefe kaum auf andere Weise zu erzielen sind als in einer solchen wissenschaftlichen "Societät".
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Kurt Alder,
Richard Alewyn,
Volker Aschoff,
Heinrich Axer,
Friedrich Becker,
Heinrich Behnke,
Theodor Beste,
Leo Brandt,
Hans Braun,
Herbert von Einem,
Wilhelm Fucks,
Wilhelm Groth,
Fritz Gummert,
Burckhardt Helferich,
Walther G. Hoffmann,
Joseph Höffner,
Günther Jachmann,
Gerhard Kegel,
Walter Kikuth,
Josef Kroll,
Bruno Kuske,
Gunther Lehmann,
Emil Lehnartz,
Oskar Löbl,
Franz Lotze,
Fritz Micheel,
Oskar Niemczyk,
Thomas Ohm,
Herwart Opitz,
Hans Peters,
Josef Pieper,
Stephan Prager,
Karl Heinrich Rengstorf,
Bernhard Rensch,
Wolfgang Riezler,
Fritz Schalk,
Georg Schreiber,
Friedrich Karl Schumann,
Rudolf Seÿffert,
Franz Steinbach,
Hans Erich Stier,
Siegfried Strugger,
Jost Trier,
Leo Weisgerber,
Walter Weizel,
Wilhelm Weltzien,
Harry Westermann,
Franz Wever,
Hans J. Wolff,
Karl Ziegler
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Autor:
W. Barth,
Heinrich Behnke,
O. Forster,
H. Holmann,
W. Kaup,
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R. Remmert,
G. Scheja,
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