Thomas Hellinger. Licht/Schatten/Licht

Thomas Hellinger. Licht/Schatten/Licht von Birkholz,  Holger, Brandt,  David, Hellinger,  Thomas, Kaufmann,  Sylke, Schneider,  Verena
Die Bilder von Thomas Hellinger spielen mit den Formen, Mustern und Farben der Natur, vor allem aber ihrem wechselnden Licht, das ihnen auch eine eigene Dynamik verleiht. Insofern ist der Künstler hier dem französischen Impressionismus sehr nahe, auch wenn der malerische Duktus eine ganz andere, eigene, unverwechselbare Handschrift trägt und auch wenn der Künstler in vielen Fällen eher eine Essenz als einen konkreten, realen Augenblick wiederzugeben scheint. Die Natur als Anregung , nicht als Vorlage für ein mögliches genaues Abbild. Der Katalog enstand anlässlich der in der Klosterkirche St. Annen durch die Städtischen Sammlungen Kamenz vom 26. Februar bis zum 16. August 2020 gezeigten Ausstellung "Thomas Helliner. Licht/Schatten/Licht".
Aktualisiert: 2020-10-29
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Kontext

Kontext von Birkholz,  Holger
Sowohl in der aktuellen künstlerischen Praxis als auch in der sie begleitenden Reflexion spielen kritische, kontextbezogene Ansätze eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund untersucht Holger Birkholz Kontextualität als ein allgemeines kunsttheoretisches und philosophisches Modell. Dazu befragt er ästhetische und kunstwissenschaftliche Grundbegriffe nach den darin enthaltenen Vorstellungen von Kontexten: U.a. „reine Kunst“, „Mimesis“, „Werk“, „Titel“, „Museum“, „Ränder“ und „Milieu“. Mit der Definition eines Kunstwerkes wird immer schon ein bestimmter Kontext aufgerufen, der für die Bedeutung des Werkes maßgeblich ist. Dabei bezieht sich ein Kunstwerk nie auf nur einen Kontext, wie bereits die grundlegende Unterscheidung zwischen Produktions- und Rezeptionskontext zeigt, sondern eine historische Betrachtung läßt vor allem die ständige Wandelbarkeit von bedeutungskonstituierenden Kontexten erkennbar werden. Versteht man den Umgang mit künstlerischen Arbeiten als aktiven „Gebrauch“, wird deutlich, wie sich Bedeutung immer in einer kontextuellen Austauschbeziehung zwischen Kunstwerk und „Benutzer“ konstituiert. Diese Bezüge hat nicht erst die Kunst der 1990er Jahre entdeckt, sie sind grundlegend für die Funktionsweisen von bildender Kunst überhaupt. So zeigt beispielsweise die eingehende Analyse einer Ästhetik der „reinen Kunst“, daß diese nur vordergründig Kunstwerke unabhängig von jeglichem Kontext zu interpretieren versucht. Tatsächlich schafft sie sich durch die entsprechende Theorie einen äußerst wirkungsvollen Kontext für die Herstellung von ästhetischen Inhalten. In analoger Weise lassen sich unterschiedliche methodische Herangehensweisen der Kunstwissenschaft kritisch untersuchen, so daß die darin enthaltenen Vermittlungsstrategien deutlich hervortreten. Dabei kommen Kunstwerke und Kunsttheorien aus unterschiedlichen historischen Epochen zur Sprache bis hin zu anderen künstlerischen Disziplinen und der Bildkultur im Alltag.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Zeitgenössische Kunst und Kunstwissenschaft

