Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse.
Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
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Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
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Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse.
Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse.
Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse.
Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum.
Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
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Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-03-27
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