Bewusstseinsbildung

Bewusstseinsbildung von Bernhard,  Armin, Schilling,  Sandra
Eine Theorie der Bildung und Pädagogik ist das unerlässliche Instrumentarium der Reflexion pädagogischen Handelns. Ohne dieses Instrumentarium bleiben Erziehung und Bildungsarbeit ohne Kompass. Heinz-Joachim Heydorn (1916–1974) stellt diesen Orientierungsrahmen zur Verfügung. Er ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Bildungstheoretiker nicht nur des 20., sondern auch des 21. Jahrhunderts, weil die Grundlagen seiner Pädagogik und Bildungstheorie in hohem Maße gegenwartsbezogen und zukunftsrelevant sind. Nach Heydorn haben sie die richtungsweisende Aufgabe, Pädagoginnen und Pädagogen zu befähigen, ihre Handlungen zu begründen, zu überdenken, zu analysieren und vor allem: sie auch gegen widrige gesellschaftliche Entwicklungstendenzen widerständig durchzuhalten. Angesichts der massiven Manipulation des Alltagsbewusstseins und der neoliberalen Zurichtung von Bildung wird Bewusstseinsbildung im Sinne Heydorns immer dringlicher. Seine Theorie vermittelt die Hoffnung, dass es sich lohnt, für eine Vision zu kämpfen, und sie liefert Ansatzpunkte für eine Pädagogik, die der Vorstellung folgt, kollektive Vermenschlichung gesellschaftlich verwirklichen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen

Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva
Gewaltverhältnisse und kollektiver Unfrieden haben in den letzten Jahrzehnten unter den Bedingungen eines mittlerweile weltumspannenden Kapitalismus eine erhebliche Verschärfung erfahren. Die gesteigerten friedlosen Strukturen äußern sich im internationalen System ebenso wie in den innergesellschaftlichen Verhältnissen und dem verantwortungslosen Raubbau an der Natur. Die Ursachen und Bedingungen gesellschaftlicher Friedlosigkeit stehen im Zentrum einer kritischen Friedenspädagogik. Neben der Analyse der gesellschaftlichen Ursachen von Unfrieden und Gewalt beschäftigt sie sich auch mit der Frage, auf welche Weise Menschen für das System gesellschaftlicher Friedlosigkeit zugerichtet werden. Den friedlosen Verhältnissen kann nur eine kritisch-widerständige Bildung entgegengesetzt werden, die auf eine kämpferische Mündigkeit setzt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren Grundfragen und Möglichkeiten einer pädagogischen Friedensarbeit unter den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen des Unfriedens, die in Heft 3 der Reihe „Kritische Pädagogik“: Krieg und Frieden (2016) nur randständig behandelt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Wiedergewinnung des Pädagogischen

Die Wiedergewinnung des Pädagogischen von Bernhard,  Armin, Borst,  Eva, Rießland,  Matthias
Die Forderung nach Wiedergewinnung des Pädagogischen" Setzt voraus, dass das Pädagogische "verloren" gegangen ist bzw. schon einmal "gewonnen" wurde. Mit Blick auf historische und systematische Begründungszusammenhänge von Pädagogik wird sichtbar, dass deren Erschließung auf ein Spannungsfeld von Aneignung und Austreibung verweist. Dieser "Kampf" um die Bildung und Entfaltung des Menschen im Kontext gesellschaftlicher Sozialisationsbedingungen erstreckt sich auf alle Lebensbereiche und durchzieht die Epochen. Er ist immanent politisch. Pädagogik hat die Anwaltschaft für die zukünftige Generation. Sie auszustatten mit praktischem und theoretischem Erfahrungs- und Handlungswissen, mit zuversichtlichem Tatendrang und Lebenskraft sowie mit Empathie, gepaart mit Engagement für eigene und fremde Angelegenheiten, ist Grundlage einer fachlichen, menschlichen und politischen Willensbildung für vernünftiges Handeln. Ein selbstbestimmtes auf Perspektive angelegtes Leben durch Bildung zielt auf Mündigkeit. Die Herausgeberin und die Herausgeber möchten mit der Reihe "Pädagogik und Politik" auf der Basis einer kritischen Gesellschaftstheorie Reflexionen und Diskussionen über Erziehung und Bildung anstoßen und all jene ansprechen, denen im Rahmen der pädagogischen Praxis in Schulen und Institutionen sowie im Kontext der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung in den Hochschulen eine kritische AuseinanderSetzung im Hinblick auf Politik und Globalisierung wichtig ist."
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Wiedergewinnung des Pädagogischen

