Die Sorge um die Stabilität von Natur, Klima, Gesellschaft und Wirtschaft ist seit jeher mitbestimmend für unser Denken und Handeln. Doch scheint eine langanhaltende Stabilität für menschliche Kulturen unerreichbar zu sein, während der Mensch zunehmend seine physische Umwelt bewusst ebenso wie unbewusst verändert. Seit der Neuzeit wird der Begriff der "Nachhaltigkeit" verwendet, um Handlungsprinzipien zu beschreiben, die Stabilität im Sinne von Dauerhaftigkeit anstreben. Dies geschah zunächst in der Forstwissenschaft.
Mit Ende des 20. Jahrhunderts erhielt der Begriff "Nachhaltigkeit" eine politische Implikation und zielt nun auf eine beständige Nutzbarkeit des Lebensraumes zur dauerhaften Befriedigung der (menschlichen) Bedürfnisse. Er wird dabei auf eine ökologische, soziale und ökonomische Dimension ausgedehnt, wobei die Definitionen keineswegs einheitlich sind. Im weiteren Sinn kann die Frage nach der Nachhaltigkeit von Prozessen und Interventionen bei allen komplexen Systemen gestellt werden.
In diesem Band setzen sich 12 Beiträge der 46. Matreier Gespräche 2022 mit verschiedenen Phänomenen der Nachhaltigkeit auseinander, um interdisziplinäre Querverbindungen zu schaffen, die entsprechende Grenzen und Entwicklungspotentiale aufzeigen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Natur und Kultur sind voll von Fälschungen, Täuschungen und Lügen: vom trojanischen Pferd bis zum Augenmotiv auf Schmetterlingsflügeln, von Werbung bis zu Münchhausen, von optischen Täuschungen bis zu Falschaussagen vor Gericht. Auch wenn sprichwörtlich nirgends so viel gelogen wird wie im Krieg und der Liebe, gibt es viele weitere Anknüpfungspunkte zu diesem Thema. Im Marketing, den Massenmedien und in der Politik nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau. Nicht einmal Bereiche, in denen die Wahrheit heilig sein sollte, wie Religion, Wissenschaft oder Rechtsprechung sind sicher vor Fälschungen, Täuschungen und Lügen.
Das Individuum, die Gruppe, die Gesellschaft im Ganzen sind auf Informationen angewiesen, um sich in der Welt zurechtzufinden. Wenn unser Wahrnehmungsapparat die Welt falsch interpretiert, handelt es sich um einen Irrtum. Wenn wir von einem anderen Organismus falsche Informationen bekommen, werden wir "getäuscht". Welche Auswirkungen hat dies auf uns Menschen, unser Leben und Wirken? Woher kommt dieses Phänomen? Wie funktioniert es hirnphysiologisch, psychologisch und soziologisch? Wie können wir uns davor schützen?
Die 45. Matreier Gespräche beschäftigten sich mit einem universalen und ewigen Thema der Menschheit. In diesem Band werden insgesamt 17 Beiträge aus den verschiedensten Perspektiven, oft auch interdisziplinär, unter dem Aspekt der Kulturethologie zusammenführt und diskutiert.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Der Begriff "Analogie" bezeichnet ganz allgemein partielle Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten komplexer Sachverhalte. Lange Zeit konnten viele Phänomene mangels präziser Instrumente nicht gemessen, sondern nur über Analogien erklärt werden. Mit dem Aufschwung der Empirie in der Neuzeit bildete der Analogismus eine treibende Kraft der Wissenschaft und bekam eine Schlüsselfunktion in der Erkenntnistheorie, etwa bei Herder und Kant. Grundsätzlich können Analogien gezogen werden, um vorhandene Strukturen und Prozesse zu beschreiben, zu analysieren oder um Hypothesen zu bilden. Es entwickelte sich ein allen Wissensgebieten und Wissenschaften gemeinsames Grundverständnis von Analogie, das dennoch in der konkreten Anwendung Unterschiede sichtbar werden lässt. Der Begründer der Matreier Gespräche, Otto Koenig, war ein Verfechter des