Bis heute konnte nicht geklärt werden wer die Mona Lisa war. Hatte Da Vinci eine reale Person gemalt, oder existierte diese Frau nur in seiner Vorstellung? Aber warum sollte Da Vinci eine irreale Frau gemalt haben, die allem Anschein nach schwanger war?
In diesem Buch geht es um die Suche nach Antworten. Bei den Recherchen stellten sich Fakten heraus, die den Experten und Kunsthistorikern bis heute noch verborgen geblieben sind. Wie in einem Kriminalfall fügte sich ein komplexes Puzzle aus vielen einzelnen Teilen zusammen und was als Sachbuch gedacht war, entwickelte sich zu einem packenden Thriller. Es stellte sich heraus, wer die Frau war, die wir heute Mona Lisa nennen, mit welchem Kind sie schwanger war und dass Da Vinci wusste, wer der Vater dieses Kindes war. Aber was diesen Kriminalfall so besonders macht, das Geheimnis dieser Schwangerschaft führt hinter die Mauern des Vatikans.
Dort ergaben die Nachforschungen, dass die gleiche schwangere Frau, die Leonardo da Vinci in seinem Gemälde Mona Lisa verewigt hatte, auf sieben von acht Bildtafeln an den vier gewundenen Säulen vom Papstaltar im Petersdom zu finden ist, wie es in Wort und Bild im Buch beschrieben wird. Auf den sieben ersten Bildtafeln ist jeweils eine Frau in einem Papstwappen zu sehen, deren Gesicht sich von Tafel zu Tafel verändert. Angefangen von einem normalen Gesichtsausdruck, zeigt sich ihr Gesicht mehr und mehr schmerzverzerrt, bis hin zum Bild auf der siebten Tafel, aus dem heraus man aus ihrem geöffneten und schmerzverzerrten Mund, den Schrei dieser gebärenden Mutter förmlich hören kann. Diese Deutung, dass auf den ersten sieben Bildtafeln das Gesicht einer Frau jeweils in einem Papstwappen zu sehen ist, die gerade ein Kind zur Welt bringt, bestätigt sich auf der achten und letzten Bildtafel, auf der sich das lachende Gesicht ihres Kindes befindet, das ebenfalls in einem Papstwappen platziert wurde.
Bei so manchem Betrachter werden diese Bilder schon den Eindruck erweckt haben, bei der Frau auf den Bildtafeln würde es sich um eine Päpstin handeln, die ein Kind zur Welt gebracht hat. Überträgt man diese Darstellung aber auf die Gebeine des Heiligen Petrus, die sich unter diesem Altar befinden sollen, dann braucht man nur noch den richtigen Schlüssel, um sich die verborgene Aussage der Bildbotschaft erschließen zu können. Dann erkennt man, dass uns hier, am Papstaltar, eine ganz andere Geschichte erzählt wird. Und den Schlüssel, wie man sich die wahre Botschaft erschließen kann, die sich hinter dieser rätselhaften Darstellung verbirgt, den hatte Leonardo da Vinci in seinem Gemälde einer schwangeren Frau versteckt, die wir heute, aus Unkenntnis, um welche Frau es sich in Wirklichkeit handelt, Mona Lisa nennen. Im Buch, Das Kind der Mona Lisa, wird nach 500 Jahren nicht nur das Geheimnis ihrer Schwangerschaft gelüftet und warum diese werdende Mutter so geheimnisvoll lächelt. Das entschlüsselte Bilderrätsel in diesem Gemälde öffnet den Besuchern des Petersdoms auch das Verständnis, wer die Frau auf den besagten sieben Bildtafeln am Papstaltar ist und um welches Kind es sich handelt, das von dieser namentlich unbekannten Frau geboren wurde, die ganz sicher keine Päpstin war.
Wer sich einen Roman erhofft, mit fiktiven Schilderungen eines leicht zu lesenden Kriminalfalls, der wird im Buch, Das Kind der Mona Lisa, jedoch enttäuscht, weil die ganze Geschichte, deren Geheimnis man in der Tat mit einem Kriminalfall oder einem modernen Thriller vergleichen kann, auf nachweisbaren Fakten aufgebaut ist, die bisher nur noch niemand gefunden hatte. In diesem Buch, das insgesamt ein Sachbuch ist, wird die Wahrheit aufgedeckt, was uns vom Vatikan bislang verheimlicht wurde. Hätte Da Vinci dieses Geheimnis nicht in vier seiner Gemälde als Bilderrätsel versteckt, um es der Nachwelt zu überliefern, würde man dieses Geheimnis, so unglaublich es klingt, wohl als reines Hirngespinst ansehen, das der gesteigerten Phantasie eines Buchautors entsprungen ist.