Zeitgenössische Kunst und Kunstwissenschaft von Birkholz,  Holger, Butte,  Mathias, Dlugaiczyk,  Martina, Meissner,  Jörg, Niemeyer,  Thomas, Roloff,  Janine
Die wechselseitigen Berührungspunkte zwischen Kunstwissenschaftlern und Künstlern innerhalb der Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst bilden die Diskussionsgrundlage der Beiträge. Dabei werden Bereiche, wie die Probleme der institutionalisierten Darbietung der Kunst, der Beeinflussung der zeitgenössischen Kunstproduktion durch die Kunstwissenschaft, die Schwierigkeiten bei der Vermittlung von Kunst und nicht zuletzt der Bereich der Kunstkritik dargelegt und erörtert. Namhafte Kunstwissenschaftler, Kritiker, Museumsleute und Künstler, wie Uwe M. Schneede, Ulrich Bischoff, Monika Wagner, Hans-Dietrich Huber, Harald Fricke, Barbara Hammann, stellen ihre Disziplin vor und diskutieren über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Egbert Kasper. Zeichnungen 1993-2017

Egbert Kasper. Zeichnungen 1993-2017 von Birkholz,  Holger, Fischer,  Soeren
Egbert Kasper (geb. 1957 in Görlitz), der sich in den zurückliegenden 30 Jahren durch ein reges Kunstschaffen, zahlreiche Ausstellungen und Publikationen eine charakterstarke, individuelle Position innerhalb der Kunst der Oberlausitz erarbeitet hat, widmet sich neben der Druckgrafik und Installationskunst im besonderen Maße der Kunst der Zeichnung. Gerade sie entwickelte der Künstler zu einem Medium, das den Betrachter in verrätselte Zwischenwelten von Naturwesen führt. Das Papier wird bei Kasper zu einem Ort der assoziativen, mal gegenständlichen, dann wieder abstrahierten, auch poetische Annäherung an die Welt. Die graphischen Strukturen, die sich in die Tradition der Zeichnung eines Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus sowie des informellen Wols einschreiben und zugleich doch ein eigenständiges Universum bilden, wachsen dabei über das Papier und orientieren sich an organischen amorphen Formen. Sie verdichten sich zu werdenden und zugleich vergehenden Figuren, um sich sogleich wieder aufzulösen. Sie bleiben ständig in Bewegung, als wären sie skeptisch, ob sie dem eben erst aus ihrem Zusammenspiel geformten Abbild trauen dürften. Immer wieder sind es fantasievolle hybride Wesen, die einem in den Zeichnungen begegnen. Vieles bleibt dabei anregend unklar – ebenso wie die lyrischen, offen gestalteten Bildtitel –, manches Motiv verharrt grotesk in seiner chaotischen, scheinbar unnatürlichen Durchmischung in feinen bis feinsten Strichen. Der Landkreis Görlitz und die Städtischen Sammlungen der Lessingstadt Kamenz würdigen das Schaffen des in Kamenz lebenden Künstlers mit der vorliegenden Publikation. Zu Ehren des 60. Geburtstags von Kasper bietet das Buch erstmals einen Überblick über sein zeichnerisches Werk, das er seit den frühen 1990er Jahren konsequent entwickelt hat. Bereichert wird der Katalog durch zwei Essays von Holger Birkholz (Dresden) und Sören Fischer (Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen, Städtische Sammlungen Kamenz).
Aktualisiert: 2020-07-23
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Ernst Rietschel und die Überwindung des Klassizismus

Ernst Rietschel und die Überwindung des Klassizismus von Beck,  Rainer, Birkholz,  Holger, Peres,  Constanze, Spitzer,  Gerd, Sünderhauf,  Esther Sophia, Voerkel,  Stefan, Weber,  Stephan
Anläßlich Ernst Rietschels 150. Todestag stellt dieser Band dessen höchst einflußreiche Rolle als Mittler zwischen Klassizismus und Realismus in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Er enthält die überarbeiteten Beiträge eines Symposions zum 200. Geburtstag des Künstlers, das im Jahre 2004 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden stattfand. Ernst Rietschel (1804–1861) repräsentiert mit seiner Bildhauerkunst wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation das komplexe geistige Gesicht der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. In seinem Werk verbindet sich das bürgerliche Bildungsbewußtsein des Klassizismus mit moderner Zeitnähe. Diese Synthese mag der Ursprung seiner damaligen Popularität sein und neben seinem perfekten handwerklichen Können Grund für die Beauftragung mit der Ausführung der wichtigsten Denkmäler der Zeit. Das Weimarer Goethe-Schiller-Denkmal, das Braunschweiger Lessing-Denkmal oder das Luther-Denkmal in Worms prägen, ähnlich wie der bauplastische Schmuck an Semperoper und Gemäldegalerie in Dresden bis heute das Bild bedeutender Platzanlagen in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Joachim Schmettau