Analogieschlusses, und auch sein Lehrer Konrad Lorenz brach in seiner Nobelpreisrede 1973 eine Lanze für diese Form des Erkenntnisgewinns. Dies war Grund genug, sich des wissenschaftstheoretischen Themas der Analogie in den 43. Matreier Gesprächen anzunehmen. Der einleitende "interdisziplinäre Streifzug" spannt einen weiten historischen Bogen, um mit einer Bestandsaufnahme und Begriffsdefinition den Rahmen für die weiteren elf Beiträge vorzugeben, welche die - nicht unproblematische - Erkenntnisgewinnung mit Hilfe von Analogie aus der Sicht verschiedener Disziplinen beleuchten.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Auf der Straße ist jede Menge los: Autos brausen vorbei, an der Haltestelle steigen viele Menschen aus dem Bus, auf dem Radweg nähert sich klingelnd ein Radfahrer…In diesem unterhaltsamen Hörspiel erfahren die Kinder, welche Verkehrszeichen es gibt, wie sie sich auf dem Gehweg verhalten müssen oder was man tun kann, um auch nachts oder bei Dämmerung gut gesehen zu werden. Ganz nebenbei lernen sie durch das spannende Hörspiel, sich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten und auf sich aufzupassen.
Aktualisiert: 2023-04-03
Autor:
Tacu Andrei,
Oliver Bender,
Simon Bertling,
Yara Blümel,
Bo Ersson,
Christian Hagitte,
Dirk Hennig,
Nora Jokhosha,
Konrad Klostermeier,
Viviane Michele Antonie Koppelmann,
Alicia May,
Nadine Nollau,
Nils Rech,
Sascha Rotermund,
Liane Rudolph,
Lars Schmidtke,
Thomas Schmuckert,
Constanze Wächter,
Sabine Winterfeldt
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Generationentransfer ist eine Weitergabe materieller oder immaterieller Objekte - beispielsweise Gene, Verhaltensweisen, Erfahrungen, Wissen, Kultur, Güter, Vermögen und vieles mehr -, die formalisiert, informell oder gar unbewusst ablaufen kann. Der Begriff "Generation" wird in der Genealogie, der Biologie und der Soziologie verwendet und unterschiedlich definiert. Andere Verwendungen beziehen sich meist auf diese Definitionen. Geber und Empfänger dieses Transfers können dabei sehr unterschiedlich sein: Eltern-Kinder, andere Personen innerhalb einer Familie oder einer beliebigen anderen Organisation, Lehrer-Schüler, oder auch soziale Gruppen innerhalb der Gesellschaft. Bedeutsam ist lediglich, dass Geber und Empfänger in einer Beziehung als Vorgänger-Nachfolger zueinanderstehen. In diesem Band werden insgesamt 15 Beiträge zum Generationentransfer mit verschiedensten theologischen, kultur-, sozial- und informationswissenschaftlichen, ökologischen sowie geographischen Bezügen, oft auch interdisziplinär, unter dem Aspekt der Kulturethologie zusammengeführt und diskutiert.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Auf der Straße ist jede Menge los: Autos brausen vorbei, an der Haltestelle steigen viele Menschen aus dem Bus, auf dem Radweg nähert sich klingelnd ein Radfahrer…In diesem unterhaltsamen Hörspiel erfahren die Kinder, welche Verkehrszeichen es gibt, wie sie sich auf dem Gehweg verhalten müssen oder was man tun kann, um auch nachts oder bei Dämmerung gut gesehen zu werden. Ganz nebenbei lernen sie durch das spannende Hörspiel, sich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten und auf sich aufzupassen.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Luis-Max Anders,
Tacu Andrei,
Oliver Bender,
Simon Bertling,
Yara Blümel,
Bo Ersson,
Christian Hagitte,
Dirk Hennig,
Nora Jokhosha,
Konrad Klostermeier,
Viviane Michele Antonie Koppelmann,
Alicia May,
Nadine Nollau,
Nils Rech,
Sascha Rotermund,
Liane Rudolph,
Lars Schmidtke,
Thomas Schmuckert,
Constanze Wächter,
Sabine Winterfeldt