Die Wiedergewinnung des Pädagogischen von Bernhard,  Armin, Borst,  Eva, Rießland,  Matthias
Die Forderung nach Wiedergewinnung des Pädagogischen" Setzt voraus, dass das Pädagogische "verloren" gegangen ist bzw. schon einmal "gewonnen" wurde. Mit Blick auf historische und systematische Begründungszusammenhänge von Pädagogik wird sichtbar, dass deren Erschließung auf ein Spannungsfeld von Aneignung und Austreibung verweist. Dieser "Kampf" um die Bildung und Entfaltung des Menschen im Kontext gesellschaftlicher Sozialisationsbedingungen erstreckt sich auf alle Lebensbereiche und durchzieht die Epochen. Er ist immanent politisch. Pädagogik hat die Anwaltschaft für die zukünftige Generation. Sie auszustatten mit praktischem und theoretischem Erfahrungs- und Handlungswissen, mit zuversichtlichem Tatendrang und Lebenskraft sowie mit Empathie, gepaart mit Engagement für eigene und fremde Angelegenheiten, ist Grundlage einer fachlichen, menschlichen und politischen Willensbildung für vernünftiges Handeln. Ein selbstbestimmtes auf Perspektive angelegtes Leben durch Bildung zielt auf Mündigkeit. Die Herausgeberin und die Herausgeber möchten mit der Reihe "Pädagogik und Politik" auf der Basis einer kritischen Gesellschaftstheorie Reflexionen und Diskussionen über Erziehung und Bildung anstoßen und all jene ansprechen, denen im Rahmen der pädagogischen Praxis in Schulen und Institutionen sowie im Kontext der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung in den Hochschulen eine kritische AuseinanderSetzung im Hinblick auf Politik und Globalisierung wichtig ist."
Aktualisiert: 2023-05-15
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Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen

Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva
Gewaltverhältnisse und kollektiver Unfrieden haben in den letzten Jahrzehnten unter den Bedingungen eines mittlerweile weltumspannenden Kapitalismus eine erhebliche Verschärfung erfahren. Die gesteigerten friedlosen Strukturen äußern sich im internationalen System ebenso wie in den innergesellschaftlichen Verhältnissen und dem verantwortungslosen Raubbau an der Natur. Die Ursachen und Bedingungen gesellschaftlicher Friedlosigkeit stehen im Zentrum einer kritischen Friedenspädagogik. Neben der Analyse der gesellschaftlichen Ursachen von Unfrieden und Gewalt beschäftigt sie sich auch mit der Frage, auf welche Weise Menschen für das System gesellschaftlicher Friedlosigkeit zugerichtet werden. Den friedlosen Verhältnissen kann nur eine kritisch-widerständige Bildung entgegengesetzt werden, die auf eine kämpferische Mündigkeit setzt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren Grundfragen und Möglichkeiten einer pädagogischen Friedensarbeit unter den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen des Unfriedens, die in Heft 3 der Reihe „Kritische Pädagogik“: Krieg und Frieden (2016) nur randständig behandelt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Herrschaft macht Geschichte

Herrschaft macht Geschichte von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva
Wer Geschichte als ein empirisches Vorkommnis begreift, das in positivistischer Neutralität objektiv zu beschreiben ist, verkennt ganz wesentlich ihren politischen Charakter. Geschichte ist stets Ausdruck der gesellschaftlichen Verhältnisse, sie entsteht im Medium ihrer Darstellung. Und die ist durchaus höchst widersprüchlich. Wenn wir von Geschichte reden, dann legen wir ihr einen doppelten Sinn bei. Zum einen können wir ihr angesichts ihrer Faktizität nicht entrinnen. Zum anderen aber bedeutet diese Faktizität fast nichts ohne Deutung und Erläuterung, ohne Kommentar und Sinnstiftung. So ist es nicht einerlei, ob wir von Herrschergeschichte oder von Mentalitäts- und Sozialgeschichte sprechen, ob wir einer geschichtsmaterialistischen Interpretation folgen oder ob wir Geistes- und Ideengeschichte betreiben. Und ein weiteres kommt hinzu. Es ist nämlich keineswegs unwichtig zu klären, in wessen Namen Geschichte geschrieben wird. Im Namen von Schwarzen Menschen, von Frauen, von kolonialisierten Völkern, von Schwulen, Lesben und transidentifizierten Menschen, von Menschen mit Behinderung, von Menschen jüdischen und islamischen Glaubens, im Namen der Armen? „HERRSCHAFT MACHT GESCHICHTE“ ist daher als kritischer Einwand gegen die gegenwärtig zu beobachtende Komplexitätsreduktion der ohnehin eher bruchstückhaften Vermittlung von Geschichte an den Schulen und Hochschulen zu verstehen.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Allgemeine Pädagogik

