Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin

Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin von Bellarmin,  Robert, Schlecht,  Raymund
Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten. Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin

Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin von Bellarmin,  Robert
Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten. Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin

Der Große Katechismus des heiligen Bellarmin von Bellarmin,  Robert
Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten. Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens

Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Wollbold,  Andreas
Ist Glaube kompliziert? Muss man dafür dicke Bücher lesen, nur um am Ende zu sagen: Verstanden habe ich immer noch nicht viel? Vor 400 Jahren hat der heilige Robert Bellarmin (1542-1621) seinen großen Katechismus vorgelegt, der das Gegenteil beweist. Der Jesuit, Kardinal und Kirchenlehrer verfasste ein kleines Meisterwerk, das bis heute nichts von seiner Frische verloren hat. Knapp, klar und klassisch ist, was er zu Glauben, Gebet, Sakramenten und Moral zu sagen hat. Er ergänzt seine Erläuterungen mit Hinweisen auf Stellen der Bibel, der Kirchenväter und der Konzilien. Wer wissen will, was die Kirche im großen Strom der Geschichte geglaubt und gelehrt hat, ist hier an der besten Adresse. Behutsam bereitet diese Ausgabe Bellarmins Katechismus für den heutigen Gebrauch auf. Die Strukturen des Werkes werden hervorgehoben und die Gedankenschritte in Schaubildern zusammengefasst. In der Tradition des Bellarmin'schen Katechismus schließt ein Gebetsteil das Werk ab.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens

Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Wollbold,  Andreas
Ist Glaube kompliziert? Muss man dafür dicke Bücher lesen, nur um am Ende zu sagen: Verstanden habe ich immer noch nicht viel? Vor 400 Jahren hat der heilige Robert Bellarmin (1542-1621) seinen großen Katechismus vorgelegt, der das Gegenteil beweist. Der Jesuit, Kardinal und Kirchenlehrer verfasste ein kleines Meisterwerk, das bis heute nichts von seiner Frische verloren hat. Knapp, klar und klassisch ist, was er zu Glauben, Gebet, Sakramenten und Moral zu sagen hat. Er ergänzt seine Erläuterungen mit Hinweisen auf Stellen der Bibel, der Kirchenväter und der Konzilien. Wer wissen will, was die Kirche im großen Strom der Geschichte geglaubt und gelehrt hat, ist hier an der besten Adresse. Behutsam bereitet diese Ausgabe Bellarmins Katechismus für den heutigen Gebrauch auf. Die Strukturen des Werkes werden hervorgehoben und die Gedankenschritte in Schaubildern zusammengefasst. In der Tradition des Bellarmin'schen Katechismus schließt ein Gebetsteil das Werk ab.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens

Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Gumposch,  Viktor Philipp
Papst Benedikt XVI. äußerte sich in einer Katechese über den Heiligen wie folgt: 'Kurz nach dem Abschluss des Konzils von Trient trugen seine Vorlesungen, die in den vier Bänden der Kontroversen veröffentlicht wurden, wesentlich dazu bei, dass die Identität der katholischen Kirche neu gestärkt und gefestigt wurde. Durch Vernunftargumente, durch Verweis auf die Tradition der Kirche und unter Vermeidung jeder Polemik gegenüber den Ideen der Reformation legte Bellarmin die katholische Lehre dar. [...] Robert Bellarmin hatte als päpstlicher Theologe und später als Kardinal, als Mitglied verschiedener Kongregationen und als Gesandter des Apostolischen Stuhles hohe Aufgaben in der Kirche inne. Aber das Eigentliche seines Lebens war doch immer, dass er nach Christus, nach der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott suchte – heilig zu sein suchte.' ----- Auszug aus dem Inhalt: Erstes Buch: Über den Begriff des Conciliums. / Anordnung der Streitschrift / Wer über die Concilien geschrieben / Über Namen und Ursprung der Concilien / Doppelte Einteilung der Concilien / Bestätigte allgemeine Concilien / Verworfene allgemeine Concilien / Zum Teil verworfene zum Teil angenommene Concilien / Von einem weder offen bestätigen noch offen verworfenen Concilium / Über die Nützlichkeit oder auch Notwendigkeit, Concilien zu halten / Allgemeine Concilien sind nützlich und notwendig in gewisser Art, nicht aber unbedingt und schlechtweg / Absolute Notwendigkeit einiger bischöflichen Concilien / Wem es zusteht, Concilien zu versammeln / Widerlegung der Gründe der Gegner / Einige Bedenken / Wer zum Concilium berufen werden soll / Widerlegung der Einwürfe der Gegner / Wie viele Bischöfe zu einem allgemeinen Concilium erforderlich sind / Die Bischöfe sind auf den Concilien nicht Räte, sondern Richter / Wer den Vorsitz auf einem allgemeinen Concilium zu führen hat / Widerlegung der Gründe der Gegner / Widerlegung der Bedingungen, welche die Lutheraner bei der Feier eines Conciliums fordern / Zweites Buch: Von der Autorität der Concilien. / Beweis aus der Schrift, dass allgemeine vom Papste bestätigte Concilien nicht irren können / Beweis dafür aus den Vätern / Beweis hierfür mit Vernunftgründen / Vom Papste bestätigte Partikular-Concilien können nicht irren / Widerlegung der aus der Schrift gezogenen Beweise / Widerlegung der von den Zeugnissen der alten Väter hergenommenen Beweise / Widerlegung der aus den Fehlgriffen der Concilien gezogenen Beweise / Widerlegung des aus der Vernunft gezogenen Beweises / Partikular-Concilien, welche vom Papste nicht bestätigt worden, haben nicht unbedingte Glaubwürdigkeit / Allgemeine Concilien können vor der päpstlichen Bestätigung irren, es müssten die Väter sich nur bei ihren Bestimmungen an eine Weisung des Papstes halten / Ob ein Concilium größere Autorität habe, als die Schrift / Ob ein Concilium über dem Papst stehe / Entwicklung der entgegengesetzten Ansichten / Der Papst ist das Haupt der ganzen Kirche / Bei einem Concilium ruht nicht die höchste Gewalt / Der Papst steht absolut über einem Concilium / Der Papst kann sich selbst einem coaktiven Urteile der Concilien nicht unterwerfen / Widerlegung der Gründe der Gegner / Drittes Buch: Über die auf dem ganzen Erdkreise zerstreute streitende Kirche. / Über den Namen „Kirche“ / Über die Definition der Kirche / Über die Nichtgetauften / Über die Ketzer und Apostaten / Über die Schismatiker / Über die Exkommunizierten / Über die Prädestinierten / Über die Nichtvollkommenen / Über die großen Sünder / Über die heimlichen Ungläubigen / Ob die Kirche immer sichtbar ist, oder ob sie irren und schwinden kann / Die Kirche ist sichtbar / Die sichtbare Kirche kann nicht schwinden / Die Kirche kann nicht irren / Widerlegung der Gründe für eine unsichtbare Kirche / Widerlegung der Beweise der Gegner für die Schwindbarkeit der Kirche / Widerlegung der gegnerischen Gründe dafür, dass alle Hirten der Kirche zumal irren können / Viertes Buch: Über die Merkmale der Kirche. / Großer Nutzen der Erörterung über die Merkmale der Kirche / Widerlegung der Ansicht der Ketzer / Die wahren Merkmale der Kirche
Aktualisiert: 2022-09-30
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Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens

Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Gumposch,  Viktor Philipp
Im zweiten Band seiner Disputationen befasst sich der hl. Bellarmin ohne Umschweife mit dem wichtigsten und zugleich schwierigsten Gegenstand der christlichen Glaubenslehre. Denn die Fragen über die Gottheit und Menschheit Christi, seinem Mittleramt sowie der Trinität Gottes bilden ohne Zweifel das Zentrum und den Grundstein des gesamten Christentums. So verwundert es auch nicht, dass gerade dieser Themenbereich seit Bestehen des Christentums bis auf den heutigen Tage mannigfaltigen und intensivsten Anfeindungen innerhalb wie außerhalb der Kirche ausgesetzt war und ist. Gerade hierin besteht auch die Aktualität von Bellarmins Beweisführung, die damit weit über ihren zeitgeschichtlichen Kontext hinausreicht. Mit seiner systematischen wie positiven Darstellung der katholischen Glaubenslehre kann dieses Werk einen beachtlichen Beitrag zur Glaubensvertiefung und -erneuerung leisten. Durch seine klare, objektive und faire Darstellung empfiehlt es sich darüber hinaus auch für das zwischenkonfessionelle Gespräch. Papst Benedikt XVI. äußerte sich in einer Katechese über den Heiligen wie folgt: 'Kurz nach dem Abschluss des Konzils von Trient trugen seine Vorlesungen, die in den vier Bänden der Kontroversen veröffentlicht wurden, wesentlich dazu bei, dass die Identität der katholischen Kirche neu gestärkt und gefestigt wurde. Durch Vernunftargumente, durch Verweis auf die Tradition der Kirche und unter Vermeidung jeder Polemik gegenüber den Ideen der Reformation legte Bellarmin die katholische Lehre dar. [.] Robert Bellarmin hatte als päpstlicher Theologe und später als Kardinal, als Mitglied verschiedener Kongregationen und als Gesandter des Apostolischen Stuhles hohe Aufgaben in der Kirche inne. Aber das Eigentliche seines Lebens war doch immer, dass er nach Christus, nach der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott suchte – heilig zu sein suchte.'
Aktualisiert: 2019-10-07
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Die Kunst, gut zu sterben

