Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Buch beschäftigt sich mit Wahrnehmen, Erleben, Verstehen und Herstellen von und Teilnahme an visuellen Phänomenen und Ereignissen als Gegenstände des Faches Kunst. Dabei gehen wir davon aus, dass das Fach für alle Arten von Bildern und Phänomenen zuständig ist, die visuell bzw. multimodal sind. Das heißt, das Fach umfasst die gesamte menschliche visuelle Kultur und Welt. Es gibt viele Möglichkeiten sich mit Bildern und visuellen Phänomenen zu befassen. Dabei wird berücksichtigt, dass man sich mit diesen sowohl im Bezug auf den kulturellen Kontext wie auf der Grundlage der Erfahrungen des Einzelnen beschäftigen kann.
Für uns als Autoren ist es wichtig, dass das Wort visuell mehr bedeutet als nur bildende Kunst. Wir beziehen alle Arten von visuellen Phänomenen mit ein und zeigen Wege auf, wie man sich in der visuellen Welt von heute orientieren kann. Wir verstehen das Buch als ein Grundlagenbuch für alle, die über und mit Bildern unterrichten und sich mit Bildern und anderen visuellen Phänomenen beschäftigen.
Das Buch wurde ursprünglich für Schulen und Hochschulen in Dänemark geschrieben. Für den deutschsprachigen Bereich wurde es um ein umfangreiches Kapitel zur historischen Entwicklung des Faches ergänzt. Gleichzeitig wurde das Kapitel zur dänischen Entwicklung beibehalten. Lediglich sehr spezifische dänische Aspekte wurden gekürzt. Das Buch bietet sowohl eine gute Grundlage für den Unterricht an Schulen und Hochschulen in den deutschsprachigen Ländern, als auch einen Einblick in die dänischen Verhältnisse. Damit einher geht die Chance, das Fach vor dem Hintergrund eines anderen Landes zu betrachten.
Das Buch besteht aus fünf Teilen:
• Teil 1 beschäftigt sich mit der Praxis des Unterrichtens und bietet verschiedene Unterrichtsbeispiele.
• Teil 2 gibt einen Überblick über die historischen und theoretischen Grundlagen.
• Teil 3 behandelt die fachlichen Grundlagen im Hinblick auf Bilder und andere visuelle Phänomene.
• Teil 4 handelt immer noch von den fachlichen Grundlagen, aber dieses Mal im Hinblick auf den Betrachter und Nutzer von Bildern und anderen visuellen Phänomenen.
• Teil 5 nimmt die Lernenden in den Fokus.
Die drei Autoren sind ausgebildete Kunstpädagogen. Nach Jahren der Lehrtätigkeit an verschiedenen Sekundarschulen waren sie lange an Hochschulen in der Lehrerbildung in Dänemark und Österreich bzw. Deutschland tätig.
Aktualisiert: 2023-03-21
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„Visuelle Kommunikation. Beiträge zur Kritik der Bewußtseinsindustrie“ erschien 1971 bei Dumont. Herausgegeben von Hermann K. Ehmer wurde der Titel des Buches schnell zur Bezeichnung einer neuen Richtung in der Kunstpädagogik. Diese stellte die privilegierte Stellung der Kunst im Unterricht in Frage und forderte, sich allen Formen visueller Kommunikation zu widmen. Insbesondere gelte es, die manipulierende Macht von Bildern aufzudecken und abzuwehren. Werbung galt damals als das Paradebeispiel für manipulativen Bildgebrauch. Ehmer steuerte zum Buch zwei Beiträge bei: „Zur Metasprache der Werbung – Analyse einer DOORNKAATReklame“ und „Von Mondrian bis Persil. Zur Ideologie des Reinen in Kunst und Werbung“. Vor allem der DOORNKAAT-Aufsatz wurde zum Schlüsseltext der neuen Bewegung. Er hat auch in der Germanistik und Medienwissenschaft Beachtung gefunden. Zunächst wurde er schon 1970 im Sonderheft der Zeitschrift Kunst + Unterricht zum Thema „Lehrmittel im Kunstunterricht“ veröffentlicht.
Dieses 50-Jahres-Jubliäum war der Anlass für die Einladung, diesen Text wieder zu lesen. Dazu fand an der Universität Mozarteum Standort Innsbruck im Jänner 2020 ein zweitägiges Symposium statt.
Neben dem Original-Text von Herman K. Ehmer bringt dieses Buch die Ergebnisse dieser Lektüre.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Klagen über den Verfall der Kultur gehören zu den beliebtesten Übungen von Intellektuellen. In welchen Formen sich diese Klagen äußern, untersuchen Beiträge namhafter Wissenschaftler.
