Atelier, Akademie und Museum sind Orte der Kunst. Am Anfang steht das Atelier als Spiegel der Entstehung und der programmatischen Anschauung von Kunst wie auch als Ort des Geniekults. Es kann selbst zum musealisierten Ausstellungsstück werden. Die Akademie in ihrer vielschichtigen Funktion als Ort der Lehre und der Herausbildung von Kunsttheorie ist auch Ausdruck von Prestige und Macht. Das Museum, in der Universalität seiner Idee und der Repräsentativität von Bau und Raum, als Erbe von Künstlerhaus und Akademie, schließt den Kreis von Ursprung und Wirkung, von Produktion und Rezeption. In der Zusammenschau werden vielfältige Querverbindungen zwischen diesen drei Lebens- und Entstehungsorten der Kunst erkennbar. Die Beiträge dieses Bandes vermessen bekannte und weniger bekannte Räume und erschließen so eine spannende Topographie der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Oskar Bätschmann,
Andreas Blühm,
Hans Dickel,
Drorothea Diemer,
Anja Ebert,
Carl Goldstein,
Walter Grasskamp,
Peter Hecht,
Roland Kanz,
Verena Krieger,
Volker Plagemann,
Krzysztof Pomian,
Rudolf Preimesberger,
Hans-Joachim Raupp,
Peter J. Schneemann,
Karl Schütz,
Peter Springer,
Franz Zelger
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Atelier, Akademie und Museum sind Orte der Kunst. Am Anfang steht das Atelier als Spiegel der Entstehung und der programmatischen Anschauung von Kunst wie auch als Ort des Geniekults. Es kann selbst zum musealisierten Ausstellungsstück werden. Die Akademie in ihrer vielschichtigen Funktion als Ort der Lehre und der Herausbildung von Kunsttheorie ist auch Ausdruck von Prestige und Macht. Das Museum, in der Universalität seiner Idee und der Repräsentativität von Bau und Raum, als Erbe von Künstlerhaus und Akademie, schließt den Kreis von Ursprung und Wirkung, von Produktion und Rezeption. In der Zusammenschau werden vielfältige Querverbindungen zwischen diesen drei Lebens- und Entstehungsorten der Kunst erkennbar. Die Beiträge dieses Bandes vermessen bekannte und weniger bekannte Räume und erschließen so eine spannende Topographie der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Oskar Bätschmann,
Andreas Blühm,
Hans Dickel,
Drorothea Diemer,
Anja Ebert,
Carl Goldstein,
Walter Grasskamp,
Peter Hecht,
Roland Kanz,
Verena Krieger,
Volker Plagemann,
Krzysztof Pomian,
Rudolf Preimesberger,
Hans-Joachim Raupp,
Peter J. Schneemann,
Karl Schütz,
Peter Springer,
Franz Zelger
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ONE HOUR PORTRAITS - DAS KONZEPT
Es ist immer wieder dasselbe: 15 Fragen, 15 Antworten, 24 Fotos und nach einer Stunde ist alles vorbei … Für ihre ONE HOUR PORTRAITS haben die Fotografin Monika Nonnenmacher und der Wortmaler SAXA gemeinsam zahlreiche Interviews mit ausgesuchten Personen geführt. Hierfür haben die beiden Kölner Künstler einen Rahmen konzipiert, der durch seine maximale Standardisierung den Fokus vollständig auf die Persönlichkeit der einzelnen Teilnehmer richtet. So waren die zeitlichen, örtlichen, technischen und inhaltlichen Bedingungen bei allen Interviews absolut identisch. Alle Teilnehmer kamen für eine Stunde in dasselbe Atelier, dessen Licht- und Raumverhältnisse stets gleich waren. Ein eigens für dieses Projekt entwickelter Fragebogen mit 15 offenen Fragen diente als fixe Grundlage der Interviews, in deren Verlauf auch die Fotoaufnahmen stattfanden. Bei den Fragen handelt es sich ausschließlich um offene Fragen, die viel assoziativen Raum lassen. Jeder Teilnehmer entscheidet, wie tiefsinnig und persönlich er wird. Die stets verschachtelten Doppel- bzw. Mehrfachfragen verlangen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und sorgen allein dadurch für eine erhöhte Konzentration und Fokussierung. Das Themenspektrum der Fragen ist bewusst weit gefasst, sodass sich ein umfassendes Meinungsbild und somit ein ebensolches Portrait des Teilnehmers ergibt. Die Auswahl der Projektteilnehmer geschah ausschließlich aufgrund der persönlichen Interessen der beiden Künstler, Antworten auf ihre Fragen von eben genau