Joachim Schmettau von Birkholz,  Holger, Schmettau,  Joachim
Der Bildhauer Joachim Schmettau (geb. 1937) ist einer der prominentesten Vertreter der Berliner kritischen Realisten. Vor allem mit seinen zahlreichen Werken für den öffentlichen Raum hat er sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Sein wohl bekanntestes – und ein im besten Sinne populäres – Werk ist der 'Weltkugelbrunnen' am Berliner Breitscheidplatz (zusammen mit Susanne Wehland). Dieser großformatige Bildband zeichnet die Entwicklung in Schmettaus reifem Werk nach – von der Zeit unmittelbar nach seiner Emeritierung als Professor an der Universität der Künste Berlin (2002) bis heute. Er dokumentiert die von ihm in den letzten acht Jahren geschaffenen Skulpturen, die durch eine grundlegende Spannung von monumentaler Komposition und verspielter Leichtigkeit charakterisiert sind und dabei stets einen wunderbar beiläufigen absurden Humor erzeugen. In einem kurzen begleitenden Essay untersucht der Kunsthistoriker Holger Birkholz das Verhältnis von plastischer Großform und erzählerischen Details in den Skulpturen des Künstlers.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Kontext

Kontext von Birkholz,  Holger
Sowohl in der aktuellen künstlerischen Praxis als auch in der sie begleitenden Reflexion spielen kritische, kontextbezogene Ansätze eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund untersucht Holger Birkholz Kontextualität als ein allgemeines kunsttheoretisches und philosophisches Modell. Dazu befragt er ästhetische und kunstwissenschaftliche Grundbegriffe nach den darin enthaltenen Vorstellungen von Kontexten: U.a. „reine Kunst“, „Mimesis“, „Werk“, „Titel“, „Museum“, „Ränder“ und „Milieu“. Mit der Definition eines Kunstwerkes wird immer schon ein bestimmter Kontext aufgerufen, der für die Bedeutung des Werkes maßgeblich ist. Dabei bezieht sich ein Kunstwerk nie auf nur einen Kontext, wie bereits die grundlegende Unterscheidung zwischen Produktions- und Rezeptionskontext zeigt, sondern eine historische Betrachtung läßt vor allem die ständige Wandelbarkeit von bedeutungskonstituierenden Kontexten erkennbar werden. Versteht man den Umgang mit künstlerischen Arbeiten als aktiven „Gebrauch“, wird deutlich, wie sich Bedeutung immer in einer kontextuellen Austauschbeziehung zwischen Kunstwerk und „Benutzer“ konstituiert. Diese Bezüge hat nicht erst die Kunst der 1990er Jahre entdeckt, sie sind grundlegend für die Funktionsweisen von bildender Kunst überhaupt. So zeigt beispielsweise die eingehende Analyse einer Ästhetik der „reinen Kunst“, daß diese nur vordergründig Kunstwerke unabhängig von jeglichem Kontext zu interpretieren versucht. Tatsächlich schafft sie sich durch die entsprechende Theorie einen äußerst wirkungsvollen Kontext für die Herstellung von ästhetischen Inhalten. In analoger Weise lassen sich unterschiedliche methodische Herangehensweisen der Kunstwissenschaft kritisch untersuchen, so daß die darin enthaltenen Vermittlungsstrategien deutlich hervortreten. Dabei kommen Kunstwerke und Kunsttheorien aus unterschiedlichen historischen Epochen zur Sprache bis hin zu anderen künstlerischen Disziplinen und der Bildkultur im Alltag.
Aktualisiert: 2021-03-31
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