Die bald nach seinem Tode erschienenen Auszüge aus den Lebenserinnerungen des preußischen Generals von Müffling haben unter den Zeitgenossen und auch in Fachkreisen der Historiker scharfe Kritik erfahren. Man hat sachliche Irrtümer aufgedeckt, vor allem aber den Vorwurf erhoben, der Verfasser habe den Ruhm Blüchers und Gneisenaus geschmälert, um sich selber herauszustellen. Seine Kritiker mussten jedoch auch eingestehen, dass von Müffling viel Wertvolles überliefert hat. Heute werden seine Erinnerungen »zu den interessantesten Berichten aus der Zeit der Befreiungskriege« gezählt (G. Ritter). In dieser Ausgabe sind die posthum von seinem Sohn Eduard 1851 in erster Auflage herausgegebenen Lebenserinnerungen Müfflings, die Ergänzungen im Militär-Wochenblatt und der ungedruckte Teil der Erinnerungen sowie Auszüge aus dem Bericht über die Reise nach Konstantinopel zusammengefasst. Die Texte sind ausführlich kommentiert. Vorangestellt sind eine allgemeine Einführung und ein kritisches Lebensbild Müfflings.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die bald nach seinem Tode erschienenen Auszüge aus den Lebenserinnerungen des preußischen Generals von Müffling haben unter den Zeitgenossen und auch in Fachkreisen der Historiker scharfe Kritik erfahren. Man hat sachliche Irrtümer aufgedeckt, vor allem aber den Vorwurf erhoben, der Verfasser habe den Ruhm Blüchers und Gneisenaus geschmälert, um sich selber herauszustellen. Seine Kritiker mussten jedoch auch eingestehen, dass von Müffling viel Wertvolles überliefert hat. Heute werden seine Erinnerungen »zu den interessantesten Berichten aus der Zeit der Befreiungskriege« gezählt (G. Ritter). In dieser Ausgabe sind die posthum von seinem Sohn Eduard 1851 in erster Auflage herausgegebenen Lebenserinnerungen Müfflings, die Ergänzungen im Militär-Wochenblatt und der ungedruckte Teil der Erinnerungen sowie Auszüge aus dem Bericht über die Reise nach Konstantinopel zusammengefasst. Die Texte sind ausführlich kommentiert. Vorangestellt sind eine allgemeine Einführung und ein kritisches Lebensbild Müfflings.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Verlust der Herrschaft Lingen und die Bemühungen der Tecklenburger Grafen um ihre Rückgewinnung von Hans-Joachim Behr
Die Geschichte der Arbeiterbewegung in Nordhorn von den Anfängen bis 1945 von Werner Rohr
Die Bodenreform im Emsland 1947-1956 von Edgar F. Warnecke
Aktualisiert: 2022-10-05
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Die vorliegende Arbeit interpretiert den «Herzog Ernst E» des Magdeburger Klerikers Odo als Instrument politischer Repräsentation, indem sie die Umformung des volkssprachigen Sujets als eine auf öffentliche Wirkung berechnete literarische Selbstdarstellung des Auftraggebers Albrecht von Kefernburg versteht und damit Literatur als gesellschaftliches Handeln nachzuweisen versucht.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die bald nach seinem Tode erschienenen Auszüge aus den Lebenserinnerungen des preußischen Generals von Müffling haben unter den Zeitgenossen und auch in Fachkreisen der Historiker scharfe Kritik erfahren. Man hat sachliche Irrtümer aufgedeckt, vor allem aber den Vorwurf erhoben, der Verfasser habe den Ruhm Blüchers und Gneisenaus geschmälert, um sich selber herauszustellen. Seine Kritiker mussten jedoch auch eingestehen, dass von Müffling viel Wertvolles überliefert hat. Heute werden seine Erinnerungen »zu den interessantesten Berichten aus der Zeit der Befreiungskriege« gezählt (G. Ritter). In dieser Ausgabe sind die posthum von seinem Sohn Eduard 1851 in erster Auflage herausgegebenen Lebenserinnerungen Müfflings, die Ergänzungen im Militär-Wochenblatt und der ungedruckte Teil der Erinnerungen sowie Auszüge aus dem Bericht über die Reise nach Konstantinopel zusammengefasst. Die Texte sind ausführlich kommentiert. Vorangestellt sind eine allgemeine Einführung und ein kritisches Lebensbild Müfflings.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Den Eintritt in das Jahr 1825 verbrachte Vincke wieder in Berlin mit Beratungen im Staatsrat über Finanz- und Steuerfragen. Immer noch fand er sich nach Ausweis des Tagebuchs in dem Zustande der verzweifelnden Unruhe über die Lage unserer öffentlichen Angelegenheiten. Zurück in Münster beschäftigten ihn Verwaltungsorganisation, Kommunalordnung und Ablösungsordnung. Im September 1826 starb seine Frau Eleonore. Ihr Verlust bedeutete einen tiefen Einschnitt in seinem Leben. Die Gesundheit Eleonores war nie sehr stabil gewesen. Ende Mai 1825 mehrten sich die Anzeichen einer galoppierenden Schwindsucht, die schließlich zu ihrem Tode führte. Seine Schwestern rieten schon der Kinder wegen zu einer baldigen Wiederverheiratung und hatten mit Louise von Hohnhorst auch bald eine Partnerin für ihn bereit. Mit ihr ging Vincke im September 1827 eine neue Ehe ein.