Allgemeine Pädagogik von Bernhard,  Armin
Die vorliegende Konzeption Allgemeiner Pädagogik zielt darauf ab, begriffliche Bausteine eines kritischen Selbstverständnisses der Erziehungswissenschaft in einer zentrifugal wirkenden Gesellschaft zu klären. Sie begreift sich als Pädagogik der Widerstandsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen. Grundlegend ist dabei die Reaktivierung des Prinzips der Gesellschaftskritik, das nach der Hochphase "Kritischer Pädagogik" in den 1960er und 1970er Jahren weitgehend preisgegeben wurde. Ohne dieses Prinzip können die Phänomene des intergenerativen Verhältnisses, der Erziehung, der Bildung und des pädagogischen Handelns jedoch nicht begriffen werden. Zugleich ist mit der vorliegenden Arbeit eine Wiederzueignung pädagogischer Einstellungen und Handlungsperspektiven intendiert, die im vorläufigen Siegeszug technologischer Steuerungsverfahren in den Feldern der Erziehung und Bildung aufgelöst zu werden drohen. Pädagogik ist jedoch keine Vollzugswissenschaft wirtschaftlich-politischer Interessen und daher auch nicht identisch mit einer sozialtechnologischen Anpassung von Kindern und Jugendlichen an ökonomische Erfordernisse. Allgemeine Pädagogik im oben angedeuteten Verständnis ist gegen den vorherrschenden Trend gerichtet, die begrifflichen Grundlagen pädagogischen Handelns zu entsorgen. Auf der Basis einer Ermittlung der gegenwärtigen gesellschaftlichen VorausSetzungen und Bedingungen der Subjektwerdung arbeitet sie an der Weiterentwicklung erziehungswissenschaftlicher Grundbegriffe, die für das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft unverzichtbar sind. Von dieser Grundlage ausgehend können Zielperspektiven pädagogischen Handelns diskutiert und gesellschaftspädagogische Problemzonen ermittelt werden.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Pädagogik als konkrete Kritik

Pädagogik als konkrete Kritik von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva, Kunert,  Simon, Rießland,  Matthis, Rühle,  Manuel
Mit der Preisgabe des Prinzips der Kritik wurden erziehungswissenschaftliche Theorie und pädagogische Praxis weitgehend widerspruchslos den neuen gesellschaftlichen Produktionserfordernissen ausgeliefert. Die Kritikfeindschaft der Gesellschaft ist nicht nur durch die kulturindustrielle Verarbeitung befördert, sondern auch noch dadurch erhöht worden, dass Kritikfähigkeit ausnahmslos bereits unterstellt und attestiert wird, wo sie sich als solche doch erst auszuweisen hätte. Die Verwechslung von Monieren mit Kritisieren ist der Effekt dieser Entwertung des Prinzips der Kritik gewesen. In der Erziehungswissenschaft ist dieser Entwertungsvorgang des Kritikprinzips durch seine spezifische Auslegung vorangetrieben worden: Sie versteht sich per se als kritisch, wenn sie ihrem Untersuchungsgegenstand in distanziert–„objektiver“ Weise entgegentritt, sich der wissenschaftliche Gütekriterien kritisch versichert und nicht empirisch fassbare Phänomene aus ihrem Reflexionshorizont verbannt. Fast schon angefeindet werden Haltungen der Gesellschaftskritik und Selbstkritik, die Erziehungswissenschaft ermächtigen würde, ihre Funktion im gesamtgesellschaftlichen Reproduktions- und Verwertungszusammenhang zu reflektieren und zu thematisieren. Aufgabe des Schwerpunktheftes ist es, das Prinzip der Kritik für die Erziehungswissenschaft und die praktische Pädagogik zu reformulieren und neu zu explizieren. Wie Pädagogik als konkrete Kritik entwickelt werden kann, soll ansatzweise aus den einzelnen Beiträgen deutlich werden.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Soziale Kälte