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Grenzen haben verschiedene Funktionen und Eigenschaften, sie trennen Nachbarn und bilden Begegnungszonen für Fremde; sie sind scharf oder unscharf, ortsfest oder variabel, durchlässig oder undurchlässig, materiell oder (nur) sozial konstruiert. Der Umgang mit ihnen bietet viele lohnende Themen: so die Herstellung, Markierung, Anerkennung, Kontrolle und Überwachung, Überschreitung, Überwindung, Beseitigung von Grenzen. Insgesamt 16 Beiträge mit grundlegenden naturwissenschaftlichen, öko-ethologischen, kulturellen, historischen sowie geographischen und soziologischen Bezügen werden unter dem Aspekt der Kulturethologie zusammenführt und diskutiert. Ein großer Schwerpunkt unter mehreren liegt auf der aktuellen Flüchtlingsbewegung, die Europa an seinen Grenzen deutlich herausfordert.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Kolonisierung. Die wissenschaftliche Anthologie beginnt "klassisch" mit der frühneuzeitlichen Ausbreitung der Europäer und erschließt dem Begriff dann immer weitere Themenfelder. Es geht um erschlossene Landschaften und Räume, Erschließungswege, Erschließer (menschliche Gruppen oder andere Organismen) und ihre Ziele respektive Ideen. Insgesamt dreizehn Beiträge zur Biologie, Geographie, Geschichte, Politik, Kunst, Literatur, Religion und zum (Matreier) Brauchtum werden unter kulturethologischen Gesichtspunkten zusammenführt. Sie decken Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Verläufen von Kolonisierungsprozessen auf und fördern das Grundverständnis der permanenten (Re-)Kolonialisierung unserer Welt beziehungsweise ihrer realen wie virtuellen Teilräume.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Die Matreier Gespräche des Jahres 2014 waren an zwei Gedenken geknüpft, an den 100. Geburtstag Otto Koenigs und an den Rückblick auf 40 Jahre Matreier Gespräche. Die in Teilband 1 vorliegenden Texte setzen sich mit der von Koenig begründeten Kulturethologie im Allgemeinen, mit seinem Werk „Urmotiv Auge“ im Speziellen und schließlich mit seinem Engagement und seinen fachlichen Beiträgen für den Naturschutz („Lebensraum aus zweiter Hand“) auseinander. Sie eröffnen eine offene, kritische und interdisziplinäre Sichtweise auf das Lebenswerk Otto Koenigs, das bis heute in unsere Gesellschaft hineinwirkt.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Die gegenwärtige Eurokrise gab den Matreier Gesprächen Anlass, sich dem eigentlich zeitlosen Thema „Schuld und Schulden“ aus vielfältigen Perspektiven in multi- und interdisziplinärer Weise zu nähern. Dabei steht der Umgang menschlicher Gemeinschaften und Individuen mit diesen beiden normativen Kategorien im Mittelpunkt des Diskurses. Über alle Einzelbeiträge hinweg darf man eine zeitliche Verschiebung der Werte konstatieren: Wo früher die Schuldfrage im Vordergrund stand und die Menschen existentiell bewegte, steht heute die Schuldenfrage, die vordergründig materiell bedrückt. Darüber hinaus haben Schulden eine soziale und zeitliche Bindungsfunktion für Schuldner und Kreditgeber, Arme und Reiche, Stadt- und Landbewohner, für die Zukunft (bis zur angekündigten Rückzahlung) und tragen so zur Lösung des Problems der Inklusion in funktional-differenzierten Gesellschaften erheblich bei.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Georg Jäger: Beruflicher Werdegang von Univ.-Prof. Dr. Hugo Penz: Vom Obernberger Bergbauernsohn und Trentino-Spezialisten zum 1. Vorsitzenden der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft.
Axel Borsdorf und Oliver Bender: Kulturlandschaftsverlust durch Verbuschung und Verwaldung im subalpinen und hochmontanen Höhenstockwerk: Die Folgen des klimatischen und sozioökonomischen Wandels.