Aber das Schöne bei den weltberühmten Gemälden von Da Vinci ist nicht nur, dass er das Geheimnis in mehreren Kunstwerken versteckt hatte. Man kann die Teile seiner Bilderrätselgeschichte auch noch zusammenhängend lesen, so wie ein Buch, angefangen vom Bild, Das Letzte Abendmahl, über den Salvator mundi und die Mona Lisa, bis hin zu seinem letzten Gemälde, Johannes der Täufer, ohne dass sich der geringste Bruch in der Chronologie oder den kausalen Zusammenhängen ergibt. Mit dem Gemälde, Johannes der Täufer, hatte der Meister sein mehrteiliges Bilderrätsel zum Abschluss gebracht. Zählt man seine Zeichnung vom Vitruvianischen Mensch hinzu, die um 1490 entstanden sein soll und die sich als erster Teil seiner Bilderrätselgeschichte perfekt in sein Gesamtwerk einfügen lässt, dann hatte Leonardo da Vinci das Geheimnis sogar in fünf Bildern versteckt.
In Kenntnis aller entschlüsselten Details, kann man das Bild, Johannes der Täufer, rechts neben das Bild der Mona Lisa legen und dabei zuschauen, wie ein Mann, den Da Vinci als Suchbild am rechten Rand von seinem Mona Lisa Bild versteckt hatte, schnellen Schrittes zum Bild des Johannes unterwegs ist. Wo sich das Suchbild vom besagten Mann am rechten Bildrand im Mona Lisa Rätsel verbirgt, das wird im nächsten Buch gezeigt, in dem die Entschlüsselung vom verborgenen Rätsel im Gemälde, Johannes der Täufer, beschrieben wird. Wie man die Identität dieses Mannes herausfinden kann, bei dem es sich um das Kind handelt, das von der Frau geboren wurde, die wir heute Mona Lisa nennen, auch dieses Geheimnis hatte Da Vinci detailliert in seinem komplexen Bilderrätsel versteckt, weil er wusste, wer der Vater dieses Kindes ist, das erst in der Zukunft geboren werden sollte. Es ist das Kind, dessen Gesicht ganz deutlich im Positivbild vom Turiner Grabtuch, oben rechts auf der Stirn des Mannes im Abbild, zu sehen ist. Wie es das entschlüsselte Rätsel im Bild der Mona Lisa zeigt, hatte Da Vinci mit einem Pfeil die Stelle auf der Stirn der Mona Lisa markiert, wo das Gesicht dieses Kindes – es entspricht dem Kindergesicht auf der achten Bildtafel am Papstaltar – im Abbild des Mannes im Turiner Grabtuch zu finden ist. Auf der Startseite vom Rube Verlag wird in der PDF-Datei "Die drei Plakate am Stand vom Rube Verlag in hoher Auflösung" (siehe den Beitrag zur Frankfurter Buchmesse 2021) unter anderem auch dieser Pfeil im Bild der Mona Lisa gezeigt. Und der Drache, den Da Vinci quer hinter der Mona Lisa versteckt hatte und der mit seiner gespaltenen Schwanzflosse wie ein toter Fisch am Ufer eines Meeres liegt, ist ebenfalls in der vorgenannten PDF-Datei zu finden (siehe hierzu auch die Datei "Erläuterung der Bilder auf den Plakaten am Stand vom Rube Verlag"). Er wurde von dem Mann getötet, den Da Vinci am rechten Bildrand als Sohn der Mona Lisa versteckt hatte.
Da Vinci hatte Zugang zum Grabtuch und es ist bekannt, dass sich diese Reliquie zu seinen Lebzeiten im Besitz vom Königlichen Haus der Savoyer befunden hatte, in dessen Dienst er stand. So konnte er sich dort in aller Ruhe mit der Erforschung vom Bilderrätsel befassen, das sich flächendeckend im Antlitz des Mannes im Grabtuch befindet und das, so wie das Abbild selbst, nicht aus Menschenhand stammen kann. Dessen war sich Da Vinci sicher, sonst hätte er dieses Bilderrätsel nicht in vier seiner Gemälde versteckt, die man als sein Lebenswerk bezeichnen kann.
Im Mona Lisa Buch werden in 43 Unterpunkten einzelne Suchbilder und Verknüpfungen des Bilderrätsels ausführlich in Wort und Bild erläutert, die Leonardo da Vinci meisterhaft in diesem Gemälde versteckt hatte. So steht nach dem Lesen dieses Buches etwas fest. Ganz sicher war die schwangere Frau, die Da Vinci in seinem "Mona Lisa Bild“ dargestellt hatte, nicht die Gattin des reichen Florentiner Tuch- und Seidenhändlers, Francesco di Bartolomeo di Zanobi del Giocondo, wie es heute von manchen Da Vinci Experten angenommen wird.