Jakob Baumann wurde 1862 in Hördt geboren. Nach seiner Schulzeit und seinem Militärdienst wurde er 1888 in Speyer zum Priester geweiht. Er wirkte zunächst als Kaplan in St. Martin und in Kaiserslautern. Später war er Domvikar und bis zu dessen Tod 1905 Sekretär von Bischof Joseph Georg von Ehrler. Von 1906 bis zu seinem Tod 1922 leitete er die Redaktion und den Verlag der Kirchenzeitung "der pilger". 1920 gründete er gemeinsam mit dem späteren Geschäftsführer, Wilhelm Hogg sen., in Speyer die Pilger-Druckerei.
In dieser wissenschaftlichen Biografie entwirft die Autorin ein lebendiges Bild von Jakob Baumann, der nicht nur als Redakteuer der Kirchenzeitung, sondern auch mit einer Fülle eigener Publikationen hervortrat, teilweise unter den Pseudonymen "Jakob von Terherdi" und "Jakob von der Mühle".
Das Buch entwirft ein Zeitbild des politischen und kirchlichen Lebens in der Pfalz vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die Jahre des Ersten Weltkrieges bis hin in die Weimarer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jakob Baumann wurde 1862 in Hördt geboren. Nach seiner Schulzeit und seinem Militärdienst wurde er 1888 in Speyer zum Priester geweiht. Er wirkte zunächst als Kaplan in St. Martin und in Kaiserslautern. Später war er Domvikar und bis zu dessen Tod 1905 Sekretär von Bischof Joseph Georg von Ehrler. Von 1906 bis zu seinem Tod 1922 leitete er die Redaktion und den Verlag der Kirchenzeitung "der pilger". 1920 gründete er gemeinsam mit dem späteren Geschäftsführer, Wilhelm Hogg sen., in Speyer die Pilger-Druckerei.
In dieser wissenschaftlichen Biografie entwirft die Autorin ein lebendiges Bild von Jakob Baumann, der nicht nur als Redakteuer der Kirchenzeitung, sondern auch mit einer Fülle eigener Publikationen hervortrat, teilweise unter den Pseudonymen "Jakob von Terherdi" und "Jakob von der Mühle".
Das Buch entwirft ein Zeitbild des politischen und kirchlichen Lebens in der Pfalz vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die Jahre des Ersten Weltkrieges bis hin in die Weimarer Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Kirchliche Bruderschaften waren mit Ablässen versehene Gebetsgemeinschaften. Das Buch behandelt Zusammenschlüsse katholischer Laien mit bestimmten Regeln in Form von Statuten im Bistum Speyer. Wie in anderen Bistümern gingen die Bruderschaften im Bistum Speyer meist von den Mutter-Bruderschaften eines Ordens aus. Auch die Orden selbst waren nach Missionen an der Einführung von Bruderschaften beteiligt: Die Franziskaner an einer Marien-Bruderschaft, die Dominikaner an einer Rosenkranz-Bruderschaft, die Jesuiten an einer Todesangst Christi-Bruderschaft oder einer Marianischen Stände-Sodalität. Für das Bistum konnten zahlreiche verschiedene Konfraternitäten ermittelt werden, wobei die ab dem 17. Jahrhundert bestehenden und spätere besonders berücksichtigt wurden. Von bischöflicher Seite waren im 19. Jahrhundert mindestens zwei Bruderschaften in einer Pfarrei gewünscht. Die Verwaltung der Bruderschaften lag in der Hand von Laien, es waren aber die Frauen, die das Bestehen der Konfraternitäten am meisten förderten. Bereits im 19. Jahrhundert ersetzten jedoch oft katholische Vereine die Bruderschaften.