Wilfried Keller: Siedlungstypen und Siedlungsentwicklung in Tirol. Anmerkungen zu einer nicht erschienenen Karte im analogen Tirol-Atlas.
Kurt Scharr: Strukturwandel der Peripherie im Vergleich - die Kronländer Bukowina und Tirol vom 19. Jahrhundert bis 1914.
Georg Jäger: Die Folgen der neuzeitlichen Klimaverschlechterung für die Hochweidestufe in Tirol zwischen 1550 und 1850.
Kurt Nicolussi, Gerhard Lumassegger, Gernot Patzelt, Andrea Thurner: Heustadel im inneren Ötztal - dendrochronologische Ergebnisse zu einem vergehenden Element der alpinen Kulturlandschaft.
Clemens Geitner, Yvonne Moser, Christine Wanker und Markus Tusch: Aspekte zur historischen und aktuellen Wechselbeziehung von Boden und Landnutzung in den Gemeinden Wörgl und Bruneck.
Maria Wastl: Zur Geomorphologie des hinteren Obernbergtals.
Friedrich Schöberl: Geschiebehaushaltsanalysen als Grundlage für die Sicherung öko-morphologisch adäquater Gewässerentwicklungen im alpinen Raum.
Johann Stötter: Zunahme des Schadenspotentials und Risikos in Tirol als Ausdruck der Kulturlandschaftsentwicklung seit den 1950er Jahren.
Martin Coy und Norbert Weixlbaumer: Der Biosphärenpark Großes Walsertal: Ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im alpinen ländlichen Raum?
Peter Haimayer: Zur Bedeutung der strategischen Planung in den Tiroler Tourismusverbänden.
Ernst Steinicke und Roland Löffler: Amenity Migration: Die neuen Bewohner der Alpen. Skizze eines Forschungsprojektes.
Aktualisiert: 2019-10-17
Autor:
Josef Aistleitner,
Oliver Bender,
Axel Borsdorf,
Martin Coy,
Clemens Geitner,
Peter Haimayer,
Georg Jaeger,
Wilfried Keller,
Roland Löffler,
Gerhard Lumassegger,
Yvonne Moser,
Kurt Nicolussi,
Gernot Patzelt,
Kurt Scharr,
Friedrich Schöberl,
Ernst Steinicke,
Johann Stötter,
Andrea Thurner,
Markus Tusch,
Christine Wanker,
Maria Wastl,
Norbert Weixlbaumer
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Unter dem Schlagwort Enhancement (Verbesserung, Erhöhung, Steigerung) verbirgt sich die alte Sehnsucht des Menschen nach Perfektionierung seines Menschseins und seiner Welt. Sie scheint inzwischen eine neue Qualität erreicht zu haben, so dass manchmal schon die Rede davon ist, dass der Mensch nun die Evolution selbst "in die Hand" genommen habe und die "erste Evolution" der Natur durch eine "zweite Evolution" der Kultur nicht nur ergänzt, sondern sogar gänzlich ersetzt worden sei. Die Bandbreite wissenschaftlicher Zugänge zu diesem Thema ist ungewöhnlich groß, so dass nahezu alle der bei den Matreier Gesprächen vertretenen Disziplinen einen eigenen Zugang zu diesem Thema finden konnten.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Das Thema „Gleichheit und Ungleichheit“ ist in ungewöhnlichem Maße sowohl zeitlos als auch aktuell. Im historischen Rückblick dürften allerdings Pendelbewegungen zwischen diesen beiden Polen der politischen und kulturellen Gestaltung erkennbar sein und den Normalfall bilden. Darüber hinaus ist auch der naturwissenschaftliche Ansatz vielversprechend, weil hier eine präzise und empirisch gehaltvolle Verwendung der Begriffe zu erwarten ist. Als zweites Begriffspaar haben die Matreier Gespräche sich deshalb mit dem Gegensatz „Symmetrie und Asymmetrie“ befasst: Symmetrie scheint eine „Ordnung des Lebendigen“ beziehungsweise eine Systembedingung der Evolution sein.