Viele empfinden die Gegenwart als zu hektisch, zu laut, zu oberflächlich, zu chaotisch. Doch diese Diagnosen unter dem Vorzeichen von Kulturkritik sind so alt wie die Moderne selbst. Was sich allerdings wandelt, sind die Medien von Klagen über Entfremdung und die Inszenierungen des Niedergangs. Der Band nimmt diese Klagetradition zum Anlass, um die Modalitäten von Kulturkritik näher zu beleuchten: In welchen Rede- und Schreibweisen, Erscheinungsbildern, Zeichen- und Ausdruckswelten nehmen kulturkritische Leidensemphasen Gestalt an? Und wie konsumieren zeitgenössische Rezipienten die alltäglichen Angebote der Kulturkritik?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Sebastian Baden,
Christian A. Bauer,
Franz Billmayer,
Thomas Friedrich,
Thomas Hecken,
Daniel Hornuff,
Ralf Konersmann,
Verena Krieger,
Rainer Metzger,
Torsten Meyer,
Matthias Reichelt,
Volker Roelcke,
Jörg Scheller,
Norbert Schneider,
Wolfgang Ullrich,
Beat Wyss
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In diesem Buch geht es um schwierige Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht. Mehr als dreißig Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen aus sieben europäischen Ländern berichten von ihren Erfahrungen, analysieren Gründe und Zusammenhänge und geben Tipps für die Unterrichtspraxis. Sie arbeiten an Schulen und Hochschulen und gehen an das Thema aus kunstpädagogischer bzw. fachdidaktischer Perspektive heran.
Das Buch bietet Stoff für die Aus- und Weiterbildung von Kunstpädagogen und Kunstpädagoginnen und Anregungen für erfahrene Lehrerinnen und Lehrer.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Aus dem Inhalt: Jürgen Stiller: Bildfähigkeit – oder ›orbis pictus‹ reloaded Franz Billmayer, Lars Zumbansen: Handzeichnung 2.0 – Videografiertes Sachzeichnen im Kontext von Werbung und Wissensrepräsentation Uli Schubert: Zwischen Eintauchen und Analyse – Erzählerische Strategien der jüngeren Videokunst Ernst Wagner: Bilder in der Schule – Bildkompetenz in den Fächern. Der Kampf um die Deutungshoheit Cornelia Bering, Kunibert Bering: 'Baumtagebuch' – ein fächerverbindendes Unterrichtsprojekt.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Auf kunstdidaktischen Tagungen sind Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen in aller Regel unter sich. Sie bestätigen sich gegenseitig, wie wichtig sie sind und bedauern, dass dies von der Gesellschaft und der Bildungspolitik nicht hinreichend gewürdigt wird. Mit dieser Tradition will die Tagung brechen. Abnehmer der Kunstpädagogik sollen zu Wort kommen und ihre Erwartungen formulieren: Kulturwissenschaftler, Vertreter der Wirtschaft, Pädagogen, Konsumforscher, Medienwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Philosophen usw. werden zu Wort kommen. In diesem Buch werden die Beiträge der Tagung veröffentlicht.
Die Beiträge können als Grundlage für die Weiterentwicklung der Kunstpädagogik ebenso verwendet werden, wie zur Begründung von Schulentwicklungsprogrammen. Sie können in der Aus- und Weiterbildung verwendet werden und eventuell im Unterricht der Oberstufe gelesen und diskutiert werden.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Die beiden Bände erscheinen im Zusammenhang mit der Tagung „Erwartungen, Angebote und Nachfrage an Kunstpädagogik heute“, die im Frühjahr 2009 an der Universität Mozarteum in Salzburg stattfindet.
Im ersten Band geben KunstpädagogInnen aus Österreich und Deutschland vor der Tagung Antworten auf die Frage, was die Kunstpädagogik bieten kann. Im zweiten Band werden die Tagungsbeiträge, also die Erwartungen und Forderungen der Abnehmer der Dienstleistung Kunstpädagogik zusammengestellt.
Angeboten. Was Kunstpädagogik leisten kann.
… Persönlichkeitsentwicklung, offenes Lernen, ästhetisches Lernen, künstlerische Bildung, Bildkompetenz, kulturelle Bildung, Schulung der Wahrnehmung, das Ungeplante, Differenzerfahrungen, Kreativität, Medienkompetenz, ganzheitliches Lernen … die Angebote der Kunstpädagogik sind vielfältig und versprechen Vieles. Antworten auf die Frage, was Kunstpädagogik leisten kann und soll, sind in der Fachdidaktik zentral. Sie finden sich mehr oder weniger implizit in den meisten kunstpädagogischen Publikationen.