diesen Personen zu erhalten. Personen, die sie teilweise bereits persönlich kannten, teilweise aber auch erst in der Interviewsituation persönlich kennenlernten. Alle wurden schriftlich zur Teilnahme eingeladen und mittels eines identischen Kurzkonzeptes über die Art und Weise des Projektes informiert. Keiner der Teilnehmer erhielt jedoch vorab die Fragen, sodass es sich bei sämtlichen Antworten um spontane, zeit- und situationsbezogene handelt. Die zeitliche Begrenzung auf maximal eine Stunde sowie die Parallelität von Interview und Fotografie sorgten da- für, dass das in dieser Zeit entstandene Bild- und Textmaterial einen hohen Grad an Authentizität bezüglich inhaltlichem und äußerlichem Ausdruck aufweisen – Mimik und Mitteilung sind somit ausgeprägt kongruent. Die Bereitschaft, sich offen und ehrlich auf die Fragen einzulassen, wurde durch den von der Außenwelt nahezu komplett isolierten Raum (fensterloses Atelier in einem ruhigen Hinterhof) und den intimen Rahmen (jeweils nur ein Teilnehmer und die beiden Künstler) erreicht. Die räumliche und persönliche Atmosphäre sowie der Einsatz einer analogen Mittelformatkamera förderten zudem das Gefühl, in dieser einen Stunde etwas 'aus der Zeit gefallen zu sein'. Das reduzierte mögliche Ablenkungen und sorgte für mehr Ausdruck als Eindruck seitens der Teilnehmer. Während der Interviews, die audio-digital aufgezeichnet wurden, entstanden mittels analoger W-Mittelformatfotografie (Hasselblad 6x6) eine Serie von jeweils 24 Bildern. Eines davon wurde anschließend seitens der Künstler ausgewählt. Hierbei lag der Anspruch darin, einerseits ein für die eine Stunde 'typisches' Bild des Teilnehmers zu zeigen, andererseits ein unter formal-ästhetischen Gründen geeignetes auszusuchen. Dieses eine Bild eines jeden Teilnehmers diente anschließend als Vorlage für die Wortmalerei, bei der durch die Verwendung verschiedener Tuschestifte der zugrundeliegende Text verbildlicht wird. Auf diese Weise entsteht aus den Antworten auf die Fragen das dazugehörige Gesicht – von Hand auf die Leinwand geschrieben. Und das erlaubt dann im wahrsten Sinne des Wortes, gleichzeitig Gesichter zu sehen und deren Gedanken zu lesen.
Aktualisiert: 2020-05-15
Autor:
Karin Beier,
Andreas Blühm,
Anton Fuchs,
Eberhard Gebauer,
Bernd Hallier,
Elke Heidenreich,
Joachim Król,
Christoph Kuckelkorn,
Lovro Mandac,
Monika Nonnenmacher,
(Sascha A. Lehmann) SAXA,
Frank Schätzing,
Günter Söndgerath,
Claudia Stern,
Ray M. (Jr.) Wade
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In den Niederlanden wurde 2015 die 70. Wiederkehr der Erschießung des Druckers und Typografen Hendrik Nicolaas Werkman (1882-1945) durch die deutschen Besatzer mit einem ganzen Werkman-Jahr begangen. Die Ausstellung des Kunstmuseums bietet nun einen breiten Querschnitt durch das Schaffen dieses bedeutenden Vertreters der niederländischen Moderne, der undogmatisch zwischen abstrakter und figurativer Formensprache pendelte.
In den 20er- und 30er-Jahren entwickelte Werkman – sicher auch angeregt von Zeitschriften wie etwa De Stijl – mit spielerisch eingesetzten Lettern und Blindmaterial aus dem Setzkasten eine einzigartige Bildsprache. Vor allem mit seiner eigenen originalgrafischen Zeitschrift The Next Call fand Werkman auch Anschluss an die internationale Avantgarde der Zeit. Mit Walze und Schablonen erweiterte er bald seine künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und wandte sich verstärkt der Figuration zu: erstmals in einer Serie kleinformatiger Blätter, die der Jazzliebhaber Werkman Hot Printing nannte. In den Kriegsjahren wollten Werkman und sein Kreis mit den Mappen und Heften des legendären Untergrundverlags De Blauwe Schuit (Der blaue Kahn) ihren Landsleuten Mut zusprechen. Dort erschien auch sein Hauptwerk, die beiden Mappenwerke der Chassidische Legenden. Mit den gleichzeitig entstandenen Blättern der Fraueninsel, in denen Werkman sich in ein fernes Südseeparadies träumt, tut sich schließlich unvermittelt eine Gegenwelt vor allem zu den Bedrückungen der Besatzungszeit auf.