In dem Buch werden Bezugspunkte für die Bruderschaften wie Listen von Wallfahrtsstätten gebracht. Neben den Pfarrarchiven sind bischöfliche Visitationsberichte bis ins 20. Jahrhundert interessante Quellen für Bruderschaften. Die Frömmigkeitsgeschichte wird hierbei durch Sozialgeschichte ergänzt. Auch literarische Quellen wie die Schematismen, statistische Handbücher des Bistums, wurden ab 1864 ausgewertet. Die Handbücher des Bistums von 1961 und 1991 zeigen den drastischen Rückgang der Bruderschaften. Überblicke werden über vorreformatorische Bruderschaften und solche des 17. und 18. Jahrhunderts gegeben. Bereits hier sehen wir einige große Bruderschaften, im 19. Jahrhundert musste sich das Bistum jedoch gegen staatskirchliche Eingriffe in kirchliche Rechte durchsetzen. So wurden damals vier große Bruderschaften neu eingeführt oder wiederhergestellt. Daneben bestand die Todesangst-Bruderschaft der Jesuiten, deren Netzwerk beispielhaft an der Gründung in Hördt gezeigt wird. Weitere Bruderschaften weisen auf die Vielfalt solcher Gründungen im Bistum hin, von denen einige ihrer Statuten abgedruckt werden. Auf über 150 Seiten erfolgt eine besondere Darstellung der einzelnen alphabetisch angeordneten Pfarreien. Hier steht die Statistik mit Mitglieder- und Jahreszahlen im Vordergrund.
Die Autorin beleuchtet das Thema von allen Seiten, historisch, kirchenpolitisch, theologisch und volkskundlich. Hauptsächlich sollen die Dokumente aber für sich sprechen und dem Leser mit Listen, Überblicken und vielen Zitaten einen Eindruck von den kirchlichen Verhältnissen in einer vergangenen Zeit auf einem Spezialgebiet der Volksfrömmigkeit geben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Urkunden dokumentieren die älteste Geschichte von Siedlungen als schriftliche Zeugnisse. Hier erleben wir die Entstehung der Gemeinde Herdi und ihre Einbindung in herrschaftliche Politik. Die Ortsgeschichte erscheint im Rahmen von regionaler, allgemeiner und kirchlicher Geschichte bis zum Jahr 1700. Zur Zeit Karls des Großen wies der Ortsname gegen 800 noch auf ein Erbgut hin. Im Jahr 1103 trat „Herthi“ zugleich mit der Gründung des benachbarten Augustinerklosters, später Chorherrenstift, als Gemeinde mit ersten Rechten in Erscheinung. Der Ort wird ungefähr 450 Jahre mit dieser geistlichen Einrichtung verbunden sein, die der historischen Forschung gut bekannt ist. In dieser Zeit entwickelt sich der Ort zu einer selbstbewussten Gemeinde. Zahlreiche schriftliche Verträge und auch Weistümer – feststehende Rechte und Pflichten zwischen Herrschaft und Untertan – entstehen in dieser Zeit. Als Herr des Dorfes übt das Stift, der größte Grundbesitzer in der Gemarkung von Hördt, die niedere Gerichtsbarkeit aus und beansprucht regelmäßig Abgaben. Nach der Reformation werden die pfälzischen Kurfürsten Dorfherren. Es erfolgen der Wechsel zur lutherischen, dann zur calvinistischen Konfession und ein mehrmaliger Wechsel zwischen diesen Bekenntnissen, bis Hördt schließlich wieder katholisch wird. Belastender als diese Veränderungen sind die zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen des 17. Jahrhunderts, vor allem der Dreißigjährige Krieg. Danach werden geflohene oder gestorbene Dorfbewohner durch Fremde ersetzt. Neu an dieser Darstellung ist eine plausible Erklärung zur Entstehung des Ortsnamens von Hördt. Auch die Verbindung des Ortes mit dem Kloster Fulda bietet neue Gesichtspunkte aufgrund des Beziehungsgeflechts von Adeligen. Zahlreiche Urkunden und weitere Rechtstexte werden zum Teil wörtlich wiedergegeben, etliche davon zum ersten Mal; sechs Urkunden sind farbig gedruckt. Eine Besonderheit dieser Abhandlung ist die Auflistung nahezu sämtlicher Einwohner bis 1700, also im Bereich von 600 Jahren. Durch die Zunahme der weiblichen Namen seit dem 16. Jahrhundert ist die wachsende Mitwirkung von Frauen bei Rechtsgeschäften erkennbar. Die Einträge in Kirchenbüchern geben weitere Informationen. Ein Ausblick ins 18. Jahrhundert zeigt die Vielfalt der damals vorhandenen Berufe im Dorf.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Jakob Baumann wurde 1862 in Hördt geboren. Nach seiner Schulzeit und seinem Militärdienst wurde er 1888 in Speyer zum Priester geweiht. Er wirkte zunächst als Kaplan in St. Martin und in Kaiserslautern. Später war er Domvikar und bis zu dessen Tod 1905 Sekretär von Bischof Joseph Georg von Ehrler. Von 1906 bis zu seinem Tod 1922 leitete er die Redaktion und den Verlag der Kirchenzeitung "der pilger". 1920 gründete er gemeinsam mit dem späteren Geschäftsführer, Wilhelm Hogg sen., in Speyer die Pilger-Druckerei.