Soziale Kälte von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva, Eble,  Lukas, Kunert,  Simon
Die Metapher der sozialen Kälte wird alltagssprachlich verwendet, um ein moralisch-fragwürdiges, sich gegen das Leid anderer abschottendes Verhalten zu markieren oder selbiges gar zu verursachen - ein prinzipiell zu vermeidendes Fehlverhalten. Das Phänomen der sozialen Kälte hingegen, wie es in diesem Band analysiert wird, übersteigt dieses individualisierende Verständnis: Kälte ist demzufolge ein elementarer Bestandteil unserer sich auf Privateigentum gründenden, von Konkurrenz- und Wettbewerbsprinzipien durchzogenen bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft. Sie lagert sich im Sozialisationsprozess in die in diesen Verhältnissen lebenden Menschen ein, entfremdet sie voneinander und schränkt ihre Erfahrungsfähigkeit ein. Pädagogik, die laufend in die Subjektwerdung der ihr Anvertrauten oder sich ihr anvertrauenden eingreift, ist stetige Mitproduzentin dieser Kälte. Nur im Bewusstsein dieser Rolle und Funktion ist sie in der Lage, Gegenimpulse zu liefern. Diese Debatte will der vorliegende Band anregen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Krieg und Frieden

Krieg und Frieden von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva, Kunert,  Simon, Rießland,  Matthias, Rühle,  Manuel
Friedlosigkeit äußert sich in der Verschärfung internationaler Konfliktlagen ebenso wie in innergesellschaftlichem Unfrieden, der durch eine neoliberale Verteilungspolitik potenziert wird. Die gegenwärtigen Bedrohungsszenarien sind Ausdruck eines Systems gesellschaftlicher Friedlosigkeit, das grundlegend mit der gewaltförmigen Struktur kapitalistischer Weltökonomie verknüpft ist. Die Antriebskräfte, Strukturen, Mechanismen und Rechtfertigungen dieses Systems von Friedlosigkeit aufzudecken, ist Aufgabe politisch-pädagogischer Bildung. Sie kann durch keine Wohlfühl-Friedenserziehung ersetzt werden. Die vorliegenden Beiträge wol-len Impulse für eine eingreifende politisch-pädagogische Friedensarbeit provozieren, die Aufklärung ursächlich am System gesellschaftlicher Friedlosigkeit ansetzt – mit dem Ziel, seine Rechtfertigungsmuster außer Kraft zu setzen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Bildungsindustrie

Bildungsindustrie von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva, Eble,  Lukas, Kunert,  Simon, Rühle,  Manuel
Das Wort ‚Bildungsindustrie‘ bezeichnet gemeinhin die Gesamtheit von Unternehmen und Betrieben, die Materialien zum Lehren und Lernen anbieten und/oder selbst im Bereich der Bildung/Ausbildung als Dienstleister tätig sind. Der affirmativ angelegte Begriff hielt in dem Maße Einzug in den gesellschaftlichen Sprachgebrauch, wie private Bildungsdienstleister mit der Unterstützung neoliberal orientierter Regierungen als neue Akteure in den bildungspolitischen Sektor vordrangen. Dahinter steht ein grundlegender Wandel der kapitalistischen Akkumulationsbedingungen, der mit einer steigenden ökonomischen Bedeutung von ‚Humanressourcen‘ einhergeht. Demgegenüber liegt den Beiträgen des vorliegenden Hefts ein kritischer Begriff von Bildungsindustrie zugrunde, wie ihn der Bildungstheoretiker Heinz-Joachim Heydorn zur Analyse der technokratischen Bildungsreform der 1960er und 1970er Jahre formulierte. Obgleich der Begriff bislang nicht zu einer systematischen erziehungswissenschaftlichen Kategorie ausgearbeitet wurde, birgt der darin enthaltene Grundgedanke doch ein erhebliches Potential für die Analyse der gegenwärtigen Tendenzen in Bildungsplanung, Bildungspolitik und Bildungsreform.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Pädagogisches Denken

Pädagogisches Denken von Bernhard,  Armin
In den erziehungswissenschaftlichen und Lehramtstudiengängen gehört die Entwicklung eines pädagogischen Grundverständnisses zum unverzichtbaren Baustein einer professionellen Handlungskompetenz. Das vorliegende Arbeitsbuch enthält eine Auswahl allgemeiner Grundlagen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Es dient einer ersten Orientierung in systematischen und geschichtlichen Basiselementen der Pädagogik, die für die Entfaltung eines pädagogischen Denkens unabdingbar sind. Der Kern der Pädagogik liegt in ihren Grundbegriffen Erziehung und Bildung, von deren Bestimmung ausgehend das Thema der Erziehungs- und Bildungswissenschaft und die Grundzüge pädagogischen Denkens erschlossen werden. Über die Darstellung ausgewählter Stationen aus der Geschichte der Erziehung und Bildung erfolgt eine Ermittlung der Denkstrukturen moderner Pädagogik.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Die inneren Besatzungsmächte. Fragmente einer Theorie der Knechtschaft