Im Oktober 1826 konnte Vincke als Landtagskommissar im Schloss zu Münster den 1. Westfälischen Provinziallandtag eröffnen. Obwohl die Tätigkeit ihm großen Genuß gewährt hatte, wollte er für den auf 1828 angesetzten 2. Provinziallandtag von dem Amt befreit werden. Grund waren Streitigkeiten mit dem Landtagsmarschall Freiherrn vom Stein, die nur formal beigelegt wurden. Die Neukatastrierung der Provinz seit 1820 hatte vielfach zu höheren Steuereinschätzungen geführt und den Widerstand der Grundbesitzer hervorgerufen. Da sich Stein zu ihrem Wortführer machte, den Beamten die sachliche Qualifikation absprach und auch den Oberpräsidenten persönlich angriff, wurde das bis dahin herzliche Verhältnis der beiden um Westfalen hochverdienten Männer zueinander auf lange Zeit beschädigt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Aus dem Tagebucheintrag Vinckes vom 1. Januar 1819 spricht seine tiefe Enttäuschung über die Entwicklung Preußens. Die vom König versprochene schriftliche Verfassung und die Einberufung einer allgemeinen Landesrepräsentation ließen auf sich warten. Selbst in der Verwaltung gab es kaum Fortschritte. Zwar hatte man 1815 begonnen, die Landesteile einheitlich zu organisieren und in den vergrößerten Staat zu integrieren, der Fortgang der Reformen aber war ins Stocken geraten. Nach der Entlassung aller Vertreter der Reformpartei aus ihren Staatsämtern dachte Vincke daran, sich zurückzuziehen. Er hielt es dann aber doch für seine Pflicht, abzuwarten, bis weitere Teilnahme ein Verbrechen, eine Gewissenssache wurde, wenn etwa neue Steuern ohne ständische Beteiligung ausgeschrieben werden sollten, wenn den oberen Beamten auferlegt, direkt mitzuwirken zu andern Maßregeln, welche jedem rechtlichen Mann verächtlich sein müssen. Ständig schwankte er zwischen Pflicht und Neigung. Keinesfalls wollte er in den Ruf geraten, für das Übel mitverantwortlich zu sein.
Er nahm an den Beratungen im Staatsrat und in den Kommissionen über Landgemeindeordnung und provinzialständische Verfassung teil, konnte seine Vorstellungen aber nicht durchsetzen und erlebte nur Enttäuschungen. Auch gelang es ihm trotz aller Bemühungen nicht, die Position des Oberpräsidenten wesentlich zu stärken oder gar eine Immediatstellung zum König zu gewinnen. Aber er war Westfalen von Jugend an eng verbunden, hatte hier erfolgreich gewirkt. Dieses und sein preußischer Patriotismus machten es ihm schließlich doch nicht schwer, sich mit dem Amt auszusöhnen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Ihr Ziel sehen die Herausgeber darin, bis heute gültigen Klischees über den Verfasser des 'Liedes der Deutschen' zu widersprechen: in der Literaturgeschichte, die den Vormärzlyriker mit Blick auf Zeitgenossen wie Heine eher belächelte, in der Wissenschaftsgeschichte der Philologien, die Hoffmann vielfach als Dilettanten abtut, der durch patriotische Begeisterung ersetzen wollte, was ihm an methodischer Schulung abging. Die Fachgeschichtsforschung lehrt, daß es die 'eine' Geschichte der Germanistik nicht gibt, wohl aber verschiedene Teilgeschichten. Für diese Interferenzen, ist Hoffmann ein prominentes Beispiel, das der Sammelband facettenreich analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-23
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