Aktualisiert: 2017-11-13
Autor:
Dirk Blübaum,
Andreas Blühm,
Anneke de Vries,
Herbert Eichhorn,
Doede Hardeman,
Deddo Houween,
Marietta Jansen,
Ronald Ohlsen,
Doeke Sijens,
Han Steenbruggen,
Jikke van der Spek,
Mieke van der Wal,
Henk van Os,
Peter Vroege,
Martin Werkman,
Claartje Wesselink
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Atelier, Akademie und Museum sind Orte der Kunst. Am Anfang steht das Atelier als Spiegel der Entstehung und der programmatischen Anschauung von Kunst wie auch als Ort des Geniekults. Es kann selbst zum musealisierten Ausstellungsstück werden. Die Akademie in ihrer vielschichtigen Funktion als Ort der Lehre und der Herausbildung von Kunsttheorie ist auch Ausdruck von Prestige und Macht. Das Museum, in der Universalität seiner Idee und der Repräsentativität von Bau und Raum, als Erbe von Künstlerhaus und Akademie, schließt den Kreis von Ursprung und Wirkung, von Produktion und Rezeption. In der Zusammenschau werden vielfältige Querverbindungen zwischen diesen drei Lebens- und Entstehungsorten der Kunst erkennbar. Die Beiträge dieses Bandes vermessen bekannte und weniger bekannte Räume und erschließen so eine spannende Topographie der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Oskar Bätschmann,
Andreas Blühm,
Hans Dickel,
Drorothea Diemer,
Anja Ebert,
Carl Goldstein,
Walter Grasskamp,
Peter Hecht,
Roland Kanz,
Verena Krieger,
Volker Plagemann,
Krzysztof Pomian,
Rudolf Preimesberger,
Hans-Joachim Raupp,
Peter J. Schneemann,
Karl Schütz,
Peter Springer,
Franz Zelger
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Die inzwischen schon legendäre Sammlung Rau enthält Meisterwerke der Renaissance bis zum Impressionismus und Post-Impressionismus. Ihre Vielfalt erlaubt Präsentationen zu zahlreichen Themen der Kunstgeschichte. Erstmals werden hier die besten Landschaften und Stillleben vereint. Diese Gemäldeschau erlaubt vertiefte Einsichten in die Wandlungen des menschlichen Blicks auf die Natur, mal aus großem Abstand, mal aus nächster Nähe. Vertreten sind u. a. die Niederländer und Flamen van Goyen, van der Neer, Sweerts und Snyders sowie die Franzosen Fantin-Latour, Cézanne, Pissarro, Monet, Sérusier, Bonnard und Vuillard.
Aktualisiert: 2019-08-17
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Diese Arbeit versucht zum ersten Male, die künstlerischen Repräsentationen des Pygmalion-Mythos umfassend zu behandeln. Der sagenhafte Bildhauer, dessen Statue nach Ovid (Metamorphosen, Buch X) von Aphrodite zum Leben erweckt wurde, eignete sich wie keine andere Gestalt der antiken Mythologie als Identifikationsfigur bildender Künstler. Die vielseitige Art und Weise der Darstellung innerhalb der vier vergangenen neuzeitlichen Jahrhunderte spiegelt das wechselnde Selbstverständnis von Malern und Bildhauern. Der Moment der Belebung einer Statue stellte in jedem Einzelfall eine grosse Herausforderung an das technische Vermögen und den Ideenreichtum dar. Sehr oft ist daher die Verbildlichung des Pygmalion-Mythos zum Bravourstück geraten, mit dem die Überlegenheit eines Künstlers oder die einer Kunstgattung demonstriert werden sollte. Theoretische Quellen und literarische Texte ergänzen die Interpretation der Werke der bildenden Kunst.
Aktualisiert: 2019-01-29
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