Die inneren Besatzungsmächte. Fragmente einer Theorie der Knechtschaft von Bernhard,  Armin
Die Untersuchung fragt danach, was Menschen dazu bringt, sich gesellschaftlichen Strukturen und Direktiven von Herrschaft scheinbar freiwillig zu unterwerfen. Es wird nach den im Prozess der Sozialisation enthaltenen Tendenzen und Mechanismen gefahndet, die dafür verantwortlich sind, dass Herrschaft sich in Form innerer Besatzungsmächte im Menschen einnisten und damit ihr Denken und Handeln bestimmen kann. Auf welche Weise vermittelt sich gesellschaftliche Herrschaft in unser Innenleben hinein? Wie kann sie von hier aus wirkungsmächtig werden? Über welche Areale und Sozialisationsvorgänge wird Knechtschaft konstituiert?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen

Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva
Gewaltverhältnisse und kollektiver Unfrieden haben in den letzten Jahrzehnten unter den Bedingungen eines mittlerweile weltumspannenden Kapitalismus eine erhebliche Verschärfung erfahren. Die gesteigerten friedlosen Strukturen äußern sich im internationalen System ebenso wie in den innergesellschaftlichen Verhältnissen und dem verantwortungslosen Raubbau an der Natur. Die Ursachen und Bedingungen gesellschaftlicher Friedlosigkeit stehen im Zentrum einer kritischen Friedenspädagogik. Neben der Analyse der gesellschaftlichen Ursachen von Unfrieden und Gewalt beschäftigt sie sich auch mit der Frage, auf welche Weise Menschen für das System gesellschaftlicher Friedlosigkeit zugerichtet werden. Den friedlosen Verhältnissen kann nur eine kritisch-widerständige Bildung entgegengesetzt werden, die auf eine kämpferische Mündigkeit setzt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren Grundfragen und Möglichkeiten einer pädagogischen Friedensarbeit unter den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen des Unfriedens, die in Heft 3 der Reihe „Kritische Pädagogik“: Krieg und Frieden (2016) nur randständig behandelt wurden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Menschlichkeit der Bildung

Menschlichkeit der Bildung von Bernhard,  Armin, Brumlik,  Micha, Freieck M.A.,  Lisa, Grabau,  Christian, Helmchen,  Jürgen, Kaiser,  Franz, Ladenthin,  Volker, Ragutt,  Frank, Sesink,  Werner, Wellmann B.A.,  Wolf
Ungeschminkt thematisierte Heydorn die gesellschaftlichen Probleme und die Möglichkeit der Menschwerdung in der kapitalistischen Moderne. Lässt sich daran anschließend Humanismus und Subjektwerdung in allgemeiner und beruflicher Bildungstheorie weiter entfalten? Als Erziehungswissenschaftler, Lyriker und politischer Intellektueller hinterließ Heinz-Joachim Heydorn (1916-1974) ein Werk, das sich der widersprüchlichen Entwicklung von Bildung und Erziehung in der bürgerlich-sozialantagonistischen Gesellschaft zuwendete. Seine Studien zur Sozial-, Politik- und Emanzipationsgeschichte tragen zur Schärfung der Urteilsfähigkeit bei und bieten Wege in humane Bildungs-, Arbeits- und Wirtschaftsformen. Sie werden im Band im Hinblick auf Subjektwerdung, Arbeit und Beruf aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen

Pädagogik des Friedens in friedlosen Verhältnissen von Bernhard,  Armin, Bierbaum,  Harald, Borst,  Eva
Gewaltverhältnisse und kollektiver Unfrieden haben in den letzten Jahrzehnten unter den Bedingungen eines mittlerweile weltumspannenden Kapitalismus eine erhebliche Verschärfung erfahren. Die gesteigerten friedlosen Strukturen äußern sich im internationalen System ebenso wie in den innergesellschaftlichen Verhältnissen und dem verantwortungslosen Raubbau an der Natur. Die Ursachen und Bedingungen gesellschaftlicher Friedlosigkeit stehen im Zentrum einer kritischen Friedenspädagogik. Neben der Analyse der gesellschaftlichen Ursachen von Unfrieden und Gewalt beschäftigt sie sich auch mit der Frage, auf welche Weise Menschen für das System gesellschaftlicher Friedlosigkeit zugerichtet werden. Den friedlosen Verhältnissen kann nur eine kritisch-widerständige Bildung entgegengesetzt werden, die auf eine kämpferische Mündigkeit setzt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren Grundfragen und Möglichkeiten einer pädagogischen Friedensarbeit unter den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen des Unfriedens, die in Heft 3 der Reihe „Kritische Pädagogik“: Krieg und Frieden (2016) nur randständig behandelt wurden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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