282 Seiten mit 246 Abbildungen, darunter 171 schwarz-weiß und 9 farbige Fotos, 16 Zeichnungen. 30 Tafeln und 20 Karten.
Inhalt
Kapitel I – „Langensalza und die Zeit danach“ von Günther Sinnecker
Meine Militärzeit beginnt
Flieger-Anwärter-Bataillon „Monte Rosa“
Flugzeugführerschule A/B 42 Neustadt-Glewe und Langensalza
Überlandflug mit der Klemm 35
Der Kunstflug
Der Instrumentenflug
Der Segelflug
Langensalza und die Zeit danach
Die raue Wirklichkeit
Eine neue Waffe wird geboren
Auswahlkriterien für die einmotorige Nachtjagd
Der Einsatz beginnt
Freizeitgestaltung in Husum
Nachteinsätze
Umrüstung auf Messerschmitt Bf 109-G6
Abschuss eines amerikanischen Bombers B 17 (Flying Fortress)
Erinnerungen an Ed Hays
Technischer Offizier
Einsätze bei Tag und Nacht
Bilder aus meiner Zugehörigkeit zum JG 302 – Ludwigslust
Flakabschuß Lightning P38
Wir werden Tagjäger
Urlaub 1944
Oberleutnant Walter Burghoff
Die Luftschlacht von Oschersleben
Worishofen
Nachtrag zu dem Buch Jagdgeschwader 301/302
Borkheide
Notlandung in Treuenbrietzen
Erinnerungen an den Flugplatz Alteno
Der Überschlag
Liegnitz und Unternehmen Elbe
Mörtitz
Modell einer Me 163
POW – In amerikanischer Kriegsgefangenschaft
Zurück nach Berlin
Anhang – Daten aus meiner Militärdienstzeit
Kapitel II – Flugzeugführerschule A/B 42 Langensalza
von Hans-Joachim Blankenburg
Klaus Bretschneider, Berlin
Der Luftkampf
Dr. Karl Schick, Metzingen
Freiwillig zur Seeluftwaffe
Franz Feldmeier, Memmingen
Langensalza und danach.
Kennzeichenbelegung der Flugzeugführerschule A/B 42
Friedrich Müller, Wunsiedel
Helmut Krumbholz, Wickerstedt
Kapitel III – Einlassungen zum Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung während des II. Weltkrieges
von Hans-Joachim Blankenburg
Kapitel IV – Der Bombenabwurf über Langensalza
am 24. März 1944
von Hans-Joachim Blankenburg
Kapitel V – Der „Papierkrieg“
von Hans-Joachim Blankenburg
Kapitel VI – Der Luftkrieg über Mittelthüringen
von Hans-Joachim Blankenburg und Wolfgang Seidlitz
Die Forcierung des Bombenkrieges durch die RAF
Der Beginn des Luftkrieges über Mittelthüringen, die Bombardierung der Treibstoffindustrie
24. Februar 1944
Die 8. USAAF
Flugzeugverluste 24.2.1944
Übersicht von Flugzeugverlusten im Landkreis Eichsfeld 1944–1945
12. Mai 1944
20. Juli 1944
11. September 1944
Der 21. November 1944
Flugzeugverluste und Flugunfälle der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Langensalza 1939 bis 1945
Unfallverluste der USAAF während der Liegezeit auf dem Fliegerhorst Langensalza bis Juni 1945
Flugzeuge der USAAF, die auf dem Fliegerhorst Langensalza bis Juni 1945 stationiert waren