So reichen die Tagungsbeiträge von grundlegenden mathematischen Überlegungen, Symmetrien und Symmetriebrechungen in der Physik und (sozio)-biologischen Aufrissen über theologische Reflexionen und psychoanalytische Überlegungen bis hin zu rechtlich-moralischem Nachdenken. Die große und spannende Bandbreite wird erweitert durch Betrachtungen zum aktuellen Stand der sozialen Ungleichheit, über eine kunsttheoretische Spurensuche, eine geographisch-volkskundliche Veranschaulichung sowie literaturwissenschaftliche und semiotische Ergänzungen und pädagogisch-vergleichende Überblicke.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Das scheinbar zeitlose Thema „Religion“ gewinnt seit einigen Jahrzehnten deutlich an öffentlicher Aufmerksamkeit. Religion ist nicht, wie noch von vielen Aufklärern und Religionskritikern des 19. und 20. Jahrhunderts vorausgesagt (oder erhofft), ab- oder ausgestorben. Nein, Religion als kulturelles Phänomen verändert sich laufend und lebt gleichwohl in Form ihrer konkreten Sprach- und Traditionsspiele weiter. Dabei ist die Diskussion darüber oft gefährlich polemisch. Die „Gretchenfrage“ des Faust provoziert Bekenntnisse. Aber Wissenschaft will Erkenntnisse. Ihrem Anspruch nach ging es der wissenschaftlichen Tagung des „Matreier Kreises“ im Dezember 2010 genau um eine „freie und öffentliche Prüfung“ der vielen Aussagen über Religion – und damit um „Kritik“ im Sinne Kants: nicht um Kritisieren im Sinne einer Religionskritik, sondern um Hinterfragung der darin erhobenen impliziten Geltungsansprüche.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Die Matreier Gespräche des Jahres 2014 waren an zwei Gedenken geknüpft, an den 100. Geburtstag Otto Koenigs und an den Rückblick auf 40 Jahre Matreier Gespräche. Die in Teilband 2 vorliegenden kulturethologischen Beiträge befassen sich mit der neuzeitlichen Brauch- und Gedenkkultur im Allgemeinen („Eventualisierung“, Centenarfeiern), mit Tieren „im Krieg zwischen Kamerad und Symbol“ nach zeitgenössischen Texten aus dem Ersten Weltkrieg sowie mit dem Mut und Ritualen der Mannbarkeit bei Jägern und Wilderern. Ein weiterer Text ist der Erinnerung an Alfred K. Treml gewidmet.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Im Zusammenhang mit dem beschleunigten Landschaftswandel der letzten Jahrzehnte hat sich eine anwendungsbezogene multitemporale Landschaftsforschung entwickelt, die ihren Forschungsgegenstand auch als Kulturlandschaft bezeichnet. Das weist allerdings auf das noch ungelöste Problem hin, wie biotische und abiotische bzw. natürliche und anthropogene Landschaftsteile in Relation zu betrachten sind. Dieses Problem spiegelt sich auch in der institutionellen Trennung von Naturschutz und Denkmalpflege.
Ziel der Studie ist, den Weg zu einer interdisziplinären Landschaftsforschung auf Basis eines in Mitteleuropa weithin einsetzbaren GIS aufzuzeigen. Es werden am Beispiel der nördlichen Fränkischen Alb Aufbau und Einsatz eines katasterbasierten „KGIS“ diskutiert. Die Aufbereitung historischer Daten, Analyse- und Bewertungsmethoden, Zukunftsexplorationen sowie Ansätze für ein Landschaftsmanagement stehen im Mittelpunkt der Untersuchung.
Aktualisiert: 2018-12-11
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Wo endet die Stadt, wo beginnt der ländliche Raum? Es wird immer schwerer, zwischen diesen Raumkategorien zu unterscheiden. Einerseits sind viele städtische Funktionen in ehemals ländlich geprägte Räume abgewandert, andererseits wachsen manche Agglomerationen zu Megastädten bzw. kämpfen um ihre Position im Netz der Weltstädte. Die neue „Siedlungsgeographie“ behandelt den gesamten vom Menschen besiedelten Raum und stellt Grundlagen für Verständnis und Analyse bereit.
Aktualisiert: 2021-01-14
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