In diesem Buch wird die Frage, was Kunstpädagogik anbieten kann, explizit gestellt und von führenden KunstpädagogInnen aus Österreich und Deutschland beantwortet. Die Texte sind kurz und in allgemeinverständlicher Sprache abgefasst. Sie eignen sich für die Lehrerausbildung ebenso wie für Diskussionen zur Legitimierung des Faches im Rahmen der Entwicklung von Schulprofilen. Und sie können im Kunstunterricht der Oberstufe im Sinne von Metakognition eingesetzt werden.
Nachgefragt. Was Kunstpädagogik leisten soll.
Auf kunstdidaktischen Tagungen sind Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen in aller Regel unter sich. Sie bestätigen sich gegenseitig, wie wichtig sie sind und bedauern, dass dies von der Gesellschaft und der Bildungspolitik nicht hinreichend gewürdigt wird. Mit dieser Tradition will die Tagung brechen. Abnehmer der Kunstpädagogik sollen zu Wort kommen und ihre Erwartungen formulieren: Kulturwissenschaftler, Vertreter der Wirtschaft, Pädagogen, Konsumforscher, Medienwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Philosophen usw. werden zu Wort kommen. In diesem Buch werden die Beiträge der Tagung veröffentlicht.
Die Beiträge können als Grundlage für die Weiterentwicklung der Kunstpädagogik ebenso verwendet werden, wie zur Begründung von Schulentwicklungsprogrammen. Sie können in der Aus- und Weiterbildung verwendet werden und eventuell im Unterricht der Oberstufe gelesen und diskutiert werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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...Persönlichkeitsentwicklung, offenes Lernen, ästhetisches Lernen, künstlerische Bildung, Bildkompetenz, kulturelle Bildung, Schulung der Wahrnehmung, das Ungeplante, Differenzerfahrungen, Kreativität, Medienkompetenz, ganzheitliches Lernen ...die Angebote der Kunstpädagogik sind vielfältig und versprechen Vieles. Antworten auf die Frage, was Kunstpädagogik leisten kann und soll, sind in der Fachdidaktik zentral. Sie finden sich mehr oder weniger implizit in den meisten kunstpädagogischen Publikationen.
In diesem Buch wird die Frage, was Kunstpädagogik anbieten kann, explizit gestellt und von führenden KunstpädagogInnen aus Österreich und Deutschland beantwortet. Die Texte sind kurz und in allgemeinverständlicher Sprache abgefasst. Sie eignen sich für die Lehrerausbildung ebenso wie für Diskussionen zur Legitimierung des Faches im Rahmen der Entwicklung von Schulprofilen. Und sie können im Kunstunterricht der Oberstufe im Sinne von Metakognition eingesetzt werden.
Franz Billmayers Anliegen mit Buch und Tagung war es, eine Reflexion der Stellung und der Positionierung der Kunstpädagogik in Schule und Gesellschaft anzustoßen. Dafür hat er in seinem Buch, wesentliche Vertreter der meisten gegenwärtigen kunstpädagogischen Fachdiskurse unkommentiert zu Wort kommen lassen. Aufgrund der guten Lesbarkeit und Verständlichkeit der einzelnen Beiträge und ihrer Heterogenität, ihrer zuweilen konträren Argumentationen wäre mit dem Band „Angeboten“ die Basis für eine breite Diskussion über das Fach Kunst durchaus geschaffen. Es bleibt zu hoffen, dass das Buch tatsächlich auch jenseits des Zirkels der KunstpädagogInnen gelesen und diskutiert wird.
Prof. Dr. Birgit Dorner, socialnet.de
Aktualisiert: 2019-11-22
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Aktualisiert: 2020-06-23
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Klagen über den Verfall der Kultur gehören zu den beliebtesten Übungen von Intellektuellen. In welchen Formen sich diese Klagen äußern, untersuchen Beiträge namhafter Wissenschaftler.
Viele empfinden die Gegenwart als zu hektisch, zu laut, zu oberflächlich, zu chaotisch. Doch diese Diagnosen unter dem Vorzeichen von Kulturkritik sind so alt wie die Moderne selbst. Was sich allerdings wandelt, sind die Medien von Klagen über Entfremdung und die Inszenierungen des Niedergangs. Der Band nimmt diese Klagetradition zum Anlass, um die Modalitäten von Kulturkritik näher zu beleuchten: In welchen Rede- und Schreibweisen, Erscheinungsbildern, Zeichen- und Ausdruckswelten nehmen kulturkritische Leidensemphasen Gestalt an? Und wie konsumieren zeitgenössische Rezipienten die alltäglichen Angebote der Kulturkritik?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Sebastian Baden,
Christian A. Bauer,
Franz Billmayer,
Thomas Friedrich,
Thomas Hecken,
Daniel Hornuff,
Ralf Konersmann,
Verena Krieger,
Rainer Metzger,
Torsten Meyer,
Matthias Reichelt,
Volker Roelcke,
Jörg Scheller,
Norbert Schneider,
Wolfgang Ullrich,
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