Kreis Langensalza
Kreis Mühlhausen
Kreis Sondershausen
Kreis Nordhausen
Kreis Sömmerda
Stadtkreis Erfurt
Stadtkreis Weimar-Land
Kreis Gotha
Kreis Eisenach
Sie sind nicht vergessen… In Memoriam Karl-Heinz Seeler
Werner Kupferschmid von H.-J. Blankenburg
Epilog
Quellen- und Literaturverzeichnis
Danke
Aktualisiert: 2019-12-21
> findR *
346 Seiten mit 452 Abbildungen, darunter 406 schwarz-weiße und 38 farbige Fotos, 8 Zeichnungen.
3. beitete Auflage 2011
INHALT ---
Vorwort 6
Vorwort zur 2. Auflage Günther Sinnecker, Berlin 8
Zeittafel – Fliegerhorst Langensalza 9
Lageplan des Fliegerhorstes 10
Zeittafel – Fortsetzung 13
Das Luftwaffenprogramm Hitlers –Fliegerschulen, Fliegerhorste, Einsatzhäfen
Der Fliegerhorst Langensalza 13
Der geheime Aufbau der Luftwaffe 19
9. Mai 1944. US-Aufklärungsflug über Langensalza 20
Das Sturzkampfflugzeug wird entwickelt 23
Die Fliegergruppe Schwerin 26
Langensalza grüßt seine Flieger! 27
Die III./St. G.2 „Immelmann“ 30
Streckenflug für die Fluglehrer 48
Langensalza und der Fliegerhorst 73
Musikkorps des Fliegerhorstes 74
Der Kriegsausbruch 75
Bilder des Krieges 104
Flugschüler 116
Fliegeranwärterbataillon „Monte Rosa“ 123
Vom Fluganwärter zum Flugzeugführer 124
Leitungsstruktur der Flugzeugführerschule A/B 42 Langensalza 132
Die Arbeitsplätze Esperstedt und Wenigenlupnitz 136
Arbeitsplatz Esperstedt 137In memoriam Horst Prenzel 162
Flugunfälle an der Flugzeugführerschule A/B 42 Langensalza 171
Suchscheinwerfer über Berlin 174
Die I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2 180
Der Funkpeiler des Fliegerhorstes Langensalza 182
Bombenterror 186Hauptmann Heinz Rökker 187
Die Bomber der Royal Air Force (RAF) 192
Langensalzaer Episoden 194
Unteroffizier Walter Reichenberger 196
Der Tieffliegerangriff vom 12. Mai 1944 196
Resümee 203
Anhang: Nachtjagdflugzeuge der deutschen Luftwaffe 206
Fliegerhorst Langensalza – Die Umstrukturierung 208
Die Werft 209
Die Lehrlingsausbildung 214
Die Zivilbeschäftigten (Gefolgschaft) 223
Der Bau des Lastenseglers Gotha Go 242 229
Die Langenwerke-AG – Flugzeugbau-Zweigwerk Langensalza 233
Vertragsverhandlungen 235
Fremd- und Zwangsarbeiter 238
Junkers und Reichsluftfahrtministerium 245
Die Bauarbeiten 252
Die Fertigung der Junkers Ju 88 G1/G6 260
Die Zerstörung der Infrastruktur 263
Gefallene Flieger auf dem Ehrenfriedhof der Stadt Langensalza 265
11. September 1944 –Die Luftschlacht im mitteldeutschen Raum 269
Absturzstellen nach Luftkämpfen am 11. September 1944 273
Die Truppenerprobung des Gerätes „Krebs“ Die 3. Staffel der Jagdgruppe 10 278
Absturz einer P-51 in der Nähe von Nägelstedt 282
16. März 1945.US-Aufklärungsflüge über Langensalza 286
Die Besetzung durch die amerikanischen Streitkräfte 288
Flugzeuge der amerikanischen Luftwaffe – USAF in Langensalza 294
Zu den Scheinflugplätzen 295
22. Juli 1945. Luftaufnahme vom Fliegerhorst Langensalza 296
Die Zerstörung 297
8. Juli 1945. Einmarsch der Roten Armee 298
Quellen- und Literaturhinweise 305
Danke! 308Signierte Flugzeugmodelle 310
Gewerbegebiet Nord „Am Fliegerhorst“ 2005/2009 312
Buchpremiere 2005 1. Auflage 318
Historische Schriften zur Luftfahrt 320
VORWORT: ---