In dieser wissenschaftlichen Biografie entwirft die Autorin ein lebendiges Bild von Jakob Baumann, der nicht nur als Redakteuer der Kirchenzeitung, sondern auch mit einer Fülle eigener Publikationen hervortrat, teilweise unter den Pseudonymen "Jakob von Terherdi" und "Jakob von der Mühle".
Das Buch entwirft ein Zeitbild des politischen und kirchlichen Lebens in der Pfalz vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die Jahre des Ersten Weltkrieges bis hin in die Weimarer Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Die Darstellung bietet einen Überblick über Leben und Werk des Kirchenhistorikers und Publizisten Paul Maria Baumgarten (1860-1948). Der katholische Konvertit erscheint als Mitwirkender des katholischen Verbandswesens und des politischen Katholizismus mit Beziehungen zu bedeutenden Zentrumspolitikern wie Ludwig Windthorst, Ernst Maria Lieber oder Matthias Erzberger. Seine Mehrsprachigkeit und seine zahlreichen Auslandsaufenthalte vergrößerten die Zahl seiner unzähligen Bekanntschaften. Die Vielseitigkeit Baumgartens ist auch in seiner breit angelegten Ausbildung in Jurisprudenz, Geschichte und Theologie erkennbar. Die Urkundenforschung war sein eigentlicher Lebensinhalt - mehrere Werke zur Kurienforschung und seine Zettelsammlung von europäischen Papsturkunden nach 1198, der "Schedario Baumgarten", zeugen davon. Daneben sind zahlreiche kirchenhistorische und politische Artikel sowie bunt gemischte Rezensionen verschiedenster Bücher bekannt. Er griff ferner in offizielle Diskussionen ein (wissenschaftliche Voraussetzungslosigkeit, Forderung eines Deutschen Historischen Instituts in Rom). Seit 1887 in Rom lebend und dort mit bedeutenden katholischen Gelehrten befreundet, wurde Baumgarten 1894 römischer Priester. Zu den Päpsten Leo XIII. und Pius X. sowie zu einigen kurialen Würdenträgern hatte er ein gutes Verhältnis. Nachdem Baumgarten 1914 bis 1915 ein Propagandabeauftragter Erzbergers in Rom war, machte er zwei Frontreisen und lebte anschließend in Berlin (Revolution, Kapp-Putsch). 1920 kehrte er nach Rom zurück. Als Historiker, der Legenden und apologetischer Methodik ablehnend gegenüberstand, griff er durch eine Publikation in den Seligsprechungsprozess des Jesuitenkardinals Bellarmin ein. Dies kostete ihn seine päpstliche Hausprälatur. Er verließ Rom 1925 und fand schließlich eine Stelle als Kommorant im oberbayerischen Neuötting, wo er auch starb, nachdem er noch weitere antijesuitische Bücher veröffentlicht hatte.
Aktualisiert: 2019-12-20
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