Die Kunst, gut zu sterben von Bellarmin,  Robert, Frank,  Dr. Friedrich
'Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn.' Der hl. Bellarmin zeigt in seiner Schrift auf, dass die Kunst, gut zu sterben, in erster Linie darin besteht, gut zu leben, und zwar nach den Weisungen, welche uns die Heilige Schrift und die Heiligen der Kirche geben. Dabei stellt er unter anderem Betrachtungen über die Letzten Dinge an – wie Gericht, Himmel und Hölle –, verweist aber auch auf die Gnadenmittel, welche uns in den Sakramenten dargeboten werden, und auf die Tugenden und Vorschriften, die wir für ein gutes Leben beherzigen sollen. Ebenso gibt er ganz praktische Anweisungen, wie wir mit Gefühlen der Angst und Verzweiflung sowie mit Versuchungen umgehen sollen, wenn der Todeszeitpunkt näher rückt. Die Betrachtung des Todes und das Sterben werden uns so zu einem Gewinn, denn wer im Herrn stirbt, der wird auch mit ihm auferstehen.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Die sieben Worte Christi am Kreuze

Die sieben Worte Christi am Kreuze von Bellarmin,  Robert, Hense,  Friedrich
Der hl. Bellarmin begleitet uns auf den Kalvarienberg und führt uns das Leiden sowie den Tod Christi vor Augen. Er entfaltet das große Geheimnis des Kreuzes, das allein den Schlüssel zur Lösung der großen Fragen der Zeit und Ewigkeit gibt. Sind wir und die Kirche nämlich in Wahrheit Glieder jenes heiligen Leibes, der für uns am Kreuz litt und starb, so müssen auch wir leiden mit Christus und teilnehmen an der Verachtung und Schmach, an den Verfolgungen und Leiden des Bräutigams. Alle diese Geheimnisse fasst der Heiland zu unserem besseren Verständnis in jene sieben Worte am Kreuz zusammen, jene letzte erhabene Predigt, worin der Gesamtinhalt seiner göttlichen Lehre und seines heiligen Lebens seinen treuen Ausdruck findet. Bellarmin erklärt und entwickelt zunächst in einfacher, aber durchaus gründlicher und vollkommen erschöpfender Weise bei jedem der sieben Worte den Wortsinn und sammelt dann aus jedem der Worte kostbare Früchte des Geistes, indem er uns zeigt, wie wir die erhabenen Lehren des göttlichen Heilandes für unser Leben verwerten und seine wunderbaren Tugendbeispiele mit gesegnetem Erfolg nachahmen können.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens

Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Gumposch,  Viktor Philipp
Die 'Disputationen' oder 'Kontroversen' des heiligen Bellarmin galten lange Zeit als die vornehmste Verteidigungsschrift der katholischen Kirche gegen die Angriffe der reformatorischen Theologen. Seine Darlegung des katholischen Standpunktes wurde von sämtlichen Lehrwerken über mehrere Jahrhunderte hinweg übernommen. Den gründlichen Untersuchungen über die angestrittenen Glaubenslehren setzte er gleichsam als Vorrede den ersten Band 'Über das geschriebene und ungeschriebene Wort Gottes' voran. 'Denn man kann nicht streiten', sagt Bellarmin, 'ehe man nicht mit den Gegnern über irgendeinen gemeinsamen Grund übereinkommt. Wir kommen aber darin mit allen Ketzereien überein, dass das Wort Gottes eine Regel des Glaubens zur Beurteilung der Glaubenslehren, ein gemeinsamer von allen anerkannter Grund zur Schöpfung der Beweise, endlich ein geistliches Schwert sei, welches in diesem Kampfe nicht zurückgewiesen werden könne. Doch über diesen gemeinsamen Grund selbst gibt es viele Fragen. Denn einige nehmen bloß das innerliche Wort Gottes an, andere das äußerliche, aber geschriebene, andere sowohl das geschriebene als mündlich überlieferte. Wiederum halten die einen diese Bücher, die anderen jene für Gottes Wort: die einen glauben, man müsse sich dieser, die anderen, man müsse sich jener Ausgabe bedienen: die einen behaupten, die Schrift sei durch sich ganz klar, die anderen, sie sei dunkel und bedürfe der Auslegung: endlich lehren die einen, man müsse den Sinn der Schriften von dem inneren offenbarenden Geiste, die anderen, man müsse ihn von der Kirche und ihrem Oberhirten zu erhalten suchen. Diese Fragen müssen alle am Anfange auseinandergesetzt werden, um einen Grund für die übrigen Bestimmungen zu gewinnen.' Papst Benedikt XVI. äußerte sich in einer Katechese über den Heiligen wie folgt: 'Kurz nach dem Abschluss des Konzils von Trient trugen seine Vorlesungen, die in den vier Bänden der Kontroversen veröffentlicht wurden, wesentlich dazu bei, dass die Identität der katholischen Kirche neu gestärkt und gefestigt wurde. Durch Vernunftargumente, durch Verweis auf die Tradition der Kirche und unter Vermeidung jeder Polemik gegenüber den Ideen der Reformation legte Bellarmin die katholische Lehre dar. [.] Robert Bellarmin hatte als päpstlicher Theologe und später als Kardinal, als Mitglied verschiedener Kongregationen und als Gesandter des Apostolischen Stuhles hohe Aufgaben in der Kirche inne. Aber das Eigentliche seines Lebens war doch immer, dass er nach Christus, nach der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott suchte – heilig zu sein suchte.'
Aktualisiert: 2020-01-15
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Zwölf Homilien

Zwölf Homilien von Bellarmin,  Robert, Frank,  Wilhelm
Die in diesem Band exemplarisch ausgewählten Predigten gehören wohl zum Besten, was der hl. Bellarmin auf dem Gebiet der Homiletik geleistet hat. Es sind darunter herrliche Perlen geistlicher Beredsamkeit: Meisterwerke, die von dem reichen theologischen Wissen und der großen Verstandesschärfe des heiligen Kardinals und Kirchenlehrers ein unverhülltes Zeugnis ablegen. Die Predigten bestechen durch ihre Tiefe, Klarheit und Innigkeit ebenso wie durch ihre wunderschöne Sprache und gelten daher zu Recht als Bereicherung der homiletischen Literatur.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Kleiner Katechismus oder kurzer Inbegriff der christlichen Lehre

Kleiner Katechismus oder kurzer Inbegriff der christlichen Lehre von Bellarmin,  Robert, Krawutzcky,  Adam
Bellarmins Kleiner Katechismus besteht zwar nur aus ein paar wenigen Seiten, jedoch geben diese in komprimiertester Form die wesentlichen katholischen Glaubensinhalte mit solch klaren Worten wieder, dass sie mit Leichtigkeit von jedem aufgenommen und dem Gedächtnis eingeprägt werden können. Unter diesem Gesichtspunkt verdient dieses Werk auch heute noch die höchsten Ehren. 50 klassische Stiche alter Meister verleihen diesem Werk darüber hinaus besonderen Glanz und unterstützen die Einprägsamkeit des Stoffes.
Aktualisiert: 2023-01-21
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Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens

Disputationen über die Streitpunkte des christlichen Glaubens von Bellarmin,  Robert, Gumposch,  Viktor Philipp
Papst Benedikt XVI. äußerte sich in einer Katechese über den Heiligen wie folgt: 'Kurz nach dem Abschluss des Konzils von Trient trugen seine Vorlesungen, die in den vier Bänden der Kontroversen veröffentlicht wurden, wesentlich dazu bei, dass die Identität der katholischen Kirche neu gestärkt und gefestigt wurde. Durch Vernunftargumente, durch Verweis auf die Tradition der Kirche und unter Vermeidung jeder Polemik gegenüber den Ideen der Reformation legte Bellarmin die katholische Lehre dar. [.] Robert Bellarmin hatte als päpstlicher Theologe und später als Kardinal, als Mitglied verschiedener Kongregationen und als Gesandter des Apostolischen Stuhles hohe Aufgaben in der Kirche inne. Aber das Eigentliche seines Lebens war doch immer, dass er nach Christus, nach der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott suchte – heilig zu sein suchte.' ----- Auszug aus dem Inhalt: Über die kirchliche Alleinherrschaft des römischen Papstes. / Welche Regierungsform die Beste sei? / Dass die Kirchenregierung keine Demokratie sei. / Dass die kirchliche Regierung nicht den weltlichen Fürsten zukomme. / Was das heiße, die Kirche werde auf einem Felsen erbaut, Mt 16. / Was unter den Schlüsseln Mt 16 verstanden werde. / Bloß an Petrus habe Christus die Worte gerichtet: Weide meine Schafe! Joh 21. / Bewahrheitung des Primates Petri aus den Zeugnissen der griechischen und lateinischen Väter. / Ob der heilige Petrus in Rom gewesen und daselbst als Bischof gestorben sei. / Petrus sei zu Rom bis zum Tode Bischof gewesen. / Beweis aus dem göttlichen Rechte und aus dem Grunde der Nachfolge, dass der römische Papst dem Petrus in der kirchlichen Monarchie nachfolge. / Ob ein ketzerischer Papst abgesetzt werden könne. / Untersuchung über den Antichrist. / Widerlegung der Faseleien der Ketzer, in welchen sie nicht so fast erweisen als unverschämt behaupten, der Papst sei der Antichrist. / Über das Amt und die Wohltaten Christi. / Widerlegung der Gründe des Calvin und Illyricus, welche zu erweisen trachten, dass der Papst nicht weiter Bischof sei. Zugleich Widerlegung der Fabel von der Päpstin Johanna. / Über die geistliche Gewalt des Papstes. / Der Papst ist der höchste Richter bei Entscheidung der Streitigkeiten im Gebiete des Glaubens und der Sitten. / Untersuchung, ob das Urteil des Papstes zuverlässig sei. / Über das unfehlbare Urteil des Papstes. / Von der römischen Partikularkirche. / Über den Papst, insofern er eine Partikularperson ist. / Von den Verirrungen, welche fälschlich den römischen Päpsten Petrus, Linus, Anacletus, Telephorus, Victor, Zephyrinus, Urbanus, Pontianus, Cornelius und Marcellinus, welche nicht bloß Päpste, sondern auch Blutzeugen gewesen, zugeschrieben werden. / Von den Vorwürfen, welche Liberius und Felix II. gemacht werden. / Über Siricius, Innocentius und über sieben andere Päpste. / Über Honorius I. / Über Gregor VII. / Von den übrigen Päpsten, welchen fälschlich ein Glaubensirrtum zugeschrieben wird. / Untersuchung, ob der Papst eine wirkliche coaktive Jurisdiktion besitzt, so dass er Gesetze, welche im Gewissen verpflichten, geben und die Übertreter richten und strafen kann. / Beweis, dass die Päpste wirkliche Gesetze geben können, durch Belege aus dem Worte Gottes. / Ob Christus bloß dem Papst die kirchliche Jurisdiktion unmittelbar übertragen habe. / Die Apostel haben alle Jurisdiktion von Christus empfangen. / Alle Bischöfe empfangen vom Papst die Jurisdiktion. / Über die Macht des Papstes in zeitlichen Dingen. / Die Untersuchung über die zeitliche Gewalt. / Der Papst ist nicht Herr der ganzen Welt. / Der Papst ist nicht der Herr der ganzen christlichen Welt. / Der Papst hat keine rein zeitliche Jurisdiktion unmittelbar nach göttlichem Rechte.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Gründliche Beweise für die Wahrheit der katholischen, allein seligmachenden Religion

Gründliche Beweise für die Wahrheit der katholischen, allein seligmachenden Religion von Bellarmin,  Robert, Ehrenborg,  Ferdinand, Sintzel,  Johann Michael
Die 'Gründlichen Beweise' zählen zu den frühen Werken des hl. Bellarmin und sind seinen in Löwen gehaltenen Kanzelreden entsprungen. Bellarmin schließt sich in seiner Glaubensverteidigung nicht dem scharfen, polemischen und ehrverletzenden Ton seiner Gegner an, vielmehr will er in erster Linie mit Vernunftgründen überzeugen und einzig dem Glauben und der Wahrheit dienen. Dafür benutzt er nicht nur das Rüstzeug der scholastischen Theologie, sondern erweist die Glaubenswahrheit auch auf den Gebieten der Geschichte, der Literatur und der positiven Wissenschaften, womit er wohltuend aus der Menge seiner Zeitgenossen hervorsticht und auch in unserer heutigen Zeit ein Verteidiger und Verkünder des Glaubens bleibt, aus dessen Werk der Leser reichen Gewinn ziehen kann. Abgerundet werden die 'Gründlichen Beweise' von einer kurzen Lebensbeschreibung des hl. Bellarmin, der 1930 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und wenig später zum Kirchenlehrer erhoben wurde.
Aktualisiert: 2020-01-27
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