In vielen Gesprächen zur Geschichte des Fliegerhorstes Langensalza, die ich mit Fliegerkameraden, Freunden und ehemaligen Angehörigen der deutschen Luftwaffe führte, bat man mich, dieses Wissen in einer Dokumentation zusammen zu fassen.Es wird kein „vollständiges Bild“ dieser ehemaligen militärischen Einrichtung der deutschen Luftwaffe geben, die wesentlichsten Gründe sind: Auf Anweisung des Oberbefehlshabers der Luftwaffe vernichtete man in den letzten Tagen des Krieges die Kriegstagebücher der Luftwaffe. Nach der Besetzung des Fliegerhorstes durch die amerikanischen Streitkräfte gingen vorhandene Unterlagen verloren. In den regionalen Archiven war ein Interesse an dieser Vergangenheit während der DDR-Zeit nicht gewollt. Dem Engagement früherer Bediensteter ist es zu verdanken, dass es überhaupt noch Hinweise auf den Fliegerhorst gibt. Das Kapitel Demontage dieser militärischen Einrichtung muss natürlich auch aus kritischer Sicht betrachtet werden. Suchen nach Zeitzeugen, Prüfen der Aussagen, ein Jahrzehnt des Zusammentragens von Bruchstücken, mühsames Zusammenfügen der Erkenntnisse und ein vorsichtiges Bewegen auf einem schmalen, sensiblen Grat. Die Zeit lässt diese tiefen Wunden nicht so schnell verheilen. Dennoch sollte es erlaubt sein, die Geschichte einer militärischen Einrichtung jener Zeit hier darzulegen, zurückzubringen in das Bewusstsein von heute. Wenn die letzten Zeitzeugen nicht mehr sind, ist uns die Möglichkeit der Überprüfbarkeit genommen. Es ist nicht mehr möglich, auch nur in Ansätzen über das Baugeschehen lückenlos zu berichten. Bauunterlagen, die über die Objekte Auskunft geben könnten, sind unwiederbringlich verloren gegangen. In vielen Einzelgesprächen mit ehemaligen Bauleuten, Verwaltungsangestellten und Fachleuten, ergibt sich ein bescheidenes Bild der gesamten Anlage.Das betrifft ebenso die Rolle des Fliegerhorstes bei der Montage des Lastenseglers Go 242. Durch einen Beschluss des Reichsluftfahrtministeriums wurde der Fliegerhorst Langensalza, für die Fertigung der Junkers Ju 352 zugewiesen. Die Produktionsstätte lief unter dem Decknamen Langenwerke-AG.Bis zur Besetzung durch die amerikanischen Truppen montierte man die Junkers Ju 88 G1 bis G 6. Der Fliegerhorst Langensalza war Friedensstandort der III/Gruppe des Stukageschwaders 2 „Immelmann“, Standort der Flugzeugführerschule A/B 42 und immanenter Teil der Reichsverteidigung und für kurze Zeit Absprunghafen der I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2. Im Kampf gegen die amerikanischen Bomberverbände während der so genannten Treibstoffoffensive, fanden auf dem Ehrengräberfeld der Stadt Langensalza deutsche Jagdflieger ihre letzte Ruhestätte. Von den hier stationierten Fliegern und Angehörigen des technischen Personals sind nur wenige geblieben. Mit Angehörigen der 8. Staffel des Stukageschwaders 2 „Immelmann“ bestehen bis heute enge Verbindungen. Eine besondere Fliegerkameradschaft bestand mit Valerian Dill aus Salem. Seinen Fotoapparat trug er bis zur Gefangennahme bei sich. Die vielen Fotografien aus der Langensalzaer Zeit stellte sein Sohn Gero Dill für das Vorhaben zur Verfügung. Herr Theo Plote (Neu Beckum) gehörte zum technischen Personal der 8. Staffel. Er drehte mit seiner Schmalfilmkamera von allen Einsatzgebieten der Staffel und produzierte daraus einen Film. Szenenbilder aus diesem Filmdokument werden erstmalig der Öffentlichkeit in dem Kapitel über die 8. Staffel des Stukageschwaders 2 „Immelmann“ zugänglich gemacht.Herr Oberingenieur Günter Sinnecker, Berlin, war als Fluglehrer der Flugzeugführerschule A/B 42 Langensalza eingesetzt. Er dokumentierte seine Tätigkeit auf dem Flugfeld und im Cockpit in einem Schmalfilm, beeindruckende Szenenfotos runden dieses Bild ab. Persönliche Dokumente aus seinem Fliegerleben sind hier erstmalig veröffentlicht. Herr Helmut Krumbholz, Wickerstedt bei Apolda, erwarb hier den Luftwaffenflugzeugführerschein. Die Kopien aus seinem Flugbuch und andere Dokumente geben einen Einblick über die Flugzeugführerausbildung.Als Fluglehrer war auch Herr Dr. Karl Schick aus Metzingen in Langensalza eingesetzt. Die Herren Dr. Adolf Kaiser und Heinz Rökker, Staffelkapitäne des Nachtjagdgeschwaders 2 waren von März bis Mai 1944 in Langensalza stationiert und flogen von hier aus mit den Staffeln ihre Einsätze gegen die britischen Bomberverbände. In den persönlichen Gesprächen mit Ihnen machten sie mir Mut und sicherten mir ihre Unterstützung zu. So konnte diese Chronik auf ein solides Fundament gestellt werden. Das gilt gleichsam auch für die Mitwirkung vieler Bürger aus der Region.Im Buch finden wir interessante Fotos, welche nach der Eroberung des Fliegerhors-tes Langensalza von amerikanischer Seite aufgenommen wurden. Wir haben zu diesen Fotos die jeweiligen Sammlungen und Quellen geschrieben. Durch Nachforschungen der Historiker Eduard Fritze (Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945, Ausgabe 2002) und Harald Rockstuhl (Der Kampf um Ufhoven und Langensalza 1945, Ausgabe 2005) konnte ermittelt werden, dass der größte Teil dieser Fotos von Charles Eugene Sumners, Angehöriger der 166th Photo Signal Company, fotografiert wurden. Charles Eugene Sumners weilte am 10. April 1945 – im Auftrag der US-Armee – auf dem Fliegerhorst Langensalza. Er hatte den Auftrag eine Fotodokumentation über den Fliegerhorst zu erstellen. Tage zuvor, am 4. April 1945, fotografierte er in Oberdorla eines der bekanntesten Fotos des Zweiten Weltkrieges („Best 100 Photos of the Europa Theaters“). Siehe Abbildung! Er war in jenen Tagen mit dem späteren Hollywood-Regisseur Russell Albion Meyer unterwegs, der damals zahlreiche Filme über die Kämpfe in Deutschland drehte. Aus „Darkness Visible – Memoir of a World War II Combat Photographer von Charles Eugene Sumners, Ausgabe 2002“. Soweit diese neuen Erkenntnisse.Das Buch erhebt in keiner Weise Anspruch auf eine Vollständigkeit in der Wiedergabe von Geschehen und Abläufen, die im Zusammenhang mit dem Fliegerhorst Langensalza stehen. Aussagen von Zeitzeugen sind besonders hervorgehoben. Die zahlreichen Hinweise von Lesern wurden aufgenommen und in den einzelnen Kapiteln eingearbeitet. Allein auf Grund der strikten militärischen Geheimhaltung bestimmter Produktionsabläufe und -ziffern, sind noch viele Fragen zum Flugzeugbau-Zweigwerk Langensalza offen. ---
Kirchheilingen, im November 2010 Hans-Joachim Blankenburg
Aktualisiert: 2020-12-23
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